Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Natürlich wäre es schön, wenn wir alle 100 Jahre bei bester Gesundheit werden würden. Natürlich möchte das auch jeder für seine Liebsten. Aber das ist nunmal nicht realistisch. Und um Übersterblichkeit allein in einer Altergruppe zu verhindern, die ohnehin über der durchschnittlichen Lebenserwartung liegt und dann auch noch zum überwältigenden Teil ja NICHT rüstige und agile Rentner sind, sondern bereits pflegebdürftig... Nein, dafür darf man nicht die junge Generation solchen Strapazen aussetzen und die Wirtschaft an die Wand fahren. ZUMAL das ja offensichtlich eh nicht klappt: Trotz allen Einschränkungen: Die allgemeinen Zahlen sinken, aber erst diese Woche wieder neue Großausbrüche in Alters-/Pflegeheimen! Man bekommt es ja nicht mal verhindert! Der ganze ****** ist also auch noch umsonst! Da muss man doch eine andere Strategie fahren...

:wtf:
Ernsthaft...

Aber klar, die Alten sterben ja sowieso... genau die, deren Kindheit Krieg und Entbehrung war...
 
  • 29. April 2024
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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und nein, Menschen die weniger betroffen sind haben nicht das Recht denen, die es mehr sind, zu sagen, sie sollen sich mal nicht so anstellen, schließlich seien wir alle betroffen...
Meinst Du damit mich?
Woher willst Du eigentlich wissen, wie stark ich betroffen bin? Ob mehr oder so wie von Dir behauptet weniger?

Menschen mit Kindern leiden mehr?
Wieso?
Weil sie sich um ihre Kinder plötzlich mal selbst kümmern müssen, als sie halbe oder ganze Tage "abzugeben"?
Weil es schwierig ist, mit Kleinkind und Grundschulkind von daheim zu arbeiten? Dann hör auf damit. Klar hat das Konsequenzen, weniger Geld, weniger Rente, vielleicht Umzug in eine kleinere Wohnung.....
Du hast Deine Entscheidung getroffen, wie Du leben möchtest. Also mach was draus.

Die Pandemie ist voraussichtlich ein vorübergehender Zustand, da kann man mal die Pobacken zusammenkneifen und das Beste aus der an sich selbstgewählten Situation machen.

Ich gehöre zu der Generation, der immer gesagt wurde: ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Zähne zusammenbeißen und durch.
Es kommen auch wieder bessere Zeiten!
Und GENAU DESHALB verstehe ich Dein - um es mit Deinen Worten auszudrücken - "Gesülze" nicht.

So vielen Menschen geht es viel viel schlechter.
Die beschweren sich aber ganz überwiegend nicht, sondern leben ihr Leben auf egal welchem Niveau und machen was draus.
Ooooooooooooooooooooooommmmmmmmmmm
 
@Leroy

Nun hat Natalie zwar viel über ihre eigenen Kinder geschrieben, aber sie hat ausdrücklich auch geschrieben, dass ihr bewusst ist, dass sie sehr privilegiert lebt - und sie hat daraus den Schluss gezogen, dass es in der Tat anderen Leuten aufgrund ihrer Wohnsituation noch schlechter geht.

Ihr Schluss war allerdings der - und den verstehe ich gut und halte ihn auch für berechtigt - dass man für die Kinder umso dringender etwas tun muss. Übrigens nicht um der gestressten Eltern willen, sondern um der Kinder willen.

Ich schrieb das auch schon mal: Gerade den Kleinen geht es nicht gut. Und denen kann man auch nicht unbedingt erklären, warum das jetzt gerade so ist. Dazu kommt, dass ein paar Wochen für ein Kind im Vergleich zu einem Erwachsenen sehr lang sind, weil Kinder ein anderes Zeitempfinden haben.

Ich würde eine - wie auch immer geartetete - Wiedereröffnung der Grundschulen ebenfalls sehr begrüßen. Meine Erfahrung hier ist, dass eine Grundschule normalerweise eine Umgebung ist, in der man Hygienekonzepte sehr gut umsetzen kann. Ähnlich wie Teilbereiche der Gastronomie es sein könnten.

Natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren. - @hundeundich2.0 hat ja zB auf das Problem der völlig überfüllten Schulbusse in ihrer ländlichen Wohngegend hingewiesen. Solange das so bleibt, nützt das beste Unterrichtskonzept nichts.

Aber ich denke, in dem Bereich könnten vielerorts gute Lösungen gefunden werden. Und ich sehe wie Natalie viele Gründe, die dafür sprechen, das zu tun.

@Candavio

Die weiterführende Schule vom Kind sollte ja auch mal ne funktionierende IT-Infrastruktur kriegen. Vor einem Jahr lief das an und das noch recht gemächlich. Die Tablets für alle Schüler waren da schon bestellt und sollten in den Sommerferien 2020 geliefert und eingerichtet werden. Das war der Plan vor Corona.

Joar. Das W-LAN steht immer noch nur teilweise und die Tablets - kommen vielleicht nach Ostern, vielleicht nach den Sommerferien dieses Jahr!

Weil einfach keine geliefert wurden.
 
Ich finde nicht wenige der von @Natalie genannten Punkte durchaus bedenkenswert.

Von heute auf morgen klappt vieles von ihr Angesprochene nicht. Aber wir hatten nun auch ein Jahr Zeit. Da hätte zumindest mehr passieren können als es bislang ist. Und dass da wirklich Aktion gemacht wird - z.B. in der Frage "Wie gestalte ich den Unterricht in Pandemiezeiten so, dass die Kinder derer, denen es schlechter geht, nicht aus dem System fallen" - ist mir zumindest nicht besonders aufgefallen.

Ich sehe auch heute noch nicht eine Ansage, wie man sich das vorstellt, wenn die Zahlen runtergefahren sind. Hat man da jetzt Hygiene- oder Testkonzepte oder arbeitet man zumindest dran? Oder will man weiter alles zulassen, weil ja noch X, Y, Z passieren könnte?

Arbeitet man mittlerweile an Erhebungen, wo die Leute sich anstecken, welche Berufe besonders betroffen sind etc.pp.? So eine Art Fragebogen, die man den positiv Getesteten zuschickt. Auch wenn da nicht alle antworten, ließen sich so sicherlich wichtige empirische Daten ermitteln. Um ehrlich zu sein, war ich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass solche Erhebungen Routine sind und war ziemlich erstaunt zu hören, dass dem nicht so ist.

Und Studien wie die Gangelt-Studie (oder mit noch viel, viel, viel besserem Studiendesign) hätten durchaus auch anderswo aufgesetzt werden können. Das RKI hatte das laut Streeck (er hat das mal in seinem leider abgesetzten Podcast erwähnt) sogar angedacht. Passiert scheint da bis auf die Antikörperstudie in München aber wenig zu sein.

Wären wir in Sachen Sequenzierung besser aufgestellt (andere Länder sind das), wüssten wir mehr über die Situation der Mutationen in eigenen Land und müssten uns da nicht theoretische Überlegungen verlassen.

Usw. usf.
 
Joar. Das W-LAN steht immer noch nur teilweise und die Tablets - kommen vielleicht nach Ostern, vielleicht nach den Sommerferien dieses Jahr!

Weil einfach keine geliefert wurden.

Das ist ja auch das Problem u.a. bei uns im Büro.
Das hängt vor allem mit den Chipherstellern SMIC und TSMC zusammen und dem ganzen Konglomerat China/Taiwan/USA etc.

Betrifft aber nicht nur PC, Laptop und Co. sondern vor allem die Industrie insgesamt. Überall wo Steuerungssysteme benötigt werden...Autos, Fertigungsanlagen etc.
 
Grundsätzlich gehe ich konform mit Deinem Posting @lektoratte - aber was so schnell nicht geht, weil jahrelang versäumt, ist kaum zu beschleunigen.

Trotzdem sehe ich überhaupt GAR NICHT ein, wieso die KiTa- und Grundschulkinder sowie auch die anderen weiterhin als weitestgehend symptomlose Spreader fungieren sollen und somit diese Kinder einer Generation, die nie gelernt hat, mit Belastungen adäquat umzugehen, nun bspw. die Gesundheit und das Leben meiner Eltern bedrohen sollen. Oder das meinige.

