Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Frage mich, was die ergriffenen Maßnahmen bringen sollen?

Dann taucht die Mutation in anderen KKH auf.

Pendelquarantäne?
Was ist denn mit den Angehörigen der Mitarbeiter?
Da finden doch trotzdem häusliche normale Kontakte statt..... mit Kindern, Partnern, Verwandten.....
Nur mal so für dich zum Verständnis.. in der Pendelquarantäne sind die Betroffenen zuhause isoliert.
 
  • 16. April 2024
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Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur mal so für dich zum Verständnis.. in der Pendelquarantäne sind die Betroffenen zuhause isoliert.

Was natürlich sehr realistisch ist...
Hat ja jeder die räumlichen Gegebenheiten dazu.
Und kleine Kinder verstehen das ja auch voll...

Bei uns war es so, dass ZUFÄLLIG zeitgleich (wirklich am exakt selben Tag) der Kleine in der Kita Kontakt zu einer mit Corona infizierten Erzieherin hatte und die Große in der Schule zu einem mit Corona infizierten Klassenkameraden. Kam beides dann in der Folgewoche raus und entsprechend wurden beide Kinder unter Quarantäne gestellt. WIR als Eltern NICHT - wir sollten weiter arbeiten gehen. Uns aber zuhause möglichst von unseren Kindern isolieren, so die Anweisung des Ordnungsamtes. Ich hab einmal ganz laut und herzlich gelacht, dann gesagt "Ich hoffe für Sie, das sollte ein Witz sein, denn sonst werde ich ungemütlich" und dann hab ich aufgelegt... Manche haben echt fromme Wünsche...

Im Übrigen hat sich NIEMAND angesteckt. Weder ein Kind in der Schule oder Kita, auch keine Arbeitskolleginnen der Erzieher und nicht mal die eigenen Kinder/Ehemann der erkrankten Erzieherin. Bei allen weiteren Fällen (es gab noch mehrere einzelne Coronafälle in Kita - immer nur Erzieher - und Schule) ebenso! Keine Ansteckungen!
 
J

Heute wurde gemeldet, daß die meisten Infektionen, Krankheits- und Todesfälle in der Arbeitswelt bei den Erzieher*innen der KiTa's vorkamen: viele Kinder absolut symptomlos, aber positiv. Und natürlich ansteckend.
Gefahr zu spät erkannt? kommuniziert? absichtlich verschwiegen? - trotzdem wird noch immer der Fokus auf das Offenhalten und die schnellstmögliche komplette Wiedereröffnung der KiTa's und Schulen gelegt.
Die heute gezeigten Interviews mit den Betroffenen ließen mich wirklich geschockt zurück, denn das Drama war absehbar, aber es wurden fleißig die Augen verschlossen und nun haben wir den Salat. :dagegen:

Sorry dazu gibt es auch genau gegenteilige Aussagen und Studien.
Ich glaube absolut nicht an Kinder als Infektionstreiber.

Hier in meinem direkten Umfeld gab es 3 Coronafälle in der Kita - in allen 3 Fällen haben es Erzieherinnen von Außen (immer aus dem Urlaub/Privatbesuch) in die Kita reingetragen und in KEINEM einzigen Fall kam es dort zu einer weiteren Verbreitung. Ja in keinem einzigen dieser Fälle, haben diese Erzieherinnen sogar ihre EIGENEN Kinder angesteckt.

Die Grundschule meiner Tochter ist mit die Größte in unserer Stadt. 400 Kinder auf recht engem Raum. Es wurden bisher insgesamt 6 Coronafälle dort bekannt - Kinder, die sich bei ihren Eltern angesteckt hatten. Auch hier kam es in keinem einzigen Fall zu einer Weiterübertragung - nicht mal auf die Geschwisterkinder.

Ich bin gottfroh, dass die Kitas hier geöffnet haben und ich dränge auf eine schnelle Öffnung zumindest der Grundschulen. Und das sehen die Erzieher und auch Lehrer die ich kenne, ebenso. Weiterführende Schulen stehen auf einem anderen Blatt. Aus verschiedenen Gründen ist das gar nicht miteinander zu vergleichen.

