Wow, da ist Julie aber schnell unter den Katzen angekommen. Sehr schön!
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Wow, da ist Julie aber schnell unter den Katzen angekommen. Sehr schön!
Ich hab's, glaub ich, schon mal gesagt...Wobei sie sich eben im wahrsten Sinn des Wortes tierisch erschrocken hat: Wir hatten ja extra für Poupette das neue Hundegitter mit Katzenklappe gekauft, bei dem wir die Klappe offen fixieren können. Damit kann auch Poupette in den unteren Wohnbereich und Garten. Bei dem alten Gitter hätte sie die Katzenklappe mit dem Kopf aufdrücken müssen, aber das hat sie entweder kräftemäßig nicht hinbekommen oder sich nicht getraut. Folglich ist unten im Hundegitter eine große Öffnung.
Eben spazierte recht munter Julie in den Flur und wollte neugierig ins Wohnzimmer linsen. Da stand dann aber Tano, der sie natürlich auch sah. Sie sahen sich einen Moment an, dann stürmte Julie entsetzt mit gebuscheltem Schwanz durch die Öffnung wieder nach oben. Tano wollte hinterher, blieb aber auf mein "Nein" sofort stehen. Wir ließen Julie erst mal in Ruhe und ich schaute erst ein paar Minuten später nach ihr. In "ihrem" Badezimmer vergnügten sich Xarou und Muffin mit Julies Spielzeug. Im Katzenzimmer fläzte sich Lucky lang ausgestreckt auf dem Boden, die Krallen meditierend ein-und ausfahrend und Poupette hing oben auf dem Kratzbaum ab. Es fehlten also, wie ich schnell ausrechnete, drei Miezen: Noel, Julie und Trevor. Noel fand ich schnell auf dem oberen Absatz der Treppe zu meinem Zimmer. Er lag dort in seiner "Du kommst hier nicht rein-Haltung" und hatte seinen Blick fest nach rechts geheftet. Dort kauerte Julie auf meinem Bücherregal, wie ich mit einem vorsichtigen Blick um die Ecke feststellte. Mal schauen, wie lange es dauert, bis die Neugier wieder siegt gg
Das riecht nicht, das "stinkt" ja schon nach PS-Versager...Hier hat es letzte Nacht durchgeregnet und heute Vormittag immer mal wieder. Als wir um 14 Uhr auf die große Runde gingen, hatten wir 22 Grad und über die Felder wehte ein leichter Wind, traumhaft nach den heißen Tagen. Lotta durfte heute das erste Mal wieder leinenfrei laufen und bekam sich kaum ein vor lauter Glück. Sie spielte sowohl Kalle als auch Tano an, fegte über das Feld, schlug Haken und kam zurück gehechtet. Kalle galoppierte das erste Mal seit Tagen wieder und schmiss sich immer wieder auf den Rücken, um sich zuerst genüsslich zu wälzen und uns dann hinterher zu rennen. Wir fanden auf den Feldwegen sogar große Pfützen, in denen Kalle plantschte, während die anderen Beiden nur daraus schlabberten. Ich ahnte bei dem Anblick übrigens sofort, welche Mückenplage wir in kurzer Zeit haben werden.
Die Mücken sind hier nicht ohne. Sie kommen nicht erst in der Dämmerung, sondern schon, wenn es noch hell ist, am frühen Abend an schattige Plätze, z.B. unter den Tisch. Sie wechseln sich quasi mit den Wespen ab, die sich zu der Zeit auf den Heimflug machen und blasen gnadenlos Attacke. Ihre Stiche jucken extrem und schwellen richtig heftig an. Ich reagiere sowieso auf Mückenstiche, aber solche Placken hatte ich noch nie. Dummerweise bin ich für Mücken sehr attraktiv, während Chris nicht gestochen wird. Insofern bin ich sehr dankbar für die Erfindungen von Ceterizine (gegen meine Sonnenallergie), Anti-Brumm und verträglicher Sonnenmilch mit LSF 50. Ansonsten würde ich diesen Sommer wohl im Keller verbringen. Chris wird übrigens auch nicht gestochen, wenn ich mit Mückenschutz eingenebelt neben ihm sitze. Dann bleiben sie lieber komplett weg.
