Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Was ist an einen "crash kurs" so schlecht? wenn die ausbildung dadurch um ein paar monate verringert wird oder nur auf covid patienten geschult wird, finde ich das eine gute sache. Haupt prio hätte letztes jahr schon sein müssen pflegepersonal aufzubauen und nicht abzubauen(gründe mal außen vor gelassen).
Wenn du die Ausbildung ein paar Monate verringerst dauert sie immernoch Jahre und ist in meinen Augen kein Crash Kurs. Und hilft in der jetzigen Situation nicht weiter.
Keiner hat aktiv Pflegepersonal abgebaut.

Was du hier grad wieder von dir gibst ist wieder Hohn für die gut ausgebildeten Intensiv-Pfleger, die auf dem Zahnfleisch laufen.
"Jeder kann das mal schnell lernen"...
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das sollte zumindest, wenn machbar, das Personal kann ja nicht hergezaubert werden, auf der Agenda stehen, bevor man zur Triage greifen muss.

Ich kenne drei ehemalige Pflegekräfte persönlich, die allesamt schon vor Jahren wegen der beschissenen Arbeitsbedingungen (und nicht zuletzt auch der Angst, im Stress für Patienten fatale Fehler zu begehen) hingeschmissen haben. Die haben das mit Leib und Seele gemacht und zwei von ihnen würden in den Beruf zurückgehen bei besseren Personalschlüsseln, mehr Pflegekräften (neben den kostengünstigeren Hilfskräften) usw. Da geht es weniger um mehr Geld als vielmehr um den Wunsch, Patienten adäquat versorgen zu können und zu dürfen.

Es hätten entsprechende Anreize geschaffen werden können - Zeit genug war seit Pandemiebeginn. Es gab eine App (hatte ich vor einigen Seiten schon mal verlinkt), wo Medizinstudenten Hilfe angeboten hatten - kaum Nachfrage.

Es hätte da durchaus Möglichkeiten gegeben, die Pflegekräfte zumindest erkennen zu lassen, dass man sich bemüht, was für sie zu verbessern. Wurde unterlassen. Stattdessen verkünden große Klinikkonzerne anstehende Sparkurse mit Personalabbau.

Sich dann mit Krokodilstränen vor die Kameras / Presseartikelschreiben / Blogger o.Ä. zu stellen und nichts weiter zu sagen zu haben, als den ewig gleichen Sermon über Ungeimpfte, ist in meinen Augen fast schon auch ein bisschen billig, wenn nicht gar schäbig.
 
Mir geht es wirklich sehr gut ich will und muss wieder arbeiten. Aber da steht was drinne ab wann meine Isolation begonnen hat. Theoretisch wären ab Mittwoch die 14 Tage rum. Wenn aber der Befund zählt, der erst am Samstag verfügbar war, erst Freitag oder sogar Samstag?

Edit
Ich würde "ab dem positiven Befund" so verstehen, dass das Datum ab dem Dein positives Ergebnis vorlag zählt; nicht dem schriftlichen Bescheid darüber.
 
Wenn du die Ausbildung ein paar Monate verringerst dauert sie immernoch Jahre und ist in meinen Augen kein Crash Kurs. Und hilft in der jetzigen Situation nicht weiter.
Ok nochmal und schritt für schritt vielleicht verstehst du mich falsch, es wurde immer kommuniziert das die ausbildung zur ITS pflegekraft 3 jahre dauert, 2 jahre sind die grundausbildung. Das heisst ja das es 1 jahr dauert um pflegepersonal zu ITS pflegepersonal zu schulen.
Ist das so noch richtig?
 
Du schriebst von Arbeitslosen und Freiwilligen!

Ich verstehe dich nicht falsch, offensichtlich weißt du nicht mehr, was du geschrieben hast!

Pflegepersonal aus der Altenpflege umschulen - dann fehlen die doch da? Die fehlen einfach überall?

Vollkommen absurd deine Argumentation und daher bin ich raus.
 
