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Wenn hier jemand permanent "ich bin aber doch Sozialarbeiter und so damn cool" schreiben würde, tät mich das auch nerven. Vor allem aber dann, wenn es Null zum Thema passt.
 

Ach, ich bin heute einfach gefrustet - was soll ich sagen

Hab jetzt vorgeschlagen das WE sausen zu lassen und lieber nen Geburtsvorbereitungskurs zu machen.
(keine Sorge, ich hatte ein "" dahinter)
 
Peggo, bitte entschuldige - das war, wie es dasteht, vermutlich wirklich zu persönlich.

Es war nicht als Seitenhieb gemeint, ich hätte es aber vielleicht besser etwas ausführlicher geschrieben:

Natürlich darfst du dich auskotzen. Meinetwegern gern auch hier.

Ich hatte aber ehrlich gesagt den Eindruck, zumindest ein Teil deiner Posts beruht darauf, dass du auch sonst ein eher gespanntes Verhältnis zu deiner Schwester hast. Dass du (nur als Beispiel, das aber eben jeder, der hier mitliest, kennt) dann auch auf ihre Schwangerschaft nicht eben verständnisvoll reagierst, weil sie dich auch sonst evtl. ohne Ende nervt.

Wenn es so ist, könnte das gut nachvollziehen. Aber vielleicht liege ich ja völlig falsch und das ist erst so, seit sie schwanger ist.

Wenn du dich aber, falls sie dichauch sonst nervt, über ihre Schwangerschaft auskotzt, würdest du dich dann aber im Grunde nicht über das eigentliche Thema auskotzen, und sozusagen" die Falschen beschuldigen".
Hat dann aber nichts mit "Schwangerschaft allgemein" oder "Müttern allgemein" zu tun.

Ansonsten - scheinst du ständig das Gefühl zu haben, dich vor deiner Schwester verteidigen zu müssen, weil dich das Thema nicht interessiert, oder weil du auf Fragen wie "Wusstest du schon?" immer nur Nein sagen kannst.

Da hilft entweder, Nicken, Lächeln, es zum einen Ohr rein und zum anderen wieder rausgehen lassen...

Oder du sagst ihr einfach, (wenn es geht nett ) dass es dich stört. Oder wechselst aktiv zu einem anderen Thema.

Warum geht das nicht?

Hat sie denn wirklich niemand anderen, mit dem sie sprechen kann?
 
Entschuldige meine Blödheit ......ich kapiers wirklich nicht


@lektoratte

Danke!! genauso ist es von meiner Sicht aus gemeint - nicht mehr und nicht weniger!! ich werde den Teufel tun dass direkt in das Gesicht meiner Schwester zu sagen ...ich Liebe sie und ich freu mich für sie weil sie sich freut!!! und ich höre ihr zu und gebe ihr Tips soweit mir möglich!! aber ich muss mir auch ab und an Luft machen weil ich eben NICHT der richtige Ansprechpartner für solche Sachen bin!
 

Verabrede Dich doch mal mit ihr bei ihr zuhause und frage sie direkt danach, was Phase ist. Vielleicht kommt ihr so dem Punkt näher.

P.S.: Ich bin, als ich mit Edda schwanger war, bis zum 8ten Monat noch am WE unterwegs gewesen, in Discos etc. Die Sprüche waren in etwa die Gleichen wie die, welche Schwangere kassieren, welche dies nicht tun (a la wie kann man nur und unverantwortlich etc. pp.). Man kann es so oder so keinem Recht machen.
 

Du hast mit Sicherheit recht, mit dem was du schreibst, aber ich glaube, das ist nur eine Seite der Medallie.
Mit Sicherheit gehörte schwanger sein mehr zum Normalzustand als heute und wurde deshalb von der Gesellschaft weniger thematisiert.
Ich glaube aber auch, zumindest hört es sich aus Erzählungen der ältereren Generationen so an, dass die Schwangeren selbst die Schwangerschaft weniger thematisiert haben.
Heute macht man sich - nicht nur in der Schwangerschaft, sondern in allen Lebenslagen - über jeden 'quersitzenden Furz' viel mehr Gedanken, als man es früher gemacht, darüber wird dann noch fleissig diskutiert und ausgetauscht, man erzählt davon jedem der es hören will und auch jedem, der es nicht will und davon sind dann die Nicht-Schwangeren (und meiner Erfahrung nach auch einige Schwangeren) genervt.