Wir dürfen Poupette mittlerweile streicheln. Zumindest, wenn sie abgelenkt am Futternapf frisst. Ansonsten bewegt sie sich selbstsicher durchs ganze Haus, weicht nicht mehr aus, wenn wir an ihr vorbeigehen, hüpft auf den Esstisch, wenn wir auf dem Sofa liegen und hat vor 2 Tagen das erste Mal mit einem zarten "Mi" auf Chris reagiert, als er das Abendfressen brachte. Die entzückende, zarte Minikatze läuft fröhlich durchs Wohnzimmer, schaut von meinem Schreibtisch aus den Vögeln an der Futterstelle im Vorgarten zu, geht gerne in den Garten und stromert dort herum. Sie ist unglaublich weich und ihr Fell glänzt. Je nach Lichteinfall wirkt es blau, grau, schwarz oder rauchfarben. Ihr Körperbau ist sportlich-athletisch, mit hohen Beinen und insgesamt schmal. Wenn sie überhaupt gewachsen ist, sind es nur wenige Milimeter und sie wirkt immer noch ein bisschen wie ein Kitten, bewegt sich aber "erwachsen". Unter ihrem kurzen Fell zeichnen sich die Muskeln ab.
Julie scheint es hier nicht ganz schlecht zu gefallen. Ihr Lieblingsplatz ist in meinem Zimmer auf meinem Regal unter dem Dachfenster. Da liegt sie mittlerweile sehr entspannt und gerne mal mit einer ausgestreckten Pfote, wenn ich vorbeikomme. Sie bleibt so liegen, wenn ich nah an ihr vorbeigehe und sieht nicht mehr auf Flucht gepolt aus. Mittlerweile hat sie das Haus erobert, stapft durchs Wohnzimmer, erschrickt immer weniger vor dem TV, springt auf Esstisch und meinen Schreibtisch, frisst und trinkt gut und wollte heute Abend in der Küche etwas aus dem Topf klauen. Sie stapft übrigens wirklich. Im Gegensatz zu Poupette ist sie so, wie man sich eine knuffige niedrigbeinige Bauernhofmieze vorstellt. Ihr Kopf ist rund und sie wirkt nicht besonders sportlich. Ihre schwarz-weiße Färbung ist unregelmäßig und ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich begriffen habe, dass ihr Gesichtsausdruck deswegen ein bisschen mürrisch wirkt. gg. Sie ist eine ganz Süße und wir freuen uns, wie sie von Tag zu Tag mehr auftaut.
Noel hat sich sehr um Julie gekümmert und sie quasi "eingeführt", aber nachdem er gemerkt hat, dass sie klar kommt, hat er sich wieder auf Poupette konzentriert. Das war ein fließender Übergang, denn parallel dazu haben sich Xarou und Julie angefreundet und verbringen gerne Zeit miteinander in meinem Zimmer. Julie liegt auf dem Regal, Xarou auf der kleinen Bank. Sie haben Blickkontakt und blinzeln sich gegenseitig zu, die Vorderbeine unter die Brust gelegt. Unter der kleinen Bank steht noch ein Körbchen und Muffin legt sich gerne mal dazu. Für Xarou freut es mir sehr, wobei ich diese Variante gar nicht auf dem Schirm hatte. Sie hat zwar ihren Lucky, der sie aber immer wieder schnöde zurück lässt, wenn er auf Tour geht. Im Sommer mehr und länger als im Winter. Zur Zeit kommt er nur, um sich den Bauch vollzuschlagen und zu schlafen. Da ist es schön, dass Xarou und Julie gut miteinander auskommen. Bis jetzt wirkt Julie nicht wie eine Katze, die ausgedehnte Streifzüge liebt. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr der Garten reicht.
Trevor, unser Hund ehrenhalber, hat alles Fell abgeworfen, was ihm möglich war und ist trotzdem noch puschelig. Die heißen Tage hat er bis zur Dämmerung im Keller verbracht und ist abends losgezogen, um morgens wieder ermattet im Keller zu liegen. Julie hat er achselzuckend zur Kenntnis genommen und ist danach weiter seinen Interessen nachgegangen.
Ich bin immer noch verblüfft, weil es bei der Zusammenführung von Julie und den anderen Katzen nicht ein einziges Mal Gefauche gegeben hat, ganz zu schweigen von einem Kampf. Ich hatte natürlich vor dem Ankommen von Julie einige mögliche Szenarien im Kopf. Dabei war eine Sorge, dass die drei Kätzinnen nicht miteinander klarkommen würden. Die sich anbahnende Freundschaft zwischen Xarou und Julie ist völlig unerwartet, aber super klasse.
ich kann mich genau an Caseys erstes baby-mi erinnern, sie wollte dringend vom hohen Kratzbaum gerettet werden. 2 Minuten später war sie wieder oben. Fast 18 Jahre herhat vor 2 Tagen das erste Mal mit einem zarten "Mi" auf Chris reagiert,