Mein Bruder ist Grundschullehrer. Er war gar nicht einverstanden mit der plötzlichen Schließung. Er hat jetzt ganz aktuell Corona - im Lockdown. Angesteckt hat er sich in ALL DEN MONATEN bei keinem einzigen Kind - und er hat Kontakt zu hunderten. Jetzt aber bei seiner Frau, die es sich auf der Arbeit in einem Gartencenter eingefangen hat...

Ich finde dass es absolut nicht okay ist die jüngsten Generation unendlich mit Bildungsdefizit, psychischer Gesundheit und ihrer Kindheit bezahlen zu lassen, um die ältesten zu schützen - was ja ohnehin nicht klappt! Nach wie vor wöchentliche Ausbrüche in Altenheimen. Wo kommt das her? Die alten gehen nicht in Schulen, fahren nicht zum Rodeln und tun auch sonst nix, wofür man aktuell geteert und gefedert wird. Was wir Kinder aktuell seit einem Jahr(!) antun, steht in keinem Verhältnis dazu, was wir so erreichen. Der Irrsinn muss endlich aufhören.
 
So wird eine generation von psychopathen und massenmörder herangezüchtet. Kinder brauchen kinder zum interagieren.
 
Hier in Luxemburg hatten wir vor den Weihnachtsferien 700-800 Infektionsfälle in Schule und Hort. Ich glaube nicht an die Theorie, dass diese Einrichtungen keine Übertragungsräume sind.
 
Informationen zu einigen Studien zu diesem Problem:



Insbesondere die Studie aus ÖS mit großen Datenmengen wird als sehr valide eingeschätzt.
 
Ich war im ersten Lockdown wohl das, was man vorbildlich genannt hätte.
Ich habe schon Maske getragen und Kontakte reduziert bevor es vorgeschrieben war.
Ich habe seit März nicht ein einziges mal die ÖV genutzt (hab mir ein Rad gekauft), ich hab nicht ein einziges mal meine Kinder noch mit zum Einkaufen genommen.

Ich habe als der Lockdown kam meinen Kindern zugemutet 10 Wochen(!) ohne JEDEN Kontakt zu anderen Kindern zu sein.
Unsere sozialen Kontakte lagen nahe Null. Ich arbeitete nur im Homeoffice - was so RICHTIG Spaß macht, wenn man nebenbei einen echt straffen Hoomeschooling-Plan mit dem Großen Kind erfüllen UND ein Kindergartenkind beschäftigen muss, was NICHT versteht, warum es zuhause bleiben und sich mit niemandem treffen darf, obwhl zuhause die Mama die ganze Zeit entweder arbeiten oder der Schwester helfen muss und selbst die Schwester nicht mit ihm spielen kann, weil mindestens 3 Stunden Schulaufgaben machen täglich angesetzt sind. Und mein Sohn ist schon eins der Kinder, was sich für sein Alter echt verhältnismäßig gut auch mal allein beschäftigen kann. Wenn er so wäre wie die Große in seinem Alter: Gute Nacht, Marie!

Wir sind viel in der Natur unterwegs gewesen - aber immer nur für uns, maximal mit meinem Bruder dabei, zu dem hatten wir eigentlich durchgehend Kontakt. Wir sind extra an entlegene Winkel gefahren, wo man kaum jemanden trifft und wenn ich größere Gruppen aus mehreren Familien gesehen habe, hab ich denen böse Blicke zugeworfen. SO überzeugt war ich von den Auflagen damals, ich war wütend auf andere, die sich "nicht mal für ein paar Wochen beherrschen können".

Warum war das so? Weil es eine völlig neue Situation war. Und ich es für geboten hielt, der Politik die Möglichkeit zu geben, darauf angemessen zu reagieren und Konzepte zu entwickeln. Wenn man dafür mal ne Weile die Füße still halten muss: Okay. Solange man das Gefühl hat, die TUN wirklich was, damit diese Phase so kurz wie möglich ist.

