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Also ich finde es nicht richtig übel...
Wenn man sich mal die Situation ansieht (was sie hier so schreibt) zwei erwachsene Menschen die räumlich getrennt leben. Da hat nun mal jeder sein eigenes Leben. Und dann wird einer davon schwanger. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass der andere erst mal sagt: aber ohne mich bitte, denn schließlich ging es ja die andere Zeit auch ohne mich.

Außerdem finde ich es so herum (also erstmal komplett verweigern und sich dann vielleicht doch das ein oder andere mal erweichen lassen) viel besser, als die die ständig ihren Mund weit aufreißen: "wenn man Hilfe braucht soll man doch nur fragen!" und dann aber nie um eine Ausrede verlegen sind, wenn es darauf ankommt.
 
Als Mutter bin ich für mein Kind da, aus. Punkt. Und grade in einer solchen Situation. Was soll denn ein Auszug daran ändern?

Und ich dachte ihr hattet eh jahrelang keinen Kontakt, da wäre es doch schön wenn man sich dadurch wieder annähern könnte? Wenn du ihr das aber so gesagt hast, dann denk ich echt: Arme Tochter, aber ohne Mutter ist man manchmal eben besser bedient.
 
Als Mutter bin ich für mein Kind da, aus. Punkt. Und grade in einer solchen Situation. Was soll denn ein Auszug daran ändern?
Ein Auszug ändert nüscht, aber als Mutter bin ich eben nicht immer und jederzeit für mein Kind da - im Gegenteil: ich sehe meine Aufgabe als Mutter darin, mein Kind alleine lebensfähig und überlebensfähig zu machen (schließlich lebe ich net ewig und er muss irgendwann ohne den Rückhalt und die Hilfe von Mama klar kommen)

und wenn mein Junger sich sehenden Auges in die Kagge reitet, dann muss er auch schauen, wie er da wieder aus eigener Kraft raus kommt, denn nur so lernt er nach meiner Meinung, für seine Entscheidungen gerade zu stehen und sich die Dinge im Vorfeld gut zu überlegen
 

Ja, genau so sehe ich das auch.

Wir kenne doch auch die Vorgeschichte gar nicht und wissen nicht, ob es vllt. für die Tochter einfach besser ist zu wissen, sie muß sich von Anfang an selbst um alles, was damit im Zusammenhang steht, kümmern.
Es gibt gar nicht so wenige Menschen, denen das gut tut und bei denen die Mutter durchaus im Interesse ihres Kindes diese Entscheidung trifft.
Das hat nichts damit zu tun, dass diese Mütter ihre Kinder weniger lieben.
Ganz im Gegenteil, diese Entscheidung fällt oft schwer.
 

Kann ich mich nur anschließen, man kann das überhaupt nicht beurteilen weil keiner von uns genug Hintergrundwissen hat. Davon mal ab bin ich auch nicht die Übermutter, ich liebe mein Kind über alles, das heißt aber nicht dass ich sie nicht ziehen lasse oder nicht im Notfall gewisse Konsequenzen ziehe. Sein Kind lieben heißt eben nicht der totale Verzicht, die Selbstauflösung, das Aufgeben des eigenen Lebens oder immer und überall parat stehen um das Kind aus der Shice zu holen. Damit wird es kein selbständiger und eigenständig handelnder Mensch. Mein Kind muss wissen dass ich es liebe, das Vertrauen in mich muss da sein, dass es sich auf mich verlassen kann, aber nicht dass ich für sie zugrunde gehe. Das ist vielleicht ein wenig drastisch ausgedrückt, aber manche Mütter leben das so indem sie ihr eigenes Leben komplett für Kinder aufgeben. Natürlich ist es nicht einfach das Kind seine eigenen Fehler machen zu lassen und nicht alles zu versuchen um ihm/ihr das zu ersparen, aber nur so können sie daran wachsen. Und ich glaube auch nicht dass es der Sinn des Mutterseins ist, wenn das Kind schwanger ist und eine räumliche Trennung besteht, dass ich dann da hinziehe? Nee, würde ich auch nicht machen.