Du schriebst von Arbeitslosen und Freiwilligen!
Richtig
Ich verstehe dich nicht falsch, offensichtlich weißt du nicht mehr, was du geschrieben hast!
Du verstehst mich doch falsch....
dann fehlen die doch da?
Natürlich fehlen die dann dort, aber es gibt viele tätigkeiten die auch ein angehöriger übernehmen kann. Bei uns war es damals so das ein angehöriger ins pflegeheim konnte oder eben zuhause bleiben konnte. Wir haben uns dann ein paar heime angeguckt und dort war es oft so dass das pflegepersonal mit den älteren leuten raus gegangen ist, gespielt hat, essen gegeben hat usw. Die beschäftigung kann auch ein sozialer arbeitsloser übernehmen(nicht alle arbeitslose sind asozial) und die leichte pflege ein angehöriger. So könnte man zum einen da etwas den wind raus nehmen und zum anderen personal abziehen und wo anders einsetzen, zumindestens für ein paar wochen oder monate.
Außerdem könnte man altes personal welches gekündigt hat reaktivieren indem man diese mit xyz lockt, zumindestens für eine gewisse zeit.
Das wäre doch wenigstens eine lösung von vielen gewesen.


dieses Personal konnte dann nicht in einer nicht geschlossenen Klinik nahtlos weiter beschäftigt werden?
kommt drauf an wo man wohnt. Wenn ich am Tag 50km zur arbeit fahren muss und die klink dann schliesst stehe ich erstmal doof da. Wenn dann noch die nächste klinik 50 weitere km entfernt ist, würde ich mir das auch nicht an tun
 
Definitiv müssen in einer Pandemie, für die in der Tat niemand etwas kann, Intensivbetten aufgestockt werden. Natürlich. Statt abgebaut (no comment).
Es liegt ja nicht an den Betten. Die wären ja da. Die stehen jetzt eingemottet auf Halde. Ein Bett kann keinen Intensivpatienten pflegen, da braucht es Personal. Und das ist weniger geworden, so wie ich es gehört habe, weil viele Pflegekräfte gekündigt haben oder in Teilzeit gegangen sind, nach der Überlastung während des letzten Winters.
 
Es liegt ja nicht an den Betten. Die wären ja da. Die stehen jetzt eingemottet auf Halde. Ein Bett kann keinen Intensivpatienten pflegen, da braucht es Personal. Und das ist weniger geworden, so wie ich es gehört habe, weil viele Pflegekräfte gekündigt haben oder in Teilzeit gegangen sind, nach der Überlastung während des letzten Winters.
Betten = Bett + Personal... Das sowas immer noch falsch verstanden wird...
 
Pflegepersonal war auch in den letzten Jahren schon knapp.
Jede Station war froh wenn sie genug Assistenzärzte zur Verfügung hatte. Oft rannten die auch zwischen zwei Stationen hin und her.
Und da reden wir noch nicht mal von den Schwestern und Pflegern.
Das ist richtig harte Arbeit.
Wenn dann noch hinzu kommt, das jemand krank wird oder ja auch Mal seinen wohl verdienten Urlaub nimmt....
Zuwendung zum Patienten wann bitte?
Es ist bewundernswert das die Pflegekräfte auch das noch versuchen zu leisten.

Aber in den letzten 20 Jahren waren Kostenreduktion, Outsourcing, Effizienz das Mantra für den Betrieb von Krankenhäusern.
Sowohl im Krankenhausbereich wie bei den nieder gelassenen Ärzten.

Nur leider funktioniert das nur auf dem Rücken der in diesen Bereichen Arbeitenden und erst Recht nur dann wenn nichts Unvorhergesehenes auftaucht wie eine Pandemie.
 
Nein, wird es nicht.

Es werden in vielen Krankenhäusern - sagt mein Budchfunk - derzeit von allen möglichen Stationen Beschäftigte COVID zugeteilt, aber keine neuen eingestellt. Zu umständlich, wenn man nicht weiß, wie lange man sie brauchen wird… :rolleyes:

Ein weiterer Punkt ist, dass vielerorts weniger die Pfleger ein Problem sind, als die Anästhesisten.

