Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Aber es passt halt m.E. überhaupt nicht zu der Tatsache, dass auch eine Infektion keinen anhaltenden Schutz bietet.

Ich glaube, es gibt schlicht und ergreifend keinen anhaltenden Schutz vor Infektionen, weder durch Impfungen noch durch Infektion. Der einzige Weg wird der in die endemische Phase sein. Und das geht halt am besten mit einer Kombination aus Impfung (als Basis, damit das Risiko für einen schweren Verlauf bei Infektion geringer ist) und Infektion.

Ich hab mich zum Beispiel zwei Monate nach dem Booster infiziert. Besonders anhaltend war der Schutz vor Infektion da durch die Impfung auch nicht.

Zitat Stöhr:
Jeder werde sich irgendwann infizieren, das sei nicht zu verhindern - "und da ist es besser, geimpft reinzugehen".

Quelle:


Du hast doch oben selbst erläutert, dass deine Freundin trotz mehrfacher Impfung und Infektion sich noch ein zweites Mal infiziert hat.
Daher meine Frage: was soll die Durchseuchung bringen?

Gegenfrage: Wie willst du eine Durchseuchung mit diesem Virus verhindern? Es wird da zwangsläufig zu kommen. Man kann maximal versuchen, dass Ganze ein bisschen zu steuern oder mit Impfungen die Wucht aus den Infektionen zu nehmen.
 
  • 28. März 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube, es gibt schlicht und ergreifend keinen anhaltenden Schutz vor Infektionen, weder durch Impfungen noch durch Infektion. Der einzige Weg wird der in die endemische Phase sein.
dem stimme ich absolut zu

Dass Stöhr von schweren Verläufen geschrieben hat, muss ich überlesen haben.
Das wird ja schon lange so kommuniziert, dass die Impfungen in höher Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen schützen.

Ob dies in Kombination mit vorangegangenen Infektionen besser möglich ist, weiß ich nicht. Dazu müssten wohl längerfristig Daten von Erkrankten ausgewertet werden.
Was mich an dieser Theorie allerdings bissel stört, ist, dass es ja auf jeden Fall bei jedem Betroffenen eine erste Infektion geben muss, bei der diese Kombination noch nicht vorhanden war.
Dann sind diese Personen eben doch durch die Impfungen zu einem hohen Prozentsatz gut geschützt vor schweren Verläufen (meine Theorie), oder aber es müsste doch weit aus mehr schwere Verläufe geben? :gruebel:

Gegenfrage: Wie willst du eine Durchseuchung mit diesem Virus verhindern?
Ich? Gar nicht?
Ich kann nur auf mich gucken.
Maske trage ich zB jetzt schon eine Weile gar nicht mehr, ich war auch schon wieder im Biergarten, aber zu großen Menschenansammlungen zieht es mich nach wie vor nicht hin.
Gut, hat es auch vor Corona nur sehr bedingt, von daher muss ich mich da nicht wirklich einschränken. Aber zumindest denke ich noch drüber nach, wo ich hingehe und wo nicht.
 
Hmmm. Mein Bruder erzählte mir letztens, er würde nach Corona (also seit Monaten) sämtliches Essen als versalzen schmecken. Eine Bekannte ist gerade akut erkrankt und stinksauer auf einen ihrer Chefs der ihre akut 39 Grad Fieber als Schnupfen abtat. Von Longcovid ganz abgesehen. Nö. Ich will den ****** nicht, selbst wenn ich dadurch eine gewisse zusätzliche Immunität hätte. Aber jeder wie er möchte. Dann aber bitte mit Rücksichtnahme auf andere und innerhalb der geltenden Gesetze.
 
Dass Stöhr von schweren Verläufen geschrieben hat, muss ich überlesen haben.

Ich denke, dass das implizit in seiner Aussage, dass sich jeder infizieren wird und es dann besser ist, da geimpft reinzugehen, drinsteckt.

Kann man natürlich bekritteln, dass er das nicht explizit dazugesagt hat. Jeder so wie er mag.