Meine Freundin hat ihren Sohn mit 18 vor die Tür gesetzt, mit Klamotten und allem. Er durfte nicht nach Hause kommen, weder zum Essen, noch irgendwas - er war nämlich drogensüchtig. Ihr fiel der Rauswurf verdammt schwer, noch schwerer wenn er vor der Tür stand. Aber es war richtig so, er hat inzwischen sein Leben gut im Griff und sagt selber dass es das Beste war, was ihm passieren konnte weil er endlich mal nachdenken musste. Drastische Maßnahme die nicht alle durchgezogen hätten, aber was wäre damit erreicht worden den Sohn zuhause zu behalten, ihn klauen zu lassen etc..??
 
Hmmh, ich verstehe aus dem Bauch heraus durchaus die Variante von Meike recht gut - und aus dem Kopf heraus die andere...

Die ganze Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Mütter mit dem Anspruch, immer für ihr Kind dazusein, sind irgendwann eventuell so genervt davon, dass sie sogar Hilfe verweigern, die sie ohne Probleme geben könnten, weil dann jedes Bisschen zu viel ist - und können ihr Kind nicht ziehen lassen, wenn es soweit ist, weil sie dann ihr Leben komplett neu ausfüllen müssten... und Mütter, die sich offensiv abgrenzen, tun das unter Umständen nur, weil sie genau wissen, dass sie sonst in diese Kategorie der sich Verausgabenden fallen - leisten aber dann ganz selbstverständlich Hilfe, wenn es nötig ist.

Ich finde die Aktion von Rimini übrigens vom Zeitpunkt her (vom Standpunkt der noch unsicheren Erst-Schwangeren her - die Situation kenn ich ja auch) wenig passend... vielleicht hätte man mit der ganzen Wahrheit und der Auflistung konkreter Konsequenzen auch warten können, bis klar ist, ob überhaupt eine Schwangerschaft besteht...

Denn die ganze Situation, wie sie sich hier liest, mit: "Bin glaube ich schwanger!" - "Will den Vater auf keinen Fall dazu..." - "Okay, will aber das Kind" - und "Muttern wird grantig und blockt ab!" fände ich in so einer Situation alles andere als toll. Ich, auch als relativ spät Gebärende, habe genauso ein Recht auf mein Leben, und ein Kind, wenn ich das möchte, wie meine Mutter zB auf ihres und ihr Studium.
Das muss nicht kollidieren, also kann Muttern sich bitte zurückhalten.

Ich würde nie konkrete Unterstützung vor Ort erwarten (das geht hier räumlich nicht, und gesundheitlich auch nicht). Aber zumindest eine neutrale Einstellung zum Thema. Wenn jemand also etwa ein emotionales Problem mit dem Omawerden hat, würde ich von demjenigen erwarten, dass er mich damit verschont. Das ist dann seine/ihre Sache, und darunter will ich nicht zu leiden haben.

Grundsätzlich finde ich es aber nicht verkehrt, schon im Vorfeld klarzumachen, was rein praktisch an Unterstützung geht und was eben nicht gehen wird. Nur sollte man vielleicht mal mitdenken - statt evtl. nur an sich - und überlegen, wann dafür wirklich der beste Zeitpunkt ist.

Im Grunde ist es wie mit dem Schreiben von Forenbeiträgen... wenn man sich sehr ärgert, hat es zumindest mir noch nie geschadet, vielleicht erstmal durchzuatmen, bevor ein "Brandbrief" wirklich abgeschickt wird.

Das bezieht sich aber nur auf Rimis ersten Post. Der las sich nämlich in seiner Kürze so: "Woah, meiner Tochter hab ich's aber gezeigt. Die kommt doch tatsächlich damit an, dass sie schwanger ist. Ausgerechnet jetzt, wo ich dies, das und jenes vorhabe. Der hab ich''s aber gegeben. Cool, was?"

Und das finde ich - nun ja, in dieser Form der Darstellung alles andere als nett. Und das bezieht sich nicht nur auf Mütter, das würde ich auch sonst ziemlich blöd finden.

Alles, was sie sonst gesagt hat, halte ich persönlich für völlig in Ordnung, und finde auch, dass es frühzeitig gesagt werden muss. - Fragt sich halt, wann und wie.