Die brauchst du zur Beatmungsüberwachung, und wenn sie da eingesetzt sind, können sie nicht gleichzeitig OPs begleiten.

Und Anästhesisten sind definitiv nochmal zwei Nummern schwerer aus dem Hut zu zaubern als Pfleger.
 
Anästhesist und Intensivpfleger sind rarer noch gesät als Assistenzärzte und Pflegepersonal auf anderen Stationen
Selbst nach Ausbildung, die kein Pappenstil ist, kannst du die nicht ins kalte Wasser schmeissen
Sollte man jedenfalls nicht und war auch, zumindest früher, nicht so.
Es geht schließlich um Menschenleben.

Das sind Fachkräfte. Entsprechend lange und aufwendig die Ausbildung.
 
Anästhesist und Intensivpfleger sind rarer noch gesät als Assistenzärzte und Pflegepersonal auf anderen Stationen
Selbst nach Ausbildung, die kein Pappenstil ist, kannst du die nicht ins kalte Wasser schmeissen
Sollte man jedenfalls nicht und war auch, zumindest früher, nicht so.
Es geht schließlich um Menschenleben.

Das sind Fachkräfte. Entsprechend lange und aufwendig die Ausbildung.
Normalerweise wäre ich ganz deiner meinung, aber wäre es nicht besser ein frisch ausgebildeten pfleger zu bekommen als garkeinen? Wie du schon sagst es geht um menschenleben und wenn eine pflegekraft 5 menschen rettet, dafür dann aber einer stirbt wäre es doch besser als würden 6 sterben oder nicht? Die frage ist für viele schwer aber ich weiss genau was darauf antworte. Aber man müsste den hinterbliebenen klar machen das ihr freund oder familienangehöriger 5 menschen gerettet hat. Für mich persöhnlich wäre es dann in ordnung
 
Es liegt ja nicht an den Betten. Die wären ja da. Die stehen jetzt eingemottet auf Halde. Ein Bett kann keinen Intensivpatienten pflegen, da braucht es Personal. Und das ist weniger geworden, so wie ich es gehört habe, weil viele Pflegekräfte gekündigt haben oder in Teilzeit gegangen sind, nach der Überlastung während des letzten Winters.
Ist nur klar dass zu einem Intensivbett mehr als eine Matratze gehört :lol:
 
Ich hab das mit Sicherheit schon mal an anderer Stelle hier geschrieben.
Ich war ja lange im niedergelassenen Bereich tätig bevor ich in die Klinik gewechselt habe.
Es gibt zum Beispiel pro Gebiet nur so und so viele Hausärzte und Fachärzte.
Du kannst dich als Arzt nur dann niederlassen und eine Kassenarztzulassung bekommen, wenn ein Platz frei ist.
Ein Gebiet trägt kostenmäßig so und so viele Ärzte und dann ist finito.
Besonders für Fachærzte ist es schwierig sich nieder zu lassen.

Die Patienten beschweren sich das sie keinen Termin bekommen.
Dann kommt aus der Politik so etwas kurioses wie die Möglichkeit sich zu beschweren und dann wird beim Arzt angerufen und Druck gemacht.
Der arbeitet aber eh schon bis zum umfallen.
Was soll das?
Beschwichtigung fürs Wahlvolk?

In den letzten Jahren ist alles gestrafft und gekürzt worden über ein sinnvolles Maß hinaus.
Jetzt müssen wir mit den Folgen leben.
 
Normalerweise wäre ich ganz deiner meinung, aber wäre es nicht besser ein frisch ausgebildeten pfleger zu bekommen als garkeinen? Wie du schon sagst es geht um menschenleben und wenn eine pflegekraft 5 menschen rettet, dafür dann aber einer stirbt wäre es doch besser als würden 6 sterben oder nicht? Die frage ist für viele schwer aber ich weiss genau was darauf antworte. Aber man müsste den hinterbliebenen klar machen das ihr freund oder familienangehöriger 5 menschen gerettet hat. Für mich persöhnlich wäre es dann in ordnung

Das ist der Punkt: Für dich wäre das in Ordnung.
Ich würde damit hadern.
 
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