Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Da geht es weniger um mehr Geld als vielmehr um den Wunsch, Patienten adäquat versorgen zu können und zu dürfen.
Ja, und darum, nicht ständig mehr arbeiten zu müssen, als vorgesehen und gesundheitlich vertretbar ist. Das kannst du mit 100 Euro mehr im Monat absolut nicht aufwiegen. Vernünftige Arbeitsbedingungen sind der Punkt, das Gehalt wird von den Pflegekräften die ich so kenne (eher Altenpflege als Krankenpflege in meinem Bekanntenkreis) eigentlich nicht bemängelt.
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ja, schon - aber auf die Intensivstation kannst du dann eben nicht jeden schicken.

Und wie gesagt: wo es nicht an der Pflege hapert, hapert es an Anästhesisten - und die kannst du nur durch weitere Anästhesisten entlasten.
 
Das ist der Punkt: Für dich wäre das in Ordnung.
Ich würde damit hadern.
Das ist halt eine sehr schwere frage, die man so nicht pauschal beantworten kann. Das errinert mich an einer frage die mein psychologe mir als kind gestellt hat. Würdest du 1 Leben retten und 5 mit dieser entscheidung retten oder anders rum? (dieses bild mit den gleisen wo auf ein gleis einer liegt und auf den anderen 5)
 
Das ist halt eine sehr schwere frage, die man so nicht pauschal beantworten kann. Das errinert mich an einer frage die mein psychologe mir als kind gestellt hat. Würdest du 1 Leben retten und 5 mit dieser entscheidung retten oder anders rum? (dieses bild mit den gleisen wo auf ein gleis einer liegt und auf den anderen 5)

Das Beispiel oder die Frage kenne ich
Meine Antwort war und ist: Kommt darauf an wer da liegt
 
Meine Antwort wäre, dass ich keine Ahnung habe, wie ich mich in der Situation unter dem Druck verhalten würde. Vielleicht bin ich sogar in so einer Situation erstarrt und somit handlungsunfähig, so dass ich niemanden retten könnte.
 
Es werden in vielen Krankenhäusern - sagt mein Budchfunk - derzeit von allen möglichen Stationen Beschäftigte COVID zugeteilt, aber keine neuen eingestellt. Zu umständlich, wenn man nicht weiß, wie lange man sie brauchen wird… :rolleyes:
Das hätte ich nun allerdings nicht erwartet. Und kann es auch absolut nicht nachvollziehen. Im Zeitalter befristeter Arbeitsverhältnisse stellt man niemanden ein, wenn man nicht weiß, wie lange man ihn braucht? Das macht mich mal wieder sprachlos.
 
Es scheint zu schwierig, die Leute kurzfristig zu entlassen.

Durch die Kommerzialisierung bzw. Umstrukturierung ist das Klinikwesen in den letzten Jahren auf maximale Kosteneffizienz getrimmt worden.

Es wird/wurde - in einigen Häusern zumindest - anscheinend auf Teufel komm raus versucht, die anfallende Arbeit mit dem vorhandenen Personal zu schaffen, weil Personalkosten der größte Kostenpunkt (oder einer der größten?) in einer Klinik sind und diese Gewinn machen muss.

Und nachdem bei der Pflege kaum noch Einsparungen möglich sind - sind jetzt die Ärzte dran. Auch da werden Stellen ewig nicht ausgeschrieben und der Rest schiebt halt Überstunden, weil jeder Mitarbeiter weniger (bei gleicher Arbeitsmenge) den Gewinn des Betriebes erhöht.

Das ist schon sehr arg. Es bestimmt halt die Wirtschaftsabteilung letztlich maßgeblich über die Entwicklung vieler KH, nicht die Ärzte.
 
Nein, wird es nicht.

Es werden in vielen Krankenhäusern - sagt mein Budchfunk - derzeit von allen möglichen Stationen Beschäftigte COVID zugeteilt, aber keine neuen eingestellt. Zu umständlich, wenn man nicht weiß, wie lange man sie brauchen wird… :rolleyes:

Ein weiterer Punkt ist, dass vielerorts weniger die Pfleger ein Problem sind, als die Anästhesisten.

Die brauchst du zur Beatmungsüberwachung, und wenn sie da eingesetzt sind, können sie nicht gleichzeitig OPs begleiten.

Und Anästhesisten sind definitiv nochmal zwei Nummern schwerer aus dem Hut zu zaubern als Pfleger.

Das mit dem umverteilten Pflegepersonal stimmt ,- auch das führt im übrigen zu weiteren Kündigungen und Krankmeldungen.

Das mit den Anästhesisten , eher jein . - Ein guter Anästhesiepfleger kriegt das gut alleine gebacken mit der Überwachung , da reicht sicher ein Anästhesist für eine größere Station.

Mit dem Mangel derselbigen auch eher Jein : es gibt viel "fahrendes Volk" in der Berufsgruppe , die auf Honorarbasis arbeiten , z.B . bei ambulanten Eingriffen in Praxen ,- und auch Fachärzte, die gerade den Berufszweig wechseln , muss man die halt "einziehen" , und apropos "einziehen" , die BW hat sicherlich auch noch welche im Repertoire.
 
ja, das hatte ich gelesen
Ich selbst merke davon in der Realität trotzdem extrem wenig
Freitag wollte ein netter Mensch unseren Chef verprügeln. Blökte erst rum weil er geimpft war (wann?) aber trotzdem für die Arbeit einen Test brauchte. Nein, wir testen nicht und das Futterhaus auch nicht. (selbst Google ist gegen ihn). Das einen Kilometer entfernte Krankenhaus ja- mit Termin. Passte alles nicht, die böse Politik, er wurde immer aggressiver und drohte schließlich mit Prügel. Ich hatte den Hörer schon in der Hand. So wie der drauf war hätte da auch ein Messer gezückt werden können. Sämtliche Klischees bei der Person erfüllt.
 
