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genau das meinte ich mit "kulturellem Hintergrund"
 
Mit den heutigen schwimmwindeln brauchst nicht mal mehr ne Badehose...

Sich zum Zeitvertreib zu schminken bzw. anmalen ist das in dem Alter noch, lass ich voll durchgehen, aber das schminken in Form von verschönern geht garnicht...
 
Die Bikinis finde ich auch blödsinnig.
Allerdings finde ich es auch nicht prickelnd, wenn die Minis nackt herumlaufen.
Ich verstehe nicht, warum so viele Eltern ihre Kids in der Öffentlichkeit nackt herumlaufen lassen.
Ist ja nicht so, dass nicht jede Menge Bekloppte draussen herumlaufen.

Vor kurzem wurden die Eltern eines Kleinkindes samt Kind aus dem Freibad verwiesen.
Die Begründung waren hygienische Bedenken.
Wenn Fäkalien in das Schwimmbad kommen, könnte man das Schwimmbad für einen Tag dichtmachen.

Ganz abgesehen davon finde ich eine Schwimmwindel und ein Shirt gegen die Sonne absolut sinnvoll.
 
Im Schwimmbad haben wir sie auch nicht nackig gelassen. Vielleicht mal am Platz, aber nicht rumrennen und in die Becken.
Anders ist es aber am Strand, am Baggersee usw. Da finde ich das schon ok.
Bei uns im Garten und bei Freunden im Garten sowieso.
Bei starker Sonnenstrahlung ist sie aber meist eh in UV-Schutzkleidung verpackt, abends ist das aber was anderes.
 
^^ Wie Bikinis für Kinder. Doppelt sinnlos. Keine Titten die man verdecken müsste, keine die man verdecken könnte, sondern nur welche die man mit dem Bikinioberteil überhaupt erst andeutet.

Das denk ich mir bei manchen skinny-Mädels aber auch *duck* ...aber bei denen gehts wohl eher ums andeuten und hinzu mogeln.


Gibts hier nicht, außer im eigenen Garten/bei Freunden. Ich hab David sogar auf der Gartenparty seiner Oma nicht ohne Klamotten planschen lassen. Weiß ich wer da dazwischen sitzt bei 40 Leuten?!

Anders ist es aber am Strand, am Baggersee usw. Da finde ich das schon ok.
...
Bei starker Sonnenstrahlung ist sie aber meist eh in UV-Schutzkleidung verpackt, abends ist das aber was anderes.

Ich bin kein Freund von nackten Kindern in der Öffentlichkeit. Und für mich gibt es da auch keinen großen Unterschied zwischen Strand/Baggersee und Schwimmbad. Mal abgesehen davon, fände ich nen "Würstchen" weder im einen noch im anderen kühlen Nass so erfreulich.

Hier gehts mit UV-Kleidung ins Wasser und das obwohl David trotz seiner roten Haare eine sonnenunempfindliche Haut hat. Ich bekomme schneller Sonnenbrand als er. Da kommen die arabischen Gene durch.
 
wenn ich nicht wüsste das es auch anders geht würde mir derzeit das Kinderkriegen grad so richtig schön vergrätzt
Eltern die ein Zimmer für 2personen buchen und mit 2kindern dazu anreisen das ganze gleich im Doppelpack
Und weil die Runde ja nicht schon groß genug ist noch ne 3.familie dazu
Dann wird erstmal die gesamte Terrasse umgeräumt so das kein anderer Gast mehr Platz hat bzw. man an sie nicht mehr ran kommt, Kinderwagen in rettungswege gestellt und zur Krönung wollten sie mit einem der Kinder mal schnell an die Hauswand pinkeln gehen
Da ist dann sogar mir der Kragen geplatzt
 
zur Krönung wollten sie mit einem der Kinder mal schnell an die Hauswand pinkeln gehen

Hauswand geht gar nicht! Das es unterwegs nicht immer leicht ist innerhalb von Sekundenbruchteilen ein Klo zu erreichen ist die eine Sache, aber dann kann ich doch wenigstens nach nem Strauch oder ähnlichem Ausschau halten.

Davon mal ab, dass ihr ja nun ein Gastrobetrieb (mit Toiletten) seid.
 
