Naja, es muß sich halt die Waage halten. Klar, es kann und darf nicht STÄNDIG was passieren, da geht man ja kaputt. Aber ich bin ja noch klein und mir JETZT schon ein ruhiges, dahinplätscherndes Leben zu wünschen? Nee, da verstaubste ja.
Naja, es muß sich halt die Waage halten. Klar, es kann und darf nicht STÄNDIG was passieren, da geht man ja kaputt. Aber ich bin ja noch klein und mir JETZT schon ein ruhiges, dahinplätscherndes Leben zu wünschen? Nee, da verstaubste ja.
... dass ich auch in solchen Phasen immer wieder den Weg ins Positive finden werde, so dass man unterm Strick trotzdem sagen kann ein schönes Leben gehabt zu haben.
Dahinplätschern bedeutet für mich auch nicht, nichts zu erleben.
Aber so eine Grundruhe im Leben hat was
Aber man hat ja auch teilweise selsbt in der Hand ob das Leben "nur" dahinplätschert oder nicht. Selbst wenn beziehung, Wohnsitz, Arbeit immer nur das gleiche ist kann man doch so vieles im Leben selsbt gestalten wie Urlaub oder Hobbys. Ich persönlich ziehe ganz viel "Energie" und Freude aus Kleinigkeiten, vielleicht brauche ich auch nicht viel um mein Leben als ereignisreich zu bezeichnen und glücklich zu sein.
Ist das jetzt ein Kampf Mutter gegen Nichtmutter? Wer beleidigt am besten?
Unterirdisch
könnte man die ersten drei jahre überspringen, dann fänd ich ein kind echt klasse. aber dat geht halt nu mal nicht. daher hab ich es gelassen.
Ich kann mit denen erst ab ca. 6 Jahren was abfangen.
Und dann auch nur mit bestimmten Kindern
Steffi, wir könnten uns dann auch noch 0-3 aufteilen.
Wenn ich mit Babs telefoniere und Mara "gröhlt" und "spricht" und lacht im Hintergrund rum, dann könnte ich sie so klauen.
Was für mich unbedingt zu "Glück" dazugehört, ist so frei zu sein und zu bleiben, dass ich jederzeit meine nur wenigen Sachen packen kann und woanders hintingeln könnte. So habe ich es auch bis jetzt gehalten und es gefällt mir gut. Mein "Hausstand" passt in einen Sprinter und wenn ich Bock habe, oder es nötig ist, packe ich den und bin morgen woanders. Ohne jemanden fragen zu müssen.
Ich definiere das "Dahinplätschern" für mich so:
Wissen, wo ich hingehöre -sprich, ich bin genau dort, wo ich gerne sein möchte.
Quasi mein Hafen.
Das ist mein Partner, sind meine Tiere und mein Zuhause.
Zu wissen, dass ich von Menschen umgeben bin (auch wenn die weiter weg wohnen), auf die ich mich jederzeit verlassen kann (was natürlich umgekehrt genauso gilt)
Dann gibt es Highlights, von denen ich lange zehren kann.
Zum Beispiel ein Tauchurlaub, in dem unter Wasser die Zeit stillzustehen scheint.
Ein Spaziergang mit den Hunden durch die Natur.
Ein gutes Buch, schöne Musik.
Was mich so gar nicht interessiert, ist z.B. Mode, Schminken, schnelle Autos, Schmuck, Schuhe - da war ich nie der Typ für und werde es wohl auch nicht mehr