Warum müssen denn die Intensivpfleger die lange Ausbildung machen, wenn es auch nicht so geschulte Pfleger hinbekommen könnten?
 
Freitag wollte ein netter Mensch unseren Chef verprügeln. Blökte erst rum weil er geimpft war (wann?) aber trotzdem für die Arbeit einen Test brauchte. Nein, wir testen nicht und das Futterhaus auch nicht. (selbst Google ist gegen ihn). Das einen Kilometer entfernte Krankenhaus ja- mit Termin. Passte alles nicht, die böse Politik, er wurde immer aggressiver und drohte schließlich mit Prügel. Ich hatte den Hörer schon in der Hand. So wie der drauf war hätte da auch ein Messer gezückt werden können. Sämtliche Klischees bei der Person erfüllt.
Übel… sowas kenn ich nur aus der Zeitung
 
Ich versuche hier grade, mich durch den luxemburgischen "Regel-Dschungel" zu arbeiten. Meine Nannytocher darf zur Schule gehen, hat aber außerhalb der Schule Quarantäne. Hintergrund ist die positiv getestete Lehrerin meiner Nannytochter. Nun ist die Frage, ob ich morgen arbeiten darf oder nicht.
 
Warum müssen denn die Intensivpfleger die lange Ausbildung machen, wenn es auch nicht so geschulte Pfleger hinbekommen könnten?
Erstmal , die Ausbildung ist für Alle länger und anders als vor 20 Jahren , allerdings nicht unbedingt besser , aber das ist ein anderes Thema.

Wenn NOT am Mann ist , darum geht es doch aktuell , - nicht um eine lebenslange Anstellung .

Warum fragst Du so etwas @Paulemaus , die Antwort kennst Du doch selber.
 
Was die Pflege betrifft : es wurde und wird viel mit Zeitarbeitsfirmen gearbeitet , die haben wesentlich bessere Konditionen , finanziell und von den Arbeitszeiten her .
Das hat auch viele Festangestellte sehr verärgert , sie haben , reduziert , sind in einen anderen Bereich gewechselt , oder hier der Klassiker : arbeiten jetzt in Luxemburg.

Spahn wollte das ja ändern , hat er aber nicht bislang , so viel ich weiß.
 
Das kann man doch so pauschal nicht sagen .

Doch - in dem Beitrag, auf den ich geantwortet habe, ging es um im Schnellverfahren ausgebildete Quereinsteiger, und da glaube ich es nicht.

Aber gut - da fehlt mir dann die praktische Erfahrung und vielleicht denke ich Zuviel. :hallo:

Ansonsten denke ich, wer sich das aktuell zutraut und so weiter, der arbeitet da sicherlich schon.
 
Erstmal , sie Ausbildung ist für Alle länger und anders als vor 20 Jahren , allerdings nicht unbedingt besser , aber das ist ein anderes Thema.

Wenn NOT am Mann ist , darum geht es doch aktuell , - nicht um eine lebenslange Anstellung .

Warum fragst Du so etwas @Paulemaus , die Antwort kennst Du doch selber.

Dass die Ausbildung für alle länger geworden ist, wird wohl auch daran liegen, dass sich in der Medizin einiges getan hat und die Ansprüche höher geworden sind. Es gibt neue Behandlungen, neue Diagnosemöglichkeiten, viel Technik.

Ich weiß durch einen Freund, der Intensivpfleger ist, dass die Intensivmedizin noch mal ein verschärftes Feld ist und mehr Wissen gebraucht wird als auf einer normalen Station. Darum gibt es diese Weiterbildung ja auch. Ich möchte wirklich nicht, dass, wenn einer meiner Lieben beatmet werden müsste, das jemand übernimmt, der nur einen Crashkurs gemacht hat.

Hinzu kommt: Wo soll denn das Personal herkommen, das im Crashkurs ausgebildet werden soll? Das müsste dann von anderen Stellen abgezogen, wo es aber auch gebraucht wird.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Im Coronavirus-Epizentrum Wuhan Tausenden Haustieren droht der Hungertod - Tierschützer brechen in Wohnungen ein 5.000 Haustiere in Wuhan sich selbst überlassen Viele Menschen haben Wuhan, das Epizentrum des Coronavirus', verlassen - rund 50.000 Haustiere aber blieben zurück. Nach...
Antworten
5
Aufrufe
744
Mausili
Mausili
Paulemaus
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
448
Paulemaus
Paulemaus
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
465
Podifan
Podifan
coffy
So schlimm hat es Lennox gott sei dank nicht erwischt,ber wünschen Paula auch alles gute:hallo::hallo:
Antworten
2
Aufrufe
927
coffy
Meike
Einen Link habe ich dazu nicht...das is schon etliche Jahre her das ganze, damals hatten wir noch kein Internet ;-) Einfach vielleicht den TA fragen? Meine Hunde lass ich auch grundsaetzlich ueberhaupt nicht mehr jedes Jahr impfen, nur Junghunde regelmaessig bis zum 3. Lebensjahr dann is ende...
Antworten
17
Aufrufe
6K
MissBully
MissBully
Zurück
Oben Unten