Ja sie haben sowohl ein Zimmer bei uns als natürlich auch öffentliche Toiletten, da war ich echt angefressen.
Die Begründung war ' ich weiß nicht ob er das durchhält'
Das Kind war eh nass und brauchte neue Klamotten
Sie stand mit dem Zwerg genau Hinter einem Strandkorb, also quasi noch im Verzehrbereich wenn auch der Tisch nicht besetzt war

Vom Lärmpegel muss ich glaub ich nichts sagen, ich hätte da nicht essen wollen muss ich gestehen
 

Nein, meiner Meinung nach nicht, aber ich denke, Paulemaus hat Recht, das ist auch eine Frage der kulturellen Gepflogenheiten.

In meiner Kinder-Judogruppe hatte ich zwei Jungs von den Philippinen. Der Stiefvater hatte einige Jahre dort gelebt und seine Frau dort kennengelernt und nebst Kindern mitgebracht.

Die Jungs ließen sich irgendwann mit 10 Ohrlöcher stechen und der Ältere lief immer mit Goldketten herum - so wie die Hipphopp-Fuzzis heute, die aber zumindest unsere verschlafene Ecke erst gut 5-10 Jahre später erreichten.

Es gab auch noch ein gemeinsames Kind, ein kleines Mädchen - die lief auch schon extrem früh mit Ohrringen und mit 6, 7 Jahren mit Nagellack und Mini-Handtäschchen herum - im ländlichen Niedersachsen damals auch eher unüblich.

Wohlgemerkt: Die Mutter war kein "fügsame" asiatisches Püppchen, oder was auch immer für ein Klischee man sich so vorstellt, sondern ne gestandene, sehr flotte Frau, die mit ihrem quietschrosa Kleinwagen über die Dörfer zur Arbeit oder zum Einkaufen jettete. Selbst topmodisch, und die Tochter halt auch.

Heute würde das Mädel (die war damals glaube ich 5 oder 6, als ich sie im Training hatte), zwischen all den Prinzessinen wohl kaum auffallen.

Damals war sie aber schon deutlich mehr Prinzessin als die Mädels es sonst so waren.

In Talinas Kita waren so viele Mädels mit Nagellack. Ihre Freundin fängt jetzt auch damit an.

Gruselig. Aber ich seh das hier auch gelegentlich.


Ja, ich kenne das aus Ägypten zB auch. Überhaupt aus dem arabischen Raum. Also, zB von ehemaligen Kolleginnen und deren Nachwuchs. Das frühe Ohrlöcherstechen, meine ich.

Was das "Verpuppisieren" der ganz kleinen Mädchen und vor allem das "Militarisieren" (Rambo-isieren kann man grad in dem Fall wohl eher nicht sagen...) der Jungs angeht, führen die Russen hier in der Ecke aber klar um Längen.
Meine Freundin gibt Mutter-Kind-Kurse in einem Stadtteil mit vielen Russlanddeutschen und sagte, da habe sie sich am Anfang wirklich erstmal dran gewöhnen müssen. Also, an die ganze Art, den Umgang mit dem Kind als solchem. Weigerungen, mit auf den Spielplatz oder vor das Haus auf dei Weise zu gehen, weil das Kind immer im Puffärmelkleidchen in die Krabbelgruppe kam und dann eben auch nicht krabbeln durfte... macht ja das Kleind dreckig. Beschwerden von Teilnehmerinnen über sie, weil sie im Sommer zu viel rausgegangen sei, wobei man dann ja jedesmal nicht teilnehmen konnte. Usw usf etc pp.

Wobei ich dazu

genau das meinte ich mit "kulturellem Hintergrund"

noch anmerken möchte, dass speziell das frühe Ohrlochstechen in bestimmten Teilen des ländlichen Rheinlands (etwa da, wo meine Cousine wohnt) besonders bei den "Alteingesessenen", etwa mit Landwirtschaft oder Handwerk im Hintergrund anscheinend ebenfalls total normal ist.

Als meine Cousine da in der Krabbelgruppe auf dem Dorfe gefragt wurde, wann sie ihrer damals einjährigen Tochter denn endlich Ohrlöcher stechen ließe (und ob man nicht vielleicht zusammen zu dem Termin fahren solle), war sie etwas perplex.
 

