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Ich fände es befremdlich. Punkt. Und würde es krumm nehmen. Punkt. Das darf ich auch selbst entscheiden.

Sleepy hat es schön erklärt!
 
Ich kann schlecht ermessen, ob ich es meiner Mutter krumm nehmen würde, weil ich es ganz einfach für ausgeschlossen halte, daß sie nicht von sich aus ebenso denken würde, wie ich und mich ganz sicher unterstützen würde. Das steht für mich fest.
 
Nur mal so zum Verständnis; wenn mein Freund nicht mit wäre, dann wäre ich aber ganz sicher alleine ins Geburtshaus.

Zu Steffi:
Ich finde bei so etwas wie Geburt o.ä., also hoch emotionale Dinge, ganz sicher eine der krassesten Erfahrungen die man machen kann, bei der man definitiv an seine Grenzen kommen wird und man einfach jemanden braucht (brauchen kann), Unterstützung, Sicherheit usw.
kann man (finde ich) zurückstecken.

Ich kann bspw. kein Blut und nix sehen, bittet mich mein Freund aber, bei einer OP oder was "Händchen zu halten, bin ich dabei!
Wenn man jemanden liebt, sollte man auch manchmal seine Befindlichkeiten zurückstellen.
Geburt ist jetzt nichts was Wochen andauert - deswegen schrieb ich, dass die anderen Dinge verständlich sind, aber eben nicht DAS.

So sehe ich das. Rimini sieht/empfindet eben anders.
 
Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun ob man dahintersteht?
Das Verhältnis zu meiner Mum ist eher ambivalent. Aber insgesamt nicht (mehr) sooo schlecht. Dennoch habe ich mich geweigert (bzw habe es trotz Anstand einfach nicht getan) meiner Mum zu ihrer erneuten Hochzeit zu gratulieren.
Das ändert nichts an unserem Verhältnis, aber es wäre rein aus Anstand passiert und nicht aus echtem Gefühl. Also lasse ich es.
Ich finde es dann besser zB nicht mit zur Geburt zu gehen, als mithinzugehen und innerlich den Kopf zu schütteln (weil man eigtl keinen Bock hat, oder nicht dahinter steht).
 
Ich fände es befremdlich. Punkt. Und würde es krumm nehmen. Punkt. Das darf ich auch selbst entscheiden.

Sleepy hat es schön erklärt!

Ja, du darfst das selbst entscheiden. Genau wie jeder andere auch. Zu der eigenen Entscheidung zählt aber eben auch, sich bei der Geburt des Enkelkindes gegen ein Dabeisein bei der Geburt zu entscheiden.

Ich kann rimini durchaus verstehen.
 

Klar, nur kann ich mir grad nicht vorstellen, dass man ausgerechnet sowas dann die Mutter fragt, die einem nicht ganz grün ist.

@Sonnenschein: Klar kann jeder selber entscheiden, tut sie ja auch, bzw. hat sie ja auch. Aber verstehen können es halt nicht alle.
 
Ich finde es dann besser zB nicht mit zur Geburt zu gehen, als mithinzugehen und innerlich den Kopf zu schütteln (weil man eigtl keinen Bock hat, oder nicht dahinter steht).

Auf jeden Fall!
Nur - vorstellen kann ich mir das eben nicht so richtig, daß man als Mutter NICHT dahinter steht oder keinen Bock hat.
 
Da ich einen KS hatte, war dasThema nicht so relevant. Mein Mann war nur ganz kurz da und dann auch schon wieder weg (so kam es mir vor). Die Ärzte haben sich mit mir unterhalten,
haben dann aber wohl vermutet, das ich mit der Situation ganz gut klar komme und dann einfach weiter gemacht.

So dramatisch war das nicht, ich hatte nur einmal Kreislaufprobleme und das war echt fies.

Meine Mutter hätte ich nicht dabei haben wollen, eher meinen Bruder weil der absolut ruhig
ist und das schon mal mit gemacht hat.
 