Gut, hat es auch vor Corona nur sehr bedingt, von daher muss ich mich da nicht wirklich einschränken. Aber zumindest denke ich noch drüber nach, wo ich hingehe und wo nicht.

Tja, ich hab mich bei dem Besuch von verschiedenen Risikogruppen angehörenden Verwandten angesteckt. Leute, die beim Einkauf jeden laut auf Abstand halten und sich sogar die Schuhsohlen desinfizieren, die aber eben meinten, geimpft könne man ruhig mit einem schnupfenden Bekannten stundenlang Karten spielen. "Wir waren doch alle geimpft, konnte ja keiner ahnen..."
Das wären die letzten gewesen, bei denen ich damit gerechnet hätte, mir das Virus abzuholen. So kann es eben auch gehen.
 
Ob dies in Kombination mit vorangegangenen Infektionen besser möglich ist, weiß ich nicht. Dazu müssten wohl längerfristig Daten von Erkrankten ausgewertet werden.
Was mich an dieser Theorie allerdings bissel stört, ist, dass es ja auf jeden Fall bei jedem Betroffenen eine erste Infektion geben muss, bei der diese Kombination noch nicht vorhanden war.
Wie gesagt, bei meiner Frau liegt die Kombination nicht vor. Die Immunisierung scheint bei ihr besser zu sein, als bei meiner kombinierten Freundin.
Woran das liegt, weiß ich nicht.
Scheinbar weiß aber auch die Fachwelt nicht warum.
Nach zwei Jahren Pandemie ist es eigentlich traurig, dass es immer noch zu wenig Daten gibt.
Ich bin mir zwar sicher, dass eifrig daran geforscht wird, aber der Grund, warum bei manchen Menschen trotz Mehrfachimpfung Mehrfachinfektionen vorkommen kann und bei anderen Menschen noch keine Infektion auch ohne Impfung vorliegt, ist weiterhin ein Rätsel. Sind es bestimmte Gene die schützen? Ein besseres Immunsystem? Ernährung, bestimmte Proteine, oder eine Kombination aus allem? Oder ganz was anderes, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm habe?
Im Endeffekt geht es mir genauso wie Dir. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich arbeitsbedingt in den Arztpraxen Maske tragen muss. Privat tue ich es auch nicht mehr.
 
Die T-Zellen und B-Zellen spielen da zumindest mal eine große Rolle.
Es ist aber eine sehr komplexe Angelegenheit, weshalb Vorhersagen zur Immunisierung extrem schwer sind.
 
Inhalativ könnte ich mir noch vorstellen. Eine weitere Impfung kommt aber sicher nicht mehr in meinen Körper.
 
Inhalativ könnte ich mir noch vorstellen. Eine weitere Impfung kommt aber sicher nicht mehr in meinen Körper.
Da ich mich bisher jedes Jahr gegen Grippe impfen gelassen habe, werde ich auch weitere Corona-Auffrischungen machen lassen.
Erscheint mir im Moment der bestmögliche verfügbare Schutz, wenn auch nicht vor der Infektion ansich, aber doch zumindest vor einem schweren Verlauf.
Schön wäre es, wenn es irgendwann mal ein Kombi-Präprat gäbe, dann wäre es mit einer Piekse im Jahr abgetan.
 
Da ich mich bisher jedes Jahr gegen Grippe impfen gelassen habe, werde ich auch weitere Corona-Auffrischungen machen lassen.
Erscheint mir im Moment der bestmögliche verfügbare Schutz, wenn auch nicht vor der Infektion ansich, aber doch zumindest vor einem schweren Verlauf.
Schön wäre es, wenn es irgendwann mal ein Kombi-Präprat gäbe, dann wäre es mit einer Piekse im Jahr abgetan.
Ich habe die erste und zweite Impfung gut vertragen, nach der dritten hing ich wochenlang durch. Ich war ständig extrem müde, hatte immer wieder Hals-und Kopfschmerzen und fühlte mich einfach nur krank. Ich habe zwischendurch rumgewitzelt, ob es Long Covid auch nach einer Impfung gibt. Mittlerweile geht es mir besser, aber meinem Eindruck nach immer noch nicht wie vor der dritten Impfung.

