Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Das Problem bei gastronomischen Betrieben sehe ich darin, dass sich schon im ersten Lockdown einige nicht an die Regeln gehalten haben, während andere das Hygienekonzept perfekt umgesetzt haben. Als Politiker/in musst Du aber alle im Blick haben, um eine Entscheidung zu treffen. Angesichts der "unvernünftigen" Gastronomen verstehe ich, dass sie das Risiko nicht eingehen wollen, diese zu öffnen, während die Zahlen immer noch übel sind.
 
  • 30. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar brauchen Kinder andere Kinder. Aber es ist ja immer noch erlaubt, eine Person zu empfangen, wenn man das möchte. Ist eben nur die Frage ob es sinnvoll ist, heute dieses Kind, morgen ein anderes und übermorgen wieder ein anderes zu empfangen. :kp:
Ja, meine Kinder sind zu zweit und haben zum Glück sich. Aber seit wann sind Kitas zu? Seit dem 16.12., oder? Also jetzt 5 Wochen. Knapp drei Wochen davon hätte ich sie zum Beispiel eh zu Hause gelassen, weil Ferien waren. Sind jetzt also verlängerte Ferien für meine Kids. Ok, sie hätten Weihnachten die Kids der Verwandten gesehen. Mehr aber vermutlich nicht. Mit denen machen wir ab und an Videokonferenzen. Ist natürlich nicht dasselbe, aber man bleibt in Kontakt und nutzt mal die technischen Möglichkeiten. :)

Wir gehen sogar meist einmal in der Woche an der Kita vorbei und winken auf Abstand den anderen Kids in der Notbetreuung zu. ;)


Was mir etwas aufstößt, aber vielleicht bin ich da nur empfindlich: Sonst regen sich viele darüber auf, dass Kinder viel zu zeitig in den Kindergarten/die Krippe gehen und dann auch stundenlang dort abgegeben werden. Und jetzt ist's auf einmal ein massives Trauma, zwei Monate mit den Eltern verbringen zu müssen? Einige fordern doch, dass Kinder bis zum Alter von drei Jahren bei den Eltern bleiben sollen, jetzt ist es eine Katastrophe, dass sie nicht täglich stundenlang Kontakt zu anderen Kindern haben? Hätten sie doch aber zu Hause bei den Eltern im Normalfall doch auch nicht? :verwirrt: Natürlich sicher häufiger als garnicht wie im Lockdown, aber wie gesagt, den Lockdown mit Kita und Schule zu haben wir seit 5 Wochen. Ja, werden wir noch ein paar Wochen haben. Sollte doch aber in intakten Familien ohne bleibende psychische Schäden auszuhalten sein? :gruebel:

Ich bin eine Befürworterin von 3 Jahre ganz zuhause. Aber eben nicht von 3 Jahre ohne andere Kinder. Ich hatte meine Kids 2,5 Jahre zuhause. Mit Kinderturnen, Babyschwimmen, Babymassa, PEKIP, Krabbelkäfer...
Und ich bin eine klare Gegnerin von zu langer Fremdbetreuung. Ich habe für keins meiner Kinder je die 45 Stunden/Woche ausgereizt. 35h/Stunden Woche war immer mein Maximum, anfangs sogar nur 25. Aber das ist doch bei Leibe kein Argument es deshalb als KOMPLETT entbehrlich anzuesehen... Das ist ja wohl krasses schwarz-weiß-denken.

Davon abgesehen: Ja, 2 und 3-jährige leiden sicher weniger als 4- und 5-jährige. Das muss man sicher differenziert betrachten. Aber es sind eben alle von 1-6 betroffen.