Und was genau ist passiert?
Lüftungsanlagen in Kitas Schulen? Nein!
Digitalisierung vorangetrieben? Geräte angeschafft? Lehrer geschult? Nein!
Personal aufgestockt, z.B. unter Einbezug von freiwilligen Lehramtsstudentunden? Externe Räume angemietet? Um Klassen zu teilen? Nein!
Personal im Pflegebereich/GEsundheitswesen aufgestcokt, Anreize durch bessere Bezahlung gegeben? Nein!
Stattdessem allein im letzten Jahr über 20(!) Kliniken GESCHLOSSEN, weil sie nicht profitabal waren. Die letzten 5 erst im Dezember 2020!
Ja DAS ist natürlich klug und schafft Vertrauen.

Es gibt also einzelne Studien, die belegen, dass Kinder sehr wohl Überträger sein können?
Es gibt ZIG Studien dazu, welche VERHEERENDEN und irreparablen Schäden der Lockdwon bei Kindern anrichtet! Die Zahl der Kindsmisshandlungen, -tötungen, -vernachlässigungen, auch der Kindersuizide ist gestiegen!
Selbst ohne diese extremen Fälle: Kinder bewegen sich zu wenig, essen zu ungesund, werden dick. Sie verlernen soziale Kompetenzen, kleine Kinder verlernen zu kommunizieren! Es kommt zu Bindungsstörungen und Beziehungsstörungen innerhalb der Familie.

Wir leben hier SEHR SEHR privilegiert. Wir haben ein Haus, wo es 2 Zimmer - eins zum Spielen und eins als Rückzug zum Lernen/Arbeiten - für die Kinder gibt. Sie haben sich gegenseitig. Wir haben einen großen Garten mit Tampolin, kleinen Pool, Schaukeln, Sandkasten, was einen Ausgleich zu den im Frühjahr sogar geschlossenen Spielplätzen (was ein IRRSINN!) bot. Und selbst bei UNS war es so, dass wir uns phasenweise nur noch angebrüllt haben, weil die Nerven blank lagen. Wenn man wieder eine Abgabe auf der Arbeit nicht geschafft hat UND der Homeschoolingplan des Kindes trotzdem nur halb fertig war und man saß zu dritt heulend auf der Couch weil ALLE nur noch fertig waren.
Wie viel schlimmer ist sowas für Einzelkinder?
Für Alleinerziehende, wo der Mann nicht mal am Abend zur Entlastung nach hause kommt?
Für kinderreiche Familien ohne Rückzugsmöglichkeit zum Lernen?
In Familien wo Eltern aus Mangel an digitalen Endgeräten, Sprachkompetenzen oder Intellekt gar nicht in der Lage sind, ihre Kinder bei den Aufgaben zu begleiten?
In Familien, wo die Situation eh aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten - oft durch Corona noch verschärft - angespannt ist?
Wo es Drogen, Alkoholprobleme gibt?
Was ist mit Kindern, bei denen die Mahlzeit in Kita/Hort die einzige warme Mahlzeit ist, die sie bekommen? Der einzige Ort wo es mal Obst/Gemüse gibt?

ALLES das WISSEN die Politiker und betonen es immer wieder. Und haben darum VERSPROCHEN, dass Schulschließungen diesmal das LETZTE aller Mittel bleiben sollen. Und diese Versprechen gebrochen. Schulen sind geschlossen, während Grenzen offen und Gottesdienste erlaubt sind und man sich immer noch um eine konsequenze Homeofficepflicht drückt - warum? Weil die technischen Möglichkeiten dafür nicht in allen Firmen gegeben sind! Bei den Schulen/Schülern stört das doch auch keine Sau! Da heißt es dann: Tja, Pech!
Gottesdienste - die primär von der Risikogruppe besucht werden. Das Durchschnittsalter dort liegt bei über 60! Die dürfen sich da in geschlossenen Räumen treffen, aber Kinder dürfen nich mal im freien Mannschaftssport mit Abstand machen! Das alles macht mich so wütend!

