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Du kriegst gleich von mir auf die Fresse! Ich hasse diesen Scheißsatz (sofern du ihn so gemeint hast, dass sich bei mir ein Kinderwunsch entwickeln könnte)!

Ausschließen kann ich das bei mir (ja, ich kann das!) aber zumindest habe ich mir nicht vorzuwerfen, dass ich das nicht klipp und klar gesagt hätte, sollte sich bei ihm da etwas ändern, dann darf er gerne gehen.
 

Ich glaub, es war eher allgemein bezogen

Ich kenne auch einige Frauen, die vor 30 immer sagten, sie wollen BLOß keine Kinder... und dann eben doch irgendwann.
Menschen können sich eben ändern - in allem... man kann auch plötzlich eine Religion für sich entdecken oder oder oder.
wer weiß, vielleicht bin ich ja in ein paar Jahren religiös?
 
Ich kenne nur Meike, die von sich behauptet hat, dass sie keine Kinder gewollt hat, bis dann irgendwann der Wunsch doch da war. Sonst kenne ich da niemanden, ich höre nur immer von solchen Stories.

Ich schließe so einiges für mich aus, und bislang habe ich damit auch Recht behalten.
30? Bin ich, so gut wie.
Menschen ändern sich nicht ohne triftigen Grund. Ich frage mich, was der triftige Grund in Bezug auf Kinder wirklich ist. Kann ich schwer nachvollziehen, denn wenn ich in mich hinein horche ist da nichts.
 
Ich kenne zwei Frauen in meinem Umfeld, die sich absolut sicher waren, niemals nie ein Kind bekommen zu wollen und diese Einstellung aufgrund einer Krankheit geändert haben. Einmal war es die Frau selbst, die lebensbedrohlich erkrankt war, das andere Mal der Partner, der in einer Not-Op dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Anschließend war da plötzlich ein Kinderwunsch, der jeweils zügig umgesetzt wurde. Ohne Reue, soweit ich das beobachten kann.
 
Interessant.

Folgende Zeilen können sicher missverstanden werden: wenn ich mir die Hundezucht so anschaue, dann sehe ich, dass versucht wird, einige Krankheiten auszumerzen, indem mit betroffenen Individuen nicht mehr gezüchtet wird. Finde ich auch richtig so.
Ich fordere dies SELBSTVERSTÄNDLICH nicht für Menschen, aber wenn ich lese, dass da jemand aufgrund einer schweren Erkrankung einen Kinderwunsch bekommen hat, finde ich das irgendwie schon seltsam.
Ich "kenne" (aus einem Forum) jemanden, der möchte keine Kinder, weil er Depressionen hat und befürchtet, das vererben zu können. Finde ich bewundernswert.

@ Arrabiata: weißt du, welche Gründe da mitgespielt haben? Ich glaube, mich würde das nur noch mehr bestärken. Aber ich fürchte, ich kann mich da einfach schlecht einfühlen, da kein Kinderwunsch.
 
Ich spreche von mir und Steffi, hab ich doch geschrieben. Also ruhhhiiiig Braune! (nicht das wir uns auf der Wiese mit einem bitch fight blamieren, ich hau nämlich zurück )

Was das ausgelöst hat? Keine Ahnung, ich denke die Hormone das der Wunsch auf einmal da war.

Edit: ich sehe auch absolut keinen Grund für Kinder, wenn kein wünsch danach ist. Ist dann eben so, andersrum halt auch - wenns denn passt.
 
Na ja, nicht jede Krankheit ist eine Erbkrankheit. Die eine Frau hatte sich bei ihrer Arbeit in Südamerika irgendeine tropische Krankheit zugezogen - genauer Name ist mir entfallen - und wohl schon irgendwie mit ihrem Leben abgeschlossen gehabt. Nach ihrer Genesung hat sie manches in einem neuen Licht gesehen.
Bei der anderen Frau hatte der Mann einen unentdeckten Herzfehler und der ist beim Sport einfach umgekippt und fast gestorben. Vorher waren beide eher so party people gewesen, aber nach diesem Erlebnis und der ewig langen Reha haben sie ihr Dasein einfach anders bewertet und daraus ist dann der Wunsch entstanden, eine Familie zu gründen.
 