Ich kenne zum Glück aber auch viele Schwangere bzw. zwischenzeitlich Mütter, die während der Schwangerschaft und auch später einfach sie selbst geblieben sind. Unabhängig davon, ob sie eine einfache Schwangerschaft hatten, oder nicht...

Ich glaube aber, dass diese einfach weniger auffallen in der Gesellschaft. Da sich halt die 'anstrengenden, nervigen' Schwangeren viel mehr in den Vordergrund drängen.
 
Verabrede Dich doch mal mit ihr bei ihr zuhause und frage sie direkt danach, was Phase ist. Vielleicht kommt ihr so dem Punkt näher.

Das gemeinsame WE fliegt vermutlich aufgrund von Terminproblemen eh net - die anderen Weiber haben auch ständig was anderes zu tun.
(Ist ja ok, bei mir geht auch net jedes WE)

Vielleicht seh ich sie dieses Wochenende, dann frag ich sie mal.

Mich kotzt das Kinderkriegen an. So.
Sorry, falls die political correctness fehlt - ich fühl mich grad unpolitisch.
 

Lies noch mal eben meinen Nachsatz bitte, hat sich überschnitten.
 

Alles klar. Das verstehe ich jetzt.

Kein Kommentar mehr.

(Solange du dich bei einer Frage nicht über die Fülle der Antworten beschwerst... )
 
na dann vielen Dank!

ich hab es nur nicht gern weil man mich Persönlich angreift weil ich angeblich über alle werdenden Mütter ablästere...
 
Versteh ich Cons!
Es ist immer Mist, egal ob Mama oder nicht-Mama....

Ich geh jetzt heim.
 

Cons im Mutti-Fred wären mir solche "Witzigkeiten" über Nicht-Mütter echt egal. Da würde ich mir dann wirklich denken "Lieste hier halt nicht". Mache ich auch kaum. Ich geh da immer nur rein, um Bilder zu schauen, weil sie alle so herzallerliebst sind die KSG-Nachwüchsler.

Aber hier in diesem Fred finde ich es halt ein wenig daneben. Eben auch weil hier schon Userinnen schrieben, dass sie schon Kinder gewollt hätten, es aber nicht geklappt hat.

Ich erinnere mich noch, wie hier einige schrieben, wie sehr sie der Bericht einer Userin zum Thema "hätte ein Kind haben wollen" bewegt hat.

Und vor dem Hintergrund empfinde ich solche Witzigkeiten eben als wenig einfühlsam.

Und ja, ein kleines bisschen fühle ich mich mit solchen Späßen auch angesprochen. Ich für meinen Teil bin eigentlich aus Überzeugung Nicht-Mutter. Und zwar in erster Linie aus dem Grund, (wie sagte Biggy das so schön) keinen genetischen Schrott weitergeben zu wollen. In meiner Familie gibt es sehr viele Krebsfälle und das Sterben meiner Mutter mitzuerleben (auch wenn ich da schon 27 war und sie 55, war das eigentlich zu früh), das war für mich so ein einschneidendes Erlebnis, dass ich den Entschluss fasste, kein Kind in die Welt setzen wollen, bei dem die Gefahr an einer der diversen Formen dieser Krankheit zu erkranken, so groß ist, wie sie in meiner Familie zu sein scheint.

Heute würde ich das vielleicht sogar anders entscheiden und ein- oder zweimal hat mein Entschluss auch kurzfristig ein kleines bisschen gewackelt (aber dann war eben kein Partner da, der mitgezogen hätte). Für mich ist es okay, so wie es ist. Da ich halt in ungewissen Zeiten wie diesen auch Angst wegen der Zukunft eventueller Kinder hätte. Das war für mich auch immer schon ein Grund, keine Kinder zu wollen.

Und ja: Ich freue mich für jeden, der mit seinen Kindern glücklich ist - überhaupt keine Frage.

