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Hebammen die eine gescheite Nachsorge anbieten kommen tatsächlich jeden Tag für ungefähr eine Stunde und das wird dann weniger. In der Regel richten sie sich nach der Frau.
Stillen geht vielen nicht einfach von der Hand und man hat super viele Fragen.
Das finde ich völlig in Ordnung.

Über Monate 24/T ist natürlich übertrieben, das wird sie sicher dann auch selbst nicht wollen - ABER:
keiner weiß wie schnell sie nach der Geburt wieder wirklich fit ist, das Wochenbett über ist eine gesicherte Betreuung tatsächlich wichtig und sehr erleichternd. Ich habe ca 6 Wochen gebraucht um "richtig" fit zu sein, mein kreislauf war durch das Stillen, dem wenigen Schlaf und dem (leider) zu schnellen Abnehmen richtig fies im keller.
Wenn sie ihn/sie dann nicht braucht - super, wenn doch und du stehst alleine da, ist das sicher auch irgendwie machbar, aber da gibt es schöneres

Nicht zu hart sein.

Vieles entsteht auch aus der Angst, dem ganzen nicht gewachsen zu sein; der Schwester meines Kerls geht es grade auch so.
Ich kann JETZT sagen: Reg dich ab, wird schon klappen,
sie braucht einfach grade die Absicherung, dass jemand bei ihr ist.

Ich denke mal dein Bruder wird die ganze Zeit bei seiner Frau und dem baby sein und das Wunder begutachten Das eigene Baby fesselt ganz schön ; da ist es abslut genial, jemanden da zu haben der kocht und bissl den Haushalt schmeißt. Ist wie Urlaub - nur mit 1000endfacher Dosis an Glückshormonen!
 
Ich bin nicht hart...es ist ja ihr Ding. Ok, und das meines Bruders.
Aber sie ist im 6. Monat. Nicht krank und ohne Komplikationen. Es ist ja nun nicht die erste Schwangere die ich um mich habe, und es wird auch nicht der erste Säugling sein den ich um mich habe. Wir sind ja eine kinderreiche Familie. Und dafür ist es einfach Geschiss.
Es sagt bis jetzt keiner was (außer mein Bruder, der wohl etwas gesagt hat, weil sie Angst hat Zug zufahren, weil sie ausrutschen könnte ), aber wie gesagt....ich hoffe das gibt sich.
 
Ich verstehe dich - ich wollte gerade nicht über die aktuelle Situation schreiben, sondern dass es tatsächlich nicht jeder Frau leicht fällt, alleine auf sich gestellt zu sein - hinterher.

Das "Theater" jetzt verstehe ich auch nicht ganz;
da bin ich ja bei dir (wie ich auch schon geschrieben habe).

Ging mir eher um das hinterher, dass da ein paar Dinge wirklich sinnvoll sind, auch wenn sie für Außenstehende übertrieben scheinen.
 
Also ich kann Crab da auch verstehen, machen wir uns nichts vor selbst Mütter oder Schwangere die eine völlig problemlose Schwangerschaft haben, haben oft keine Empathie

Und ich denke auch gerade Erstgebährende haben einfach noch unheimlich viele Ängste die natürlich auch gerne mal von außen gepusht werden
Als ich im Kurs es gewagt hab zu sagen 'ach das wird schon, sicher ist drin bleibt er nicht' hab ich nen Riesen Anschiss von der Hebamme bekommen wie ich das so locker sehen kann und ich war mit Sicherheit keine ganz einfache Schwangere und hab mir um vieles nen Kopf gemacht was sich im Nachhinein als unnötig rausgestellt hat
 

Das habe ich der Schwester von Angelo auch gesagt: Drinnen geblieben ist noch keins, irgendwie kriegst auch du es raus

Sie gehört auch zu den anstrengenden...
War schon wegen zig Sachen beim Arzt, wollte sich in der 9.Woche schon Umstandsmode kaufen, hat mir nahezu täglich geschrieben, dass sie sooo Angst vor der Geburt und und und.
ich bin froh, dass ich sie nicht so oft sehe.
 
wollte sich in der 9.Woche schon Umstandsmode kaufen, .