Ja, du darfst auch und vor allem als BEGEISTERTE Nicht-Mutti was dazu schreiben.

Ja, natürlich hat das auch mit dem "kulturellen Hintergrund" der Mutter zu tun. Aber - sorry, wenn ich das jetzt so platt ausdrücke: wir sind hier nun mal NICHT in Bangkok! Und da die Mutter (angeblich) in einem christlichen Kloster aufgewachsen und "studierte Theologin" ist, frage mich in diesem speziellen Fall erst recht, was das soll.

Daß ausgerechnet ich mich dazu äußern würde, wäre in der Familie meines Lebensgefährten undenkbar, weil ich in keinem einzigen Punkt auch nur ansatzweise deren Idealbild entspreche und folglich sowieso von nix 'ne Ahnung habe... Also halte ich die Klappe. Aber mich wundert, daß sonst niemand etwas dazu sagt. Die Familie ist extrem konservativ. Wäre ich dort mit meiner Tochter in dieser Aufmachung aufgetaucht, hätte man mich ganz sicher gefragt, ob ich noch alles beisammen habe.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte so ein hübsches, kleines Mädchen, das ohnehin schon immer und überall angeglotzt wird, würde ich wohl eher versuchen, es bis 18 in einen Kartoffelsack einzunähen und einen großen Schlapphut draufzusetzen, als daß ich so früh wie möglich ein Püppchen draus machen wollte, nach dem sich jeder Perverse womöglich die Finger leckt...
 
Dazu kommt, dass toleriert wird, dass diesen aufgemotzten Mädchen so vieles Schöne, was gerade die Kindheit ausmacht, genommen wird.

Es erzähle mir keiner, dass Mädchen heute nicht genauso gern draußen toben, matschen und spielen und danach natürlich entsprechend aussehen. Auch Nagellack hält vielen Aktionen beim Spielen nicht stand, (schaffe meist nicht mal ich).

Wenn Mädchen schon mit 3, 4 Jahren darauf achten müssen, ihre "Prinzesinnenkleidung" nicht zu beschmutzen, den Nagellack nicht zu zerkratzen und dass ganze dann bis in die Kita, dann könnte auch die "Herdprämie" bleiben. Eine wesentlich Begründung für die Abschaffung gestern war, dass die Kinder in der Zeit zu Hause in ein falsches Rollenbild gedrängt wurden.

Entweder war ich früher von ausschließlich aus der Art geschlagenen Mädchen umgeben oder da ändert sich etwas sehr krass auf Kosten der Kinder.

Ohrringe sehe ich etwas anders. Die schränken Kinder nicht wirklich ein, wenn es nicht gerade Hänger sind, wo die Gefahr besteht, ein Schlitzohr im wahrsten Sinne des Wortes zu bekommen.
 
Das kenne ich vom Antiquitätenladen meiner Schwiegermutter auch. Hatte sie in der Saison fast täglich. Drinnen eine Toilette die für schau-nix-kaufs 50 cent kostet, für Kunden nix. Und dann fahren Sie mit einem dicken Benz vor, die Kinder tatschen alle Möbel an und dann lassen Sie sie draußen auf dem Hof pinkeln wo andre Gäste sitzen und kaffe trinken. Wegen 50 Cent!
 
dann könnte auch die "Herdprämie" bleiben. Eine wesentlich Begründung für die Abschaffung gestern war, dass die Kinder in der Zeit zu Hause in ein falsches Rollenbild gedrängt wurden.

Das ist aber auch wirklich Bullshit.
(Abgesehen davon dass es nicht endgültig abgeschafft wurde, sondern nur die Zuständigkeit geändert wurde. )
 
Also echt, meine tochter kam inklusive nagellack und prinzessinenkleid ( ironie, sie hatte ein paarkleider aus thailand wo man eine sonnenbrille gebraucht hat um sie anzusehen) voller schlamm und dreck nach hause.

Sie trugen nagellack weil sie das schoen fanden, die aktivitaeten haben nie darunter gelitten, dafuer finde ich ohrenringe bei kinder, richtung verstuemmelung gehen. Hier werden die kleine maedchen schon mit einem monat oder noch juenger gestochen.
 