In den 2,5 Jahren habe ich mich nicht angesteckt, obwohl es sehr wahrscheinlich gewesen wäre, dass ich mich irgendwann infiziere, weil ich durch meinen Job viele Kontakte hatte. Sollte doch noch eine "Killervariante" auftauchen oder meine persönliche Freiheit ohne eine vierte Impfung massiv beschnitten werden, werde ich meine Entscheidung überdenken, aber Stand jetzt kommt ein zweiter Booster für mich nicht in Frage.
 
Ich habe von der ersten Impfung immer noch die Verhärtung am linken Oberarm. Ich weiß nicht ob nur die dritte Impfung Ursache ist, oder das Achterbahnwetter auch seinen Beitrag dazu leistet, mein Mann und ich haben seitdem das Gefühl dauermüde zu sein. Wir haben uns zum Glück auch nicht angesteckt, ob das nur an den 3 Impfungen lag kann ich nicht beurteilen, eine 4. kommt momentan definitiv nicht in Frage.
 
Schieffer schätzt mit Blick auf die im Post-Marketing-Report des Impfstoffherstellers Biontech genannten Nebenwirkungen, dass etwa 0,01 bis 0,02 Prozent der Geimpften ein Post-Vac-Syndrom entwickeln könnten. Angesichts von rund 60 Millionen geimpften Menschen in Deutschland wären demnach 6000 bis 12 000 Personen von einzelnen Symptomen betroffen. Long Covid nach einer Infektion, der nun mal kaum jemand entkommen wird, trifft ungleich mehr Menschen. Nach derzeitigem Kenntnisstand leiden 5 bis 15 Prozent derjenigen, die mindestens einmal infiziert waren, langanhaltend unter den Folgen.

Ist bestimmt ein Artikel, der nur mit Abo lesbar ist:
 
Ja, dass es auch eine Art Long Covid nach einer Impfung geben kann, scheint mittlerweile klar zu sein. Ich bereue trotzdem die Impfungen nicht, weil Delta gefährlich war und eine Infektion damit übel gewesen wäre.

Mit den nun milderen Varianten sehe ich den Vorteil einer vierten Impfung aber nicht mehr. Ich bin gespannt, wie es im Herbst aussehen wird. Im Moment haben wir hier ein Leben fast wie vor Corona. Maskenpflicht nur noch im KH, in Apotheken und bei Ärzten, alle anderen Regeln sind ersatzlos gestrichen. Selbst im Fall einer Infektion muss man nicht mehr in Quarantäne. Es wird nur empfohlen, eine Maske zu tragen, wenn man in die Öffentlichkeit geht, aber das ist auch nur eine Empfehlung und keine Verpflichtung.
 
Ja, dass es auch eine Art Long Covid nach einer Impfung geben kann, scheint mittlerweile klar zu sein. Ich bereue trotzdem die Impfungen nicht, weil Delta gefährlich war und eine Infektion damit übel gewesen wäre.

Mit den nun milderen Varianten sehe ich den Vorteil einer vierten Impfung aber nicht mehr. Ich bin gespannt, wie es im Herbst aussehen wird. Im Moment haben wir hier ein Leben fast wie vor Corona. Maskenpflicht nur noch im KH, in Apotheken und bei Ärzten, alle anderen Regeln sind ersatzlos gestrichen. Selbst im Fall einer Infektion muss man nicht mehr in Quarantäne. Es wird nur empfohlen, eine Maske zu tragen, wenn man in die Öffentlichkeit geht, aber das ist auch nur eine Empfehlung und keine Verpflichtung.
Wir hatten von Frankreich gehört, das quasi fast nur Infizierte mit Masken rumlaufen?
 
Ich habe heute die Einladung zum zweiten Booster bekommen. Die werde ich, wenn überhaupt, erst im Herbst wahrnehmen. Dann soll allerdings auch schon die spezielle "Omikron-Impfung" zur Verfügung stehen.
 
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