Du bezeichnest deine Kinder doch selber als ES, DAS Ü, das große und das Kleine. Jeder weiß wie es gemeint ist und niemand unterstellt dir, dass du deine Kinder als Subjekte, Dinge, Es bezeichnest
Mittlerweile der Große und der Kleine - in dem Fall habe ich in einem Fall von plötzlicher Internetparanoia tatsächlich eine Zeitlang "das" geschrieben, damit nicht automatisch klar war, ob ich Mädchen oder Jungen habe. "Das Kind" ist nunmal ein Neutrum. "die Frau" aber nicht.
Ist aber albern, darum schreibe ich jetzt wieder "der".
Wobei "das Ü" ursprünglich eigentlich nur eine Abkürzung für das große und das kleine Übelchen war.
Nun kann man mir damit sicher nachsagen - ebenso wie Biggy hier ja mal nachgesagt wurde, sie hasse ihren Sohn, weil sie ihn Einzeller nannte - ich würde meine Kinder hassen, weil ich sie "Übelchen" nenne.
Dann müsste ich zugeben, dass man das sicher so lesen könnte.
Aber da ich sie selten (oder konkret eigentlich nie) aus Empörung so nenne - hoffe ich mal, es liest sich nicht so, als hielte ich sie wirklich für ein es oder für ein Übel.
Im Übrigen wurde mir meine Frage ja tatsächlich schon beantwortet, wie mir mit einiger Verspätung eingefallen ist...
Ich fragte, sinngemäß: Warum macht man sowas, und @Meizu hat geantwortet: aus Empörung.
Warum ich deswegen Bedenken habe/hatte, habe ich ja schon geschrieben. Aber mit Empörung etc geht das (also, ein derartig verkopfter Ansatz) natürlich nur schlecht zusammen, das sehe ich ein.