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  • 17. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde, dieser Punkt wäre deutlich schlimmer, wenn es sich um eine Tierart handeln würde, die Artgenossen braucht für ein artgerechtes Leben. Da der Hund den Menschen uneingeschränkt als Sozialpartner akzeptiert, oft sogar anderen Hunden vorzieht, finde ich das nicht so dramatisch, dass die Rudeltauglichkeit i.d.R. nicht so gegeben ist.
Blöd ist an dieser Stelle m. E. eher, dass echte APBT auch oft nicht besonders gut in ein herkömmliches Menschenleben passen, somit nicht überall dran teilnehmen können.
Wenn man sich als Mensch darauf einstellt, fein, aber tut man es nicht, ist es unfair.
 
Inwiefern passen die für dich nicht in ein herkömmliches Menschenleben? @IgorAndersen

Man muss das sicherlich individuell betrachten, aber wenn man sich den Durchschnittshundehalter vorstellt, der Hunde zwar sehr mag, aber dessen Lebensinhalt sie nicht sind, der würde sich schwer tun mit so einer hochenergetischen Rasse, die so viele Ansprüche an ihre Umgebung und Haltung stellt.
Und wenn man sich dann einen richtigen Pit aus gamen Linien vorstellt, der vielleicht auch nicht top sozialisiert und erzogen wurde, der dann mit zum Bürojob, zur Shoppingtour und in den Tierpark soll... das knallt.
Es gibt einfach viel geeignetere Rassen, die ohne top Erziehung, Führung und Aufwand einen "harmlosen" Menschenalltag mitmachen.
Bei einem echten Pit muss man halt in der Regel deutlich mehr Management betreiben. Geht alles, aber fordert einen dann halt mehr.
 
Die ideale Rasse schlechthin ist er sicherlich nicht
Doch ich find schon
Natürlich ist die Rasse nicht für jeden ideal
Aber doch für ziemlich viele.

@IgorAndersen Büro, Shopping finde ich geht doch super? Nicht dass ich das bräuchte, aber da finde ich sie leicht zu haben. Tierpark ist schon schwieriger, aber natürlich machbar (und auch absolut nicht schwieriger als mit Gebrauchshunden zB).
 
@La Traviata z.B. die kleinen Diskussionen, die du mit Amrei hast. Du machst das offenbar gut, aber mit einer anderen Rasse müsstest du wahrscheinlich gar nicht erst diskutieren.
Siehe mich mit Nougat, ich hab ganz sicher auch viel Glück mit ihm, aber auch viel Arbeit. Deutlich mehr, als ich es mit einem Labrador hätte.

@Crabat jo, Büro geht je nach Büro gut, aber je nach Kollegen, Publikumsverkehr (...) ist es dann trotzdem mehr Arbeit als mit einer ruhigeren, weniger reaktiven Rasse.
Shopping, kommt halt darauf an wie reizoffen der Hund ist. Fällt der beim Anblick von einer Taube in seinen Modus ist das anstrengend.
Jup, was Tierpark und Co betrifft finde ich Pits auch durchaus ähnlich anspruchsvoll wie Gebrauchshunde. Die würde ich aber auch nicht dem Durchschnittshundehalter andrehen wollen, der einfach nur einen netten Begleiter will.

Ich sage nicht, dass es nicht geht, aber es geht halt einfacher. Ich schaffe mir deshalb aber trotzdem keinen Labrador aus der Showlinie an.
 
Natürlich ist die Rasse nicht für jeden ideal
Aber doch für ziemlich viele.
Wenn du mit "ziemlich viele" die Mehrheit der HH meinst, bestreite ich das. Wenn du eine Minderheit meinst, relativiert es deine ursprüngliche Aussage entscheidend.
Ich bleibe dabei: die ideale Rasse für Spezialisten meinetwegen. Die ideale Rasse schlechthin sicher nicht.
 

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