Auch wenn das hier ganz weit OT ist, aber ich find die Diskussion grad auch super interessant.
Weil mein Bruder für mich echt einer der allerwichtigsten Menschen ist. Nach meiner Tochter und meinem Mann definitiv der wichtigste! Bzw. mit meinem Mann ist das ja gar nicht vergleichbar, ich würde aber sagen, dass er mir auf ganz andere Art genau so wichtig ist. Zwischen uns passt echt kein Blatt Papier.
Aber ihn bei der Geburt dabei haben wollen? Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen! Dabei schäme ich mich vor ihm eigentlich wirklich für nichts und ich glaube wirklich, dass mich außer meinem Mann, niemand so gut und ehrlich kennt. Aber irgendwie würde es sich trotzdem nicht richtig anfühlen. Ob er einer solchen Bitte nachgekommen wäre, weiß ich nicht. Ich werde ihn mal fragen, wie er reagiert hätte. Ich glaube, dass er sich SEHR unwohl dabei gefühlt hätte, es mir aber nicht abgeschlagen hätte. Dabei hätte ich ihm das (anders als meiner Mum) nie übel genommen. Als ich meiner Mum übrigens gesagt habe, dass sie nach Basti meine erste Wahl zur Geburtsbegleitung gewesen wäre, hat sie vor Rührung angefangen zu weinen...

Aber unsere Hebamme hat uns im GVK mal von einer Frau erzählt, die nochmal mit einem Nachzögling von einem anderen Mann schwanger war und zur Geburt ihren 15-jährigen Sohn mitgebracht hat. Also DAS... ähmm... das finde ich ziemlich daneben. Irgendwie... Wie seht ihr das?
 
Natalie schrieb:
Ich verstehe aber ehrlich gesagt (vorausgesetzt ein gutes Mutter-Tochter-Verhältnis besteht) nicht, dass eine Mutter ihrer Tochter diesen Wunsch nach Unterstützung unter der Geburt verweigert.

Ich habe ehrlich gesagt aus Riminies Post nicht herausgelesen, dass die Tochter überhaupt gefragt hat...

Für mich liest sich ihr erster Post zum Thema so, als habe ihr die Tochter eröffnet, dass sie glaube, schwanger zu sein (und jetzt etwas später erst sicher ist) - und Rimini ihr gleich vorbeugend verkündet hat, was sie alles nicht machen werde.

lol, ich habe heute meiner event. schwangeren Tochter erzählt:
Das Sie nicht auf mich zählen soll.

Ich glaube ehrlich gesagt, das Letzte, woran man denkt, wenn der Test positiv ist, ist, die Mutter oder wen auch immer zu fragen, ob er oder sie mit zur Geburt kommt... die war für mich damals zumindest noch ewig weit weg. Von daher glaube ich, sie hat gar nicht gefragt - oder kam gar nicht dazu.
 
Was für mich in der Bewertung aber keinen Unterschied macht, denn Rimini hat ja klar gesgat, dass sie das nicht machen will. egal was die Tochter gern hätte. Wenn sie das der Tochter direk auch so vor den Latz geknallt hat (so nach dem Motto: Frag gar nicht erst, die Antwort ist eh nein), find ichs sogar richtig übel.

Ansonsten war das allgemein gemeint, weil Mayerengele z.B. auch eine allgemeine frage stellte, ob man sowas als Mutter denn tun muss.
 
Dass sie ihren Sohn mitgebracht hat?

- Vielleicht hatte sie keinen Babysitter?

Nee, Scherz beiseite... das fühlt sich für mich auch nicht richtig an.

Und ich mag meine Brüder beide sehr, aber... nee.

Dann schon lieber meine Schwägerin in Spe. Die will glaube ich zwar selbst keine Kinder, macht aber alles sehr gründlich, ist gut organisiert (im Gegensatz zu ihrem Zukünftigen, den man vermutlich wegen seines absoluten Mangels an Orientierungssinn auch nicht Cola holen schicken könnte, wenn man nicht plötzlich ohne Hilfe dastehen will ) und pragmatisch. Und würde sich auch garantiert von keiner Schwester oder Hebamme aus falscher Rücksichtnahme ans Bein pinkeln lassen.

Aber meine Mutter - nee. Und ich glaube, die konnte auf dieses Erlebnis auch gut verzichten.
 
Ich hab jetzt echt mal nachgedacht.
Ich glaube nach Basti. Und meiner Mama. Wäre tatsächlich meine Schwiegermutter meine dritte Wahl gewesen Muss allerdings dazu sagen, dass meine Schwiegermutter auch Oberschwester/Stationsleitung auf der Entbindungsstation ist. Und als wir anfingen ein Kind zu planen dachte ich auch noch, dass ich gerne in dem KH entbinden würde wo sie arbeitet. Leider war das so nicht möglich, weil in dem KH nur noch und ausschließlich Plan-Kaiserschnitte durchgeführt werden. Selbst wenn ne Frau mit Wehen kommt, wird die angewiesen und ins KH nebenan (5 Minuten mit dem Auto) geschickt. Finden alle dort sehr schade, ist aber Krankenhauspolitik. Da ein Plan-KS für mich nicht in Frage kam, war das keine Option.
 

