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ich verstehe die anfangende diskussion schon wieder nicht...soll jeder kinder kriegen oder es lassen und für leute,die dran zu knabbern haben keine kinder bekommen zu können,ist das der falsche fred und sollte gemieden werden.
ich habe in meinem umfeld noch nie mitbekommen dass jemand angemacht wurde weil er keine kinder will oder welche hat,warum denn dann hier ? macht doch keinen sinn....
 

Genau das was Du geschrieben hast

Und das wird als Tatsache hingestellt, fertig. WARUM ich keine Kinder will fragt keiner. Ändert sich ja eh wieder.

Das mag sein, keiner kennt die Zukunft, aber ich habe gewisse Gründe und es wäre doch respektvoll wenigstens danach zu fragen anstatt das eigene Weltbild als Gesetz dar zu stellen.
 

Was genau ist daran extremistisch, wenn hier jemand sagt, dass er keine Kinder bekommt/bekommen hat, weil er keine Kinder mag?

Ich kann wirklich nicht so ganz nachvollziehen, wie du da auf Begriffe wie Religion oder gar Extremismus kommst.

Ich hab jetzt nichts gegen Kinder. Aber wenn jemand keine Kinder mag, wäre das Punkt 1 auf der Liste der Gründe, die dafür sprechen, dass jemand keine Kinder bekommen sollte. Da könnte man doch einfach sagen "Gut, dass diese Person dann eben keine Kinder bekommen hat". Ich persönlich habe aber oft den Eindruck, dass solche Äußerungen als Angriffe auf Kinder oder Mütter im Allgemeinen betrachtet werden... und ich denke, dass das oftmals eben nicht so gemeint ist.
 
Lies dir doch einfach mal nur diesen Fred durch. Auch da kann man all das hübsch nachlesen. Erst vor wenigen Seiten hatten wir hier z.B. die "Die-Deutschen-sterben-wegen-egoistischen-Nichtmüttern-aus"-Keule...

joar... Und man oder frau muss natürlich auch schnaubend auf jedes provokant gewedelte rote Tuch anspringen... Selbst wenn man weiss, wer es schwenkt.

Hauptsache, man kann sich in seinem Weltbild bestätigt (und persönlich angegriffen) fühlen...

Das hab ich schon im Veggie-Thread nicht verstanden, und ich verstehe es in diesem genauso wenig.

Ist also kein "Nicht-Mütter"-Dings, eher ein allgemeines.

Es wird übrigens, wenn auch in geringerem Maße, sowohl unter Müttern als auch unter Nichtmüttern gern immer mal wieder über 'späte Mütter' und deren angebliche Defizite in der Kindererziehung geschossen, gern auch mit Seitenhieben auf ihre akademische Überqualifikation, die sie ja zu allem befähigt, aber Kindererziehung...?

Ich gebe gern zu, dass vorvallem Letzteres mich ärgert... Weil das wieder etwas ist, für das man als Betroffene im Grunde immer abgewatscht wird... Wenn man Karriere macht... ("die denkt natürlich, sie ist was Besseres!"), wenn man keine macht ("Nu hat sie schon studiert, aber nichts draus gemacht!"), wenn man keine Kinder hat ("Dafür ist sie sich wohl zu schade... Die macht natürlich Karriere!"), und eben auch, wenn man welche hat (wahlweise: "bei der läuft das Kind halt nebenher, Karriere geht natürlich vor!" oder "ach Gott, ja, hör mir auf mit diesen Akademiker-Müttern...")

Ich denke, du weisst, was ich meine.

Du wirst von mir aber eher selten eine persönliche Stellungnahme dazu lesen, und schon gar nicht eine wie auch immer geartete Rechtfertigung.

Weil jeder zu dem Thema gern seine eigene Meinung haben kann... die mich für mein eigenes Leben aber nicht interessiert.

Das gilt für meine Ernährung übrigens genauso. Würde ich mir da jeden Schuh anziehen - wie ich es eine Weile durchaus gemacht habe... - hätte ich arg viel zu tun.

Also versuche ich es weitgehend zu lassen... Es gibt Diskussionen, die sich lohnen, und welche, die es nicht tun.

