Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Und dass das fuer die Wirtschaft und fuer Kleinunternehmer furchtbar ist, ja, darueber kann man diskutieren. Dass die Hilfen der Politik nicht immer greifen, das hat @Meizu hier glaub ich schon verlinkt ueber Solo-Selbststaendige und die Soforthilfe vom Staat. Dass der Staat auch Fehleinschaetzungen macht, klar, wie denn auch anders bei einem neuen Virus? H1N1 haben wir vom NLGA damals auch falsch eingeschaetzt, zum Glueck, besser zu viele Sicherheitsmaßnahmen als zu wenig. Wie fair Hilfen fuer Riesenkonzerne sind, wieviel da Lobbyismus ist, was das jetzt auch mit dem Klimawandel bedeutet usw usw...
Das kann man alles diskutieren. Aber doch nicht auf Grundlage von Andeutungen dass die Italien Bilder Fake sind, die Bevoelkerung doofe Lemminge sind und es sowieso nur der Plan der Poltiker war unbegruendet Panik zu schueren. Wenn man das doch auf der Grundlage tut ist man halt mit einem Bein in der VT Ecke. Da kann ich nichts fuer.
 
  • 26. April 2024
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Hi Mauso ... hast du hier schon mal geguckt?
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Angreifen wollt ich dich nicht, das tut mir leid.
Aber so Aussagen dass die Bilder von den Toten in Italien bestimmt fake waren, und das sagst du aus wenn du sagst das waren bestimmt keine Corona Toten sondern alte Erdbebenbilder oder du vermutest das auch nur, finde ich bescheuert. Das kann ich nicht netter sagen. Oder wenn du Menschen die Angst haben und den Empfehlungen der Politik folgen als Lemminge bezeichnest. Oder du immer wieder erwaehnen musst, dass es der Plan der Politiker war, der Bevoelkerung Angst zu machen und Panik zu verbreiten. Die Lage in Italien war real und furchtbar. Es gibt genug Aerzte die auf FB in live videos berichtet haben und verzweifelt waren. Die Todeszahlen sind real.
Du findest das hat die Menschen unnoetig in Angst versetzt? Ich finde es hat sie nicht genug in Angst versetzt, wenn man sich Bilder von Massenpartys und Italien-Urlaubern anguckt.

Ich glaube wir sind in Deutschland unvorsichtig und nehmen es zu wenig ernst, weil die Lage bei uns noch so gut ist.
Aber die Lage ist nicht gut. Die Menschen in Deutschland haben keine Vorstellung wie schlimm eine Epidemie werden kann.
MERS-CoV hat z.B. eine Mortalitaetsrate von 35%. Das ist zum Glueck nur sehr schwer von Mensch zu Mensch uebertragbar und nicht "bei uns" angekommen. Oder Zaire-Ebola, Sterberate bis zu 90%. Waeren nur einige aspekte anders, koennte ein Erreger wie MERS ein Drittel der Bevoelkerung ausloeschen, auch in Europa.

Wenn es so rübergekommen ist, dass ich die Bilder als Fake bezeichnet habe, dann ist da meinerseits was schief gelaufen. Für mich war immer die Frage, wie das jetzt war, da eben das Gerücht umgeht. Aber @helki-reloaded hat es ja für mich abschließend geklärt, nämlich dass die Fake-Bilder ausschließlich im Internet kursiert sind.

Der Plan, den Leuten zunächst Angst zu machen ist nun mal Fakt, da kann ich nix für. Es gibt das Strategiepapier, das zum Beispiel im Focus thematisiert wurde: "Um der Bevölkerung den Ernst der Lage klarzumachen, empfehlen die Autoren drastische Maßnahmen. „Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden“, schreiben die Verfasser, und nennen gleich drei konkrete Beispielszenarien.

„Das Ersticken ist für jeden Menschen eine Urangst“
Erstens würden viele Schwerkranke von ihren Angehörigen „ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen (sic) ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“

Zweitens empfiehlt das Papier sogar, Kindern Angst zu machen. „Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern“, heißt es in dem Text. „Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“

Drittens schlagen die Autoren vor, an mögliche Langzeitschäden zu erinnern. „Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild“, heißt es in dem Bericht. „Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren.“

Im Prinzip ist es doch eine generelle Frage, wie man mit Epidemien umgeht. Das ist etwas, was man in einer Demokratie aus meiner Sicht diskutieren kann und muss. Denn egal, für welchen Weg man sich entscheidet, Verlierer wird es immer geben.
 