Ach so und es sind also nur 5 Wochen? Ja klar, aber es sind ja noch 3 weitere mindestens angekündigt! Damit sind es 8. Und ob dann Ende ist, weiß doch niemand. Die Perspektivlosigkeit udn dass man nicht sagen kann, ab wann sie wieder gehen können, finde ich eigentlich noch belastender als den Ist-Zustand. Ach und diese dann 8 Wochen sind schon ganz schön lang - und kommen aber auf die 10 Wochen vom Frühjahr drauf! Das sind dann 18 Wochen innerhalb eines Jahres und DAS ist schon ne ganz andere Hausnummer. Was gerade die ganze Frühjahrschließung z.B. auch für dider Kinder bedeutete, die unmittelbar danach eingeschult wurden... Den viel der Vorschularbeit und ein vernünftiger Abschied von diesem wichtigen Lebensabschnitt fehlte... Und die ihr erstes Schuljahr, das auch so wichtig , so sensibel und so entscheidend für das finden (neuer) Freunde und dem Bindungsaufbau zur Lehrkraft ist auch schon wieder mit Lockdwon verbingen... Die sind echt so richtig gekniffen!
 
Das Argument, dass nichts passiert ist, stimmt nicht. Es ist einiges passiert, aber das hätte meiner Meinung nach sehr gern viel mehr sein können. Viele Schulen haben technisch nachgebessert, sofern das möglich war. Viele Schulen hier in der Gegend sollten mit Tablets ausgestattet werden, die an die Schüler verliehen werden können. Nur leider ist keines dieser versprochenen Tablets bisher angekommen. Woran das liegt? Möglicherweise daran, dass gerade auch alle Firmen technische Gerätschaften nachordern.

Ja, das ist hier genauso.

Schulung der Lehrkräfte läuft übrigens. Es gab schon im ersten Lockdown einige Fortbildungsangebote. Müssen aber die Lehrer auch wissen, wollen und auch die Ausstattung dafür haben.

Hier auch. Die Grundschüler hatten auch alle seit den Herbstferien mindestens eine Stunde "tablet. und internetunterricht" in der Woche, weil alle davon ausgingen, dass irgendwann der Lockdown kommt.

Ich glaube aber kaum, dass es daran liegt, dass "die Politik" das nicht möchte. Welches Interesse sollte die Politik daran haben, uns unnötigerweise weiterhin einzuschränken?

Die hat keines.

Mein Bruder ist ja immer noch zumindest in der Landespolitik in NRW und NDS ganz gut vernetzt und arbeitet ja auch im ÖD - und der meinte im Herbst schon zu mir, den Verantwortlichen geht der Allerwerteste auf Grundeis aus Angst vor dem nächsten Lockdown. Den wollte eigentlich keiner.

"Die Politik" oder wer auch immer hat möglicherweise gehofft, mit einfachem Lockdown alles in den Griff zu kriegen und weiteres nicht erforschen zu müssen.

Das war ein Trugschluss, wenn er denn so überhaupt erfolgt ist.

Aber valide Forschung dauert. Das ist das eine. Und Forschung ist hier auch dezentral organisiert, das ist das andere. Und braucht recht viel Vorlauf.

Da mal eben spontan ein paar Studien aufzusetzen - das geht nicht so einfach. Dass der Streeck das in Heinsberg machen konnte, war im Grunde ein Glücksfall - und de facto nur möglich, weil in der Landesregierung alle hofften, er findet Argumente gegen den Lockdown, und schnell Mittel freigeschaltet haben.

Die brauchen ihr Geld aber mitterweile für anderes.

1. Die unklare Sicherheit. In Stichproben ergaben sich verschieden Validitäten/Reliabilitäten der Ergebnisse. Das schwanke zwischen 60 und 90% Da hätte man aber durchaus auch etwas Forschung rein invenstieren können, um z.B. zu schauen, wie es zu diesen Abweichungen kommt und wie man die Sicherheit ggf. steigern könnte. Und dann eben nur den sichereren die Erlaubnis zum allgemeinen Vertrieb erteilen können.

Ja, hätte man. Hat man möglicherweise auch, aber die wäre jetzt mit einiger Wahrscheinlichkeit auch bei optimalem Verkauf noch nicht fertig.

Der einzige Grund, warum der Impfstoff so schnell zur Verfügung stand, war, dass man mehrere Komponenten im Grunde fast fertig hatte und nur noch zusammenbringen musste.