Aber wie es genau gewesen ist, wissen wir ja alle nicht, denn keiner von uns war dabei.

Ich habe ja geschrieben, dass es sich für mich so las, als sei schon eine potenzielle Schwangerschaft eine Grenzverletzung der Tochter gegenüber der Mutter... (und das finde ich nicht in Ordnung, sondern empfinde es genau umgekehrt...). - Aber das kann genauso daran liegen, dass der Post recht kurz war und die Hintergründe fehlten, oder daran, dass sie von dieser Nachricht überrascht war und das erstmal irgendwie verarbeiten musste (Stress ablassen) - was gar nichts darüber aussagt, wie es nachher ausgeht.

 
Als Mutter bin ich für mein Kind da, aus. Punkt. Und grade in einer solchen Situation.

Wenn ich als Mutter, ungeachtet der Rahmenbedingungen, auch gegen meine Überzeugung / meine Möglichkeiten / meine Bedürfnisse / meinen Willen etc. immer und bedingungslos für mein Kind da sein muss und mir bei gegenteiligem Handeln noch den Zorn außenstehender Aufbürde muss ich sagen, fahre ich mit meiner Entscheidung keine Kinder zu kriegen wohl richtig.

Frau ist doch auch noch als Mutter ein eigenständiger Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen, oder kloppe ich die zusammen mit der Nachgeburt gleich in die Tonne?

(war jetzt vermutlich wieder zu provokativ formuliert und bevor sich einer aufregt: ich schließe mich meinen Vorrednern an)
 
Wenn mein Kind nach Hilfe bittet, dann gebe ich sie ihm. Was gibt es daran zu diskutieren?

Ich meine klar gibt es Mütter die aufgeben und ihre Kinder ins Heim geben, oder keinen Kontakt mehr zu ihnen halten. Ich gehöre nicht dazu und nach der Geburt eines Kindes stehen meine Bedürfnisse hinten an. Natürlich!

Und da sind wir bei den Thema welche Frauen dann wohl ohne Zuwachs besser bedient sind. Und da finde ich es gut wenn ihr euch darüber Gedanken macht weil ihr sowas nicht wollt/könnt.
 
Kommt auf die Situation an - dem Vater meiner Kinder hätte es z.B sehr gut getan seine Geldstrafen einfach mal absitzen zu müssen, anstatt das Vati ihn auslöst... vermutlich hätte er dann in der Zeit seine Probleme gelöst ( Schulden etc) vor denen er heute noch wegrennt...

Hilfe kann manchmal auch hart sein, und nicht dem direkten Wunsch des Sprosses entsprechen

Ich habe auch die ersten 6 Jahre mit meinen Kids defakto alleine gemeistert, ohne Mutti, und es hat dem Verhältnis und meiner Selbstachtung eher gut getan.

Wenn ich derzeit meine Schwägerin sehe die eine 12 Stunden Kita für den Großen und eine 24Stunden Nanny und eine Haushaltshilfe für das neue braucht und dennoch am Stock geht.. ..*grusel* die traut sich NIX zu weil ihr immer der Bobbes gepudert wurde..
 

Moment, Moment, Moment - immer schön langsam ...

Du kannst einer Mutti mit Kleinkind nicht vorwerfen, das sie diese Meinung vertritt - denn in Meikes "Fall" (Lebenssituation) sehe ich es als selbstverständlich an (und mit Nichten "selbstaufopfernd"), ganz auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen. Ein Dreijähriger ist ohne die Hilfe seiner Eltern/Mutter schlicht nicht lebensfähig!

Bei Teenagerkindern und erwachsenen Kindern verhält sich das natürlich anders
 

Das fasse ich dann aber unter den von mir ausgeklammerten Rahmenbedingungen zusammen.
Und so hatte Meike es doch auch geschrieben - bezugnehmend auf Riminis Fall, deren schwangere Tochter eher nicht mehr als Kleinkind zu betiteln ist

Das ich mich für so nen kleinen Wurm aufopfere, der nix kann und ohne mich aufgeschmissen ist, stellt für mich um ehrlich zu sein keine Frage dar.