NEIN, kein zweites mal. Ich tue das alles meinen Kindern kein zweites mal an. Wir gehen auf Spielplätze, wir fahren in den Schnee, sie treffen sich mit ihren Freunden - BEIDE, nicht nur EINE Familie je Hauhalt. Welcher weltfremde Irre kommt eigentlich auf so bescheuerte Ideen. Die Große darf bei ihrer besten Freundin übernachten und dannn sitzen sie zusammen im virtuellen Klassenzimmer, weil auch Lernen durch AUSTAUSCH und nicht durch einsames BRüten über selbst ausgedruckten Arbeitsblättern geschieht.
Meine Geduld, meine Kooperationsbereitschaft ist vollkommen am Ende der Fahnenstange. Ich fühle mich von der Politik derartig verarscht und allein gelassen. Wenn jemand in der Wirtschaft so arbeiten würde wie die, wäre der längst gefeuert.

Es ist NICHT okay, dass Familien die Zeche zahlen, weil die Politik es nicht hinbekommt, die Risikogruppen besser zu schützen. Die Kindheit ist so kurz, so wertvoll. Ich nehme sie meinen Kindern nicht nochmal für Wochen.
 
Hier in Luxemburg hatten wir vor den Weihnachtsferien 700-800 Infektionsfälle in Schule und Hort. Ich glaube nicht an die Theorie, dass diese Einrichtungen keine Übertragungsräume sind.

Und wenn - dann ist das eben so.
Das rechtfertigt für mich die Schleißung trotzdem nicht.
Ich bin für das Aussetzen der Präsenzpflicht. Damit niemand hingehen bzw. seine Kinder hinschicken MUSS, der das wirklich nicht möchte und Angst hat. Z.B. weil Kind, Eltern, um Haushalt lebende Großeltern oder sonst weg Risikoparient ist. Daher sollte man niemanden zwingen dürfen Orte mit ggf. erhöhtem Risiko aufzusuchen.
Aber schließen? Nein.
Und das Risiko der Lehrer? Hochrisikogruppen sind eh per Attest befreit. Sehe ich im Freundeskreis.
Und die anderen? Hmmm, tja. Mein Mann arbeitet auch im Justizvollzug im Knast mit 700 Inhaftierten, die Besuch bekommen... Andere im Supermarkt an der Kasse, auf Baustellen etc. Manche Berufe bringen das nunmal mit sich. Das ist im Einzelfall sicher bedauerlich, aber die Kosten-Nutzen-Analyse ist da in meinen Augen eindeutig. Nein zu pauschalen Schulschließungen. Kita sowieso!
 
Und das Risiko der Lehrer? Hochrisikogruppen sind eh per Attest befreit.

Bei uns nicht. Nur bei einer sehr hohen Inzidenz.

Was soll denn die Politik deiner Meinung nach machen? Die Wirtschaft schließen und dafür die Schulen und Kitas offen lassen?

Wir haben eine Pandemie. „Die“ Politiker können darauf nur reagieren.

Was bringen deine Beispiele davon, dass du keine Fälle kennst, wo sich jemand in Kita und Schule angesteckt hast?
Dann bringe ich auch ein paar Beispiele.

Kita: Eine Erzieherin und mehrere Kinder positiv. Wer da den Anfang gemacht hat ist unklar. Es haben sich aber noch weitere Kinder und Erzieher angesteckt. Von einer Erzieherin weiß ich, dass sie anschließend Mann und eigenes Kind angesteckt hat.

Schule: Mehrere Coronafällen immer mal wieder unter Schülern haben nicht zu Ansteckungen geführt (außer einmal zwei Schüler einer Klasse), einer aber schon. Mehrere Lehrer inkl. Sekretärin angesteckt.

Von anderen Schulen hier weiß ich es aus der Zeitung, dass sich auch da Schüler und z.T. Lehrer angesteckt haben.

In vielen Schulen hier im Kreis gab es Coronafälle, meist hat sich scheinbar niemand angesteckt.
Aber es wurden immer nur die Lehrer getestet, keine Schüler, außer diese hatten deutliche Symptome und eben nur, wenn sich die Eltern gekümmert haben. Heißt das nun, dass sich tatsächlich keine Schüler angesteckt haben? Meiner Meinung nach nicht, denn scheinbar machen viele Kinder die Infektion ja symptomlos durch und sind daher möglicherweise sogar weniger anstecken. Aber du siehst an den Worten scheinbar und möglicherweise, dass das alles keine Absolutheiten sind.