Das mRNA-Verhikel gab es schon, das funktionierte bei Tieren bereits, und man kann eben einfach den immunogenen Teil in dieses System einbauen.
Und über den immunogenen Bereich wusste man durch die Arbeiten an der Impfung für Sars 1 schon sehr viel, weil die sich zum Glück sehr ähnlich sind. Die Arbeiten damals waren ziemlich weit gediehen, als Sars einfach wieder verschwand und die Impfung überflüssig wurde.

Aber die Ergebnisse gab es noch und man konnte die einfach direkt für Sars-Cov2 weiterverwenden.

Es wurde also keineswegs bei Null angefangen.

Bei allen anderen Studien tut man das aber. Und dann dauert es. In der Regel mehr als ein paar Wochen oder ein paar Monate.
 
Hier gar nix. Njente.

Ich habe echt richtig viele Lehrer in der Familie.
Mein Bruder ist Grundschullehrer. (Über ihn kenne ich noch mehrere davon.)
Meine Cousine Gymnasiallehrerin.
Meine Schwägerin Gesamschullehrerin.
Eine gute Freundin Förderrschullehrerin.

Wir treffen uns eigentlich immer jeden Montag zur Spielerunde und reden da viel über Corona - immerhin haben wir diese Runde ja auch wegen Corona pausiert und tun das aktuell wieder.
Da ist NIX passiert. Bei keinem von denen.
Auch meine Tochter hat nicht eine einzige Stunde Tablet o.Ä. gehabt seit dem letzten Lockdown.

Wir haben ja allerdings auch die größte Nulpe als Bildungsministerin hier im Land. Auf die sind ALLE Lehrer, die ich kenne, so RICHTIG sauer. Die hat ja ewig udn 3 Tage behauptet, sie werde die Schulen auf gar gar keinen Fall wieder schließen, egal was kommt. Noch en Woche vorher hat sie das gesagt! Dann ist sie eingeknickt. Dann hat sie Mitte Januar rumposaunt, aber Ende Januar sei das Ende der Fahnenstange dann WIRKLICH erreicht, darüber hinaus seien Schließungen mit ihr nicht zu machen. Um EINEN Tag später einzuknicken... Also echt...
 
Wir haben ja allerdings auch die größte Nulpe als Bildungsministerin hier im Land. Auf die sind ALLE Lehrer, die ich kenne, so RICHTIG sauer.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Wir haben hier das ganz große Glück, eine kleine Schule mit engagierter Schulleitung und mindestens einer Lehrerin zu haben, die richtig fit in diesen Sachen ist. Die ist eine der Klassenlehrerinnen von meinem Jüngsten - und hat für die anderen GS-Lehrern in der Stadt Weiterbildungen gemacht, auf dass die das auch können. Sollten.

Die andere Grundschule hier im Ortsteil ist klassisch technikfeindlich, da passierte im Vergleich dazu sehr, sehr wenig.
 
Übrigens ist der Bericht zur Übersterblichkeit in Bezug auf das erste Coronajahr raus:
Eine Übersterblichkeit gibt es ausschließlich bei den über 80-jährigen.
Verglichen wurde mit den letzten beiden Jahren und da gab es unter Corona keine Übersterblichkeit in den anderen Altersgruppen - nicht mal bei den 60-80-jährigen. Nur bei den Ü80-jährigen. Und auch bei denen primär, wenn sie in Pflegeheimen lebten.
Die durschnittliche Lebenserwartung in Deutschland beträgt übrigens momentan knapp 81 Jahre.