Mir ging es um dieses allgemeine, immerwährende... Mami ist man ja auch über die Pubertät (bspweise) hinaus.
 
Natürlich bin ich nicht nur für mein Kleinkind da, sondern ein Leben lang wenn ich helfen kann.
Und dazu gehört doch selbstverständlich das ich mein Kind zu einem Menschen erziehe der auch eigenständig handelt?!
Aber wenn dieser Mensch Hilfe braucht, dann bin ich für ihn da. Wie auch immer das sein mag. Und ich werfe niemanden direkt an den Latz das er/sie sich mal schön meine Hilfe abschminken kann. Zumindest in genau dieser Situation nämlich die Geburt eines Enkelkindes.
 
Bei Teenagerkindern und erwachsenen Kindern verhält sich das natürlich anders

die sind ja manchmal noch hilfebedürftiger

ich habe doch mit dem moment wo ich mich für ein kind entschieden habe eine verantwortung übernommen und die endet für mich nicht mit dem erwachsen werden.da verändert sich nur die lebenssituation.wenn meine kids mich brauchen bin ich da,egal wie alt sie sind .
 
Jup, so meinte ich das auch. Als meine Tochter klein war, keine Frage da war ich immer da und habe natürlich viele meiner Bedürfnisse hintenan gestellt. Aber ich habe nicht wirklich auf diese Kleinkindzeit angespielt, sondern auf das danach. Also ab Puberät aufwärts bis ins Erwachsenenalter. Meine Tochter ist doch mit 15 immer noch mein Kind und ich bin Mama, nur haben sich halt manche Dinge verschoben und eben verändert. Sie findet ja gerade ihren eigenen Weg und ich bin mehr oder weniger Begleiterin, die Rückhalt bietet, aber auch gleichzeitig ihre eigenen Bedürfnisse stillt. Und so möchte ich das auch halten wenn sie erwachsen ist. Aber ehrlicherweise sehe ich mich dann irgendwann als Oma nicht in der Pflicht ständig mein Enkelkind zu beaufsichtigen.
 
Naja, ich habe mich zB oft gegen die Ratschläge meiner Mum gestellt und mein eigenes Ding gemacht. Da brauchte ich aber natürlich hinterher dann nicht nach Hilfe fragen, wenn es in die Hose gegangen ist. Wenn, dann hat sie großzügigerweise diese Hilfe dann selbst angeboten. Manchmal aber auch nicht.
Und das ist doch auch völlig ok und logisch so?
 
Hilfe kann manchmal auch hart sein, und nicht dem direkten Wunsch des Sprosses entsprechen

Stimmt, das wollte ich oben auch noch schreiben!

@Meike

Hilfe kann manchmal durchaus anders aussehen, als die bittende Person sie sich vorstellt, und ja - dazu gehört es manchmal leider auch, keine Hilfe mehr zu geben.

Ich selbst befinde mich da grade glaube ich in einer Übergangssituation. Ich bin viel zu hilfsbereit und der Fabian durchaus etwas bequem, der lässt sich gern helfen...

Einerseits ist das für mich natürlich schön, andererseits muss er ja auch lernen, allein zurechtzukommen. Da müsste ich viel konsequenter sein. Manchmal klappt es und manchmal nicht.

Ich kenne aber auch Fälle, wo die Eltern immer helfen, egal, was ist. Tatkräftig oder Finanziell.

Ergebnis ähnlich wie von Pixel beschrieben. Gedanke an Konsequenzen bei den Kindern - nur ansatzweise vorhanden, bei finanziellen Schwierigkeiten wird z.B. erstmal die Verwandtschaft angepumpt, während auf Ausgabenbegrenzung nicht wirklich geachtet wird...
Das eigene Wohlbefinden steht grundsätzlich und ganz selbstverständlich im Vordergrund - dass die vergrippte Oma das vergrippte Enkelkind bei diesem Zuhause betreut und dafür mit Öffis quer durch die Stadt fahren muss, weil die Mutter ja arbeiten muss... ist gar keine Frage.