Ich bin Lehrerin und tatsächlich froh, dass die Schulen und Kitas zu sind, trotz eigener Kinder. Natürlich vermisse ich auch meine Schüler und weiß, dass sie es im Moment mit dem Lernen schwer haben. Aber trotz oder dank technischer Mittel ist immerhin Kontakt möglich. Auch wenn da noch viel technischer Spielraum ist. ;)

Der erste Lockdown hat z.B. bei einigen Schülern bewirkt, dass das Jugendamt endlich die Möglichkeit hatte richtig einzugreifen, weil die Probleme noch offensichtlicher wurden. Diese Kinder sind jetzt sicher! Das hätte ohne Lockdown möglicherweise noch Jahre gedauert oder die Eltern hätten es irgendwie immer wieder hinbekommen. Das hatte definitiv auch sein Gutes. Schüler und Eltern haben außerdem Schule mal wieder so richtig wertgeschätzt. Ich hab durch den intensiveren Kontakt auch zu den Eltern jetzt ein viel besseres Verhältnis zu denen. :)

Aber privat genießen wir eigentlich diese viele Familienzeit. Es ist schade, dass das vielen offensichtlich nicht möglich ist. Keine Frage, dass es super anstrengend ist mit Homeoffice und Kindern. Aber wir leiden im Moment definitiv nicht darunter.
 
Was soll denn die Politik deiner Meinung nach machen? Die Wirtschaft schließen und dafür die Schulen und Kitas offen lassen?

Wir haben eine Pandemie. „Die“ Politiker können darauf nur reagieren.

Zu Satz 1:
WENN das eine Enweder-Oder-Frage wäre (was es in meinen Augen nicht ist:( Dann JA, definitiv. Zumindest in Bezug auf Kitas und Grundschulen, ggf. noch die Erprobungsstufe der weiterführenden Schule. Ab Klasse 7 steht das alles auf einem ganz anderen Blatt, dazu gleich nochmal ausführlicher.

Es gibt in der Gesellschaft Bereiche, die sind unantastbar trotz Pandemie. Polizei, Justiz, Ordnungsamt, Gesundheitsamt, Geschäfte des täglichen Bedarfs. Das MUSS weiterlaufen. Schulen (niedrige Klassen) und Kitas gehören für mich definitiv mit in diesen unantasbaren Bereich. Dem müssen andere Interessen nimmer untergeordnet sein. Das heißt nicht, dass man nicht versuchen sollte, diese so sicher wie möglich zu machen. Verkürzte Stundenpläne, Auslagern in andere Gebäude, Luftfilteranlagen, Wechselunterricht, Einsatz von nicht ausgelernten Kräften. Alles Optionen, Schließen KEINE Option. Schon gar nicht ohne dies vernüftig vorzubereiten und zu unterstützen mit technischen Equipment und Schulung der Lehtkröfte - war den Sommer über Zeit für, nix passiert. Ein Skandal.

Zu Satz: Ja und das tun sie denkbar schlecht und alle anderen sollen es ausbaden.

Die Kosten-Nutzen-Rechnung was die Maßnahmen tatsächlich bringen und was sie (materiell und nicht materiell) kosten, steht für mich schon lange in keinem Verhältnis mehr.
 
Das Klügste, was ich dazu in all den Monaten von einem/r Politiker*in mal gehört habe, ist übrigens mit Abstand das hier:

"Wenn die Medizin nicht wirkt, kann man nicht immer weiter die Dosis erhöhen. Vielleicht ist die Medizin auch die falsche!"
 