Nachtrag: Zu Lemmingen werden für mich Menschen dann, wenn keine andere Meinung als die persönliche geduldet wird. Wenn es nur die absolut eine bzw. vorgegebene, eigene Wahrheit gibt. Und das kommt für mich hier teilweise so rüber.
 
Aber so Aussagen dass die Bilder von den Toten in Italien bestimmt fake waren, und das sagst du aus wenn du sagst das waren bestimmt keine Corona Toten sondern alte Erdbebenbilder oder du vermutest das auch nur, finde ich bescheuert.

Na ja, es waren neben den realen Bildern aber tatsächlich z.B. auch dieses von mir bereits erwähnte Bild mit den Särgen im Umlauf, das aus dem Jahr 2013 (also lange vor SARS-CoV-2) stammte. Warum das von den betreffenden Leuten in den sozialen Medien verbreitet wurde, weiß ich nicht. Zur allgemeinen Beruhigung hat es vermutlich nicht beigetragen. Und ich könnte mir vorstellen, dass deswegen auch irgendwie die Vermutung rumwabern könnte, die Bilder seien möglicherweise alle Fake (also auch die in den Nachrichten erschienenen Bilder). Da kann man doch besser nachfragen lassen, sich austauschen und das aufklären, was es mit den Bildern auf sich hat, als das Hildmann-Argument zu ziehen.


Oder du immer wieder erwaehnen musst, dass es der Plan der Politiker war, der Bevoelkerung Angst zu machen und Panik zu verbreiten.

Es gibt ja nun mal dieses Strategiepapier des Innenministeriums und aus dem geht schon ziemlich eindeutig hervor, dass das Schüren von Angst kein "Versehen" war.

Um das klarzustellen: Für den Beginn der Pandemie in Angesicht eines unbekannten "Feindes" halte ich das für nachvollziehbar, aber nach einem halben Jahr halte ich persönlich den Ansatz für zumindest erweiternswert. Und warum sollte man das nicht ansprechen dürfen, wie man da die Strategie vielleicht erweitern könnte? - schon allein, weil die Gefahr besteht, dass man so auf Dauer nicht alle / ausreichend Menschen wird mitnehmen können.

Und ja, die Lage in Italien bzw. vor allem in der Lombardei war hochdramatisch - aber das war mMn auch nur möglich, weil das Virus auf bestimmte Voraussetzungen traf.

 
Wenn es so rübergekommen ist, dass ich die Bilder als Fake bezeichnet habe, dann ist da meinerseits was schief gelaufen. Für mich war immer die Frage, wie das jetzt war, da eben das Gerücht umgeht. Aber @helki-reloaded hat es ja für mich abschließend geklärt, nämlich dass die Fake-Bilder ausschließlich im Internet kursiert sind.

Der Plan, den Leuten zunächst Angst zu machen ist nun mal Fakt, da kann ich nix für. Es gibt das Strategiepapier, das zum Beispiel im Focus thematisiert wurde: "Um der Bevölkerung den Ernst der Lage klarzumachen, empfehlen die Autoren drastische Maßnahmen. „Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden“, schreiben die Verfasser, und nennen gleich drei konkrete Beispielszenarien.

„Das Ersticken ist für jeden Menschen eine Urangst“
Erstens würden viele Schwerkranke von ihren Angehörigen „ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen (sic) ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“

Zweitens empfiehlt das Papier sogar, Kindern Angst zu machen. „Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern“, heißt es in dem Text. „Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“

Drittens schlagen die Autoren vor, an mögliche Langzeitschäden zu erinnern. „Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild“, heißt es in dem Bericht. „Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren.“

Im Prinzip ist es doch eine generelle Frage, wie man mit Epidemien umgeht. Das ist etwas, was man in einer Demokratie aus meiner Sicht diskutieren kann und muss. Denn egal, für welchen Weg man sich entscheidet, Verlierer wird es immer geben.

Natuerlich musst du den Menschen Angst machen, wenn die zu bloed sind. Wenn die bei den ersten Sonnenstrahlen zu Hunderten auf jedem Flecken Hamburger Rasen Grillparty spielen, waehrend die Menschen in Italien umfallen wie die Fliegen. Natuerlich gibt es dann Plaene wie man den Ernst der Lage klar macht. So wie man auch den Sinn von Impfungen klar machte, indem man deutlich sagt, was passieren kann wenn man erkrankt. Wir haben damals bei H1N1 auch auf unsere Webseite und auf Infoblaettern fuer Mastbetriebe den worst case skizziert, weil die Betriebe sich sonst nicht an die Hygienevorschriften halten, wenn die nicht zumindest ein klein wengi Angst um ihren Betrieb kriegen.

