Du bist aber nicht für Umweltschutz an allen Ecken und Enden, wenn du zwar nicht die billige Salami isst, aber dafür ein Auto fährst, dass 300 Sachen machen kann und das, wenn auch nicht immer, gerne mal ausfährst.Ich muss mir kein, ach so tolles, elektro Auto vor die Tür stellen, wenn ich dafür jeden Tag die billige Salami und alles esse. Entweder ich bin pro Umweltschutz und dann an allen Ecken und Enden, oder man zerpflückt sich eben weiter gegenseitig.
Ja, jeder verzichtet halt nur auf das, was ihm leicht fällt. Und so wie du nicht aufs schnelle fahren verzichten möchtest, sieht eben der nächste, der vielleicht in der Stadt nie Auto fährt und sich einen Urlaub eh nicht leisten kann, nicht ein, warum du ihm sein Hähnchen vom Grill oder das Steak aus Südamerika verbieten willst.
Du bist aber nicht für Umweltschutz an allen Ecken und Enden, wenn du zwar nicht die billige Salami isst, aber dafür ein Auto fährst, dass 300 Sachen machen kann und das, wenn auch nicht immer, gerne mal ausfährst.
Du machst, wozu so viele neigen und was du bei "den anderen" sicher auch selbst siehst: du pickst dir das an Umweltschutz raus, was dir nicht weh tut, und machst keine Zugeständnisse da, wo es an deine Wohlfühlzone geht. Du fährst gerne dicke/schnelle Autos, also willst du dass der Verkehrssektor bitte schön beim Klimaschutz ausgespart wird. Dafür isst du kein Fleisch und tust damit genug.
Andere haben ihr Haus gedämmt und heizen mit erneuerbarer Energie, und nehmen ebenfalls für sich in Anspruch, dafür ein dickes Auto fahren zu dürfen.
Wieder andere essen gern Fleisch, fahren dafür aber vielleicht ein E-Auto oder gar Fahrrad.
Und jeder findet, dass er genug tut, die anderen aber nicht.
Mit unseren Hunden als Hobby können wir uns Fleisch vom Mund absparen wie wir wollen, unser Verbrauch ist enorm und über Durchschnitt.
Ja könnten, würden, hätten…es muß hier niemand so tun als ob er kein Fleisch aus Massentierhaltung nutzt/ braucht. Ich esse selbst nur ca 1x die Woche Fleisch. Aber ich verbrauche halt am Tag trotzdem ca 800 gr- 1 Kg. Und das ist mehr als der deutsche Durchschnitt. Deutlich.
Nein, das kommt nicht aufs selbe raus. Rein rechnerisch schon nicht. Zumal wir Hunde nur aus Spaß halten und die anderen Menschen sich immerhin ernähren (wenn auch schlecht).Ja du isst einmal die Woche Fleisch. Das sieht bei den Meisten aber anders aus. Da gibt es kein Abendbrot ohne Wurst. Kein Mittagessen ohne Komponente aus Fleisch. Keinen Kaffee ohne Milch, keinen Nachtisch ohne Milch. Kein Abendessen ohne Käse, etc. Und wenn man das addiert, weil zählt ja alles in die Massentierhaltung mit rein, dann kommst du da auf ungefähr das selbe, wenn nicht sogar mehr. Plus die Hunde und Katzen die man sich ja hält.
Und da muss man dann halt sagen, durch das Hobby Hund sind wir aus der Fleischdiskussion schonmal ausgenommen als „Wohltäter“.
Es gibt da für mich kein Entweder Oder. Es geht um ein Gesamtbewusstsein und da gehört alles dazu. Alles. Auch das was Spass macht.Ich bin mit Sicherheit kein Wohltäter. Und würde mich selbst so auch nicht bezeichnen. Ich finde es einfach falsch auf den Verkehrssektor einzugehen und dabei aber den Massentierhaltungs Sektor komplett außen vor zu lassen. Wo dann ja eben wieder noch die persönliche Gesundheit dazu kommt.
Krankheiten etc.
Mhhh, ist ein Argument. Aber, zumindest unsere Bande hier, ist ja second hand. Eben weil Menschen nicht denken.Nein, das kommt nicht aufs selbe raus. Rein rechnerisch schon nicht. Zumal wir Hunde nur aus Spaß halten und die anderen Menschen sich immerhin ernähren (wenn auch schlecht).
Richtig. Deswegen fahren wir die Autos ja auch nicht im Alltag. Und benehmen uns auch im Straßenverkehr. Aber das Gesamtbewusstsein ist ja an dem Punkt da.Es gibt da für mich kein Entweder Oder. Es geht um ein Gesamtbewusstsein und da gehört alles dazu. Alles. Auch das was Spass macht.
Mit dieser Argumentationskette müsstest Du Dir aber ein gebrauchtes Elektroauto kaufen
Klar, aber ist ja dann Second Hand und nicht für Dich produziert. Wie die HundeÜbrigen, jeder weiß wo die Batterien dafür herkommen? Und wer die Rohstoffe dafür fördert?
Also nein, ob das Umweltfreundlich und gut ist, auch zu Menschen und Mitarbeitern, wage ich zu bezweifeln.