Mir haben da auch schon keine normalen Hosen mehr gepasst und ich hab mich geärgert das ich mich 'so lange' ohne gequält habe weil ich es noch nicht offiziell machen wollte

Tja, wie ihr seht es gibt alles und nichts also lieber die du ger davon lassen man weiß nie wie es kommt
 
Mach dir nichts draus, ich hab in der letzten Stunde vom geburtsvorbereitungskurs, einer solche schwangere kurzfristig anschnauzen müssen... Die jammert und heult ununterbrochen wegen irgendwas und mich nervt sowas... Ist halt bei jedem anders.

Und meine Hebamme kommt anfänglich täglich, zwecks Gewichtskontrolle und für fragen, solange sie gebraucht wird, ich finde gut. Auch uns wurde gesagt, in den ersten Wochen sollte jemand da sein... Mann hat 4 Wochen frei, das wird auch allgemein empfohlen.

Ansonsten fand ich schwangere auch immer ätzend und war selber bemüht nicht so zu werden... Ich freue mich nämlich tierisch auf das große kommende festwochende und mein Ziel ist es alle 3 Tage lustig durchs Zelt zu rollen
 

Da frage ich mich ernsthaft, warum man überhaupt schwanger wird, wenn das alles so ein riesengroßer medizinischer Notstand ist. Aber spätestens, wenn sonne dann das zweite Kind bekommen, sind sie in der Regel geheilt - dann haben sie nämlich gar keine Zeit mehr "krank" zu sein, wenn es nicht unbedingt und tatsächlich der Fall ist ...
 

Ja nu ...

Ich weiß nicht, was sich manche so vorstellen - aber eigentlich sollte doch jedem vorher klar sein, das eine Schwangerschaft (z.T. auch massive) körperliche und seelische Veränderungen mit sich bringt. Alleine die krasse Hormonumstellung, der Riesenbauch am Ende etc. pp. - und dass das Kind da raus kommt, wo es "rein" gekommen ist, dürfe (hoffentlich) bereits jedem Grundschüler im S.exualunterricht mitgeteilt worden sein. Das man das im Detail nicht auf dem Schirm hat (und auch nicht haben kann, da jede Schwangerschaft anders verläuft) - geschenkt. Aber so ganz allgemein kann man doch damit rechnen, das da ggf. "komische Sachen" passieren ... Oder?
 
Also ich kann Johanna vollkommen verstehen.

Zum Glück wohnt besagte Freundin so weit weg von mir...ich glaube täglich würde ich das nicht verkraften...bei manchen Sachen wusste ich als nicht ob ich lachen oder weinen soll....

Ich hab Gott sei dank auch entspannte Freundinnen mit Kind...aber das eine extrem Beispiel reicht mir vollkommen....
 

Das sollte wohl jede Frau wissen, hoffe ich doch... (Übrigens super umschrieben ).
Aber dafür gibt es ja den Wunschkaiserschnitt.
Mich wundert nur, wenn die Frauen die ganze Schwangerschaft zur Krankheit machen. Wobei das vielleicht genau daran liegt, dass es gerne wie ein Kinderspiel dargestellt wird (Medien), und die Frauen dann "durchdrehen" wenn sie es mit den normalen "Nebenwirkungen" zu tun kriegen.
 
