Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Maya und Patty sind ja auch ohne Katzenmama aufgezogen worden (Mülleimerfund). Maya hat jetzt mit fast zwei Jahren 5 kg und Patty 6 kg. Die sind auch früh kastriert.
Ich empfehle Ziegenkolostrum.
 
  • 26. April 2024
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Ach was. :love:
Offensichtlich will sie ihren Radius erweitern. Sie blieb dort sitzen, auch als wir uns bewegt haben und hat uns neugierig und recht entspannt zugeschaut:

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Danke. Ich freue mich sehr, dass sie vielleicht auch so lernt, dass Menschen nicht so übel sind. Ich weiß, dass man so kleine wilde Kätzchen oft auch erfolgreich mit etwas Zwang handzahm machen kann. Nachdem ich das ein Mal probiert habe und sie so schrecklich einfror, haben Chris und ich überlegt, dass wir sie einfach in Ruhe lassen, so weit das möglich ist und nichts von ihr erwarten.

Immerhin bekommen wir nun ein bisschen einen Eindruck von der "ganzen" Katze und können sie auch ein bisschen beobachten. Sie ist unglaublich niedlich, wenn sie einen anschaut. Ihr Kittengesicht ist in den 8 Wochen, in denen sie jetzt bei uns ist, kein bisschen erwachsener geworden. Ihre Bewegungen sind ein bisschen ungelenk und ihre Beinchen sehr dünn und sehnig. Das fällt umso mehr auf, weil sie an den Beinen nur wenig Fell hat. Trotzdem ist sie blitzschnell, lebenslustig, spielt mit Leidenschaft mit der Kugelbahn und fetzt die Spielmaus durchs Zimmer. Sie orientiert sich extrem an den anderen Katzen, frisst mit Noel und Muffin gleichzeitig aus dem Napf, spielt und schmust mit ihnen. Ebenso wie mit Lucky, wenn er denn mal da ist. Zu Trevor ist sie neutral und er zeigt recht deutlich durch Blicke und Körperhaltung, dass er keinen Wert auf eine engere Beziehung hat. Aber Trevor ist ja sowieso unser "Hund ehrenhalber", weil er die Hunde vorzieht.

Wenn alle unterwegs sind und nur noch Xaroula im Katzenzimmer verfügbar ist, hängt Poupette sich eben an sie. Während die Jungs die lustigen Onkel sind, ist Xarou quasi die strenge Gouvernante von Poupette gg. Poupette darf ihr folgen und sie duldet sie auch in der Nähe, wenn sie sich hinlegt. Aber Poupette hat einen respektvollen Abstand zu halten. Dann liegen sich die Beiden sich schnurrend und blinzelnd gegenüber, die Pfötchen unter die Brust gezogen. Ich freue mich dolle über ihre Entwicklung.
 
Noel belauert ungelogen seit 1,5 Stunden die Motte und springt immer wieder hoch, um sie sich zu schnappen. Er begreift einfach nicht, dass sie auf der anderen Seite vom Fenster sitzt. :D

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Chris hat heute gesehen, wie Poupette wie selbstverständlich aus den automatischen Futternäpfen gefressen hat. Sie fraß weiter, während er sie beobachtete und er hat schnell ein Foto gemacht. Auf dem Bild sieht sie sie schlimmer aus als in der Realität, aber im Vergleich mit dem Futternapf ist noch mal deutlich zu sehen, wie winzig sie ist.

Poupette würde ja so gerne ins Wohnzimmer, aber sie traut sich noch nicht. Spannenderweise lümmelt Xarou schon gestern und auch heute im Wohnzimmer, in Sichtweite zum Hundegitter an der Treppe, so dass die Kleine sie sieht. Normalerweise bleibt Xarou im Katzenzimmer, wenn sie nicht im Garten ist. Wenn sie sich von Poupette genervt fühlen würde, könnte sie sich ihr leicht entziehen, indem sie in den Garten entschwindet. Sie bleibt aber in Poupettes Nähe. Offensichtlich hat sie eine Bindung zu ihr entwickelt und fühlt sich verantwortlich.

