Naja, Radwegepflicht wäre selbst als normal zügiger Radfahrer (ohne E) mitunter schwer zu ertragen. Ich fahre ja nun wirklich viel Rad und weiß daher aus eigener Anschauung, dass selbst mit voll gefedertem Rad der Körper leidet, ob der Wurzeln und Schlaglöcher usw. auf den Fahrradwegen. Was tut man (ich schrieb es schon nach meiner HH-Radtour
Schilder aufstellen, die auf den desolaten Zustand des Radweges hinweisen. Fertig. Da fährt man dann halt auf der Straße. Was ich persönlich extrem unangenehm finde. Aber die Radwege sind auf vielen Strecken unzumutbar.
In anderen Ländern ist es übrigens völlig normal, dass Radfahrer*innen, mit oder ohne Renn, auf der Straße fahren und die Autofahrenden sehen das nicht als persönlichen Angriff, weil sie mal bremsen müssen.
Und dann gibt es ja noch die Länder, wo alle den Straßenraum nutzen, inklusive Rinder & Co. Nicht immer ungefährlich, aber niemand ärgert sich darüber.
Ich denke,
@helki-reloaded hatte keine Lust, darüber zu diskutieren und ich kann es verstehen, dass sie sich getriggert fühlt. Obwohl ich ja auch Auto fahre, aber die Erfahrungen mit dem Rad, alt und ganz aktuell, lassen einen täglich (!) bestenfalls nur mit dem Kopf schütteln. Und das bei Nutzung des Radweges, beleuchtet etc.