Dir ist schon klar, dass du mit der Frage "Wer oder Was heutzutage alles Arzt
werden kann..."
- erstmal diese Frau ein "es" nennst, was absolut abwertend ist, ob sie nun psychisch krank ist, oder nur ein wenig verdreht,
- und außerdem durch das "werden" unterstellst, sie sei von Anfang an so gewesen, das sei während ihrer ganzen Ausbildung nicht aufgefallen, sprich, alle ihre Ausbilder/Professoren seien unfähig gewesen oder hätten ihre Art toleriert,
- damit weiter unterstellst sie habe außerdem unbehelligt jahrelang (seit dem Studium - denn sie sei ja in diesem Geisteszustand Ärztin
geworden) als "es"/komplett durchgeknallte Person arbeiten dürfen
- und außerdem käme das "heutzutage" anscheinend regelmäßig vor, im Gegensatz zu früher.
Was ist aber passiert?
Eine Ärztin ist in letzter Zeit, aus aktuellem Anlass, durch Corona-kritische Äußerungen aufgefallen und, nachdem sie wirre Thesen verbreitet und zwei Anhörungstermine ihres Arbeitgebers verpasst hat,
unmittelbar vom Dienst suspendiert worden.
[Was ich, um es ausdrücklich zu betonen, völlig in Ordnung finde und wobei ich deine Meinung, so jemand sei in einem Krankenhaus absolut nicht tragbar, komplett teile!]
Sprich: Dein Satz passt nicht zu dem, was passiert ist und unterstellt Dinge, die nicht geschehen sind, mutmaßlich, weil du die Frau irgendwie bescheuert findet, womit du vermutlich Recht hast.
Aber: Zu einer sachlichen Debatte trägt das ganz sicher nicht bei, und mich wundert es dann eher wenig, wenn Leute wie
@helki-reloaded sich ebenfalls schnell angegriffen fühlen und auch nicht mehr willens oder in der Lage sind, übermäßig sachlich zu diskutieren.