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Ich kenne zum Glück nicht so viele. Näher eigentlich keine , entfernt 2.
Unsere Familiengeneration ist ein riesiger J- Wurf. Jan, Jakob, Jana, Johanna. Alle mit zweitem Namen. Dann kamen L´s. Und jetzt die kleine Zoe. Mal sehen wieviele Z- Namen mein Bruder auf Lager hat.
 
Jadon finde ich übrigens prinzipiell sehr schön und ist eigentlich ein recht klassischer, hebräischer Name.
Blod nur, dass z.B. Will Smith ja seinen Sohn Jayden (also amerikanisierte Schreibweise) genannt hat und es seitdem eben auch gleich so viele davon gibt. Deshalb fällt der leider für uns raus.
 
Johanna ist mein dritter Vorname nach meiner Oma väterlicherseits. Dann wäre noch ne Anne, nach meiner Patentante, im Angebot und eben Carolin - als Rufname.

Einen Zweitnamen finde ich schön, aber alles darüber hinaus ist nervig.
 
Ach kommt drauf an.
August willhelm anton graf neidhard von gneisenau. Ist schon stimmig.
Aber friedrich Matthias johannes alexander müller ist albern.
 
Mal 'ne ernst gemeinte Frage an die zahlreichen Muttis hier: inwieweit denkt man als Eltern bei der Namenssuche die "Eventualitäten" durch? Also, überlegt man sich z. B. auch, wie der Name möglicherweise später von anderen Kindern abgekürzt oder verballhornt werden könnte? Oder bedenkt man, daß gewisse Namen vermutlich bei jeder Gelegenheit buchstabiert werden müssen? Eine meinerPatientinnen heißt z. B. Ajna und die wird entweder gleich als Anja angesprochen, oder gefragt, ob das ein Druckfehler sei...
 
Yep, stinknormale namen die keinerlei anlass geben fuer missverstaendnisse oder verballhornungen.
 
Wir haben übrigens auch bedacht, ob der Name mit dem Nachnamen zusammen passt. Daher sind leider einige schöne Namen wieder rausgefallen. Aber gerade bei Jungs besteht ja eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie ihren Nachnamen ihr Leben lang behalten, das sollte also schon passen.
 
Ich habe auch auf den Klang in Verbindung mit dem langen Nachnamen geachtet, nicht kompliziert zu buchstabieren, nicht bescheuert abzukürzen oder sonstwie zu verballhornen.
 
Wenn es danach geht, dann kann man ja aus vielem was doofes machen. Und in der schule können kinder gemein sein, auch ohne den Namen dazu zu benutzen. Da muss, denke ich, jeder lernen mit unzugehen.
Mein kind wird auch immer genervt werden, dass da noch ein y im namen ist und dass es frEyja heißt, nicht frAja. Muss sie durch. Aber auch der Nachnahme ist immer ein Problem. Ich hab da auch schon ein kleines Sätzchen was ich immer sagen muss, damit man ihn richtig schreibt.
Klar haben wir drüber nach gedacht, aber es war jetzt kein Ausschlusskriterium.
Nur ganz krasse sachen würde ich jetzt vermeiden. Rosa mößchen oder so. Auch nach jonny cash würde ich jetzt nicht gehen und meinem sohn einen Mädchennamen geben, um ihn hart zu machen.
 
Mir war wichtig das meine Kinder ihre Namen um Himmels Willen nie Buchstabieren müssen. Mir langt das ich das schon selbst mein Leben lang muss. Beim Jungen war mir sehr wichtig das der Name zum Nachnamen passt, beim Mädel ehrlich gesagt nicht so sehr.
Eine Eindeutigkeit im Geschlecht war mir auch sehr wichtig, langt schon wenn ich als Frau immer Post bekomme in denen ich mit Herr angesprochen werde All das woll ich meinen Kindern gern ersparen.
 
Auch nach jonny cash würde ich jetzt nicht gehen und meinem sohn einen Mädchennamen geben, um ihn hart zu machen.
Haha, dabei ist Sue so hübsch! Aber, Cashs Kinder heissen ganz normal.
"And if I ever have a son, I think I'm gonna name him Bill or George! Anything but Sue! I still hate that name!" (John Carter wurde es).
Für einen Bullirüden ja unschlagbar der Name Sue.
 
Mal 'ne ernst gemeinte Frage an die zahlreichen Muttis hier: inwieweit denkt man als Eltern bei der Namenssuche die "Eventualitäten" durch?

Ja, durchaus.

Auch, ob vielleicht die Kombination mit den Nachnamen erst problematisch wird (Ich sag nur: "Anne Backen" )
 
Also außer mir gab es nur 3 x Bianca in der gesamten Schule, daher war das schon mal prima. Emmerich Ich dachte gerade ich krieg nen Lachflasch, das toppt Dietrich um Längen - aber so war das bei uns. Mein Uropa hieß Dietrich, also wurden alle Nachkömmlinge mit dem Namen beglückt, ebenso der Versuch den Namen meiner Uroma Elli zu etablieren - der blieb dann an mir hängen

Ja ich habe bei meiner Tochter alles abgewogen, wie er sich anhört mit dem Nachnamen, wie er sich abkürzen lässt etc.. Nur habe ich weder bedacht dass die Schreibweise Catharina für den 2. Namen eher ungewöhnlich ist, noch dass heute ein Doppelname aus beiden Vornamen gemacht wird, obwohl der doch ein stummer Name sein soll Ich konnte diese Modeentwicklung nicht vorhersehen.

Ich mag alte Namen, ich mochte sie schon immer. Johanna(e), Friederike, Henriette.. finde ich einfach schön, Hannes gefällt mir noch (Norden halt), Henning usw.. Aber nicht Theo, Heinrich usw.. und schon gar nicht Dietrich Mein Papa hieß Helwart-Dietrich.. also wer sich das ausgedacht hatte... Und mein Vater ist der einzige Helwart den ich kannte.. besser so, auch wenn die Namensbedeutung ja ok ist.

Wortzusammensetzung
  • heil = gesund, unversehrt, heil (Althochdeutsch); wart = der Hüter, der Beschützer (Althochdeutsch)
Bedeutung / Übersetzung
  • gesunder Beschützer
Ein althochdeutscher Name!
 
Stimmt, Henning...mag ich auch. Keine Ahnung warum, so toll klingt das gar nicht. Aber Henning...ist sehr angenehm.
 

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