Von einigen Virologen und Politikern wird davon abgesehen schon lange gesagt, dass man ein halbwegs normales soziales Leben längst wiederhaben könnte, WENN man den Einsatz und die Verbreitung von Antigenschnelltests forcieren würde. Dann könnten die Enkel zu den Großeltern - nach negativem Test. Jeder Schüle könnte vor Präsenztagen morgens einen machen. Vor Familienfeiern könnten sich alle testen. Beim Betreten eines Restaurants müsste einer gemacht werden. In anderen Ländern kann jeder Schnellteste zu ca 1 Euro/Stück in der Apotheke kaufen.
Hier möchte das die Politik nicht. Sie möchte lieber, dass wir uns weiter zusammenreißen und verzichten. Darum können Normalbürger die Dinger gar nicht kaufen und selbst für medizinisches Personal ist es nicht immer verfügbar und sauteuer (zuletzt 8-12 Euro pro Test je nach Hersteller). Also schon allein das macht mich wütend. Es wird eben NICHT alles versucht, um die Einschränkungen möglichst gering zu halten.
 
Aber privat genießen wir eigentlich diese viele Familienzeit. Es ist schade, dass das vielen offensichtlich nicht möglich ist. Keine Frage, dass es super anstrengend ist mit Homeoffice und Kindern. Aber wir leiden im Moment definitiv nicht darunter.

Seid ihr beide zuhause? Da sist ja nochmal was ganz anderes, als wenn das einer alleine die meiste Zeit managen muss...
Davon abgesehen: Ja, abgesehen vom "Leistungsdruck" empfinde ich persönlich das manchmal auch so. Aber das ist ein Empfinden der Erwachsenen, die so mehr von ihren Kindern haben, was sie sonst im Alltag oft vermissen. Kinder brauchen aber andere Kinder!
 
Verkürzte Stundenpläne, Auslagern in andere Gebäude, Luftfilteranlagen, Wechselunterricht, Einsatz von nicht ausgelernten Kräften. Alles Optionen, Schließen KEINE Option. Schon gar nicht ohne dies vernüftig vorzubereiten und zu unterstützen mit technischen Equipment und Schulung der Lehtkröfte - war den Sommer über Zeit für, nix passiert. Ein Skandal.

Ich hab zu einigen Punkten hier schonmal einen längeren Beitrag verfasst. U.a. zum Wechselunterricht.

Auslagern in andere Gebäude ist einfach sicherheitstechnisch oft keine Möglichkeit oder es gibt gar keine geeigneten Gebäude. Ich weiß von Schulen, die haben Container als Unterrichtsräume auf dem Schulfhof stehen, weil sie an sich schon zu viele Schüler haben und kein Ausbau / Anbau / andere Gebäude möglich ist. Ganz ohne Corona.

Luftfilteranlagen sind nach meinem Kenntnisstand mit ausreichend Lüften gar nicht nötig. Aber ziemlich kosten- und wartungsintensiv.
Einsatz von nicht ausgelernten Kräften? Wer soll das sein? Studenten, Referendare? Und deren Studium/Ausbildung?
Könnten wir ja dann mit den Pflegekräften auch so machen. Einfach alle Azubis in die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen schicken. ;)

Das Argument, dass nichts passiert ist, stimmt nicht. Es ist einiges passiert, aber das hätte meiner Meinung nach sehr gern viel mehr sein können. Viele Schulen haben technisch nachgebessert, sofern das möglich war. Viele Schulen hier in der Gegend sollten mit Tablets ausgestattet werden, die an die Schüler verliehen werden können. Nur leider ist keines dieser versprochenen Tablets bisher angekommen. Woran das liegt? Möglicherweise daran, dass gerade auch alle Firmen technische Gerätschaften nachordern.

Ich weiß von Freunden, die eine Firma haben und für alle Mitarbeiter im ersten Lockdown weitere Tablets, externe Kameras und Headsets geordert haben ... ja, das meiste davon kam deutlich nach dem Lockdown an.
Ich glaube es war @embrujo, die letztens schrieb, dass auch in der Wirtschaft nicht alle Arbeitgeber Homeoffice anbieten können, weil keine technischen Mittel vorhanden sind und nicht so schnell nachgeordert werden können. Es geht also nicht nur allein Schulen so.