Mir geht es besser, wenn ich letztere bleiben lasse und die entsprechenden Argumente bestenfalls zur Kennntnis nehme.

Klappt nicht immer, ist darum aber nicht weniger wahr.
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mir den Schuh anziehe.

Dann hatte ich es falsch verstanden. Ich dachte tatsächlich, Du würdest es Dir schwer zu Herzen nehmen. Wenn nicht, ist doch umso besser



Ja, aber ist das denn tatsächlich so? Wirklich "verpönt"? Das will ich mir nicht so richtig vorstellen können.


Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es einigen Müttern so ergangen ist. Vielleicht nicht unbedingt aufgrund gesellschaftlichen Druckes, aber oftmals reicht es schon aus, wenn mehrere Frauen im Bekanntenkreis plötzlich schwanger werden- Schwangerschaft ist oft ansteckend

Aber wer ein Kind bekommt, nur weil ihm (bzw ihr) eingeredet wird, das "gehöre sich so"? Schwierig. Idealerweise findet sie darin ihre Erfüllung, schlimmstenfalls muß sie halt das Beste daraus machen (insbesondere für das Kind, denn dieses hat sich die Situation nicht ausgesucht) und Verantwortung übernehmen.

Aber ich muß gestehen, ich kann mich da nicht wirklich hineinversetzen- mich bei so einer gravierenden Entscheidung gegen meinen Willen fremdbestimmen zu lassen- das würde mir nicht passieren, daher kann ich nicht nachvollziehen, wie man so etwas tun kann.
 
Nachklapp:

War zu langsam - die Kinder haben gestört...

Sirki hat es schon viel besser geschrieben.

Zum Thema "nachfragen"... Wenn mir eine Botschaft klar zu sein scheint, frage ich nicht nach... Warum sollte ich denn?

Wenn ich sie dann trotzdem falsch verstanden habe, wie anscheinend eben (zum Glück offenbar nicht als einzige) nehm ich das gern zur Kenntnis, dann ist es auch gut. Kann ich mich dann auch für entschuldigen, kein Thema.

Aber trotzdem finde ich den Vorwurf, man hätte dann ja nachfragen können, fehl am Platze.

Zu deiner eigentlichen Frage, nachdem ich sie verstanden habe...

Meinst du sowas wie: "Kinder sind eine solche Selbstverständlichkeit, dass manche Leute nichtmal vor sich selbst zuzgeben können, dass sie keine wollen?"
c
Weiss ich nicht. In den Kreisen, in denen ich in meinen jüngern Jahren verkehrt bin, war es eher umgekehrt... Da musste ich mich immer eher dafür rechtfertigen, dass ich welche wollte. Am Ende hatten dann die meisten, die mich deswegen ein wenig ausgelacht hatten, noch vor mir welche. Und die, die heute bewusst noch keine haben, haben nie drüber gespöttelt, sondern gesagt, dass sie sich das für sich nicht vorstellen könnten.

Aber in gewissen Kreisen ist es unter Frauen oder eher Mädchen schon ein Weg um Anerkennung zu kriegen - zumindest in der Vorstellung der Betroffenen.

Ich schreib später weiter... Werd woanders gebraucht.
 

Nicht das man keine Kinder will, wie oft soll ich das denn jetzt noch schreiben?
Die Art und Weise wie etwas gerechtfertigt wird und worauf gesprungen wird und welche Argumente da kommen.

Und ja, ich finde einige hätten besser keine Kinder bekommen, andere würden keine bekommen. Ebensowenig Hunde oder Katzen. Das sollte man dich als gewollte nicht Mutter ebenso sehen (und als Tierhalter auch)?

Und bei mir ist nix was ich schreibe Überzeugungsarbeit oder im umkehrschluss Unverständnis für bewusste nicht Mütter. Deswegen geht's mir vielleicht auch auf den Keks wenn einem hier schon oft de Mund verboten würde oder man in andere threads verwiesen würde weil man ja hier nix zu suchen hat als Mutter. Wenn das nicht Extremismus ist, weiß ich nicht. Sowas gibts eigentlich nur in diesem Thread.
 