Daß dies nicht absichtlich geschieht, ist mir schon klar.
Aber daß es tagtäglich so ist, eben auch: sie nutzen eng gedrängt den Öffi, sie haben vielerlei enge Kontakte - und all diese Kinder haben eben auch Eltern u Großeltern, die z. B. als Logopädin, Physiotherapeut, Ärzte plus Praxispersonal usw. fungieren.

Meine Eltern MÜSSEN sich aufgrund ihrer Krankheiten diesen Behandlungen stellen. Sonst erleiden sie gravierende Rückschritte, dann ist es aus mit Alleinleben in der eigenen Wohnung (mit Unterstützung von Pflegekräften natürlich).
Ich MUSS zum Arzt und zum Einkaufen.
Das ist übrigens alles an Sozialkontakten, was ich seit 2020 habe ;)
Zum Selbstschutz lebe ich in freiwilliger Selbstisolation - weil ich LEBEN möchte.
Meine Eltern möchten das auch. Obwohl sie 77 und 83 sind.

Zu sagen, die zusätzlich Verstorbenen machten "nur 3,5%" aus, ist mehr als zynisch. Das ist zutiefst empathielos! Denn diese Menschen wollten auch gern LEBEN, solange es nur irgend ging, nach allem, was sie eh schon durchmachen mußten. Hinter jedem Toten stehen Leid, Schmerz, trauernde Angehörige.
Ja, wir müssen alle sterben. Aber kaum einer tut das freiwillig.
Und schon mal gar nicht unter SOLCHEN UMSTÄNDEN: allein, einsam, isoliert, geplagt von allerschlimmsten, unvorstellbar grausamen Schmerzen.
Macht Euch mal schlau, wie genau diese Menschen leiden.


Aber nein, da wird in purem Egoismus der allerreinsten Art und Weise wieder ständig draußen herumgehüppt, in den Schnee gefahren, Reisen durchgeführt u./o. geplant, diverse persönliche Kontakte gepflegt.
M. E. sind solche Menschen einfach nicht belastbar.
Das kann man aber lernen.
Sofern man WILL.
 
Aber klar, die Alten sterben ja sowieso... genau die, deren Kindheit Krieg und Entbehrung war...

Ich glaube gar nicht, dass das unbedingt der Punkt ist.

Aber es wäre ja zumindest mal bedenkenswert, Strategien zu überlegen, ob und wie man die anfälligste Gruppe wirklich besser schützt. Und da würden mMn z.B. auch Kontrollen der Umsetzung von Schutzmaßnahmen in Alten- und Pflegeheimen zugehören. Und gerne auch die Bereitstellung von Kräften für die Tests o.Ä.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ohne gleichzeitig alles andere direkt wieder wie Prä-Corona laufenzulassen. Aber es wäre doch angesichts der Zahlen einen entsprechenden Versuch wert.

Ich finde es angesichts der Sterbezahlen von Menschen in Pflegeheimen fast schon fahrlässig, an dieser Stelle quasi weiterzumachen wie bisher. Da die Maßnahmen an den Sterbezahlen infolge von Corona in diesem Teil der Bevölkerung offenbar doch wenig zu bewirken scheinen.
 
Zu sagen, die zusätzlich Verstorbenen machten "nur 3,5%" aus, ist mehr als zynisch. Das ist zutiefst empathielos! Denn diese Menschen wollten auch gern LEBEN, solange es nur irgend ging, nach allem, was sie eh schon durchmachen mußten. Hinter jedem Toten stehen Leid, Schmerz, trauernde Angehörige.

Ebenso zynisch ist es mMn, bei den ganzen Diskussionen um Corona die Kollateralschäden zum Beispiel in Form von mehr Hungertoten in anderen Teilen der Welt etc. komplett auszublenden, wie es hier in unserem Land und vielen anderen Ländern grade geschieht.

Wie viel Lebenszeit es die jetzt u.a. durch die Maßnahmen Abgehängten letztendlich kosten wird, wird vermutlich nie jemand erheben (denn auch in unseren Breiten ist Armut mit einer geringeren Lebenserwartung verbunden). Aber auch das ist Teil der Pandemie und der getroffenen Maßnahmen.