Man betrauert, dass jetzt 50.000 Menschen an oder mit Corona gestorben sind. Selbst wenn ich jetzt nicht die Rechnung aufmache, wieviele es nun wirklich AN Corona sind, bleibt doch die Frage: Wie viele von denen wären ohne Corona nicht auch inzwischen tot? Und ich meine nicht mal nur an Altersschwäche oder Primärkrankheiten verstorben, sondern auch weil normalerweise über den Winter auch die Grippe, die diversen Durchfallviren, Lungenentzündungen anderen Ursprungs als Corona etc. die Sterblichkeit gerade in dieser Altersgruppen hochtreiben. Das muss man doch gegenrechnen, immerhin gab es in diesem Jahr praktisch keine Grippefälle.
Laut dem Bericht sind 3,5% mehr Ü80-jährige gestorben als sonst. 3,5%! Und da muss man noch rausrechnen, dass wir auch jedes Jahr mehr Menschen in dieser Altersgruppe haben als im Jahr davor, weil wir eben eine alternde Gesellschaft sind. Und es muss auch die Frage erlaubt sein bei wie vielen die soziale Isolation im Lockdown und die damit verbundere psychische Belastung den Tod zumindest bergünstigt hat.

Ja, ich mache hier auch gerne den asozialen, sozialdarwinistischen Buhmann... Ich sehe die Dramatik einfach nicht. Nicht in dem Maße, dass es all das rechtfertigen würde.
Das mag damit zusammenhängen, dass 3 meiner 4 Großeltern ohnehin keine 80 wurden.
Und dass ich in den letzten 4 Jahren meinen Schwiegervater, eine Tante und 4 Onkel alle weit unter 80 verloren habe (alle zwischen 52 und 70).
Und dass ich meinen 3 verstorbenen Großeltern - die alle am Schluss pflegebdürftig waren - sämtlichst gewünscht hätte, sie hätten (noch) früher sterben dürfen, als es ihnen letztlich vergönnt war. Weil das mit LEBEN nix mehr zu tun hatte, was da die letzten beiden Jahre mit ihnen passierte.

Natürlich wäre es schön, wenn wir alle 100 Jahre bei bester Gesundheit werden würden. Natürlich möchte das auch jeder für seine Liebsten. Aber das ist nunmal nicht realistisch. Und um Übersterblichkeit allein in einer Altergruppe zu verhindern, die ohnehin über der durchschnittlichen Lebenserwartung liegt und dann auch noch zum überwältigenden Teil ja NICHT rüstige und agile Rentner sind, sondern bereits pflegebdürftig... Nein, dafür darf man nicht die junge Generation solchen Strapazen aussetzen und die Wirtschaft an die Wand fahren. ZUMAL das ja offensichtlich eh nicht klappt: Trotz allen Einschränkungen: Die allgemeinen Zahlen sinken, aber erst diese Woche wieder neue Großausbrüche in Alters-/Pflegeheimen! Man bekommt es ja nicht mal verhindert! Der ganze ****** ist also auch noch umsonst! Da muss man doch eine andere Strategie fahren...

Und: Es sterben auch Menschen an den Folgen des Lockdowns! Weil medizinische Behandlungen z.B. gegen Krebs immer weiter verschoben werden bis es zu spät ist. Weil sie sich aus Existenzangst oder Depressionen das Leben nehmen (in den USA lag die Suizidversuchsrate unter Corona innerhalb von 4 Wochen im Lockdown so hoch wie sonst innerhalb eines Jahres - und auch DAS hat die Kranknehäuser da zusätzlich belastet) . Uns das sind nicht selten junge Menschen, manchmal Kinder. Bei denen ich das weitaus dramatischer finde als bei über 80-jährigen im Pflegeheim. Und jetzt hasst mich ruhig...

P.S. Ich habe auch Eltern und beide sind nicht nur alt sondern zusätzlich hochrisikobelastet. Meine Mutter wegen schwerem Leberschaden aufgrund vorangegangener Hepatitis, mein Vater wegen Morbus Bechterew, gegen das er starke Immunsuppresiva nehmen muss. NATÜRLICH habe ich Angst um sie! Sie sind Mitte 60 und natürlich habe ich Angst und möchte sie noch lange haben. Aber persönliche Betroffenheit und rationale Überlegungen und Fakten muss man doch trotzdem auseinanderhalten können?!
Beide gehen übrigens völlig verschieden mit der Situation um (sie sind geschieden). Mein Papa ist paranoid vor Angst und igelt sich seit Wochen komplett ein! Er leidet extrem darunter, so sozial isoliert zu sein, seine Enkel nicht sehen zu können usw. Es geht im richtig dreckig damit, beim Telefonieren weint er fast, aber seine Angst ist zu groß. Er preppt sogar um immer wochenlang nicht einkaufen zu müssen. Meine Mama lebt - bis auf die Maske - weiter wie bisher. Sieht fast täglich ihre Enkel, hat keine Angst, versorgt gerade sogar meinen coronakranken Bruder mit Einkäufen. Da fragt man sich schon, ob diese verschiedene Herangehensweise nicht auch einen Einfluss auf den Verlauf haben kann, wenn es einen dann erwischt...