Schulung der Lehrkräfte läuft übrigens. Es gab schon im ersten Lockdown einige Fortbildungsangebote. Müssen aber die Lehrer auch wissen, wollen und auch die Ausstattung dafür haben.

Natürlich ist immer mehr möglich. Gerade im Bildungssektor wurde die Digitalisierung seit Jahren verschlafen, das ist ja nun nichts Neues. Aber das in einer Pandemiezeit von der Regierung innerhalb nicht mal eines Jahres nachzuholen ist einfach nicht möglich.


Schnelltests. Ja, die würden sicherlich helfen. Ob sie den jetzigen Lockdown hätten verhindern können weiß ich nicht. Warum wir sie nicht flächendeckend haben wie eigentlich angedacht, kann ich auch nicht einschätzen. Ich glaube aber kaum, dass es daran liegt, dass "die Politik" das nicht möchte. Welches Interesse sollte die Politik daran haben, uns unnötigerweise weiterhin einzuschränken?
Aber gerade wenn du dann schreibst, man könnte dann trotzdem Familienfeiern machen, wenn sich jeder vorher testen würde, zeigt mir das, dass man sich dann in falscher Sicherheit wiegt! Die Schnelltest wären gut, um nötige Kontakte wie in Krankenhäusern, der Altenpflege, wirtschaftlichen Betrieben, Kitas und Schulen wenigstens etwas abzusichern. Aber nicht um wieder privat zu feiern. Zumindest nicht im Moment, wenn die Inzidenzen noch so hoch sind und sich Mutationen, die scheinbar deutlich ansteckender und möglicherweise auch tödlicher sind.
 
Die Schnelltests sind nicht so zuverlässig wie die regulären Tests. Da braucht dann nur ein Testversager zu sein und das Altenheim ist durchseucht. Natürlich sind die besser als gar nichts. Als Garant für ein halbwegs normales Leben würde ich sie aber nicht bezeichnen.
 
Seid ihr beide zuhause? Da sist ja nochmal was ganz anderes, als wenn das einer alleine die meiste Zeit managen muss...
Davon abgesehen: Ja, abgesehen vom "Leistungsdruck" empfinde ich persönlich das manchmal auch so. Aber das ist ein Empfinden der Erwachsenen, die so mehr von ihren Kindern haben, was sie sonst im Alltag oft vermissen. Kinder brauchen aber andere Kinder!

Jein. Sowohl mein Mann als auch ich haben manchmal Termine vor Ort. Das müssen wir so organisieren, dass mindestens einer im Homeoffice ist. Wenn mein Mann im Betrieb ist, dann meistens den ganzen Tag, um möglichst viel zu schaffen und die anderen Tage im Homeoffice bleiben zu können.


Klar brauchen Kinder andere Kinder. Aber es ist ja immer noch erlaubt, eine Person zu empfangen, wenn man das möchte. Ist eben nur die Frage ob es sinnvoll ist, heute dieses Kind, morgen ein anderes und übermorgen wieder ein anderes zu empfangen. :kp:
Ja, meine Kinder sind zu zweit und haben zum Glück sich. Aber seit wann sind Kitas zu? Seit dem 16.12., oder? Also jetzt 5 Wochen. Knapp drei Wochen davon hätte ich sie zum Beispiel eh zu Hause gelassen, weil Ferien waren. Sind jetzt also verlängerte Ferien für meine Kids. Ok, sie hätten Weihnachten die Kids der Verwandten gesehen. Mehr aber vermutlich nicht. Mit denen machen wir ab und an Videokonferenzen. Ist natürlich nicht dasselbe, aber man bleibt in Kontakt und nutzt mal die technischen Möglichkeiten. :)

Wir gehen sogar meist einmal in der Woche an der Kita vorbei und winken auf Abstand den anderen Kids in der Notbetreuung zu. ;)


