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Ergänzung: Lüftungsanlagen brauchen Filter und Wartung, produzieren also laufende Kosten.
Wenn sie nicht gewartet werden, werden sie vermutlich mehr schaden als nutzen, würde mein Laienverstand vermuten.

Es geht also nicht mal eben nur um Milliarden an Anschaffungskosten, sondern auch jährliche Kosten.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaub seit den 90ern ungefähr ist „just in time“ in Mode gekommen.
Weg von Lagerhaltung, nach Bedarf produzieren und liefern.
Noch dazu hat man sich aufgrund der Globalisierung bei den dafür benötigten Teilen, vom Ausland, insbesondere von Asien, abhängig gemacht.

Das fällt uns jetzt auf die Füße
Lüfter, Medikamente, und viele viele andere Dinge... das kann noch lustig werden
 
Lueftungsanlagen wie man sie aus Großstallungen kennt sind fuer Schulen nicht machbar. Die Anschaffungskosten gingen in die Milliarden, die regelmaeßige Wartung und Filteraustausch sind unabdingbar ! da es sonst zur Verschlechterung der Luftqualitaet kaeme. Die Laermbelaestigung ist kritisch zu betrachten. Ein Ausfall vom Lueftungssystem ist aeußerst gefaehrlich. Letztes Jahr hatten wir in einer meiner Stallungen 17.000 tote Masthaehnchen wegen stromausfallbedingtem Lueftungsanlageausfall Man braeuchte also Notstromkonzepte.
Der Nutzen ist im Verleich zur Empfehlung zum richtigen Lueftungsverhalten außerdem sehr gering.

Außerdem gilt: Lufthyginie liegt nicht nur in der Luft. Eine große Bedeutung hat die Reinigung des Raums und der regelmaeßige Austausch von Stoffen (Vorhaenge, Kuschelecke usw). Auch dazu haben wir Empfehlungen erarbeitet.
 

Beim Radonprojekt haben wir ja auch Lueftungsempfehlungen veroeffentlicht. Richtiges Lueften hilft auch die Radonkonzentration in der Luft zu verringern und damit die Strahlenbelastung zu senken. Eingeatmetes Radon fuehrt durch seine alpha-strahlenden Zerfallsprodukte zu einer erhoehten Strahlenexposition der Lunge und erhoeht das Krebsrisiko. Radon gilt nach Rauchen als zweithaeufigste Lungenkrebsursache.
Ab 100 Becquerel pro m³ reicht lueften aber nicht mehr, dann heißt es: hier muessen Baumaßnahmen her.

Richtige Lueftungskonzepte und regelmaeßige Kontrollen sind also nicht nur wegen Corona wichtig.
 
Ich habe gestern eine Reportage gehört in der es ums Lüften in Schulen ging. Allerdings nur im Auto nebenbei.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, geht in diesen Tage wohl an alle Schulen bundesweit, dass alle bisherigen Studien ergaben, Lüften ist die effektivste Maßnahme, ggf. wäre das bereits nach 20 Minuten notwendig und zwar müssen alle Fenster geöffnet werden. Dort, wo das nicht möglich ist, sind die Räume in der augenblicklichen Situation für den Unterricht nicht geeignet.
Dass es dadurch kälter im Raum wird, muss in Kauf genommen werden und mit warmer Kleidung z.B. zusätzlichen dicken Pullover.
 


Weiß nicht ob das mit dem Link funktioniert
Hab ich mir gestern angesehen
Irgendwie bin ich gerade so froh aktuell nicht in der Pflege arbeiten zu müssen (und das die Eltern schon verstorben sind)
 


Weiß nicht ob das mit dem Link funktioniert
Hab ich mir gestern angesehen
Irgendwie bin ich gerade so froh aktuell nicht in der Pflege arbeiten zu müssen (und das die Eltern schon verstorben sind)
Das hab ich auch gesehen...ganz schlimm
 
Dort, wo das nicht möglich ist, sind die Räume in der augenblicklichen Situation für den Unterricht nicht geeignet.

Genau so wird es bei uns an den Schulen von meinen beiden auch gemacht - die Räume, wo das nicht geht, werden nicht genutzt.

Allerdings gibt es einzelne Lehrer(innen), die auch bei den jetzigen Temperaturen auf Dauerlüften bestehen und meinen, die Kinder könnten sich ja Wolldecken oder Schlafsäcke mitbringen... da hört's bei mir irgendwo auf.
 
Allerdings gibt es einzelne Lehrer(innen), die auch bei den jetzigen Temperaturen auf Dauerlüften bestehen und meinen, die Kinder könnten sich ja Wolldecken oder Schlafsäcke mitbringen... da hört's bei mir irgendwo auf.
Das ist auch gar nicht Sinn der Sache
 
Das ist auch gar nicht Sinn der Sache

Die Rückfrage bei der Schule im Auftrag einiger konsternierter Eltern (zumal, wenn mit dem Hinweis auf die Schlafsäcke für nächstes Mal bereits mit dem Lüften begonnen wurde) ergab die Antwort, "das Lüften läge im Ermessen der Lehrer". Interessanterweise hatte ein Elternbrief am Tag zuvor verkündet, das von der Schule beschlossene Konzept für den Winter sei Stoßlüften alle 20 Minuten und jeweils in den Pausen.