Ich fände es wirklich schön, wenn auch andere Perspektiven und Aspekte angesprochen werden könnten, ohne dass man direkt als Unmensch / Zyniker o.Ä. hingestellt wird.
 
Ich sehe es ziemlich genau wie @helki-reloaded - und finde deinen Post, @Leroy, obschon nicht falsch, so doch ebenso einseitig und von Partikularinteressen geprägt wie den von @Natalie.

Ich denke sehr wohl, dass es möglich ist, die Hochrisikogruppen gezielt besser zu schützen als das derzeit flächendeckend geschieht.

Es gibt Beispiel, in Tübingen z.B., die belegen, dass es so ist.

Und ich begegne im übrigen - das liegt in der Natur der Sache, denn den Leuten, die nicht vor die Tür gehen, begnet man ja nicht - häufig alten Leuten, denen das meiste ziemlich wurscht ist und deren Angst - und Compliance zu den Schutzmaßnahmen - sich in engen Grenzen hält.

Ich verstehe auch die - die sehen ihre Zeit begrenzt und wollen diese nicht eingesperrt verbringen, möglicherweise.

Aber das geht teilweise schon in eine Richtung, dass man sich fragen könnte: "Für wen tue ich das eigentlich alles?" :gruebel:

Aber letztlich führen einen solche Gedanken nicht weiter.
 
AHA Maßnahmen, Vorsicht und Rücksicht sind absolut unerlässlich, aber das tägliche Angst schüren der Medien und Politiker finde ich mittlerweile unerträglich
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Nachklapp: Was man aber auch nicht vergessen sollte...

Als im Spätsommer die Zahlen schon langsam wieder nach oben gingen, und es, wie wir jetzt wissen, nötig gewesen wäre, gegenzusteuern, gab es viele wie auch immer qualifizierte Experten, darunter damals auch noch Herren Streeck, die mitnichten für weitere Forschungsmaßnahmen plädierten, sondern behaupteten, die Pandemie sei zu Ende und es sei zur Rettung der Gesellschaft an der Zeit, die Beschränkungen möglichst weit aufzuheben.

Streeck selbst hat immerhin einige Wochen später, als die Zahlen rasant durch die Decke gingen, gesagt, das hätte er so nicht erwartet, und er sei überrascht. - Immerhin. ;)

Aber wenn jemand wie er, der ohne Zweifel vom Fach ist, sich damals schon so vergaloppiert hatte - dann muss man nicht überrascht sein, dass viele andere das auch getan haben, auch, weil sie vielleicht gern glauben wollten, dass es wahr war.

Im Endeffekt führte das in der Tat dazu, dass weniger Forschung angeleiert wurde, denn warum soll man kurzfristig Mittel für etwas freischaufeln, von dem anerkannte Fachleute denken, es sei auf dem absteigenden Ast?
 
Die Schnelltests sind nicht so zuverlässig wie die regulären Tests. Da braucht dann nur ein Testversager zu sein und das Altenheim ist durchseucht. Natürlich sind die besser als gar nichts. Als Garant für ein halbwegs normales Leben würde ich sie aber nicht bezeichnen.
Zu der Weigerung der Politik, die Schnelltests als Selbsttests auf den Markt zu bringen, mit der Begründung, dass sie nicht 100% zuverlässige Ergebnisse garantieren, sagte die Ärztin, die für die erfolgreiche Strategie in Tübingen steht: Das ist, als würde man sagen: Kondome schützen nicht 100%ig, also benutzen wir lieber keine.
 
Als im Spätsommer die Zahlen schon langsam wieder nach oben gingen, und es, wie wir jetzt wissen, nötig gewesen wäre, gegenzusteuern, gab es viele wie auch immer qualifizierte Experten, darunter damals auch noch Herren Streeck, die mitnichten für weitere Forschungsmaßnahmen plädierten, sondern behaupteten, die Pandemie sei zu Ende und es sei zur Rettung der Gesellschaft an der Zeit, die Beschränkungen möglichst weit aufzuheben.