Alles klar Meike.

@ Annette: Natürlich ist nicht jede Krankheit eine Erbkrankheit, das habe ich damit auch nicht sagen wollen. Herzfehler ist für mich aber schon etwas, bei dem ich eine genetische Komponente nicht ausschließen würde, Tropenkrankheit natürlich nicht.
Die Gründe (in neuem Licht sehen...) kann ich nachvollziehen.
Das ist für mich aber auch etwas sehr einschneidendes, wenn man dem Tod von der Schippe springt, das wäre dann so ein triftiger Grund, aus dem Menschen sich ändern können.
Aber "einfach so" ändern sich Menschen halt dann eher doch nicht. Wobei ich "Menschen ändern sich" (kam von Buroni) auch unglücklich gewählt finde. Sagen wir vielleicht "Einstellungen" und "Meinungen" sowie "Lebenspläne", finde ich passender in Bezug auf Kinder.
 

Kommt doch drauf an, ob eine Krankheit vererbbar ist und wie die Wahrscheinlichkeit ist.
Gerade bei Depressionen finde ich es jetzt eher etwas albern allein aus dem Grund, dass man Depressionen vererben könnte keine Kinder zu bekommen, da hier keine 1 zu 1 Übertragung statt findet sondern das Ganze etwas komplexer ist und auch viel mit Umwelteinflüssen einhergeht



Und ob ein Grund sich zu ändern für andere auch immer triftig ist?
Ich bezweifle das mal...
Vielleicht ist es das Erkennen, das man bald nicht mehr selbst die Wahl hat zu sagen, man wolle keine Kinder sondern tatsächlich keine Kinder mehr bekommen kann, selbst wenn man will?
Es ist doch leichter einer Sache zu entsagen als sie verwehrt zu bekommen...
 
Ich setze mich zu meike und Steffi... Und ich kenne noch mehrere, bei denen es auch so war...
 

Na, das ist jetzt etwas Haarspalterei
 

Das Problem bei Depressionen ist aber, dass nicht nur die vererbbare Komponente mitspielt, sondern auch eine Rolle spielt, welche Muster das Kind kennenlernt.

Eine depressive Mutter oder ein depressiver Vater sind als Rollenmodell schon schwierig für ein Kind.
Ich rede hier nicht von Eltern, die mal eine depressive Episode hatten, sondern bei denen Depressionen eine wichitige Rolle im Leben spielt.

Da verstehe ich Eltern, die das nicht weitergehen möchten.
Wobei es für ein Kind sicher nicht lustig ist, von depressiven Menschen umgehen zu sein und aufgezogen zu werden.
Das ist ja schon für erwachsene Partner ein Alptraum.
 
Ich hock mich auch zu Meike, Steffi und Mandy

Hier war der Auslöser glaube ich zum Teil auch, dass mein Mann dem Tod grad noch von der Schippe gesprungen ist (Vergiftung). Da fing das Nachdenken an...

(...und ich kann aus meiner Sicht sagen, es war die beste Entscheidung ever - und das als absolute Anti-Kinder-Frau - fremde Kinder brauch ich immernoch nicht.)

Meine Familie war übrigens (positiv) entsetzt, als wir den anstehenden Nachwuchs verkündet haben ich war also vorher doch recht ùberzeugend gegen Kinder
 
Hi

Aber "einfach so" ändern sich Menschen halt dann eher doch nicht.

Naja, das kann schneller gehen als man denkt.

Vor ca 10 Jahren hatte ich auch noch ein etwas sportlicheres Auto im Sinn als einen C-Klasse Kombi.

Aber krieg da mal einen Kindersitz rein.
Ausserdem liegen die finanziellen Prioritäten plötzlich ganz anders.

So verliert man, aber man gewinnt auch, alles halb so wild.