Dann hilft es nur, auf seiner Entscheidung zu beharren, es auszusitzen und die (Mitte) 30 zu überschreiten
Ehrlich, wenn mir jemand gesagt hat, "bla, das ändert sich schon noch", habe ich höflich ein "Nein, das glaube ich nicht." geantwortet und das Thema beendet. Geht andere Leute doch 'nen feuchten Kehricht an.
Aber wenn mir ständig irgendwelche Leute aus dem Umfeld damit kämen, würde es mir auch auf die Nerven gehen, das sehe ich ein.


Und wenn z.B. innerhalb der Familie damit rumgenervt wird, ist es nochmal schwieriger. Ich z.B. habe Eltern, die es sicherlich schade finden, aber meine Einstellung respektieren. Das ist schon viel wert.
Und auch sonst kommt vielleicht mal alle Jubeljahre auf 'ner Familienfeier die Frage "und, wann ist es denn bei Dir soweit mit eigenen Kindern?" Ich antworte dann "gar nicht, ich möchte keine haben" und bis jetzt hat dann niemand weiter nachgefragt.
 
Lektoratte schrieb:
Meinst du sowas wie: "Kinder sind eine solche Selbstverständlichkeit, dass manche Leute nichtmal vor sich selbst zuzgeben können, dass sie keine wollen?"

Eher so in die Richtung, dass sie ggf. nicht weiter drüber nachdenken, ob ein Lebensentwurf ohne Kinder für sie eine denkbare Alternative wäre.

Wenn man wie z.B. Nebelfee mit dieser Entscheidung nicht ernst genommen wird und immer wieder auf verschiedenste Weise zu hören bekommt, dass diese Überlegung irgendwie nicht Ernst zu nehmen ist, da frage ich mich halt schon, ob es vielleicht (weniger gefestigte) Frauen gibt, die vor diesem Hintergrund dann ggf. doch Kinder oder ein Kind bekommen, obwohl sie es ggf. besser sein lassen hätten.
 
Nicht das man keine Kinder will, wie oft soll ich das denn jetzt noch schreiben?
Die Art und Weise wie etwas gerechtfertigt wird und worauf gesprungen wird und welche Argumente da kommen.

Das schrieb ich doch auch gar nicht...

Aber du nahmst Anstoß dran, dass hier Frauen schrieben, dass sie keine Kinder mögen. Wenn es doch aber nun mal so ist? Und wenn sie das als Rechtfertigung für ihre Kinderlosigkeit haben, dann ist das doch wohl ein überzeugender und guter Grund. Sollen sie das lieber verschweigen, dass sie keine Kinder mögen (und dass der Grund für ihre Kinderlosigkeit ist), weil sich sonst Mütter angegriffen fühlen könnten?

Ich komme da jetzt grad wirklich nicht mit, was du eigentlich meinst.

Und wenn aber doch jetzt Nicht-Mütter ihre persönlichen Gründe haben, dann sind das doch deren persönliche Gründe - nicht unbedingt Argumente oder gar Angriffe. Und da verstehe ich dann z.B. gar nicht, warum sich dann ofmals Mütter angesprochen fühlen und hier "einfallen", um zu erklären / zu rechtfertigen / zu berichten. Wobei ich das auch nicht verallgemeinernd meine.


Meike schrieb:
Und ja, ich finde einige hätten besser keine Kinder bekommen, andere würden keine bekommen. Ebensowenig Hunde oder Katzen. Das sollte man dich als gewollte nicht Mutter ebenso sehen (und als Tierhalter auch)?

Hast du mich irgendwo was anderes schreiben sehen?

Mir ging es wirklich nur darum, anzumerken, dass es oftmals so ist, dass keine Kinder bekommen zu wollen, nicht Ernst genommen wird oder gar abschätzig belegt wird. Das ist keine Vorwurf, kein Gejammer, sondern eher eine These.

Und von dieser These ausgehend frage ich mich (und hier so in die Runde), ob ggf. der Umstand, dass Kinderlosigkeit gesellschaftlich insgesamt irgendwie nicht als Lebensentwurf, bei dem es nichts zu diskutieren gibt, anerkannt zu sein scheint, vielleicht dazu führen könnte, dass Leute, die vielleicht besser keine Kinder kriegen sollten, u.a. (ich denke nicht, dass es der einzige Grund sein könnte) deswegen doch welche bekommen, weil die Akzeptanz der Kinderlosigkeit als Lebensentwurf allgemein (ohne hier irgendwen aus der KSG mit zu meinen!) noch nicht so besonders groß zu sein scheint.
 