Na ja, von anderen Wissenschaftlern, die gegenteiliger Meinung waren, wurde aber meines Wissens auch keine entsprechenden Forschungen angeleiert. Ich will da auch niemandem eine Schuld zuschieben o.Ä. Ich find's einfach schade und bis zu einem gewissen Grad auch wirklich schwer nachvollziehbar, dass da in Sachen Forschung und Datenerhebung so wenig passiert zu sein scheint.
 
Zu der Weigerung der Politik, die Schnelltests als Selbsttests auf den Markt zu bringen, mit der Begründung, dass sie nicht 100% zuverlässige Ergebnisse garantieren, sagte die Ärztin, die für die erfolgreiche Strategie in Tübingen steht: Das ist, als würde man sagen: Kondome schützen nicht 100%ig, also benutzen wir lieber keine.

Ich habe ja geschrieben, dass sie besser sind als nichts. Bei einem geplatzten Kondom sind die Folgen aber überschaubar. Bei einem falsch negativen Test (weil falsch angewendet oder nicht funktionierend) sind sie es nicht.
 
Ich habe ja geschrieben, dass sie besser sind als nichts. Bei einem geplatzten Kondom sind die Folgen aber überschaubar. Bei einem falsch negativen Test (weil falsch angewendet oder nicht funktionierend) sind sie es nicht.
Das heißt aber, das Pferd vom Schwanz her aufzuzäumen, denn wenn statt der nicht ganz zuverlässigen Schnelltests gar nicht getestet wird, sind die Folgen mit Sicherheit noch weit verheerender.
 
Das heißt aber, das Pferd vom Schwanz her aufzuzäumen, denn wenn statt der nicht ganz zuverlässigen Schnelltests gar nicht getestet wird, sind die Folgen mit Sicherheit noch weit verheerender.

Nochmal: Ich finde die Schnelltests sinnvoll, halte sie aber nicht für einen Garanten, um wieder ein normales Leben einzuführen. @Natalie schrieb, dass man sie zum Beispiel vor Familienfeiern nutzen sollte. Das sehe ich nicht so.
In den Bereichen wie Altenheim, um den Verwandten einen Besuch zu ermöglichen, finde ich sie trotz eines Restrisikos sinnvoll, damit die Leute in den Heimen nicht vereinsamen. Um ein großes Familienfest feiern zu können, finde ich sie nicht sinnvoll.
 
Die Pandemie ist voraussichtlich ein vorübergehender Zustand, da kann man mal die Pobacken zusammenkneifen und das Beste aus der an sich selbstgewählten Situation machen.

Aus deiner Perspektive mag das so erscheinen. Für viele Leute ist es aber eben kein vorübergehender Zustand bzw. sie werden mit anderen als gesundheitlichen Folgen über lange Zeit zu tun haben. Für die einen sind es die wirtschaftlichen Folgen (ich will mir gar nicht ausmalen, wie viele Menschen jetzt in die Altersarmut rutschen). Für andere sind es ggf. die Folgen der ausgefallenen Schuljahre. Und für andere wiederum ganz andere Folgen.

Für viele ist es nach der Pandemie eben nicht vorbei und bei denen dürfte ein Zusammenkneifen der Pobacken über viele Jahre anstehen. Und ich fände es wäre auch eine Form der Solidarität, wenn dies in der öffentlichen Diskussion zumindest zur Kenntnis genommen und nicht immer wieder gerne mit einem "Habt euch mal nicht so" abgetan würde.

By the way: So manch einer kann zum Beispiel gar nicht in die Selbstisolation gehen (selbst wenn er/sie es wollte), weil er arbeiten muss, weil er Kinder hat etc.pp. Diese Menschen haben dann einfach zwangsläufig eine andere Perspektive, die die betreffende Person nicht automatisch zu einem schlechteren Menschen macht, sondern die auf deren Lebensumstände zurückzuführen ist und die ebenso Teil dieser Pandemie ist.
 
Aus deiner Perspektive mag das so erscheinen.
Hä? (hessisches Fragewort mit zwei Buchstaben)
Woher kennst denn Du bitte meine Perspektive?

Aus den wenigen Bruchstücken, die ich berichtete?
Diese ergeben absichtlich kein Gesamtbild.
Einfach aus dem Grund, weil ich mein Privatleben nicht komplett im Internet ausbreiten möchte ;)
 
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