Gruss
Matti
 

Aber das sind doch triftige Gründe? Du hast ein Kind, also musst du dich ändern. Hättest du kein Kind, würdest du sicher ein sportlicheres Auto fahren?!
Ich fahre Kombi, weil ich Hunde habe. Hätte ich keine, führe ich vielleicht einen E-Type.

Das meine ich eben mit "einfach so". "Einfach so" ändert man sich nicht.
 


Ja, aber dann muss man das eben auch so differenzieren
Allein die Diagnose Depression sagt für mich einfach nichts darüber aus, wie gut oder schlecht sich jemand zum kindergroßziehen eignet.
Wenn man das so plump sagt hat das schon etwas von Selektion aus dem 3ten Reich und wir müssten uns alle ganz genau prüfen ob wir nicht mit LSR, ADHS oder auch anderen "Macken" vielleicht lieber keine Kinder bekommen.
Am besten überprüfen wir uns dann auch noch auf schwere Allergien oder gehen unsere Stammbäume durch bevor wir uns paaren?
Dispositionen können ja auch durchaus Generationsübergreifend sein...

Allein der Ausdruck "depressiv" reicht mir da nicht aus.
Depressive Menschen sind auch kein Alptraum für ihre Umgebung sondern eben einfach manchmal etwas anders
Sorry aber dafür kenne ich zu viele Menschen mit Depressionen als das ich so einen Satz auch nur ansatzweise nachvollziehen kann... *nen smiley zu suchen spar ich mir mal*
 

Ich behaupte trotzdem, dass Menschen in einer akuten depressiven Phase eine schwere Belastung für das familiäre Umfeld sind.
Daran sind schon erwachsene Partner gescheitert.
Ich würde es schrecklich finden, wenn ein Kind so etwas miterleben müsste.

Dabei rede ich nicht von einer depressiven Verstimmung, sondern von einer ausgeprägten Depression, aber das schrieb ich oben schon.

Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in denen es schwere psychische Erkrankungen gibt, in welcher Form auch immer, sind in meinen Augen arme Kinder.

Es gibt mittlerweile genügend Studien, die zeigen, dass Kinder in einem psychisch kranken Umfeld leiden.
Es gibt mittlerweile auch Zahlen, wie viele Kinder so leben müssen.

 

Die Phase des Kennenlernens war bei mir mit 16 bzw. später mit 18/19... da war ich noch sowar von gegen Kinder... nie im Leben.. das musste man nicht mal groß diskutieren.
Da hat man sich tief in die Augen geschaut, gelacht und gesagt "NIEMALS".....

Ich hätte auch Stein und Bein geschworen, dass es mich nicht trifft... bis ich iwann gemerkt habe, dass ich enttäuscht war, dass die Tage nicht ausblieben, sondern verspätet waren.. etc.
Es kam schleichend... und diskutiert hatten wir ja schon (NIEMALS")... und eigentlich war ich mir auch nicht sicher ("NIEMALS - sind nur die Hormone")

Ich habe mich verabschiedet... schöner oder besser isses deshalb leider nicht.

Na ja, es kann aber doch trotzdem sein das sich der Kinderwunsch entwickelt. War bei mir wie bei Steffi. Ich hätte ihn auch verlassen wenn er nicht gewollt hätte, weil Kind unterjubeln echt das allerletzte ist

Ich bin übrigens die besagte Steffi *lach*

 
ich hatte mit 19 einen freund, sehr guter typ, veterinairstudent, der hat mich erröffnet das er mit mir 6 kinder haben möchte, das war wie einen startschuss: ich war sofort über alle berge und nicht mehr ansprechbar.

im nachhinein vielleicht ein sehr dummen stunt, ein paar jahre später wäre ich sofort dabei gewesen.
 
Das dieses NIEMALS sehr wohl - und dann auch recht deutlich - kippen kann, sieht man wohl an der Fredstarterin. Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren oder sich angepisst zu fühlen gibt - als ob es was Abnormes wäre, das sich Einstellungen im Laufe eines Lebens ändern können ...
 

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