Warum auch? Es war ja nie anders, und die Oma lehnt diese Bitte ja auch nicht ab (oder verlangt wenigstens, dass das Kind ihr dann gebracht wird.)

Das Beibringen von Rücksichtnahme (das meines Erachtens zu Erziehung unbedingt dazugehört) funktioniert so offenbar irgendwie nicht.
 
Ich bin da ganz bei Meike!
Und bin doch serh verwundert über die Argumente, die hier Biggi, Blackcat und Co ins Feld führen. Weil die gehen doch völlig an dem vorbei, um was es hier ging.
Natürlich muss man Kinder - eher dann Teenager - auch mal etwas auflaufen lassen, damit sie Konsequenzen erleben müssen. Aber doch im Rahmen und nur da, wo es wirklich nötig ist und keine nachhaltigen Probleme beim Kind mit sich bringt. Aber ja, immer das Kind aus allem rausboxen ist sicher nicht das richtige, wenn es dadurch nicht lern eigenverantwortlich zu handeln.
Und natürlich muss eine Mutter nicht ihr ganzes Leben umstrukturieren, um ihrer erwachsenen Tochter bei der Kinderbetreuung zu helfen, weil diese unbedingt ein Kind ohne Mann aufziehen will. Sowa süberlegt man sich vorher und da bin ich auch bei euch, dass man da nicht die regelmäßige Hilfe der Mutter selbstverständlich einplanen kann.
Ebenso stimme ich kitty zu, dass es natürlich schlimmer wäre, Zusagen zu machen, die man dann nicht einhält.

TROTZDEM ging es hier ja u.A. um die konkrete Sache mit der Geburt und das ist ja nun wirklich nicht so, dass man da davon sprechen könnte, dass eine Mutter kein eigenes Leben mehr hat, sich sonst wie umkrempeln muss, das Kind aus einer "####### rausboxen soll, in die es sich selbst gebracht hat" oder wass ihr sonst noch angeführt habt. Das ist eine (erstmal) einmalige Situation, eine Ausnahmesituation. Was für eine extreme können sich vielleicht auch nur Mütter wirklich vorstellen. Und seine Tochter da hängen zu lassen, wenn sie keinen Partner hat und ihre Mutter um Unterstützung bittet - nein, dafür gibt es keine Entschuldigung. Und doch, ich finde, so etwas tut eine liebende, fürsorgliche Mutter nicht. Das ist nicht die richtige Situation, um einem "Kind" Grenzen zu zeigen oder sonst was.

Und ansonsten macht der Ton auch die Musik. Und wenn man gerade frisch schwanger ist, ist man eh (selbst bei einem soooo großen Wunschkind wie meins war) gelegentlich voller Ängste, ZWeifel, Zukunftssorgen und hat eh einen recht labilen Affekt zuweilen (Hormone und so). Das ALLERLETZTE was man da braucht, ist eine Mutter, die einem erstmal eröffnet, dass man auf ihre Hilfe absolut nicht bauen kann... Ich finde das richtig mies! Zumindest wenn es auch nur annähernd so gesagt wurde, wie hier geschrieben. Anzumerken, dass man ja gerade wieder sein Studium neben dem Beruf aufnimmt und darum nicht die Möglichkeit haben wir als Dauersitter einzuspringen wäre etwas völlig anderes als zu sagen: "Sieh zu wie du allein zurecht kommst, ich mach gar nix". Niemand würde wohl erwarten, dass rimi ihre beruflichen under Studienpläne an den Nagel hängt, weil ihre Tochter allein ein Baby haben will. Aber man kann man eine Sauftour/Motorradtour ausfallen lassen, weil die Tochter grad mit den Nerven am Ende ist und DAS zu vermitteln wäre nett gewesen. So nach dem Motto: "Kind, du weißt, dass ich zu sehr beschäftigt bin und zu weit weg wohne, um dich regelmäßig im Alltag zu unterstützen, aber wenn wirklich Not am Mann ist oder du fertig mit den Nerven ist, bin ich da". Und das hat nix damit zu tun, sein eigenes Leben aufzugeben... GENAU DAFÜR sind Eltern da - ein Leben lang!
 

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