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Meinen ersten Hund habe ich übrigens bei einem Bekannten im Garten begraben.
Und es sehr bereut. Das Grundstück wurde irgendwann verkauft und darauf ein Wohnblock gebaut…
Da ich nicht sehr sesshaft bin und auch nicht sicher weiß was nach mir passiert, kann ich keinen Hund mehr begraben.
Es gruselt mich, dass sie vielleicht eines Tages ausgegraben werden.
Rosi wollte ich ja ursprünglich auch unter ihrem geliebten Kirschbaum im Garten begraben (der ist mein Eigentum), aber konnte es dann doch nicht aus oben genannten Gründen.
 
Mir persönlich war der Gedanke einfach unerträglich, dass sie in einer Plastiktüte gekühlt (womöglich im Gefrierschrank) gelagert werden. Daher habe ich immer auch eine Direktkremierung gewählt und würde es wieder tun.
Wie unterschiedlich Menschen doch sind...
Ich hätte jeden meiner Hunde höchstpersönlich in einer Tiefkühltruhe eingefroren, sofern ich sie nicht sofort hätte beerdigen können.
Meine Horrorvorstellung ist, dass ein Hund mitten im tiefsten Winter stirbt und ich ihn nicht beerdigen kann, weil der Boden gefroren ist.

Aber ist das nicht paradox, einäschern (also verbrennen) geht, aber in einer Plastiktüte einfrieren ist unvorstellbar?

Bitte nicht angegriffen fühlen! Ich finde das einfach nur spannend.
 

Ich hab meine Hunde abgeholt, weil ich per Post irgendwie pietätlos fand. Das war beim Rosengarten überhaupt kein Problem.
 
Gus war der einzige Hund der eingeäschert wurde, der wurde abgeholt und einen Tag später konnten wir die Asche abholen,es war eine Einzelkremierung. Die Urne hab ich später gekauft. Ich würde nie wieder einen Hund einäschern lassen...für mich war es als würde der Hund ein zweites Mal sterben als wir ihn abholten...nur noch ein Häufchen Asche was über blieb von einem stattlichen Rüden. Ich kann das schlecht beschreiben, aber ich fand es ganz furchtbar und würde es nie wieder tun.
 

Ja – Menschen sind unterschiedlich

Ich kenne es halt vom Menschen, also das Procedere beim Bestatter und überhaupt den Umgang mit Verstorbenen.
Die Eltern wurden beide aufgebahrt und kamen natürlich auch aus dem Kühlhaus – das, wie soll ich sagen… es fühlt sich einfach gruselig an. Normale Tote fühlen sich anders an, da kann ich mit umgehen.
Aber ist vielleicht auch weit her geholt und hier irgendwie auch

Begraben möchte ich selbst auch nicht werden. Von Würmern und sonstigen zersetzt und vergammeln finde ich auch unerträglich… Aber irgendwohin muss Tier und Mensch ja. Einäschern geht zumindest schnell. Ich habe mal eine Besichtigung (durch die Arbeit) in einem Krematorium gemacht. Nix für zarte Gemüter, da kannst durch ein Guckloch in den Ofen schauen und siehst was übrig bleibt und das „verarbeitet“ wird.

Mit meinem Sohn habe ich ja einen Deal
Wenn ich mal sterbe möchte ich selbstverständlich eingeäschert werden und dann schüttet er die Asche meiner Mädels einfach in mein Grab – wo auch immer das sein wird.

Meine anderen Hunde habe ich früher immer beim Tierarzt gelassen, zur Sammel Kremierung. Das waren aber auch andere Zeiten.
 
Ich habe meine hunden auch beim ta gelassen, ich möchte keine im bücherregal stehen haben. Wenn das beerdigen nicht verboten gewesen waere, hätte ich sie beerdigt, vielleicht. Eine habe ich für eine sammlung teils preparieren lassen.

Hier bleibt mir nichts anderes übrig als die hunden zu beerdigen, der das grundstück kauft wir staunen was er alles findet. 14 hunden, ein lamm, zwei katzen und links und rechts wahrscheinlich noch menschliche skelette.

Ich bin eher dust to dust and ashes to ashes. Ich muss das nicht aufbewahren.
 
Wir haben Indigo auch direkt von der TK mitgenommen, im Kofferraum transportiert und ihn aufs Grundstück gebracht. Dort haben wir ein kleines Feuer gemacht und uns noch ein paar Stunden von ihm verabschiedet. Er war ja sehr groß, deshalb haben wir das Grab mit dem Traktor neben einem Baum ausgehoben. Das fühlte sich damals absolut richtig an und ich würde es nochmal so machen.
 