Meiner Meinung nach liegt es am Internet.
Ernsthaft! Dadurch dass man jeden pups googlen kann und einem dann etliche horrorgeschichten präsentiert werden, denkt man automatisch: ********, was Wenn mich das auch trifft? Und dann beginnt man sich sorgen zu machen. Nicht das man sich ohne hin nicht schon genug sorgen macht. Nicht nur, dass es finanziell ein ganz schönes Abenteuer ist und man sein ganzes Leben umstellen muss, man will ja auch das der Zwerg gesund ist und man sich nicht am Ende von irgendwelchen klugschei**ern anhören muss, dass man als Mutter auch noch selbst daran schuld ist. Und was kann man da nicht alles falsch machen. Und dann kommt man zu dem Motto: wer nix macht, macht auch nix falsch.
Und zum anderen hab ich das Gefühl, dass es für viele Frauen die "schonfrist" ist. Denn danach bist du Mutti und dann musst du dich kümmern. Kennt man ja von seiner Mutter. Also nutze die Schwangerschaft um ein letztes mal im Mittelpunkt zu stehen und dich von allen bemuttern zu lassen.
 

Den gibt es glücklicherweise auch für andere Dinge

Ich hab trotz fast 40 kg mehr wenig geklagt, aber mir schon Hilfe gewünscht und nicht im 8. Monat Laminat verlegen wollen oder ikea Schränke die 250 kg wiegen, aufstellen und aus den Regalen holen müssen.

Ich kenne aber auch eine Schwangere die derart nervig war, soooo leidend aber das zieht sich durch ihr ganzes Leben. Ich glaub nicht das du einfach so wirst, da warst du schon vorher shice
 

Zum Einen das - zum anderen kommt imho aber auch noch ein enormer Druck seitens des Gesundheitssystems (immer mehr "Notgeburten" da deutlich teurer abzurechnen bei den KK als Spontangeburten, immer mehr "Notkaiserschnitte", immer weniger Hebammen durch die exorbitant hohen Versicherungssummen etc. - was ich unter "gesellschaftliches Problem" verbuche) hinzu - gefolgt von dem allgemein immer höher werdenden "Erfolgsdenken" der Menschen (Du "darfst" heute nicht mehr "nur" Mutter sein - Du hast gefälligst an allen Fronten gleichzeitig gleich gut zu funktionieren: Als Arbeitnehmerin und als Mutter - was imho in der Form so gar nicht funktionieren kann, viele Frauen aber enorm unter Stress setzt. Du musst Dich ja heutzutage auch für jeden Mist rechtfertigen, da es einfach kein eindeutiges "Modell" mehr gibt - egal, wie Du es machst, übrigens ).

Hinzu kommt das gesellschaftliche Optimalbild "einer Frau" im Allgemeinen und Speziellen (Diäten hier, Schönheits-OPs dort, Mode und Kosmetik des weiteren etc. pp.) - da hat am Ende der Schwangerschaft kein Gramm zu viel auf den Hüften zu sein, praller Hintern, pralle Brüste - um es mal platt auszudrücken. Aber nun, eine Schwangerschaft und Geburt hinterlassen nun einmal Spuren, das liegt in der Natur der Sache. Wenn man einige so reden hört, passt das aber gar nicht in das rosarot gefärbte (Ideal-)Bild.

Ausserdem will "man" nicht auf seinen Lebenstandart verzichten, keine Abstriche machen, "nur" weil ein Kind kommt. Das sich durch Schwangerschaft und Geburt einfach ALLES grundlegend ändert, wollen viele imho gar nicht wahr haben und stressen sich bereits während der Schwangerschaft durch den Tag, damit ja das Bild des "perfekt organisierten Lebens der perfekten kleinen Familie und der perfekten Mutter" aufrecht erhalten wird (das liest man auch gerne bei Hundeleuten, die meinen, ihr Fiffi wäre auch nach der Geburt des Kindes noch die Nummer eins im Ring und dürfe ja nur nicht auch nur im entferntesten Veränderungen erfahren oder ähnlicher Unfug - Menschen mit dieser Einstellung können nur auf die sprichwörtliche Schnauze fallen und eine bittere Enttäuschung erleben, weil sie es eben dann doch nicht so hinbekommen, wie sie sich das ausgemalt und vorgestellt haben. Die Erwartungshaltungen sind z.T. so enorm hoch, das man am Ende fast nur bitter gestresst und enttäuscht sein kann).

Die Leute sind diesbezüglich zum Teil vollkommen bekloppt - aber was will man machen.
 

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