Was mir etwas aufstößt, aber vielleicht bin ich da nur empfindlich: Sonst regen sich viele darüber auf, dass Kinder viel zu zeitig in den Kindergarten/die Krippe gehen und dann auch stundenlang dort abgegeben werden. Und jetzt ist's auf einmal ein massives Trauma, zwei Monate mit den Eltern verbringen zu müssen? Einige fordern doch, dass Kinder bis zum Alter von drei Jahren bei den Eltern bleiben sollen, jetzt ist es eine Katastrophe, dass sie nicht täglich stundenlang Kontakt zu anderen Kindern haben? Hätten sie doch aber zu Hause bei den Eltern im Normalfall doch auch nicht? :verwirrt: Natürlich sicher häufiger als garnicht wie im Lockdown, aber wie gesagt, den Lockdown mit Kita und Schule zu haben wir seit 5 Wochen. Ja, werden wir noch ein paar Wochen haben. Sollte doch aber in intakten Familien ohne bleibende psychische Schäden auszuhalten sein? :gruebel:
 
Nur zur Verdeutlichung. Ich meinte jetzt mit Familienfeiern auch nicht Onkel Seppis 53. Geburtstag oder die Eisenhochzeit von Schwager und Schwägerin. Ich meinte es z.B. in Bezug auf Weihnachten - wo sie in vielen Ländern dann extra für organisisert wurden. Aber auch Beerdigungen oder andere herausragende Anlässe.

Die Politik hat sich aus 2 Gründen dagegen ausgesprochen:

1. Die unklare Sicherheit. In Stichproben ergaben sich verschieden Validitäten/Reliabilitäten der Ergebnisse. Das schwanke zwischen 60 und 90% Da hätte man aber durchaus auch etwas Forschung rein invenstieren können, um z.B. zu schauen, wie es zu diesen Abweichungen kommt und wie man die Sicherheit ggf. steigern könnte. Und dann eben nur den sichereren die Erlaubnis zum allgemeinen Vertrieb erteilen können.

2. Es wurde durch die Blume gesagt, aber im Prinzip war die Aussage, dass die Politik die breite Masse der Bevölkerung für zu dämlich hält, die Tests korrekt anzuwenden. Und auch da könnte man Abhilfe schaffen. Hier fuhren z.B. wochenlang Busse mit Megaphonen durch die Stadt die in 8 verschiedenen Sprachen auf die Kontaktbeschränkungen hinwiesen. Himmel, was ein Nonsense! Stattdessen mal ne Schulung zur Korrekten Durchführung der Tests organisieren - wenn man wollte.

Das Argument der Scheinsicherheit lasse ich nur zum Teil gelten. Denn wenn man nur die mit der höchsten Sicherheit verbreitet ist die Sicherheit schon relativ hoch. Und es gibt ja mehr ald genug Leute, die sich an die Beschränkungen eh nicht (mehr) halten. Manche eher im kleinen Stil (wie wir), andere auch im größeren bis sehr großen Stil. Hier wurde letzte Wochenende eine Feier mit 80 Personen in einem Mehrfamilienhaus aufgelöst *seufz* Gut, zugegeben, bei SOLCHEN Leuten ist eh Hopfen und Malz verloren. Die würden die Tests wohl nicht mal nutzen, wenn sie kostenlos wären. Das ist ne Prinzipfrage. Und die ganz ganz ängstlichen würden sich auf die Tests auch eh nicht verlassen und weiterhin Kontakte strikt meiden (mein Papa ist Weihnachten nicht zu uns gekommen, obwohl wir alle negative Schnelltests hatten - von einer Ärzten bekommen). Aber das breite Mittelfeld ist ja nocht völlig verantwortungslos. Die wollen oder können sich einfach nicht mehr komplett einschränken und werden bestimmte Kontakte EH haben - z.B. die Großeltern mal zur Kinderbetreuung einspannen. Und diese Kontakte die eh stattfinden, die könnte man absichern. Nicht jeder glaubt ja, damit sofort wieder völlig in die Normalität einsteigen zu können. Aber für bestimmte kulturelle oder gastronomische Bereiche könnte es eben auch eine Chance sein, nicht ganz den Bach abzugehen. Es könnten ja TROTZDEM noch die Hygienebestimmungen eingehalten werden müssen - Abstand, Masken auf den Wegen, reduzierte Personenzahl. Und eben bei Einlass ein Schnelltest... Da spräche nichts gegen...
 
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