Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

das tut mir leid, dani. kein schöner grund. :(

edit: huh, hätt ich lieber nicht gefragt. gefallen mir gar nicht, die antworten.
 
Ich bin mit 19 ausgezogen worden, man hat 2 Jahre lang nicht miteinander gesprochen, weitere 9 Jahre lang nur das Nötigste - und was soll ich sagen? Ich ziehe in rund 1,5 Jahren wieder in mein Elternhaus ein ... :lol:
 
Hier noch etwas für Gugls Seelenfrieden:

Ich bin mit 19 ganz brav von zuhause ausgezogen, weil die Schule zuende war und man auf dem Lande halt net studieren konnte.

(Was mir andererseits alle Welt nahelegte mit den Worten: "Du machst aber besser nix Praktisches, oder?" (- Und falls doch, tu es bitte nicht hier! :p) ... Und ja, es gab ne schwere Explosion an der Uni Hannover, als ich dort Chemie studiert habe, aber nein, ich hatte nix damit zu tun!)

- Aber mich hätte Crab auch bis mindestens 16 als sozial inkompetent eingestuft. :lol:
 
Ich bin ausgezogen und mit dem damaligen Macker zusammen. Meine Familie ist mir schon immer auf den Geist gegangen. Warum ich dieses zusammenziehen und dann wieder trennen 3 x mitgemacht hab, weiß ich jetzt auch nicht mehr.

Wenn ich nicht so viel K.acke am Bein hätte, wäre mein Leben eigentilch schön. Ich muss mein Bad nicht teilen, oder gar früher aufstehen, weil da noch einer rein muss. Ich muss morgens nicht in ein ungewaschenes Gesicht gucken (außer in mein eigenens) :lol: usw. usw.

So, ab Freitag sieht dann mal wieder alles anders aus, da hab ich mal wieder ein Date. :lol:
 
Oh, Uschi...
Tu nix am Freitag, was ich nicht auch tun würde, klar? :D

Ich bin auch mit 19 ausgezogen - in einer spontanen Blitzaktion. Mein Damaliger mußte zum Bund, ich fragte meinen Papa, ob dann der Hund zu uns kommen dürfe (war ein ehemaliger "Kettenhund" der immer draußen war, deshalb hätte der schon Freude gehabt, wenn er bei uns daheim im Stall oder in der Scheune ein Plätzchdn bekommen hätte...), aber mein Vater sagte sowas wie: "Näää, der Köter kommt mir nicht in's Haus." Also ging ich in's Bad, nahm meine Zahnbürste, und verabschiedete mich mit den Worten: "Gut, wenn der Hund nicht zu uns kommen darf, geh ich eben zum Hund." Das war's. Mein Auszug.

So knapp ein Jahr danach haben mein Vater und ich nur das allernötigste miteinander gesprochen. Während dieser Zeit hat er wohl kapiert, daß der "Köter" mir irgendwie wichtig ist - und von da an hat er beschlossen, meine Hunde fortan sehr zu mögen...
 
Nun ja...wenn man sich das doch alles so durchliest...gibt es tatsächlich am Ende wichtigeres als einen Ausbildungsplatz mit 17. :) ;)
 
Ich auch, ging gar nicht anders und gehörte zur Ausbildung dazu. War schrecklich :lol:
 
Ich nach meiner Ausbildung, da war ich aber schon 22. ;) Und das gleich 500 km weit weg.

Und nun wohnt se hier die Mutter.... Nachgezogen sozusagen. Keine gute Idee, gar nicht
 
Hmmm ich war wohl ein mittlerer Chaot....

Wie ein Springpferd, immer nur gerade hoch genug... Gymnasium (hatte ich nach der 6. keinen Bock mehr zu, Freunde auf der Realschule waren wichtiger), Realschule mit mittlerem Abschluss geschafft...
Mehr unterwegs und auf Achse als mal nachzudenken was aus mir den werden soll...
Hab dann was gefunden was mir sicher Spaß gemacht hätte, wurde mir aber madig gemacht und heute könnte ich mich kaputt ärgern. Madig gemacht von meiner Ma...

Lehre angefangen, ausgezogen, nach 2 Jahren kurz wieder heim, und nach 2 Wochen beschlossen, meine Ma und ich in einem Haus, ne geht garnicht...