Ja, ich habe das als BEISPIEL in den Raum geworfen weil ich so etwas eben keine Frau ohne Kinder an den Kopf werfen würde, du hier aber Egoismus ins Feld geworfen hast weil man ja in diese Welt keine Kinder setzen könnte.

Das war nur ein Echo auf dein Kommentar
Nicht sehr nett? Ich fand es auch nicht nett Mütter als egoistisch zu bezeichnen




Egal, irgendwie wird's ungemütlich wenn du hier aufläufst. Ich versteh gar nicht wieso, andere Nicht-Mütter sind da irgendwie etwas entspannter...
Du kommst hier irgendwie ziemlich bissig rüber.


Und nein, ich würde keine Frau, die keine Kinder will als shice bezeichnen, für das was dir im RL passiert kann hier aber niemand was
Und eine Frau, die Kinder bekommt weil man das halt so macht... Ist halt etwas traurig, aber deren Problem.
 

meinste echt es gibt eine so starke beeinflussung von aussen dass es soweit kommen könnte? meiner meinung nach muss da dann aber jemand am werk sein der wirklich keinen eigenen lebensplan hat. ich kann es mir echt nicht vorstellen.
 

Ebent

Nur um das klarzustellen, ich habe auch kein Problem damit wenn jemand keine. Kinder bekommt weil er keine mag so lange das nicht mögen keine ausgelegten Giftköder beinhaltet
Ich habe sogar ne Freundin, die keine Hunde mag
 
devilblack schrieb:
meinste echt es gibt eine so starke beeinflussung von aussen dass es soweit kommen könnte? meiner meinung nach muss da dann aber jemand am werk sein der wirklich keinen eigenen lebensplan hat. ich kann es mir echt nicht vorstellen.

Sicher bin ich mir da ja auch nicht... Wenn man aber eben wirklich nicht sehr gefestigt ist und so was immer hört. War halt so ein Gedanke, ob so was sein könnte.
 
Du kommst hier irgendwie ziemlich bissig rüber.

Finde ich überhaupt nicht.

Ich finde die Ausführungen sehr sachlich. Mit dem Inhalt muss man nicht einverstanden sein, aber am "Tonfall" kann ich nichts finden.

Zum Thema

Meinst du sowas wie: "Kinder sind eine solche Selbstverständlichkeit, dass manche Leute nichtmal vor sich selbst zuzgeben können, dass sie keine wollen?"

Ich habe da den Eindruck, dass das Umfeld einer gewollt kinderlosen Frau, Kinder für eine Selbstverständlichkeit hält (und einen Kinderwunsch!), und deshalb so reagiert wird: "Warte mal ab bis die biologische Uhr tickt..."
 

Selten so einen Unfug gelesen oder gehört! Es ist in Deutschland absolut "normal" und "anerkannt", kinderlos zu sein und auch zu bleiben. Ich spreche von "der Gesellschaft". Ein paar wenige Andersdenkende bestätigen, wie immer, die Regel. Keine Ahnung, wo so manche hier ihre "Erfahrungen" und ihr "Wissen" immer so hernimmt - in meiner Realität merke ich jedenfalls absolut überhaupt nichts davon, das Kinderlosigkeit abgestraft würde - eher im Gegenteil. Vielleicht leben wir aber tatsächlich auch in verschiedenen Welten, mag ja sein ...
 

Ich schrieb daher ja auch "ich finde" und ja, ich finde das.

Ich habe hier z. B. noch nicht gelesen,dass Frauen die keine. Kinder bekommen wollen shice sind und finde das schon einen heftigen Vorwurf.
Für das, was Familienmitglieder etc. Sagen kann hier ja niemand was
 

Ich habe das so auch noch nicht wahrgenommen.
Bzw. Lese es wenn dann nur hier.

Wer war denn das, wer erzählt hatte das der Schwiegervater das Weinen anfing und den Kontakt abgebrochen hat?

Aber sowas kommt eben nicht aus dem Forum meinem Eindruck nach und daher verstehe ich diesen massiven Auftritt hier nicht...
 

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