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...und einige behaupten Muttis wären eklig... *blödes Kopfkino*
 
Doch, also zumindest mein Humor ist nicht mit der Geburt verschwunden.
 
Ich hab ihn auch nicht rausgepresst, weil ich gar nicht gepresst habe
 
Warum glaube ich dir das nicht?

So, bevor ich wieder einen Rüffel bekomme das ich als böse Mami hier schreibe, hau ich lieber mal schnell ab, wir lesen uns in einem anderen Thread
 
Ach was, bleib doch da

Aber schreib ja nicht wie toll Kinder sind und führe uns nicht in Versuchung
 
Ich kann dir von meinem gestrigen Tag erzählen. Danach willst du nie wieder Kinder (und ich war kurz davor das Kind einfach im Wald auszusetzen).
Mit lobeshymnen auf Kinder kann ich zur Zeit definitiv nicht dienen.

 

Ja ich kann einigermaßen dank meines sehr viel jüngeren Bruders mitfühlen. Manchmal könnte man die Knirpse einfach nur an die Wand klatschen
(Zudem ist mein Bruder auch eine Memme. Da ist das Geschrei groß, wenn mal ein kleiner Hautfetzen vom Finger ab steht )
 
heute wieder erfahren, dass meine Abneigung auf Kinder mit den Eltern bzw. Großeltern her rührt und deren Drang von anderen extremes Verständnis und Rücksicht zu verlangen, damit die Bälger sich wie Ar.schlöcher aufführen dürfen!
 


wie schon im anderen fred geschrieben... mit bisle mehr Abstand kann ichs gerne aufschreiben... aber gerade bin ich froh, von der Raserei runtergekommen zu sein
 
und lest ihr, was eure Werbung macht?????? vielleicht sollte ich nochmal 1-2 Posts von N. lesen, dann wirds wieder besser *wegrenn*

Also ich kann viel Kritik an mir wirklich nachvollziehen. Einfach weil ich glaube, dass vieles, was ich hier schreibe echt ganz anders ankommt als ich es meine. Und vorallem auch, weil ich natürlich sehr selektiv schreibe und so nur ein sehr verzerrtes Bild entstehen kann, von dem ich schon nachvollziehen kann, dass man es sehr "strange" findet (wobei meine Richtigstellungen dazu dann irgendwie nie Beachtung finden, aber sei's drum, Das Bild ist offenbar zu fest zementiert, man WILL daran dann auch gar nicht rütteln lassen... ) Ich habe nunmal immer besonders dann geschrieben, wenn "Sachfragen" gestellt wurden. Dann hab ich gepostet, was ich dazu weiß - aber auf genug Sachfragen hab ich ja auch nicht geantwortet, weil ich eben NICHT über alles so doll recherchiere und ALLES so genau plane. Ich mache auch ganz viel nach Gefühl, ob man es glaubt oder nicht

Und bei allem Verständnis für Kritik an meiner (vermeintlichen) Übergluckenart und meiner (vermeintlichen) Planung bis ins kleinste Detail etc: Dass meine Postings davon abschrecken sollen, ein Kind zu bekommen, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Ich habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass ein Baby das absolut wundervollste auf der Welt ist und dass ich niemals glücklicher war. Und ich habe mir noch an keinem einzigen Tag gewünscht, dass ich wieder ohne Kind wäre. Was nicht bedeutet, dass ich nie an Grenzen gekommen wäre. Aber da geht es um kurze Momente. Dann muss ich mal 10-15 Minuten runterkommen - und dann geht es wieder. Aber da ziehe ich echt den Hut vor alleinerziehenden Müttern oder Müttern mit WE-Beziehung: Wäre in diesen Momenten, wo bei mir nix mehr ging, nicht Basti da gewesen, um die Kleine zu übernehmen, wär das schon heftig gewesen. Da verstehe ich dann auch, dass die nicht immer alles so rosarot sehen wie ich das die meisten Zeit tue.

Aber ob man es glaubt oder nicht: Ja, mein Kind ist mein absoluter Lebensmittelpunkt - aber dennoch nicht mein alleiniger Lebensinhalt. Mir ist z.B. meine Partnerschaft incl. S.exualität von Anfang weiterhin unheimlich wichtig gewesen. Mir fehlt wirklich VÖLLIG das Verständnis für Frauen, die dann nur noch mit dem Kind schmusen und sich vom Kerl nicht mehr anrühren lassen. Manchen ist ja schon in den Arm nehmen und Kuscheln zu viel, weil sie den ganzen Tag das Baby an sich kleben haben und dann nicht auch noch Körperkontakt zum Partner wollen, nicht mal nur kuscheln. Das war hier nie so. Als meine Frauenärztin mir sagte, dass die DURCHSCHNITTLICHE Zeit, die nach einer Geburt kein S.ex stattfindet, bei 6 Monaten liegt, bin ich bald hinten rüber gekippt. Ich glaube, da wird das Baby einfach auch gern mal vorgeschoben, denn dann dürften häufig schon vorher Probleme in dem Bereich gelesen haben und man ist ganz froh einen vermeintlichen Grund vorschieben zu können, warum es angeblich "nicht geht". Hier waren es deutlich weniger als 6 Wochen... (Im übrigen auch vor der Geburt).