Aber so richtig witzig finde ich solche "Witzigkeiten" (wie ja nicht nur du sie gemacht hast) eben nicht. Hat für mich auch nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern einfach vielleicht mit dem Respekt und ja auch einer gewissen Form der Empathie den Frauen gegenüber, die hier z.B. ihre Geschichte (die ja nicht immer nur ist "ich will halt nicht, weil ich Mutti sein für mich nicht passend finde" lautet) reingeschrieben haben - mich meine ich damit jetzt gar nicht. Ich hatte mich da ja bislang gar nicht zu geäußert.

Und abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich Kommentare mit vergleichbarer Witzigkeit über Mütter auch nicht okay finde.
 
sorry ich verstehs wirklich nicht!
aber du kansnt mir ja auch kein konkretes Bespiel nennen wo ich aus dem Rahmen gefallen bin!
aber mir egal ......ich bin hier raus!
 

Sag ich doch - es wird von beiden Seiten viel mehr thematisiert, weil Kinder bekommen eben nichts Normatives mehr ist, in der heutigen Gesellschaft.
Also ist es für die Schwangeren ein nicht-normales Erlebnis und für die Nicht-Schwangeren ebenfalls. Vor allem eben in der Schicht mit hohem Bildungsniveau. Sagt die Soziologie.
 

Ich studiere zwar keine Soziologie, aber dem Fall scheint sie ja nicht ganz unrecht zu haben - zumindest drängt sich einem der Eindruck auf, wenn man diesen Fred verfolgt
 
Deine Motivation, keine Kinder haben zu wollen, kann ich verstehen und nachvollziehen, denn mein Sohn, der ja geboren wurde vor meiner Krebserkrankung und dem damit verbundenen Erkennen, dass sich diese Art von Erkrankung scheinbar ebenfalls durch die Familiengeschichte zieht, hat doch so einige der "Familienprobleme" definitiv geerbt und ich lebe seit Jahren mit dem daraus resultierenden schlechten Gefühl (im Sinne von "wie konntest du nur, wärst Du doch bei Deiner Überzeugung geblieben, besser keine kids in die Welt zu setzen, nu siehste, dass tatsächlich genau der genetische Schrott weitergegeben wurde, den Du immer gefürchtet hast")

meine einzige Verteidigung an dem Punkt ist, dass ich tatsächlich sofort "schwanger gefühlt" habe und zwar lange vor einem Test und auch so intensiv, wie ich es nie für möglich gehalten habe - und so intensiv, dass mir sämtliche Ratio abhanden kam, denn dieses Kind, was ich so sehr wollte, hätte aus vielen Gründen heraus nicht geboren werden dürfen

und obwohl ich tue was ich kann, sehe ich, dass die genetischen Hypotheken bei meinem Sohn da sind und manches auch allen Gegensteuerungs-Bemühungen trotzt - mir graut davor, dass eines Tages bei ihm auch der Krebs und / oder die andere vererbliche Erkrankung zu schlagen könnten

ganz ehrlich: manchmal frage ich mich, was ich mir dabei gedacht habe, das zu verantworten... das kann ich doch eigentlich gar nicht .... und ausbaden darf es ein Mensch (mein Sohn), das nie gefragt wurde, ob er das so will
 

Aber komm, dein Einzeller hat sich doch echt gut gemacht. Ich kenn ihn zwar nicht, aber er scheint doch ein sympathicher Kerl zu sein.

Und wenn das Gefühl so stark ist, wie es bei dir war, dann denke ich auch, dass es genau so richtig war, wie es in deinem Fall gelaufen ist.

Wie es bei mir mit meinem Entschluss in so einem Fall gewesen wäre, weiß ich natürlich auch nicht.

Und manchmal denke ich mir natürlich auch "Ach hättest du man deine Überzeugungen über Bord geworfen". Vermutlich kommt man wohl nie zu wirklich unhinterfragten 100%, wenn man vor dem Hintergrund "genetischer Schrott" für sich persönlich eine Entscheidung für oder gegen das Kinderkriegen fällt.
 

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