Und klar hab ich auch manchmal Angst, dass es mich oder meinen Mann doch schwerer erwischen könnte. Ich möchte weder meine Kinder mutterlos zurücklassen, noch Witwe werden. Es gibt ja solche Fälle. Aber sollten wir uns wirklich so von einer doch eher irrationalen Angst leiten lassen? Statistisch gesehen gehe ich bei jedem Verlassen des Hauses ein höheres Risiko ein, im Straßenverkehr zu sterben als an Corona. Man kann doch nicht ständig mit dem schlimmsten rechnen...
 
Die Schnelltests sind nicht so zuverlässig wie die regulären Tests. Da braucht dann nur ein Testversager zu sein und das Altenheim ist durchseucht. Natürlich sind die besser als gar nichts. Als Garant für ein halbwegs normales Leben würde ich sie aber nicht bezeichnen.
Nicht nur, daß sie nicht so zuverlässig sind - wer soll diese ganzen Tests denn bitte alle durchführen?
Die Zuverlässigkeit steht und fällt bei JEDER ART VON TEST mit der Abnahme des Abstriches.

Das KÖNNEN Laien einfach nicht. Das muß man lernen.


Ansonsten schließe ich mich dem letzten Satz vollumfänglich an.
 
Also ähm, ich hab so Schnelltests schon bei mir und anderen gemacht. So schwierig ist das nun wirklich nicht, KLAR können Laien das! Man muss es ihnen mal zeigen und erklären, aber ein Hexenwerk ist das nicht. Und wenn man doch halbwegs gecshulte Leute möchte, stellt man dafür eben Medizinstudenten als 450 Euro-Kärfte ab. Können ja aktuell alle nicht mehr Kellnern, im Kino arbeiten oder womit sie sonst ihr Studium finanzieren und wären oft dankbar für diese Option. Himmel, es gibt so viele Möglichkeiten!

Mein Bruder wird als Lehrer alle 2 Wochen eh in der Schule getestet - das sogar ohne Nasenabstrich, nur im Rachen. DAS kann erst recht jeder!
 
Man muss es ihnen mal zeigen und erklären,
Genau. Sie müssen es LERNEN.
Bloß von wem?
Examinierte Pflegekräfte können das je nach Einsatzgebiet auch nicht alle aus dem Eff-Eff, auch diese müssen es erstmal lernen.
Die es können, sind derzeit so belastet mit der Akutbelastung ....

Es ist nicht so einfach, all das so umzusetzen, wie Du es Dir vorstellst.


Btw. wurde die Kriegskindergeneration auch nicht per se zum Kinderschänder oder Massenmörder oder Berufskriminellen. ;)

JEDER leidet unter der Pandemie, ALLE müssen ihren Beitrag leisten.
Die Kinder werden das wahrscheinlich leichter überleben und wegstecken/verstoffwechseln als so manch ein Erwachsener.
 
Zum letzten Satz: Nein, das stimmt überhaupt nicht. Lies mal den Artikel darüber, was das mit Kindergehirnen macht, den ich oben verlinkt habe. Das ist alles sehr dramatisch, auch und gerade wenn Kinder sich nicht beklagen. Das nicht-beklagen ist nämlich bereits Teil des Problems!

Zu den Schnelltests: Ich habe es aus einem 2-Minütigen-Youtube-Video gelernt, was mir die Ärztin, über die ich die Tests bezogen habe, per WhatsApp geschickt habe. Es ist wirklich absolut nicht schwierig!

