Es ist unglaublich, wieviel Sand badende Hunde ins Haus schleppen.
Mit dem, was wir täglich hier rauskehren, könnten wir eine Sandburg bauen. Und dabei sind sie kurzhaarig...
Kalle schwimmt mittlerweile elegant und in einem Wahnsinnstempo. Die Bleiente hat er hinter sich gelassen.
Beim Schwimmen sind die unterschiedlichen Charaktäre von Paco und Kalle sehr gut zu beobachten:
Paco schmeisst sich ins Wasser, sobald der Schwimmball fliegt, ohne genau hinzuschauen, wo der Ball landet. In der Folge schwimmt er dann suchend umher, sucht relativ orientierugslos umher und dass er nicht mehr gut sieht, macht die Sache nicht besser. Deswegen werfen wir einen zseiten Ball hinterher, wenn er schon schwimmt. Nicht, dass er uns übers Mittermeer in Richtung Pyrenäen abdriftet.
Aufgeben kommt für den Kerle ja nicht in Frage.
Derweil wartet Kalle geduldig am Strand, bis der Ball im Wasser gelandet ist, nordet ihn mit seinem Blick ein, lässt sich ins Meer gleiten und schwimmt zielstrebig zum Ziel.
Zu unserem Entsetzen als Nachtmenschen müssen wir das Haus schon um 8.30 Uhr räumen. Das haut garantiert nicht hin.
Um dieses Leid zu verhindern, haben uns unsere Freunde Marcus und Stephane auf ihre Ferme bei Argeles eingeladen. Sie vermieten die Ferme nur noch komplett anstelle Bed and Breakfast. Sie ist aber bis samstag frei, so dass wir sie komplett für uns haben. Jede Menge Freiheit für die Hunde und Reiten für mich *freu*
Deswegen reisen wir spätestens Freitag nachmittag hier ab, fahren eine Stunde zu unseren Freunden und fahren Samstag nachmittag weiter auf eine andere Ferme ins Burgund.
Am Sonntag fahren wir dann heim. So sind es nur kurze Strecken für Paco und viel Entspannung zwischendurch.