Das ist aber auch wirklich Bullshit.
(Abgesehen davon dass es nicht endgültig abgeschafft wurde, sondern nur die Zuständigkeit geändert wurde. )
Entschuldigung, war natürlich ironisch gemeint.
Hätte ich aber anzeign müssen.



So war es bei uns auch und das ist doch genau das, was ich meine.

In meiner Kindheit, zumindest vor dem Schulalter, bekamen wir Sonntags auch hübsche Kleidchen und möglichst weiße Söckchen an. Das war dann meistens alles schon dreckig, bevor wir überhaupt in die Kleinbahn ins Gebirge eingestiegen waren.
Aber das war dann halt so. Selbst unsere eigentlich strengen Lehrereltern wären nie auf die Idee gekommen, uns deswegen an die Hand zu nehmen oder zu meckern.

Hier wurde aber geschrieben, die Forderung der Eltern ging dahin, nicht so viel raus zu gehen, damit die Kinder mit ihren Prinzesinnensachen sauber bleiben.
Genau diese Erwartungshaltung der Eltern sehe ich zunehmend. Die kleinen Mädchen werden ermahnt, damit die wunderschönen Schuhe und die süße Kleidungsstücke sauber bleiben. Die Jungs sausen mit Freude durch die Pfützen.

Wegen der Ohrlöcher dachte ich an Kinder so ab 4 Jahre, die sich das dann wirklich wünschen.
Alles vorher sehe ich wie du.
 
Zum Betreuungsgeld:
Ich halte das Betreuungsgeld wirklich für groben Unfug:

Denjenigen, die ergänzende Hilfen in Anspruch nehmen müssen, wird es verrechnet.
Dabei behaupte ich mal, dass diejenigen, die bei dem Kind zuhause bleiben, finanziell recht gut abgesichert sind und die 150 Euro wahrscheinlich verschmerzen können.

Die grosse Ungerechtigkeit ist aber, dass Eltern, die es sich auch mit dem Betreuungsgeld nicht leisten können, dass einer zuhause bleibt, von ihrem Verdienst auch noch per Steuern den anderen Eltern die 150 Euro finanzieren.
Sinnvoll wäre vielleicht gewesen, dass das Betreuungsgeld ab einem gewissen Einkommen nicht mehr gezahlt wird.
Sprich, die Arztgattin, die sowieso nicht arbeitet, sich aber trotzdem ein Aupair leisten kann, braucht auch die 150 Euro nicht.
 
Ganz ehrlich, ich mag das Betreuungsgeld.
Der Gedanke meinen Kurzen mit 2 in die Kita zu geben war mir echt zuwider.
Und die 150 Euro waren da durchaus ein Grund zu Hause bleiben zu können. Mit dem Geld kaufe ich für über ne Woche Lebensmittel. Und ich bin weder Arztgattin mit Au-Pair Mädchen noch Hartz 4 Empfänger.
 
Klar, verstehe ich.
Hätte ich ein Kind gehabt, wäre ich auch zuhause geblieben, bis das Kind in den Kindergarten kommt.
Die Frage ist allerdings, ob Du auch ohne Betreuungsgeld zuhause geblieben wärest oder ob dann die Kinder zwangsläufig in die Kita gemusst hätten, eben weil Du auch hättest arbeiten müssen.

Für Dich ist das Betreuungsgeld klasse.
Das ändert aber nichts an der tatsache, dass Eltern, die sich das nicht leisten können, das Betreuungsgeld für Leute, denen es finanziell besser geht, mitfinanzieren müssen.
 
Schnattalie, wir verstehen uns *chch* Und sonst bin ich mal positiv überrascht, wie einig sich doch Mütter und Nicht-Mütter hier sein können.

Zum Betreuungsgeld: Ich hatte es in Anspruch genommen für Beide, jeweils bis 1,5 Jahre, dann kam der KiGa...

Zum ganz-Daheim-bleiben lohnen keine 150,- Eus im Monat, das deckt noch nicht mal den Windelbedarf !

Wobei: Bei einer gewissen Anzahl von Kindern lohnt es vllt. schon *huuuust*
 

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