Eigentlich rückwirkend bin ich froh über meine ganzen Eskapaden, okay außer meiner Ehe, weil ich heute so bin wie ich bin....

Pat,

lass ihn mal auf die Fresse fallen, egal wie, bei mir hat es Wunder gewirkt und da du mich ja kennst, so übel bin ich garnicht geworden :)
 
ich war sechzehn als ich "getschüsst" wurde daheim, was dann so was wie "tabula rasa" zur Folge hatte, denn ich musste anschließend (weil ja eh schon alles den Bach runter ging) in der Schule gleich kundtun, was ich von dem Laden halte - gab nen Schulverweis in der Mitte des zweiten Halbjahres ohne schriftliche Mitteilung des aktuellen Leistungsstandes

das Oberschulamt zuckte mit den Schultern, schulpflichtig war ich ja nimmer

dass es weiterging verdanke ich der Mutter eines Freundes, die an der Schule, an der sie putzte, den Rektor bequatschte, es mal mit mir zu versuchen - ich habe dort Abitur gemacht und hätte vermutlich auch weniger nebenher arbeiten müssen, wenn die Altvordere mal geruht hätte, die Anträge auf Begabtenförderung (die in meinem Fall eigentlich Fleiß-Förderung hätten heißen müssen) ausgefüllt hätte

zum Studieren war es mir finanziell zu abenteuerlich (da ich nicht damit rechnen durfte, Bafög zu erhalten, da die Altvordere ja alles torpedierte duch Nicht-Ausfüllen), also hab ich ne Ausbildung gemacht und meine dann ebenfalls zu Hause raus gegangene (gegangen wordene) Schwester mit durchgezogen

wobei letztere dann nach der Altvorderen geraten ist und sich auf meine Kosten ein bequemes Leben gemacht hat(bis ich es dann endlich mal blickte), eine Fähigkeit, die sie heute noch hat und diese auch weidlich ausnutzt (nur nicht mehr bei mir)

Kontakt hab ich zu denen mittlerweile - nach Jahren des zwangsweisen Schluckens meinerseits wegen des Einzellerchens - gar nicht mehr
 
Der älteste Stiefsohn meiner Cousine, der meinte, er könne mit fast 18 die Sommerferien "mit paar Kumpels" allein im Haus seiner Mutter verbringen, und es versust hat, sich selbst um eine sinnvolle Ferienbeschäftigung zu kümmern, wurde von selbiger in einem veganen sozialen (und sozialistischen) Freiwilligencamp angemeldet, dass irgendwo im ehemaligen Ostpreußen im JotWeDe ohne Handy und Computer Kriegsgräber restaurierte... (in dieser Summierung nicht beabsichtigt, was anderes gab es schlicht nicht mehr, ihr Haus einer Horde Halbwüchsiger überlassen wollte sie vernünftigerweise aber auch nicht... )...

Und er ist (echt) heulend zusammengebrochen, als er das hörte.

Na ja, dann war/ist er im Endeffekt aber ein netter Junge. Wenn ich so zurückdenke, war ich schon ein pflegeleichter, verständiger Teenager (natürlich war ich dabei trotzdem weder sozialinkompetent, noch langweilig :D), aber WENN mich irgendwer einfach bei sowas angemeldet hätte, wäre ich da garantiert nicht hingefahren. Selbst wenn mir die Sache an sich vielleicht sogar gefallen hätte, wäre ich von so einer heimlichen Aktion tief beleidigt gewesen.
 
Der älteste Stiefsohn meiner Cousine, der meinte, er könne mit fast 18 die Sommerferien "mit paar Kumpels" allein im Haus seiner Mutter verbringen, und es versust hat, sich selbst um eine sinnvolle Ferienbeschäftigung zu kümmern, wurde von selbiger in einem veganen sozialen (und sozialistischen) Freiwilligencamp angemeldet, dass irgendwo im ehemaligen Ostpreußen im JotWeDe ohne Handy und Computer Kriegsgräber restaurierte... (in dieser Summierung nicht beabsichtigt, was anderes gab es schlicht nicht mehr, ihr Haus einer Horde Halbwüchsiger überlassen wollte sie vernünftigerweise aber auch nicht... )...

Und er ist (echt) heulend zusammengebrochen, als er das hörte.