Mich hätt's vermutlich auch etwas - verwundert, obwohl ich das ja selbst gar nicht wollte. Aber gut, dann hätt ich mir halt gedacht, 9 Monate sind lang... warten wir mal ab, wie sich die Lage entwickelt.

Ich denke aber, das liegt an der räumlichen Distanz, die ich ja im Grunde zu allen Verwandten habe, inklusive Mann. Da ist es einfacher, sich zurückzulehnen und abzuwarten, und man ist auch an gelegentliche Unstimmigkeiten gewöhnt, weil man ja in der Regel "nur" telefoniert.

Ansonsten war das allgemein gemeint, weil Mayerengele z.B. auch eine allgemeine frage stellte, ob man sowas als Mutter denn tun muss.

Ach so, alles klar!

Ich denke, da gibt es wirklich große Unterschiede. Je nachdem, wie das Verhältnis schon vorher war.

Ich tue zB praktisch für meine Eltern eher wenig. Umgekehrt erwarte ich aber auch keine Hilfe von ihnen. (Ist, wie gesagt, auch logistisch schwierig.) Ich war zB wirklich dankbar, dass mein Vater früher, als er es noch konnte, uns hier ein wenig mit der Elektrik geholfen hat - aber er hätte es nicht machen müssen.
Und wenn sie hier sind, oder wir dort, haben sie den Kleinen so gut wie ständig um sich, und ich hab "frei" - aber sie sehen ihn ja auch meist nur 2-3 mal im Jahr paar Tage, da ist das, denke ich in Ordnung.

Ich kenn es aber wie gesagt aus der Verwandtschaft auch anders - und interessanterweise werden diese "Opfer" bevorzugt der Omas in der Regel gern angenommen - aber irgendwie auch als selbstverständlich angesehen und im Grunde wenig honoriert.

Und das ist dann definitiv nicht schön!

(Übrigens, kann sich einer noch den Thread der Nutzerin erinnern, die ein Kind erwartete, und Amok lief, weil ihre Schwiegermutter sich gern einen Hund anschaffen wollte? Wo sie die doch schon fest als Babysitterin eingeplant hatte? - Da hab ich auch gedacht, ich bin im falschen Film... )
 

Sleepy, ob sie will oder nicht, weiß ich nicht - aber ich glaube, es gibt einige gesundheitliche Gründe, die dagegen sprechen, und sie ist niemand, der sich an Illusionen klammert.

Ich wäre ihr übrigens absolut nicht böse, wenn sie ablehnen würde, und würde das auch deutlich sagen. Ich habe nur geschrieben, dass ich sie für sehr geeignet halte, selbst wenn sie mir persönlich jetzt noch nicht so gut vertraut ist wie meine Mutter. Ob sie das für so toll halten würde, ist damit ja noch lange nicht gesagt.

Bei der anderen Schwägerin hätte ich eher Angst, dass diese Erfahrung ihre Lebensplanung über den Haufen wirft. Die will eigentlich viele Kinder, hat aber noch keine, und ist ein wenig zart besaitet. Wenn sie aus eigener Erfahrung wüsste, dass man das überleben kann, ginge es vielleicht. So, ohne Vorerfahrung, aber vermutlich eher nicht.
 

Tschuldigung - aber -->
 



Meine Mutter hätte ich niemals bei meiner Geburt dabei haben wollen ---> never ich war total aggro und fertig, wahrscheinlich hätte ich sie dabei noch erwürgt, meinen Mann zu ertragen war schon schwierig Meine Freundin war dabei, das war ganz gut. Und meine Schwimu, die hätte ich am liebsten schon vorher erschlagen.. das ging gar nicht.

Ich sehe es auch nicht als Mutterpflicht bei der Geburt des Enkels dabei sein zu müssen. Wenn meine Tochter das später möchte, dann kann ich nicht sagen ob ich dabei sein werde oder nicht. Und das hat nichts mit der Liebe zu meiner Tochter zu tun. Auf jeden Fall sehe ich es nicht als meinen Job an regelmäßig und andauernd mein Enkelkind zu hüten und auf meine Freiheit zu verzichten.
 

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