Nein, das stimmt so nicht ganz.Wir haben Pferde und einen Kangal.Ich habe mich darüber informieren müssen,weil bei uns Nachts welche im Hof eingebrochen sind.Meine Hundetrainerin hat mir erklärt, wenn jemand auf deinem Grundstück,wo unbedingt gut eingezäunt sein muss und genug Hundewarnschilder aufgestellt sind gebissen wird ist man rechtlich auf der sicheren Seite.Weil der Besucher ,dann Mitschuld trägt.
Sie hat mir aber auch gesagt,es ist in Deutschland so, mein Hund darf selbst wenn ich angegriffen werde zwar den Angreifer stellen, aber nicht beißen.Erklär das Mal einen Kangal.
Nein, das stimmt so nicht ganz.[
Ich höre es Mal so un
Ja, wobei ich ganz ehrlich gestehen muss, dass mir das Gefühl von einer gewissen Sicherheit und die Gewissheit, dass mein Hund mir in Gefahrensituationen zur Seite stehen würde, schon auch gefallen würde.
Wir sind als Kinder mit den Schäferhunden viel im Wald unterwegs gewesen und sie haben uns immer so ein Gefühl von Sicherheit und auch Geborgenheit vermittelt. Einmal kam ein Bauer schimpfend mit einer Mistgabel auf uns zugerauscht - wir sind auf seiner Wiese rumgehüpft - und der Diensthund meines Vaters hat sich völlig souverän und ruhig vor uns gestellt und den Bauern mal kurz zähnefletschend warnend angeknurrt. Der hat sich auf der Stelle jeden weiteren Kommentar verkniffen und hat sofort kehrt gemacht. Und ja, das hat mich damals sehr beeindruckt. Ich hab mich als Kind mit den Hunden an unserer Seite quasi unsterblich gefühlt
Irgendwie ausgebildet wurde der Hund übrigens nie, der hatte das tatsächlich so drin!
Wenn ein einmaliges Ereignis dafür ausreicht, bzw. ausreichen würde, hat sie offenbar grundsätzlich wenig Vertrauen in deine Führungsqualität. So etwas war/ist für meine HSH (aktuell Kaukase, davor Kaukase-DSH-Mix und Kangal) überhaupt kein Problem. Sollte es auch nicht sein, da diese Hunde auch im Team agieren sollen/müssen. Und da hält man sich möglichst auch gegenseitig "den Rücken frei".Ich persönlich möchte nicht, dass mich mein Hund verteidigt.Ich habe eine Kangalhündin,wenn sie mich einmal verteidigen muss,glaubt sie mir nie wieder, dass ich Herr der Lage bin und versucht mich bei jeder Gelegenheit zu schützen.Sie ist ein wunderbarer Hund, aber es war jahrelange Arbeit ihr bei zubringen,du kannst dich raushalten und mir vertrauen, Chefin regelt das.
Mal langsam was meine Führungsqualitäten angeht.Sie ist mein erster Kangal und jetzt zwei Jahre d.h. mir fehlt noch etwas die Erfahrung wie sie reagieren würde und ich möchte es definitiv niemals drauf ankommen lassen.Wobei ich mir da kaum Sorgen machen,wenn ihr jemand suspekt vorkommt stellt sie sich ruhig und souverän vor mir. Ich habe trotzdem die Einstellung es ist meine Aufgabe und nicht ihre.Wenn ein einmaliges Ereignis dafür ausreicht, bzw. ausreichen würde, hat sie offenbar grundsätzlich wenig Vertrauen in deine Führungsqualität. So etwas war/ist für meine HSH (aktuell Kaukase, davor Kaukase-DSH-Mix und Kangal) überhaupt kein Problem. Sollte es auch nicht sein, da diese Hunde auch im Team agieren sollen/müssen. Und da hält man sich möglichst auch gegenseitig "den Rücken frei".
Dann hast du die falsche Rasse und/oder die falsche Einstellung dazu. Es sind nicht umsonst Herdenschutzhunde. Wachen und schützen ist IHRE Aufgabe. Und genau das sollte man ihnen auch zugestehen.Ich habe trotzdem die Einstellung es ist meine Aufgabe und nicht ihre.
Ich habe in diesem Zusammenhang mal gehört, dass 8 von 10 Angreifern bei leidlich heftigem Widerstand (oder entsprechendem Auftreten) aufgeben. Man ist also diesbezüglich auch als körperlich unterlegene Frau nicht automatisch "wehrlos". So meinte ich das.
Und ich finde es auch wichtig, sich das (als Frau) immer mal wieder bewusst zu machen.
Sie darf uns Schützen uns sie darf bewachen dass ist kein Thema. wir haben sie mit 16wochen Notfallmäßig übernommen aus einer Stadtwohnung mit drei Zimmer.wir waren damals schon die vierten besitzer. wir haben alles mögliche getan um ihr ein möglichst artgerechtes Leben hier zu bieten. Sie ist super sozialisiert,dar d mit auf Ausflüge bewacht unsern Bauernhof ist ein vollwertiges Familienmitglied.Ja ich hätte mir nie einen Kangal ausgesucht,aber manchmal kommt es einfach anders. Wir machen beide Kompromisse . Ich werde sooft angequatscht wieso ich so einen Hund habe. Ich beschütze sie und sie beschützt und,aber handeln ist meine Aufgabe.Es sitzen sehr viele wunderbare Hunde in den Tierheimen,weil sie ihre "Aufgabe"erledigt haben und Deutschland ist nicht gerade für seine Hundefreundlichkeit bekannt. Ich kann ihr das Leben wozu sie eigentlich gezüchtet wurde nicht bieten,aber ich tu alles damit wir glücklich miteinander alt werden.Falls ich mich im Ton vergalloppiert habe tut es mir leid,aber ich gebe hier einem wunderbaren Hund ein Zuhause der hirnlosen in einer Großstadt angeschafft wurde und ansonsten kaum noch Chancen gehabt hätte.Dann hast du die falsche Rasse und/oder die falsche Einstellung dazu. Es sind nicht umsonst Herdenschutzhunde. Wachen und schützen ist IHRE Aufgabe. Und genau das sollte man ihnen auch zugestehen.
Wir haben Pferde und einen Kangal.Ich habe mich darüber informieren müssen,weil bei uns Nachts welche im Hof eingebrochen sind.Meine Hundetrainerin hat mir erklärt, wenn jemand auf deinem Grundstück,wo unbedingt gut eingezäunt sein muss und genug Hundewarnschilder aufgestellt sind gebissen wird ist man rechtlich auf der sicheren Seite.Weil der Besucher ,dann Mitschuld trägt.
Sie hat mir aber auch gesagt,es ist in Deutschland so, mein Hund darf selbst wenn ich angegriffen werde zwar den Angreifer stellen, aber nicht beißen.Erklär das Mal einen Kangal.
Nein, denn er hat ja "ungerechtfertigt" gebissen und somit war er unzureichend gesichert und damit hat der Halter "grob fahrlässig" gehandelt.übernimmt bei euch in D nicht die haftpflichversicherung für den hund alle kosten wenn er einen einbrecher "ungerechtfertigt" beisst?