Heute habe ich eine Interaktion zwischen den Beiden beobachtet, die menschlich betrachtet ein bisschen den Eindruck machte, dass Xaroula Poupette "ins Bett bringt". Poupette hatte viel mit der Kugelbahn gespielt, schaute danach sehnsüchtig von der Treppe aus ins Wohnzimmer und ihr fielen immer wieder die Augen zu. Es war aber viel zu spannend, um sich zurückzuziehen und zu schlafen. Xaroula ging zu ihr, maunzte sie an und ging ins Katzenzimmer. Poupette folgte ihr in respektvoller Distanz. Ein paar Minuten später kam Xarou wieder aus dem Katzenzimmer und Poupette lag zusammengerollt auf ihrem Lieblingsplatz oben auf dem Kratzbaum :D

Ich bin so froh, dass Poupette es geschafft hat. Nachdem wir sie eingefangen hatten und zum TA fuhren, war ich eigentlich darauf gefasst, dass der TA eine Euthanasie anspricht. Sie war so schrecklich elend, schwach und so leicht, versuchte aber, sich irgendwie zu schützen und zu verteidigen. Wir wissen natürlich nicht, wie gesund sie wirklich ist. Da ist ihre Kleinwüchsigkeit und auch der Fakt, dass sie in ihren ersten und wichtigen Wochen mangelernährt wurde. Keine Ahnung, ob sie eine normale Lebenserwartung hat. Aber es hat sich jetzt schon "gelohnt". Ihr zuzuschauen, wie sie spielt, mit den anderen Katzen kommuniziert und oben auf dem Kratzbaum in dem Hängekörbchen liegt und schläfrig über den Rand lugt, zeigt, dass sie bei aller Angst, die sie sicherlich hat, ihr Leben auch genießt. Das Einfangen, TA, Isolation und Kastration samt Impfung und Chip waren für sie mit Sicherheit schlimm und trotzdem traut sie sich, sich uns zu nähern. :love:

Freiwillig hätten Chris und ich nie eine so junge Katze aufgenommen. Aber selbst wenn sie so zahm (und so schön) werden würde, dass sich die Bewerber um sie reißen würden, gäben wir sie nicht mehr her. Sie hat es trotz jeder Menge Durchfallstapfen auf Laken, Decken und Fußboden und der täglichen Sorge, ob sie das zermörserte AB mit frisst oder nicht, geschafft, sich in unsere Herzen zu schleichen. Okay, bei Chris ging es verdammt schnell gg. Dazu kam der täglich mehrfache sorgenvolle Blick ins Katzenklo, ob sich der wässerige Durchfall beruhigt hat und der ebenso sorgenvolle Blick auf die Näpfe, was sie gefressen hat und ob das reicht. Die Freude, als sie erstmals aus der Isolation durfte und dann ihre Erkältung, die sie wieder in die Quarantäne beförderte. Wobei die Quarantäne nichts mit Ansteckungsgefahr zu tun hatte, sondern mit den Medikamenten, die sie brauchte und die wir ihrem Fressen untergemischt haben. Dann die Kastra, die Erholung und das Einleben im Katzenzimmer. Das schweißt zusammen gg

Ach, und Noel jagt die Motte immer noch. Bild von eben:

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Zur Lebenserwartung: Meine Kleini stammte aus einem ausgesetzten Wurf. Die wurden einfach auf dem Dachboden eines Reitstalls platziert. Neben einer Packung Trockenfutter. Wenigstens zusammen mit der Mutter, die aber natürlich auch sehr schwach war.
Kleini ist 19 geworden :love:
 
Casey ist noch heute für ihr Pflegefrauchen das Beispiel dafür, was möglich ist. Bei ihr wurde Einschläfern vorgeschlagen und nun ist sie 18. Für die Kleine hat es sich schon zu 100 % gelohnt ausgerechnet von euch gefunden zu werden, egal was noch kommt.
 
Wunderbar ,- der „Russe“ gibt niemals auf … :D
Das Püppy wird es schon schaffen❤️es ist eben eine kleine Französin ,zierlich,- muss ja nicht jeder einen Pfälzerkater haben…und noch rot … ;)
 
