Da bin ich bei Nune.
Ich geh quasi nie ins Theater - war mit der Schule paar Mal in Bremen, und in H dann auch noch ein paar Mal - auch in der Oper, übrigens - und habe festgestellt: Das ist mir zu intellektuell...
Nee, ehrlich, da kann ich irgendwie nichts mit anfangen - speziell wenn's irgendwie auf hohem Niveau erfolgt. Ich kann es intelktuell erfassen, aber es spricht mich so gar nicht an. Da bin ich früher hundert Mal lieber ins Kino gegangen. Und da auch nicht unbedingt nur in "Arthouse-Filme" (eher "auch mal").
Oder mal auf Konzerte. Da aber auch eher kleinere Hausnummern in Rock und Pop als Klassik (was ich allerdings heute bedaure - allerdings habe ich damals noch erheblich mehr unter (nach meinen Maßstäben) verunglückten Aufführungen gelitten als heute. Ich hab mich das schlicht nicht getraut, weil Missklänge für mich schnell körperlich unangenehm werden.)
Aber nur, weil ich eine zwar viel denkende, aber im Grunde recht schlicht gestrickte Persönlichkeit bin, heißt das nicht, dass das nun der Maßstab für alle anderen Leute sein sollte. Auf modernes Theater kann ich echt verzichten. Das könnten sie
von mir aus ersatzlos streichen (entschuldige,
@Nune ) - aber das heißt ja nicht, dass ich erwarte, dass alle anderen auch drauf verzichten.
Edit:
@Coony - Och, dem Goethetheater hätte man das zumindest "zu meiner Zeit" durchaus zugetraut. - Die hätten halt ne Reflektion auf den Feminismus draus gemacht...
![Zunge rausstreck :p :p](/styles/default/xenforo/smilies/tongue.gif)
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