Spannend, wie unterschiedlich die Empfindungen sind. Ich konnte Mara damals nicht begraben, da in unserem Mini-Hof ganz praktisch kein Platz für einen 40 kg Hund ist. Ich habe sie beim TA gelassen (Freundin und die Entsorgung heißt bei der Praxis tatsächlich Sammelkremierung Rosengarten) und finde das nicht schlimm. Das tote Tier ist für mich tatsächlich nur die Hülle und hat mit der Seele / Erinnerungen und dem Respekt gegenüber der Verstorbenen wenig zu tun.
Ich habe auf ihren „wenn es gar nicht mehr anders geht“-Not-Pippiplatz eine Rose gepflanzt und freue mich, dass diese immer so hübsch blüht.

Die Urne vorher auszusuchen empfinde ich in sofern „schön“ und gesund, als dass es ein aktiver und wertschätzender Umgang mit dem Leben ist. Leben und Tod gehören nun einmal zusammen und es gibt das Eine nicht ohne das Andere.
 
Was von der Größe her ""erlaubt" ist, kriegt ein ruhiges Grab im Garten. Sollte das Tier nur noch aus einer Tüte Asche bestehen, wird diese bei mir ohne Tüte untergeharkt. Ich käme nie auf die Idee, Urnen zu kaufen oder diese zu begraben. Jeder tickt halt anders. Mein Albtraum ist auch gefrorener Winterboden. Also Gemüse würde ich nicht unbedingt drüberpflanzen wollen, aber einen Rosenstrauch schon

Es gibt (für Menschen) eine derzeit umstrittene - aber hochinterssante - Beisetzungsform, ein Pilotprojekt in Schleswig-Holstein. 11 Menschen wurden so begraben Nennt sich "regraben":
In einem Kokon eingewickelt in Stroh und Grünschnitt, wobei der Mensch innerhalb von 40 Tagen in 120 bis 150 kg Humus verwandelt wurde!! Normal im Sarg dauert der Zersetzungsvorgang Jahre! "Der Humus kann später bestattet werden"... Das alles ist aber derzeit rechtlich (noch) nicht erlaubt.
Mein totes Haustier darf ich aber kokonbegraben und es ist eine revolutionare Alternative.
 
Ich bin gerade zu faul zu googlen und da hier ja doch einige Erfahrung damit haben - was kostet so eine Einäscherung? Ist das nicht unglaublich teuer?

Wir haben bisher alle beerdigt, hatten zwei Mal das "Glück", dass es Janaur war und wir uns durch ne gute Schicht gefrorenen Boden arbeiten mussten.... aber evtl wär ja ne Einäscherung ne Alternative. Keine Ahnung, nie darüber Gedanken gemacht beim Hund. Da war die logische Lösung immer der Spaten.

TBA kommt für mich nicht in Frage, noch dazu, seit ich da im Rahmen einer Hospitation an Kontrollen teilhaben durfte
 
Das geht nach Gewicht. Joy wog noch 19kg.
Ich hab dafür im August 260€ bezahlt.

Das ist aber nur die Einzeleinäscherung.

Bei uns macht das Anubis. Die sind bei Lauf/Nürnberg und haben überall so kleine "Filialen".
 
Ich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, wenn ein Tier eingeäschert wird.

Die ersten beiden Hunde haben wir vergraben. Allerdings habe ich jetzt nicht das Grundstück dafür, sonst würde ich vergraben immer der Einäscherung vor ziehen.
 
Wie Marion sagte das geht nach Gewicht. Gus hatte noch 62 Kilo (der hatte ja so abgenommen durch den Krebs) und wir haben 2018 dafür 375 Euro bezahlt. Dürfte heute teurer sein.
Hab mal den Link rausgesucht wo Gus eingeäschert wurde.
 
TBA kommt für mich nicht in Frage, noch dazu, seit ich da im Rahmen einer Hospitation an Kontrollen teilhaben durfte
Käme mir sowieso nie in den Sinn, auch ohne je gesehen zu haben wie es da zugeht. Meine Tiere wurden eh immer zuhause eingeschläfert, da stellte sich die Frage nicht.
 
Ich habe für eine Sammeleinäscherung ohne Ascherückführung 2023 200,- bei Anubis bezahlt. 2017 waren es noch 135,-.
 
Darum haben wir ein Loch ausgehoben im Garten solange der Boden noch nicht gefroren war….hört sich komisch an, aber es war klar, dass Luc nicht mehr ewig leben wird…..das Haus mit Garten haben wir ja verkauft….die jetzigen Besitzer haben mit Tieren überhaupt nichts am Hut……ich haben Ihnen trotzdem die Grabstellen gezeigt……bei Luc liegt ein großer schwerer Markstein darauf…….was die letztendlich damit machen weiß ich nicht…..aber der tote Körper war für mich eh nur ein leere Hülle
 
Das loch für jack war auch schon ausgehoben bevor er eingeschläfert wurde, ein megaloch für ein riesenhund den man in tropische temperaturen nicht rumliegen lassen kann.
 

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