Und da hat sich auch nix verändert, weder qualitativ noch quantitativ. Das ist ja hier auch oft als "Grund" gegen Kinder genannt worden, darum schreib ich das jetzt mal. Naja ok, GANZ stimmt das nicht. Man hat natürlich "dabei" schon immer im Kopf "Hoffentlich wacht die Kleine nicht jetzt gerade auf und plärrt" und zieht es vielleicht nicht mehr ganz so in die Länge, denn zum Babytrösten unterbrechen zu müssen ist nicht sooooo antörnend Klar, kommt vor, muss man eben schauen, ob man hinterher weitermacht oder es dann für diesmal sein lässt... Und die Spontanität (mal eben weil es einen überkommt am Nachmittag auf dem Küchentisch...) geht natürlich nicht, außer das Kind hält gerade festen Mittagsschlaf. Aber prinzipiell wirken jetzt weder ein Baby, noch das Stillen, noch ein Familienbett lähmend auf's Paarleben aus - und wenn man sich ne Ausklappcouch ins WZ stellt, falls es kein Gästezimmet gibt Wo ein Wille, da ein Weg. Und wenn das Baby früh im eigenen Zimmer pennt, ist das ja ohnehin kein Problem.

Man kann sich durchaus Zeit als Paar nehmen und das muss man meiner Ansicht nach auch. Sei es in der S.exualität, in der nicht-S.exuellen körperlichen Zweisamkeit und man muss im Gespräch bleiben - nicht NUR über das Kind. Sicher ist das ein sehr dominantes Thema und das SOLL ja auch so sein, aber Basti und ich diskutieren dennoch auch noch über Politik und Co. Und wir zocken nach wie vor nächtelang am PC zusammen (sind dann eben am nächsten morgen gerädert, wenn die Kleine früh raus will - ist dann eben mal so), gehen auch mal allein weg (Essen, Kirmes, Kino) und lassen die Kleine bei Großeltern. Noch nicht über Nacht, aber auch das wird ja kommen. Aber die große "Ausgeherin" im Sinne von Party machen war ich z.B. auch schon vor dem Kind nicht, da hat sich wenig verändert. aber wir waren auch schon auf 3 Parties seit dem - mit Baby halt. Nicht ganz das selbe, aber man ist auch nicht gesellschaftlich isoliert oder hat nur noch Kontakt zu anderen Müttern aus den Nackt-Krabbelgruppen Und ich werde ja auch wieder arbeiten gehen in 6 Wochen (halbe Stelle) - obwohl ich darauf zugegeben auch verzichten könnte, aber das liegt sicher auch daran, dass mir der Job ohnehin wenig Spaß macht und nicht nur an der Kleinen

Es gibt den Spruch "Das Leben vor dem Kind und mit dem Kind sind zwei völlig verschiedene" und das stimmt in gewisser Weise. Aber dieser Veränderung findet für mein Empfinden viel mehr innerlich statt als wirklich äußerlich sichtbar - nach und nach gleich sich nämlich dann doch vieles wieder dem "vorher" an, eben je älter das Kind wird. Und vieles hat die Mama ja auch selbst in der Hand. Gibt auch Mütter, die gehen nach 8 Wochen wieder vollzeit arbeiten - wäre nicht meins, aber es GEHT schon wenn man will. OB man das will, kann man aber oft nicht vorher wissen - Hormone und so

Vieles ist auch echt irgendwie... hmmm... individuell. Talina ist und war von anfang an schon ein recht forderndes Kind denke ich. Ok gab auch mal einfachere Phasen, aber die waren nie lang. Stillen MINDESTENS alle 2 Stunden auch nachts war z.B. die ersten 3 Monate gängig. Dann kam eine Phase von einigen Wochen, wo sie durchschlief und die war dann plötzlich wieder vorbei und ist es bis heute, bis auf einige Ausnahmenächte (wobei natürlich jetzt kein 2-stündiges Stillen mehr nötig ist!). Eine gute Freundin von mir war parallel Schwanger, hat 11 Tage vor mir entbunden. Wir waren im ständigen Austausch und unsere Kinder tickten ziemlich ähnlich die erste Zeit. Dieses Paar hat es in den ersten 6 Monaten nicht einmal geschafft einen Film zusammen anzuschauen. Also auf DVD oder im TV. Nach eigenen Angaben fielen sie sofort wenn das Kind schlief müde ins Bett und an Zweisamkeit egal welcher Art war da nie zu denken... Basti und ich haben oft gesagt, dass wir das nicht nachvollziehen können. Irgendwie auch eine Frage der Prioritätensetzung oder Organisation glaube ich...

Und letztlich: Ja, es gibt bescheidene Nächte und auch mal bescheidene Tage. Und ja, es ist anstrengend. Aber was meint ihr, was in einem vorgeht, wenn sie einen das erste man anlächeln, anstrahlen, man morgens aufwacht und lachend die Ärmchen entgegen gestreckt bekommt, wenn sie einem Küsschen geben, beim ersten "Mama"... Es gibt nichts wundervolleres als sein Kind glücklich zu sehen, es lachen zu hören, den Stolz in seinen Augen zu sehen, wenn es etwas neues gelernt hat. Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich echt fertig war und mir sogar vor Erschöpfung und Hilflosigkeit wegen des Brüllens Tränen in die Augen geschossen sind. Und so gut wie immer hat die Kleine in einem solchen Moment kurz inne gehalten und einmal gelächelt oder eine Grimasse gezogen und ich habe ich mit Tränen in Augen laut losgelacht und sie an mich gedrückt und geküsst und alles war wieder gut... Man wächst mit den Aufgaben und über sich hinaus als Mama...

Jaja, war wieder viiiiel zu lang. Aber seht es mal so: Dazu hatte ich trotz Baby jetzt Zeit Männe is auf Nachtschicht. Aber jetzt geh ich in die Heia. Morgen gehe ich noch auf ein paar Postings direkt ein... Muss ja keiner lesen, dem es zu lang wird...
 

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