Du weißt aber genau welche Wirkung du mit deinen Aussagen erzielst und in welche Richtung das geht, darueber brauchen wir nicht diskutieren.
Es ist okay wenn du das so siehst wie du´s siehst. Du musst das jetzt nicht zurueckrudern und schoenreden. Gibt in diesem Forum ja auch noch mehr die so denken wie du oder sogar noch extremer. Aber wir kommen da einfach nicht auf einen Nenner.
 
Natuerlich musst du den Menschen Angst machen, wenn die zu bloed sind. Wenn die bei den ersten Sonnenstrahlen zu Hunderten auf jedem Flecken Hamburger Rasen Grillparty spielen, waehrend die Menschen in Italien umfallen wie die Fliegen. Natuerlich gibt es dann Plaene wie man den Ernst der Lage klar macht. So wie man auch den Sinn von Impfungen klar machte, indem man deutlich sagt, was passieren kann wenn man erkrankt. Wir haben damals bei H1N1 auch auf unsere Webseite und auf Infoblaettern fuer Mastbetriebe den worst case skizziert, weil die Betriebe sich sonst nicht an die Hygienevorschriften halten, wenn die nicht zumindest ein klein wengi Angst um ihren Betrieb kriegen.

Du weißt aber genau welche Wirkung du mit deinen Aussagen erzielst und in welche Richtung das geht, darueber brauchen wir nicht diskutieren.
Es ist okay wenn du das so siehst wie du´s siehst. Du musst das jetzt nicht zurueckrudern und schoenreden. Gibt in diesem Forum ja auch noch mehr die so denken wie du oder sogar noch extremer. Aber wir kommen da einfach nicht auf einen Nenner.

Warum sollte ich zurückrudern?

A propos Impfung, auch so eine Thema, hier sehen das einige ja als Allheilmittel an. Ich nun mal nicht, da ich der Meinung bin, dass niemand das Risiko eines solchen mit heißer Nadel gestrickten Impfstoffs vorhersehen kann. Noch dazu kommt, und das verbessert die Glaubwürdigkeit der zuständigen Stellen nicht, dass bei dem Impfstoff gegen die Schweinegrippe wissentlich (!) einige Nebenwirkungen verschwiegen wurden, siehe den von mir verlinkten Spiegel-Artikel.

Um das klarzustellen: Für den Beginn der Pandemie in Angesicht eines unbekannten "Feindes" halte ich das für nachvollziehbar, aber nach einem halben Jahr halte ich persönlich den Ansatz für zumindest erweiternswert. Und warum sollte man das nicht ansprechen dürfen, wie man da die Strategie vielleicht erweitern könnte? - schon allein, weil die Gefahr besteht, dass man so auf Dauer nicht alle / ausreichend Menschen wird mitnehmen können.
Genau so denke ich auch.
 
Und Paris und New York waren´s auch die Voraussetzungen schuld?

Ich sagte und sage nicht, dass die in der Lombardei vorhandenen Voraussetzungen alleine schuld waren. Ich sagte und sage, dass das Virus dort auf Voraussetzungen traf, die mMn einen so dramatischen Anstieg der Zahlen erst ermöglichten.

In New York sehe ich z.B. neben anderen Faktoren die oftmals fehlende Krankenversicherung und den Umstand, dass man dort eher mit Erkältungssymptomen zur Arbeit geht / gehen muss, durchaus auch als einen (nicht einzigen) Treiber der Pandemie - wenn auch definitiv nicht als alleinige Ursache.

Mit Paris habe ich mich noch nicht eingehender beschäftigt, da kann ich nichts zu sagen.

Und um das noch mal klar zu sagen: Ich will gar nicht behaupten, dass das Virus keine Bedrohung ist. Ich sehe es aber nun mal eingebettet in viele weitere Faktoren, die mMn bei den Betrachtungen und der öffentlichen Diskussion zu kurz kommen. Was ich persönlich als regelrecht tragisch empfinde, da es für zukünftige Pandemien sicher hilfreich sein könnte, wenn man sich auch mit Aspekten beschäftigt, die neben Shutdown / Lockdown / wie immer man die Maßnahmen nennen will und Maskentragen dazu beitragen könnten, uns für Pandemien unanfälliger zu machen bzw. es uns ermöglichen, besser damit fertigzuwerden und vielleicht auch künftig die Kollateralschäden (weltweit) geringer zu halten.
 