Vieles wäre durchaus sehr einfach. Viel einfacher als die Alternativen, die uns gerade abverlangt werden.
 
Und dieses JEDER leidet und ALLE leisten ihren Beitrag Gesülze kann ich NICHT mehr hören.
Nein, nicht alle sind gleich betroffen. Nein, nicht jeder leistet den gleichen Beitrag.

Meine beste Freundin ist kinderlos und lebt mit ihrem Mann und einem sehr gut befreundeten Paar zusammen in einer WG im eigenen großen Haus (sie sind sehr gut situiert). Sie kann problemlos komplett von zuhause arbeiten, der Mann tut das ohnehin schon immer, da er selbstständig ist - noch dazu in einer Branche, die gar nicht von COVID betroffen ist. Die haben niemanden zu versorgen, niemanden zu beschulen, denen geht es eigentlich ganz gut. Ihre besten Freunde gehören ja eh zum Haushalt, so dass es auch rege Sozialkontakte gibt und ansonsten arbeiten sie halt und netflixen und kümmern sich um Haus un Garten wozu sie sonst aufgrund von Freizeitstrass ja zu wenig Zeit haben. Außer, dass sie eben nicht in den Urlaub fliegen/fahren können, was sie sonst so 3-4 im Jahr tun, sehe ich da keine großen Einschränkungen.

Menschen mit Kindern. Menschen, die ihre Existenz verlieren. Alleinlebende... träumen von sowas. Nein, es sind nicht alle gleich betroffen. Und nein, Menschen die weniger betroffen sind haben nicht das Recht denen, die es mehr sind, zu sagen, sie sollen sich mal nicht so anstellen, schließlich seien wir alle betroffen...
 
Zu den Schnelltests: Ich habe es aus einem 2-Minütigen-Youtube-Video gelernt, was mir die Ärztin, über die ich die Tests bezogen habe, per WhatsApp geschickt habe. Es ist wirklich absolut nicht schwierig!

Und dass du es dann richtig gemacht hast, weißt du woher? - Wenn dein Testergebnis negativ war?

Und nein, Menschen die weniger betroffen sind haben nicht das Recht denen, die es mehr sind, zu sagen, sie sollen sich mal nicht so anstellen, schließlich seien wir alle betroffen...

Aber du als Vielbetroffene hast das Recht, allen anderen zu sagen, dass sie sich mal nicht so anstellen sollen, schließlich sterben wir alle mal? ;)

Was macht dein Argument valider als ein anderes?

Was macht dein Leiden oder das deiner Kinder valider als ein anderes?
 
Absolut unvorstellbar dass jeder sich selbst testet.
Es gibt allein so viele Corona-Leugner und Verharmloser, die würden doch grundsätzlich falsch testen, um negativ zus ein.
Das ist schon in den richtigen Händen, wie es momentan ist.

Ganz interessant:
Hamburg hat eine Inzidenz von unter 100, genauso wie der Rest von SH.
Nur in Flensburg und im Kreis Pinneberg - meinem - sind wir über 200. Wir haben ab heute mehr Einschränkungen.

 
@Natalie
Gott, bist du frustriert...

Bei uns auf dem Fa.-Gelände ist auch die Fa. mit "I" am Anfang ansässig, deren Prozessoren in den meisten Computern, Laptops, Tablets u.ä. verbaut sind.
Ich hab mich letztens mit deren IT unterhalten...
Tablets für alle Schüler "mal eben auf die Schnelle..." löste bei denen einen Lachanfall aus...
So viele kann man auf die Schnelle garnicht herkriegen und selbst wenn, wer soll die auf die Schnelle einrichten, vernetzen, schulen....
Desweiteren geben auch oft die Leitungen den erhöhten Daten-Transport garnicht her...
Die ITler meinten, das das mindestens drei Jahre intensiver Arbeit bedürfen würde, um das wirklich flächendeckend zum Laufen zu kriegen.
Und selbst "meine" Firma, ebenfalls ein Weltkonzern in dieser Branche, kämpft gerade mit seinem INet, weil die HV zum ersten Mal digital stattfinden wird.
Und um das zu lösen, qualmen hier schon seit Wochen jede Menge Köpfe...
Und da sollen Leute, die davon sicher weniger Ahnung haben, für ein dezentrales Schulsystem mal eben ein funktionierendes System aus dem Ärmel schütteln...:rolleyes:
 
Ich bin bei Selbsttests zwiegespalten. Für die Leute, die sie verantwortungsvoll anwenden, könnten sie eine Orientierungshilfe sein.

