Aber es passt halt m.E. überhaupt nicht zu der Tatsache, dass auch eine Infektion keinen anhaltenden Schutz bietet.
Du hast doch oben selbst erläutert, dass deine Freundin trotz mehrfacher Impfung und Infektion sich noch ein zweites Mal infiziert hat.
Daher meine Frage: was soll die Durchseuchung bringen?
dem stimme ich absolut zuIch glaube, es gibt schlicht und ergreifend keinen anhaltenden Schutz vor Infektionen, weder durch Impfungen noch durch Infektion. Der einzige Weg wird der in die endemische Phase sein.
Ich? Gar nicht?Gegenfrage: Wie willst du eine Durchseuchung mit diesem Virus verhindern?
Dass Stöhr von schweren Verläufen geschrieben hat, muss ich überlesen haben.
Gut, hat es auch vor Corona nur sehr bedingt, von daher muss ich mich da nicht wirklich einschränken. Aber zumindest denke ich noch drüber nach, wo ich hingehe und wo nicht.
Wie gesagt, bei meiner Frau liegt die Kombination nicht vor. Die Immunisierung scheint bei ihr besser zu sein, als bei meiner kombinierten Freundin.Ob dies in Kombination mit vorangegangenen Infektionen besser möglich ist, weiß ich nicht. Dazu müssten wohl längerfristig Daten von Erkrankten ausgewertet werden.
Was mich an dieser Theorie allerdings bissel stört, ist, dass es ja auf jeden Fall bei jedem Betroffenen eine erste Infektion geben muss, bei der diese Kombination noch nicht vorhanden war.
Da ich mich bisher jedes Jahr gegen Grippe impfen gelassen habe, werde ich auch weitere Corona-Auffrischungen machen lassen.Inhalativ könnte ich mir noch vorstellen. Eine weitere Impfung kommt aber sicher nicht mehr in meinen Körper.
Ich habe die erste und zweite Impfung gut vertragen, nach der dritten hing ich wochenlang durch. Ich war ständig extrem müde, hatte immer wieder Hals-und Kopfschmerzen und fühlte mich einfach nur krank. Ich habe zwischendurch rumgewitzelt, ob es Long Covid auch nach einer Impfung gibt. Mittlerweile geht es mir besser, aber meinem Eindruck nach immer noch nicht wie vor der dritten Impfung.Da ich mich bisher jedes Jahr gegen Grippe impfen gelassen habe, werde ich auch weitere Corona-Auffrischungen machen lassen.
Erscheint mir im Moment der bestmögliche verfügbare Schutz, wenn auch nicht vor der Infektion ansich, aber doch zumindest vor einem schweren Verlauf.
Schön wäre es, wenn es irgendwann mal ein Kombi-Präprat gäbe, dann wäre es mit einer Piekse im Jahr abgetan.
Schieffer schätzt mit Blick auf die im Post-Marketing-Report des Impfstoffherstellers Biontech genannten Nebenwirkungen, dass etwa 0,01 bis 0,02 Prozent der Geimpften ein Post-Vac-Syndrom entwickeln könnten. Angesichts von rund 60 Millionen geimpften Menschen in Deutschland wären demnach 6000 bis 12 000 Personen von einzelnen Symptomen betroffen. Long Covid nach einer Infektion, der nun mal kaum jemand entkommen wird, trifft ungleich mehr Menschen. Nach derzeitigem Kenntnisstand leiden 5 bis 15 Prozent derjenigen, die mindestens einmal infiziert waren, langanhaltend unter den Folgen.
Wir hatten von Frankreich gehört, das quasi fast nur Infizierte mit Masken rumlaufen?Ja, dass es auch eine Art Long Covid nach einer Impfung geben kann, scheint mittlerweile klar zu sein. Ich bereue trotzdem die Impfungen nicht, weil Delta gefährlich war und eine Infektion damit übel gewesen wäre.
Mit den nun milderen Varianten sehe ich den Vorteil einer vierten Impfung aber nicht mehr. Ich bin gespannt, wie es im Herbst aussehen wird. Im Moment haben wir hier ein Leben fast wie vor Corona. Maskenpflicht nur noch im KH, in Apotheken und bei Ärzten, alle anderen Regeln sind ersatzlos gestrichen. Selbst im Fall einer Infektion muss man nicht mehr in Quarantäne. Es wird nur empfohlen, eine Maske zu tragen, wenn man in die Öffentlichkeit geht, aber das ist auch nur eine Empfehlung und keine Verpflichtung.
Wir hatten von Frankreich gehört, das quasi fast nur Infizierte mit Masken rumlaufen?