Na ja, dann war/ist er im Endeffekt aber ein netter Junge. Wenn ich so zurückdenke, war ich schon ein pflegeleichter, verständiger Teenager (natürlich war ich dabei trotzdem weder sozialinkompetent, noch langweilig :D), aber WENN mich irgendwer einfach bei sowas angemeldet hätte, wäre ich da garantiert nicht hingefahren. Selbst wenn mir die Sache an sich vielleicht sogar gefallen hätte, wäre ich von so einer heimlichen Aktion tief beleidigt gewesen.


Wieso heimlich?
Ich hab es so verstanden, dass er die Chance bekommen hat, selbst was zu organisieren, das nicht gemacht hat und dann die Mutter das eben in die Hand genommen hat - ich seh da nix heimliches...

Und je nach Teenager versteh ich das auch, dass man dem das Haus nicht allein überlassen will;)
 
Wieso heimlich?
Ich hab es so verstanden, dass er die Chance bekommen hat, selbst was zu organisieren, das nicht gemacht hat und dann die Mutter das eben in die Hand genommen hat - ich seh da nix heimliches...

Und je nach Teenager versteh ich das auch, dass man dem das Haus nicht allein überlassen will;)

Selbst wenn es nicht heimlich war, war es ja "aufgezwungen". Ich wäre trotzdem nicht gefahren.
Ich erinnere mich noch an die leichte Empörung als mein Biolehrer einfach zu bestimmen meinte, ich solle als Fahrer für eine Exkursion fungieren, nur weil ich ein Auto hatte. Ich war dann zufälligerweise krank.
Meine Eltern hätten auch niemals über meinen Kopf hinweg irgendetwas organisiert, vielleicht hatten wir deshalb immer ein gutes Verhältnis ;)
 
Wieso heimlich?
Ich hab es so verstanden, dass er die Chance bekommen hat, selbst was zu organisieren, das nicht gemacht hat und dann die Mutter das eben in die Hand genommen hat - ich seh da nix heimliches...

Und je nach Teenager versteh ich das auch, dass man dem das Haus nicht allein überlassen will;)

Selbst wenn es nicht heimlich war, war es ja "aufgezwungen". Ich wäre trotzdem nicht gefahren.
Ich erinnere mich noch an die leichte Empörung als mein Biolehrer einfach zu bestimmen meinte, ich solle als Fahrer für eine Exkursion fungieren, nur weil ich ein Auto hatte. Ich war dann zufälligerweise krank.
Meine Eltern hätten auch niemals über meinen Kopf hinweg irgendetwas organisiert, vielleicht hatten wir deshalb immer ein gutes Verhältnis ;)


Und wie hätte die Alternative aussehen sollen?;)

Im Haus sollte er nicht allein bleiben, was anderes hat er nicht organisiert bekommen - ich würd sagen PP, es war nicht aufgezwungen, sondern er hat es nicht gebacken bekommen, was besseres zu organisieren.

Da dann in Verweigerungshaltung zu gehen, weil man es selbst verbockt hat, find ich mehr als dämlich und würde es auch keinem Teenie durchgehen lassen.


Puh, ich hoffe, ich bekomm mal Kinder, die so sind, wie meine Freundin und ich es damals waren und nicht solche Querschießer - ich gebe zu mir waren die schon damals eher unsympathisch;)

Ich war z.B. richtig sauer auf meine Cousine, mit er ich jedes Jahr Silvester gefeiert habe und die es dann verbockt hat, weil sie von zu Hause abgehauen ist:rolleyes:
Nach langem hin- und her durfte sie dann doch mit uns feiern und wurde zur Belohnung noch bemitleidet, weil sie ja vorher Hausarrest hatte:unsicher:
Man kann sich das Leben irgendwie auch selbst schwer machen... ich hatte damals absolut Null Mitleid mit der... (wobei man dazu sagen muss, dass sie halt so ein typisch "schwieriger" Teenager war, hat z.B. bei unserer Oma auch Alkohol geklaut und so... boah find ich das hohl...)
 
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom ;)

Es geht nicht daraum möglichst viel Mist zu bauen...sondern darum, auf dem Weg sich selbst zu finden und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, auch mal was zu riskieren. Auch mal auf die Fresse zu fallen und dabei lernen wieder aufzustehen. Wer sich die ganze Zeit am Geländer festhält, fällt vielleicht nicht und steht auch niemandem im Weg...aber einen eigenen und neuen Weg findet man so nicht.
 
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