Ich sagte und sage nicht, dass die in der Lombardei vorhandenen Voraussetzungen alleine schuld waren. Ich sagte und sage, dass das Virus dort auf Voraussetzungen traf, die mMn einen so dramatischen Anstieg der Zahlen erst ermöglichten.

In New York sehe ich z.B. neben anderen Faktoren die oftmals fehlende Krankenversicherung und den Umstand, dass man dort eher mit Erkältungssymptomen zur Arbeit geht / gehen muss, durchaus auch als einen (nicht einzigen) Treiber der Pandemie - wenn auch definitiv nicht als alleinige Ursache.

Mit Paris habe ich mich noch nicht eingehender beschäftigt, da kann ich nichts zu sagen.

Und um das noch mal klar zu sagen: Ich will gar nicht behaupten, dass das Virus keine Bedrohung ist. Ich sehe es aber nun mal eingebettet in viele weitere Faktoren, die mMn bei den Betrachtungen und der öffentlichen Diskussion zu kurz kommen. Was ich persönlich als regelrecht tragisch empfinde, da es für zukünftige Pandemien sicher hilfreich sein könnte, wenn man sich auch mit Aspekten beschäftigt, die neben Shutdown / Lockdown / wie immer man die Maßnahmen nennen will und Maskentragen dazu beitragen könnten, uns für Pandemien unanfälliger zu machen bzw. es uns ermöglichen, besser damit fertigzuwerden und vielleicht auch künftig die Kollateralschäden (weltweit) geringer zu halten.

Für viele ist es anscheinend einfacher, nicht über den Tellerrand zu schauen und zu glauben, dass Corona eine einmalige Sache ist, bei der es genügt, "Augen zu und durch" zu spielen.
 
Es wird wohl keine einzelne Ursache geben, sondern mehrere Gründe, die zusammen bewirken, dass das Virus sich so extrem.ausbreitet. in Paris könnte ich mir vorstellen, dass die typisch französische Begrüssung dazu beigetragen hat, wie auch in anderen südlichen Ländern.
 
Ich sagte und sage nicht, dass die in der Lombardei vorhandenen Voraussetzungen alleine schuld waren. Ich sagte und sage, dass das Virus dort auf Voraussetzungen traf, die mMn einen so dramatischen Anstieg der Zahlen erst ermöglichten.

In New York sehe ich z.B. neben anderen Faktoren die oftmals fehlende Krankenversicherung und den Umstand, dass man dort eher mit Erkältungssymptomen zur Arbeit geht / gehen muss, durchaus auch als einen (nicht einzigen) Treiber der Pandemie - wenn auch definitiv nicht als alleinige Ursache.

Mit Paris habe ich mich noch nicht eingehender beschäftigt, da kann ich nichts zu sagen.

Und um das noch mal klar zu sagen: Ich will gar nicht behaupten, dass das Virus keine Bedrohung ist. Ich sehe es aber nun mal eingebettet in viele weitere Faktoren, die mMn bei den Betrachtungen und der öffentlichen Diskussion zu kurz kommen. Was ich persönlich als regelrecht tragisch empfinde, da es für zukünftige Pandemien sicher hilfreich sein könnte, wenn man sich auch mit Aspekten beschäftigt, die neben Shutdown / Lockdown / wie immer man die Maßnahmen nennen will und Maskentragen dazu beitragen könnten, uns für Pandemien unanfälliger zu machen bzw. es uns ermöglichen, besser damit fertigzuwerden und vielleicht auch künftig die Kollateralschäden (weltweit) geringer zu halten.

Glaub man ruhig dass es auf entsprechender Ebene ausgewertet wird und hinweise dafuer liefert wie man kuenftig mit Pandemien umgehen kann.
Wir haben auch aus H5N8 und H1N1 gelernt und Wissen anwenden koennen. Auch wenn die Bevoelkerung natuerlich alles besser weiß und mit großen Toenen posaunt hat wie bloed das NLGA ist, dass die Epidemiologen sich widersprechen und wie falsch wir natuerlich alles machen :rolleyes:
 
Auf die Aussage dass Maskentragen uns fuer Pandemien anfaelliger machen koennte, geh ich angesichts einer grassierenden Pandemie nicht ein. Tut mir leid, aber das tut mir beim lesen weh.

Ich habe mit keiner Silbe behauptet, Maskentragen könnte für Pandemien anfälliger machen und möchte dich bitten, solchen Quatsch hier nicht weiter zu verbreiten.
 