Wir beäugen misstrauisch die diversen Wetterkarten in den deutschen und französischen Medien, wobei wir witzigerweise in D auf den Südwesten schauen und in F auf den "Großen Osten". Wir müssen Samstag den Rasen mähen, weil wir nächsten Samstag in Urlaub fahren. Wobei "Rasen" eine ziemlich euphemistische Beschreibung ist: Neben Gras in allen möglichen Unterarten gibt es jede Menge Wildkräuter und viele bunte Blümchen. Wir können zur Zeit allem quasi beim Wachsen zusehen. Unser Kirschbaum trägt schwer, obwohl einige Vögel schon die unreifen Kirschen "geklaut" haben und nun auch netterweise die reifen Kirschen holen. Es sind so viele Kirschen, dass viele vom Baum fallen und die Hunde sie naschen. Glücklicherweise haben die Vögel unseren Nachbarn deren Kirschbaum schon lange leergefressen, allerdings haben die auch einen wesentlich jüngeren Baum als wir. Ich werde also morgen eine große Schüssel voll abpflücken und Sylviane und Jean-Pierre bringen. Sie erzählte, dass die Verwandtschaft am Wochenende zum Essen anrückt und ich bin sicher, sie macht spontan noch ein paar Kirschtörtchen oder so. Himmel, was machen wir mit so vielen Kirschen? Sie sind superlecker, süß und aromatisch, aber soviel bekommen wir niemals selbst gegessen. Wir haben übrigens noch zwei Mirabellenbäume. Die tragen auch reich, brauchen aber glücklicherweise noch ein bisschen, bis sie reif sind. Ich hoffe, dass wir bis dahin eine Idee haben, was wir mit den Früchten machen. gg

Ich freue mich so sehr auf die Reise mit meinen Eltern. Mam geht es gut. Mittlerweile habe ich ihren Entlassungsbericht gelesen und weiß, wie viel Glück sie gehabt hat. Sie hatte tatsächlich einen Schlaganfall unklarer Genese, aber sie war mit 2 Punkten in der untersten Skala der Schlaganfall-Folgen. Ein "Schuss vor den Bug" war es natürlich trotzdem und meine Mam raucht bisher nicht mehr, mag aber auf ihren Rosé nicht ganz verzichten. Ihre Sprache ist klar, sie hat einen Trinkplan und freut sich so sehr auf die Fjorde. Wir fahren am Samstag nächste Woche los und machen eine Zwischenübernachtung in Bochum. Sonntag kommen wir parallel zu meinen Eltern aus D in Hamburg an. Am nächsten Tag wird mein Vater 81 und wir werden den Tag zusammen mit meinen Eltern und ihren Freunden aus Norddeutschland verbringen. Dienstag gehen wir an Bord, nachdem wir hoffentlich negativ auf Covid getestet wurden. Wir sind 9 Nächte unterwegs. Danach bleiben wir noch 3 Nächte in Bad Neuenahr in einem Inklusionshotel.

Wir werden in den Fjorden die Mitternachtssonne erleben. 2017 haben Chris und ich die weißen Nächte in St. Petersburg genossen, auch wenn es unseren Rhythmus komplett durcheinander gebracht hat, weil wir bis tief in die Nacht knallewach waren und fasziniert sahen, wie auf der einen Seite die Sonne unterging und auf der anderen Seite etwas später wieder aufging. Diesmal sind wir noch 200 Kilometer nördlicher, es wird also noch länger hell sein.
 
… dann gehen wir nochmals essen ❤️.
Das war so schön ❤️. Mirabellen kann man einkochen, Marmelade daraus machen und an die Nachbarn verschenken ❤️,- die Kids freuen sich … lecker
 
Boah, der Mafioso gg:
Chris und ich saßen nach dem Essen bei einem Glas Wein auf der Terrasse, als Chris sich laut fragte, ob wir die Teller vom Esstisch abgeräumt haben. Wir haben zwar die Schüsseln abgeräumt, aber weder Chris noch ich konnten uns erinnern, Teller und Besteck in die Küche gebracht zu haben. Also ging ich mal nachschauen. Als ich um die Ecke bog, saß Tano auf dem Stuhl am Esstisch und versuchte, sehr unschuldig auszusehen. Er verriet sich aber selbst, weil er sich dabei mit Wonne die Schnauze leckte. Ein Blick auf den Esstisch bestätigte meinen Verdacht: Beide Teller waren sorgfältig abgeschleckt worden. Offensichtlich findet er Thaicurry lecker.
 
… ich erinnere mich hier einen nackt Hund gesehen zu haben dürr und wackelig ,wie ein Greis,- da sind wir doch dankbar ,- dass er nun kräftig bei der Hausarbeit mit hilft ( die Teller vorspült ) und dabei brav auf seine Ernährung achtet. Er hat ja nicht unkontrolliert Fleisch reingehauen, sondern brav Purin arme Kost vertilgt ❤️❤️❤️
I love hin …
Seine Besitzer auch ❤️Sie haben wunderbare Arbeit vorgeleistet ❤️:D
 
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