Es waren dann Ferien, aber ich muss doch noch mal eruieren, was denn da nun stimmt. Wenn's "im Ermessen der Lehrer" liegt, heißt das dann, die können auch auf das Lüften komplett verzichten?
 
Es waren dann Ferien, aber ich muss doch noch mal eruieren, was denn da nun stimmt. Wenn's "im Ermessen der Lehrer" liegt, heißt das dann, die können auch auf das Lüften komplett verzichten?
Eben. Deswegen kann ich mir das mit dem "im Ermessen der Lehrer" nicht vorstellen. Das wäre dann kein Konzept, sondern ein Wunschkonzert.
 
Ich glaub, Frau Sekretärin und vermutlich auch Frau Schulleiterin hatten keinen Nerv auf eine Auseinandersetzung mit "übemotivierten Eltern".

Aber mal ehrlich - es war teils morgens hier wirklich schon kalt und die Kinder haben jetzt in jedem Fach fast immer Doppelstunden, um möglichst wenig wechselnde Kontakte zu haben. Und der Winter kommt ja erst noch. Da war's wirklich richtig kalt auch in den Klassen.
 
Ich schätze das Ziel keine Diskussionen führen zu müssen haben Sekretärin und Schulleitung mit dieser "Lösung" des Problems auf jeden Fall nicht erreicht...
 
Die Verlaengerung der Unterrichtseinheiten um die Klasse beisammen zu halten widerspricht den Lueftungsempfehlungen des NLGA.
 
Dafür mit lang anhaltenden Folgen wenn sie es nicht schnell ändern
Da rufen doch jetzt bestimmt 90% der Eltern an und fragen ob sie noch ganz dicht sind...

Es betrifft ja nur einzelne Lehrer, von daher weiß ich nicht, wie viele Kinder bzw. deren Eltern betroffen sind.

Die Verlaengerung der Unterrichtseinheiten um die Klasse beisammen zu halten widerspricht den Lueftungsempfehlungen des NLGA.

Aber die Unterrichtseinheiten werden ja nicht in dem Sinne verlängert. Die Schulstunde ist nach wie vor 45 Minuten lang. Und der Unterricht findet, so weit es geht, im selben Raum statt. Ob da nun in der ersten Stunde Mathe, in der zweiten Chemie, in der dritten Erdkunde und in der vierten Deutsch stattfindet, oder in den ersten 2 Stunden Mathe, dann 2 Stunden Erdkunde und dann 2 Stunden Englisch, ändert ja am Lüftungsmuster, wie die Schule es eigentlich angeblich beschlossen hat, nichts: Es wird alle 20 Minuten im Frühjahr und Herbst für 5 Minuten gelüftet und bei Minustemperaturen für 3, und in der 5-Minuten-Pause zwischen 2 Schulstunden wird grundsätzlich gelüftet, egal, ob nach diesen 5 Minuten ein Fächerwechsel erfolgt oder nicht.

Es kommen nur weniger Lehrer in die Klassen. Und: Vorher war es so, dass jeder Lehrer einen Raum hatte und alle Schüler nach jeder Stunde erstmal auf Wanderschaft gehen mussten. Also: Alle 45 Minuten ähnelte die Schule einem Ameisenhaufen. Das funktioniert so mit Corona einfach nicht.
Jetzt hat jede Klasse einen Raum, den die Lehrer aufsuchen, und der Unterricht findet dort statt, mit so wenig Fächerwechseln wie nötig. Aber gelüftet wird an sich immer gleich - außer von den wenigen Lehrern, die das Fenster einfach permanent offen haben wollen.
 
In der 5-Minuten-Pause: Im Klassenraum, um möglichst wenig Kontakt zwischen den Schülern verschiedener Klassen sicherzustellen. Lüftung ist ja nicht der einzige Punkt in der Corona-Prävention. Feste Bezugsgruppen und überschaubare, gut dokumentierte Kontakte sind ein wesentlicher Punkt!

Die werden dann halt mitgelüftet.

Das aber unabhängig davon, ob da nun zwei Einzel- oder eine Doppelstunde stattfinden. (Das hat also nichts damit zu tun, dass die Unterrichtseinheiten "verlängert" würden. - In der kurzen Pause müssen sie so oder so im Klassenraum sein, wegen s.o.)

In den großen Pausen: Außerhalb des Schulgebäudes.
 
Darum sag ich: widerspricht der Lueftungsempfehlung.
Ob das trotzdem so gemacht wird entscheiden halt andere.
 

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