Grazi
20 Jahre Mitglied
NOTFALL!
Pischka
Französische Bulldogge, Hündin, unsauber, Allergikerin, 35 cm groß, 13,6 kg schwer, 4 Jahre alt.
Standort: seit dem 27.01.2024 im Tierheim Dortmund
In Bezug auf Pischkas Gesundheit gibt es leider einiges zu beachten, weshalb nun eine Dauerpflegestelle gesucht wird. Diese müsste allerdings in der Nähe Dortmunds liegen, da nur die medizinischen Kosten der Vertragstierarztpraxis des Tierheims übernommen werden können.
Eine Kostenübernahme bei Fremdtierärzten ist zwar grundsätzlich nicht möglich....falls sich aber gar nichts in der näheren Umgebung ergeben sollte, muss das ansonsten im Einzelfall mit dem Tierheim abgesprochen werden.
Pischka kam Ende Januar 2024 ins Tierheim. Der Ländercode des Transponders stammt aus Russland. Da sie niemand vermisst hat, ist davon auszugehen, dass sie ausgesetzt wurde.
Pischka ist eine nette, offene und freundliche Hündin. Sie kennt die Grundkommandos und läuft gut an der Leine, fährt gerne im Auto mit, bellt kaum, macht nichts kaputt und kann problemlos 2-3 Stunden alleine gelassen werden. Charakterlich ist sie ein absolut bezaubernder Hund ist, der auch für Anfänger geeignet wäre…. wenn denn nicht einige gesundheitliche Besonderheiten zu beachten wären.
Menschen liebt Pischka und sie möchte am liebsten die ganze Zeit mit ihnen kuscheln. Kinder, auch ganz kleine, findet sie auch super. Aufgrund ihrer Gesundheitsproblematik, die sich bei Stress verstärkt, sollten in ihrem neuen Zuhause aber am besten keine Kinder sein.
Andere Hunde findet Pischka großartig und möchte am liebsten zu jedem hin. Sie ist sehr verspielt und sozial, manchmal rassetypisch auch wild und „rüpelig“, dabei aber immer nett. Sie hat in ihrer Pflegestelle, in der sie übergangsweise untergebracht war, problemlos mit einem anderen Hund zusammengewohnt. Kleintiere wie Meerschweinchen und Mäuse kennt sie aus ihrer Pflegestelle. Sie zeigte sich sehr interessiert, machte aber keine Probleme am Gehege. Draußen zeigt sie teilweise Jagdtrieb, vor allem bei Vögeln und Eichhörnchen.
Als Pischka zu uns kam, hatte sie viele gesundheitliche Probleme: so waren zum Beispiel ihre Zähne entzündet, das Fell stumpf, außerdem hatte sie lange, eingewachsene Krallen und neigte zu häufigem Erbrechen sowie Durchfall. Bei Ankunft im Tierheim war sie schon recht dünn und hat leider weiter abgenommen, was schließlich zu einem kritischen Zustand führte. Im März kam sie daher in eine Pflegestelle. Sie nahm wieder zu und hält ihr Gewicht seitdem. Allerdings hat sie weiterhin große Probleme mit Durchfall und Erbrechen.
Pischka ist nicht stubenrein und setzt sowohl Urin als auch Kot in der Wohnung ab. Sie wurde von der Pflegestelle erfolgreich an eine Urinunterlage gewöhnt, welche sie auch dankend annimmt, wenn auch nur für den Urin. Man muss sich also darauf einstellen, dass sie täglich mehrfach in der Wohnung erbricht und/oder Urin und Kot absetzt, gerade wenn sie gestresst ist.
Nach dem Füttern benötigt Pischka ca. 2 Stunden Ruhe, da sie ansonsten wieder alles erbricht. Außerdem neigt sie dazu, kurz nach dem Fressen Urin abzusetzen und sollte entsprechend dauerhaft Zugang zu einer Unterlage haben – tags wie nachts.
Aufgrund ihrer Verdauungsproblematik bekommt sie momentan nur i/d-Trockenfutter (Schonkost) + Nassfutter von Rinti (Ross Pur oder Wild/Rentier).
Pischka scheint viele Medikamente nicht zu vertragen und reagiert dann mit Erbrechen, genauso wie bei Futterumstellungen und Stress. Urinuntersuchungen und Ultraschall haben keine medizinische Ursache für die Problematik ans Licht bringen können. Bis auf rassetypische Auffälligkeiten war auch das Röntgen unauffällig.
Pischka neigt zudem zu rassebedingten Problemen, wie verdreckten Hautfalten insbesondere im Gesicht. Diese und die Ohren müssen regelmäßig kontrolliert und gesäubert werden. Ein Allergietest über ein Blutbild hat diverse Unverträglichkeiten ergeben. Die Hündin schnarcht extrem und hat rassetypisch große Atemprobleme, vor allem bei Hitze, Anstrengung und Stress.
Pischkas neues Zuhause muss so stressarm wie möglich sein. Ebenerdigkeit ist zudem ein Muss, Treppen muss sie ansonsten getragen werden.
Die kleine Zuckerschnute sucht souveräne Menschen, gerne Rasseliebhaber und -kenner, die mit ihren gesundheitlichen Problemen klarkommen. Dafür bekommt man eine großartige Begleiterin, die mit einem durch dick und dünn geht und einem viele tolle Stunden schenkt!