Wobei es ja tatsächlich relativ kostengünstige Schnelltests schon gibt - zeitnah, mit fachkundigem Personal. Man kann die ja nutzen, wenn es pressiert.



Bei jeder Gelegenheit zu testen, kann nach meinem Gefühl aber nicht die Lösung sein. Das treibt nach meiner Erinnerung die Zahl der falsch positiven und falsch negativen Tests nur unnötig in die Höhe.

Allerdings ist grade mein Kopf ganz leer, sodass ich mich nicht mehr erinnere, warum das so ist.
 
Nein, nicht alle sind gleich betroffen. Nein, nicht jeder leistet den gleichen Beitrag.
Das hat auch niemand behauptet!

Ich verstehe Deine Aufregung, Du stehst unter Streß wegen der von Dir angebrachten Gründe.
Aber Du bist doch nicht die Einzige in diesem Land, die absichtlich Kinder bekam und eine Familie zu versorgen hat.
ALLE Eltern und Kinder müssen da jetzt durch, und Du jammerst grad auf ziemlich hohem Niveau, obwohl noch immer mit Job und Mann gesegnet.

Die prekär Beschäftigten, Selbstständigen, Alleinerziehenden, die Singles mit Vorerkrankungen, die Obdachlosen, alle Alten und Kranken --- die leisten einen viel höheren Beitrag.
Von denen lese ich hier kein Gejammer und höre es auch nicht in meinem Umfeld.

Da sitzen teils mehrere Personen in zu kleinen Wohnungen ohne Balkon in der Stadt fest. Ungebildet, der Sprache nicht mächtig, können den Kindern gar nicht helfen, kratzen am Existenzminimum. Können nicht mal eben in den Schnee fahren, mangels Finanzen, Auto usw.
DIE gehen sich wahrscheinlich noch viel mehr auf die Nerven als Du mit Deinen gewollten Kindern und Mann!

Vielleicht mal ein bißchen den Ball flach halten? Man kann sich in seinen hausgemachten Streß auch hineinsteigern.
Andere Menschen genießen die Zeit mit ihren Kindern, ihrem Partner, ihrem Hund.
Deine Kinder sind nicht allein, sondern zu zweit. Zusätzlich habt Ihr noch Haustier(e). Sie haben beide Elternteile, ihr Lebensstandard ist gut, alles an Technik, Kleidung, Verköstigung ganz nach gusto sind gegeben. So schnell gehen die weder seelisch noch geistig kaputt.
Ihr habt weder Eure Existenz noch Eure Wohnung verloren.
Sieh doch mal das ganze Positive an der Sache!
Es gibt so viele, denen es viel schlechter geht als Dir/Euch....
Jetzt ist die Zeit, mal etwas anders zu machen als sonst. Oder nicht nur etwas, sondern vieles.
Könnte durchaus bereichernd sein für Eure Zukunft.
Man muß es nur WOLLEN :)


Daß viel versäumt wurde, hab ich schon zig Seiten vorher geschrieben. Das wissen wir alle, die meisten Politiker hoffentlich endlich auch.
Der Sommer ging ungenutzt vorbei.
Man versucht, aus Fehlern zu lernen - klappt noch nicht so richtig.
Es mangelt noch immer an entsprechender Ausstattung quer durchs Land, egal ob das Schutzkleidung, echte FFP2-Masken, Tablets, Laptops, WLAN, funktionierende Plattformen und damit einhergehend die adäquate Ausbildung ist.

Zu wenig Pflegekräfte, Ärzte, Krankenhäuser.
Die jammern alle NICHT: weil sie gar keine Zeit dazu haben ;)
 
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