Für viele ist es anscheinend einfacher, nicht über den Tellerrand zu schauen und zu glauben, dass Corona eine einmalige Sache ist, bei der es genügt, "Augen zu und durch" zu spielen.

:eek: Nachdem du schreibst das "C Thema" sei in ein paar Jahren sowieso Geschichte, Fake Bilder, Lemminge, unbegruendete Panikmache ...

Sorry ich bin raus....
Was weiß ich auch als Umweltepidemiologe :lol:
 
Ich habe mit keiner Silbe behauptet, Maskentragen könnte für Pandemien anfälliger machen und möchte dich bitten, solchen Quatsch hier nicht weiter zu verbreiten.

Hast du´s editiert? ;) Sonst war´s ein Lesefehler von mir.
Masken schaden der Gesundheit stand hier ja nicht zum ersten Mal

Aber ich bin raus, mich triggert diese Verharmlosung zu sehr.
 
Ich sagte und sage nicht, dass die in der Lombardei vorhandenen Voraussetzungen alleine schuld waren. Ich sagte und sage, dass das Virus dort auf Voraussetzungen traf, die mMn einen so dramatischen Anstieg der Zahlen erst ermöglichten.

In New York sehe ich z.B. neben anderen Faktoren die oftmals fehlende Krankenversicherung und den Umstand, dass man dort eher mit Erkältungssymptomen zur Arbeit geht / gehen muss, durchaus auch als einen (nicht einzigen) Treiber der Pandemie - wenn auch definitiv nicht als alleinige Ursache.

Mit Paris habe ich mich noch nicht eingehender beschäftigt, da kann ich nichts zu sagen.


In New York ist das amerikanischen Krankenversicherungssystem schuld, in Paris die Kontaktfreudigkeit der Franzosen bei der Begrüßung, in Brasilien das warme Klima. Wir finden seit Beginn von Corona Erklärungen dafür, warum es nur bei "den anderen" schlimm ist, aber es uns nicht treffen kann und die Maßnahmen daher überzogen sind. Psychologisch gesehen verstehe ich das, aber es ist fahrlässig.
Sieh einmal auf die Länder mit der höchsten Todesrate pro eine Millionen Einwohner. Darunter findet sich auch Belgien und Schweden.
Natürlich unterliegen Pandemien immer äußeren Einflüssen, die solche "Erkrankungsherde" erklären und natürlich ist es wichtig das zu erforschen. Aber hier im Thread wird das immer wieder in einer herunterspielenden Art und Weise geäußert. Als es Anfangs scheinbar nur Italien traf konnte ich das noch verstehen, aber mittlerweile sollten wir es nicht mehr auf diese Art verharmlosen.

Du wirst jetzt sicher antworten, dass du es nicht verharmlost. Aber doch, in gewisser Weise tust du das, genau wie einige andere hier im Verlauf. :kp:
 
Ja, und?

Edit: Sprache formt die Wirklichkeit.

Man kann sich nicht einerseits über x Leute aufregen, die falsche Sachen behaupten und die Wahrheit verzerren und dann geht man hin und bezeichnet anders denkende als "es".

Wobei: Können kann man das natürlich, aber man sollte es nicht.

MMn.

Ich meine, macht, wie ihr meint, aber das hat mich komplett auf dem falschen Fuß erwischt.

Ich bin froh, dass diese Frau suspendiert ist, versteht mich nicht falsch. Aber empört oder nicht, so schreibt man doch nicht über andere Leute!


Du bezeichnest deine Kinder doch selber als ES, DAS Ü, das große und das Kleine. Jeder weiß wie es gemeint ist und niemand unterstellt dir, dass du deine Kinder als Subjekte, Dinge, Es bezeichnest
 
:eek: Nachdem du schreibst das "C Thema" sei in ein paar Jahren sowieso Geschichte, Fake Bilder, Lemminge, unbegruendete Panikmache ...

Sorry ich bin raus....
Was weiß ich auch als Umweltepidemiologe :lol:
Du schreibst da wild irgendwelche Stichworte auf und das soll dann der Nachweis sein, dass ich behaupte, dass du als Umweltepidemiologe keine Ahnung hast. Das ist kreativ :D.
 
Du wirst jetzt sicher antworten, dass du es nicht verharmlost. Aber doch, in gewisser Weise tust du das, genau wie einige andere hier im Verlauf.
Ich bin zwar nicht gemeint, aber bei diesem Satz stellt sich mir folgende Frage:

Wir stellst du dir denn die Zukunft mit Corona vor? Wie stellst du dir vor, geht es weiter?
 
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