Weitere Fotos sowie die Kontaktdaten:
Pischka
Französische Bulldogge, Hündin, unsauber, Allergikerin, 35 cm groß, 13,6 kg schwer, 4 Jahre alt.
Standort: seit dem 27.01.2024 im Tierheim Dortmund
In Bezug auf Pischkas Gesundheit gibt es leider einiges zu beachten, weshalb nun eine Dauerpflegestelle gesucht wird. Diese müsste allerdings in der Nähe Dortmunds liegen, da nur die medizinischen Kosten der Vertragstierarztpraxis des Tierheims übernommen werden können.
Eine Kostenübernahme bei Fremdtierärzten ist zwar grundsätzlich nicht möglich....falls sich aber gar nichts in der näheren Umgebung ergeben sollte, muss das ansonsten im Einzelfall mit dem Tierheim abgesprochen werden.
Pischka kam Ende Januar 2024 ins Tierheim. Der Ländercode des Transponders stammt aus Russland. Da sie niemand vermisst hat, ist davon auszugehen, dass sie ausgesetzt wurde.
Pischka ist eine nette, offene und freundliche Hündin. Sie kennt die Grundkommandos und läuft gut an der Leine, fährt gerne im Auto mit, bellt kaum, macht nichts kaputt und kann problemlos 2-3 Stunden alleine gelassen werden. Charakterlich ist sie ein absolut bezaubernder Hund ist, der auch für Anfänger geeignet wäre…. wenn denn nicht einige gesundheitliche Besonderheiten zu beachten wären.
Menschen liebt Pischka und sie möchte am liebsten die ganze Zeit mit ihnen kuscheln. Kinder, auch ganz kleine, findet sie auch super. Aufgrund ihrer Gesundheitsproblematik, die sich bei Stress verstärkt, sollten in ihrem neuen Zuhause aber am besten keine Kinder sein.
Andere Hunde findet Pischka großartig und möchte am liebsten zu jedem hin. Sie ist sehr verspielt und sozial, manchmal rassetypisch auch wild und „rüpelig“, dabei aber immer nett. Sie hat in ihrer Pflegestelle, in der sie übergangsweise untergebracht war, problemlos mit einem anderen Hund zusammengewohnt. Kleintiere wie Meerschweinchen und Mäuse kennt sie aus ihrer Pflegestelle. Sie zeigte sich sehr interessiert, machte aber keine Probleme am Gehege. Draußen zeigt sie teilweise Jagdtrieb, vor allem bei Vögeln und Eichhörnchen.
Als Pischka zu uns kam, hatte sie viele gesundheitliche Probleme: so waren zum Beispiel ihre Zähne entzündet, das Fell stumpf, außerdem hatte sie lange, eingewachsene Krallen und neigte zu häufigem Erbrechen sowie Durchfall. Bei Ankunft im Tierheim war sie schon recht dünn und hat leider weiter abgenommen, was schließlich zu einem kritischen Zustand führte. Im März kam sie daher in eine Pflegestelle. Sie nahm wieder zu und hält ihr Gewicht seitdem. Allerdings hat sie weiterhin große Probleme mit Durchfall und Erbrechen.
Pischka ist nicht stubenrein und setzt sowohl Urin als auch Kot in der Wohnung ab. Sie wurde von der Pflegestelle erfolgreich an eine Urinunterlage gewöhnt, welche sie auch dankend annimmt, wenn auch nur für den Urin. Man muss sich also darauf einstellen, dass sie täglich mehrfach in der Wohnung erbricht und/oder Urin und Kot absetzt, gerade wenn sie gestresst ist.
Nach dem Füttern benötigt Pischka ca. 2 Stunden Ruhe, da sie ansonsten wieder alles erbricht. Außerdem neigt sie dazu, kurz nach dem Fressen Urin abzusetzen und sollte entsprechend dauerhaft Zugang zu einer Unterlage haben – tags wie nachts.
Aufgrund ihrer Verdauungsproblematik bekommt sie momentan nur i/d-Trockenfutter (Schonkost) + Nassfutter von Rinti (Ross Pur oder Wild/Rentier).
Pischka scheint viele Medikamente nicht zu vertragen und reagiert dann mit Erbrechen, genauso wie bei Futterumstellungen und Stress. Urinuntersuchungen und Ultraschall haben keine medizinische Ursache für die Problematik ans Licht bringen können. Bis auf rassetypische Auffälligkeiten war auch das Röntgen unauffällig.
Pischka neigt zudem zu rassebedingten Problemen, wie verdreckten Hautfalten insbesondere im Gesicht. Diese und die Ohren müssen regelmäßig kontrolliert und gesäubert werden. Ein Allergietest über ein Blutbild hat diverse Unverträglichkeiten ergeben. Die Hündin schnarcht extrem und hat rassetypisch große Atemprobleme, vor allem bei Hitze, Anstrengung und Stress.
Pischkas neues Zuhause muss so stressarm wie möglich sein. Ebenerdigkeit ist zudem ein Muss, Treppen muss sie ansonsten getragen werden.
Die kleine Zuckerschnute sucht souveräne Menschen, gerne Rasseliebhaber und -kenner, die mit ihren gesundheitlichen Problemen klarkommen. Dafür bekommt man eine großartige Begleiterin, die mit einem durch dick und dünn geht und einem viele tolle Stunden schenkt!
Weitere Fotos sowie die Kontaktdaten:
