Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 28. März 2024
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Hi hundeundich2.0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe gar nix von Crash Kurs geschrieben , wo denn?:verwirrt:

Dann habe ich Dich im falschen Kontext zitiert , sorry .

Ja, Missverständnis- ich hatte knastnax geantwortet, dass es eben nichts bringt, jetzt irgendwelche Leute schnell auf Intensivpflege anzulernen, weil „die Ausbildung zum Intensivpfleger ja nur ein Jahr dauert“.

:)

Der Ansatz „Hilfskräfte für normale Patienten, Fachkräfte rücken auf die Intensivstation nach“ wäre sicher etwas erfolgversprechender, aber das löst doch das grundsätzliche strukturelle Problem im Krankenhauswesen nicht.

Und die schnellste Möglichkeit, die Intensivstationen zu entlasten, ist derzeit, dass jeder, der es kann und ein niedriges Komplikationsrisiko hat, sich gegen COVID impfen lässt.

Weil die Pandemie sich weder durch hastige Notmaßnahmen noch durch tief greifende, wie durch ein Wunder plötzlich funktionierende Strukturreformen in der Pflege wird wesentlich beeinflussen lassen. Dem Virus ist „egal“, wie gut oder schlecht seine Wirte gepflegt werden, es vermehrt sich einfach.
 
Der 100-Tage-Countdown bei Biontech und Pfizer läuft bereits. Am Donnerstag ging in der Mainzer Biontech-Zentrale die digitale Sequenzinformation der Omikron-Variante mit dem veränderten Spike-Protein ein.
Dieses wird jetzt auf einem Träger vermehrt und dann auf Antikörper losgelassen, die von geimpften Menschen gewonnen wurden, und die neutralisierende Wirkung dieser Antikörper gemessen.
Parallel dazu wird anhand der Sequenzinformation ein neuer Impfstoffkandidat designt. Das geht innerhalb weniger Tage. Es müssten dazu wohl nur wenige Bestandteile der mRNA verändert werden.

Am längsten würde wohl das Genehmigungsverfahren dauern, aber auch dieses könnte gegenüber der Genehmigung des ursprünglichen Impfstoffs deutlich verkürzt werden, weil nicht mehr alle Schritte durchlaufen werden müssten.
Durch seit Monaten bereits laufende Tests mit Varianten-Impfstoffen der Beta-und Delta-Variante zeigte sich, dass nicht so starke Änderungen am Impfstoff nötig sind, dass ein komplett neues Zulassungsverfahren nötig ist.
So müssten Sicherheit und Verträglichkeit nicht mehr umfassend geprüft werden, sondern eigentlich nur die Wirksamkeit.

Wenn alles optimal liefe, könnten die ersten Chargen Anfang März ausgeliefert werden.


Leider hinter Bezahlschranke
 
Und die schnellste Möglichkeit, die Intensivstationen zu entlasten, ist derzeit, dass jeder, der es kann und ein niedriges Komplikationsrisiko hat, sich gegen COVID impfen lässt.
Wobei da "schnell" auch echt relativ ist - 6 Wochen Minimum bis sich das in den Neuinfektionen nieder schlägt - 8 Wochen bis das die Neueinweisungen auf die Intensiv verringert :(
 
Und die schnellste Möglichkeit, die Intensivstationen zu entlasten, ist derzeit, dass jeder, der es kann und ein niedriges Komplikationsrisiko hat, sich gegen COVID impfen lässt.
Ja, aber ich empfinde es so wie Helki. Wenn da eine Eile geschoben wird und Politiker von Zwang sprechen und die Bevölkerung soll doch solidarisch sein mit den Pflegekräften (ja und mit den Ungeimpften, aber nur mit den „guten“), dann ist das zynisch nach dem jahrelangen rumschlumpfen.
Was für eine Art Pandemie gekommen ist, konnte keiner wissen. Aber DASS eine kommt in unserer heutigen Welt, war ja angesagt und ist auch nur logisch. Wird auch nicht die letzte gewesen sein. Und dann sind es immernoch zu wenige und schlecht behandelte Pfleger und Ärzte, wenn die nächste Seuche kommt. Und die kommt eben bei den Menschenmassen. Und dann fängt es genauso von vorne an, wie derzeit.
 
Ja, aber ich empfinde es so wie Helki. Wenn da eine Eile geschoben wird und Politiker von Zwang sprechen und die Bevölkerung soll doch solidarisch sein mit den Pflegekräften (ja und mit den Ungeimpften, aber nur mit den „guten“), dann ist das zynisch nach dem jahrelangen rumschlumpfen.

Klar ist das zynisch. Ich rede auch keiner generellen Pflicht das Wort und bin auch beim Rest deines Beitrags absolut deiner Meinung.

Nur nutzt es ja nix. Der bewusst Ungeimpfte wird nicht weniger infektiös, weil das Krankenhaus besser oder schlechter läuft, und das Krankenhaus läuft nicht besser oder schlechter, weil jemand geimpft ist oder nicht - es ist nur weniger voll.

Ich sag mal so - den Hochwasseropfern in Erftstadt und umzu war es auch ziemlich latte, dass eigentlich die Dämme hätten halten sollen und der Klimawandel Schuld an allem war - die hatten akut Wasser im Keller oder plötzlich kein Haus mehr

Und die wollten und brauchten sofort die Feuerwehr, statt ein tragfähiges langfristiges Konzept, das verhindern soll, dass so etwas noch einmal passiert.

(Natürlich brauchen sie eben dieses langfristig auch - aber davon war in dem Moment das Wasser nicht weg.)
 
@lektoratte ausgerechnet Erfstadt als Beispiel, auch wenn es OT ist hier, nach all der Zeit schaut es dort noch so aus , das Video ist von heute und einfach beschämend

OT: Wir fahren am 3. Advent zum Weihnachtsessen zu meinen Eltern und werden bei der Gelegenheit auch nach Bad Neuenahr fahren. Für mich ist es das erste Mal nach der Flutkatastrophe. Ich habe da ja einen Teil meiner Kindheit, meine Jugend und auch einige Zeit als junge Erwachsene verbracht und es wird mir sicher im Herzen weh tun zu sehen, was aus der Stadt geworden ist. Bisher bin ich nicht hingefahren, weil ich Katastrophentouristen ätzend finde, aber wenn ich schon da bin, kann ich auch nicht wieder nach Frankreich fahren, ohne dagewesen zu sein.
 
Auch OT: Durch eine Bekannte in einem anderen Forum bin ich auf jemand aufmerksam, der 7 km von Bad Münstereifel entfernt wohnt.
Da war kein THW, keine Feuerwehr, gar nix.
Es sieht immer noch katastrophal aus.
1. Raum im Haus wird bewohnt und kann, jetzt endlich, geheizt werden.
Die kleinen Orte rings um die Epizentren sind ebenfalls schwer getroffen, bekommen aber noch weniger Hilfe
Wenn es nicht Ehrenamtliche Helfer gäbe, sähe es ganz düster aus
 
Gab es nicht Tarifverträge und Boni?

Ändert trotzdem nichts an der Sache, dass sich JETZT etwas ändern muss. und JETZT kriegst du eben keine neuen Intensiv-Pfleger.
Hat jetzt nicht direkt etwas mit Corona zu tun, aber Boni bzw. mehr Geld ist nicht das, was Pflegekräfte generell in ihren Jobs hält. Es gab in Bremen eine Studie, die mittlerweile ausgewertet wurde und jetzt auch bundesweit läuft.
 
Es ging um die Aussage, dass nichts gemacht wurde seit Pandemiebeginn. Das stimmt einfach nicht.
Dass Tarifverträge und Boni das Gelbe vom Ei sind, hab ich nicht gesagt.
 
@knastnax : Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert 3 Jahre und eine Fachweiterbildung dauert nochmal berufsbegleitend 2 Jahre. Direkt nach dem Examen ist eine Fachweiterbildung nicht möglich, man muss mindestens erstmal ein Jahr in seinem Beruf arbeiten.
Als "Aushilfe" auf Stationen hätte ich nur dann kein Problem damit, wenn die patientenfern arbeiten. Man muss verstehen, was man tut. Fehler können fatal sein. Alleine das richtige Auszhiehen der Schutzkleidung nach der Versorgung eines Covidpatienten muss dir in Fleisch und Blut übergehen. Nicht mit den behandschuhten Händen, mit denen du gerade noch am Patienten warst, an deinem Visier herumfummeln, wenn die Nase juckt nicht rangehen etc. Und das natürlich alles unter Zeitdruck.

Ich kann nicht verstehen, wie man immer noch sagen kann, dass man locker mal eben in ein paar Wochen eine Ausbildung zur Pflegekraft machen könnte. In vielen anderen Ländern ist es ein Studium, das es zu absolvieren gilt.
 
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert 3 Jahre und eine Fachweiterbildung dauert nochmal berufsbegleitend 2 Jahre. Direkt nach dem Examen ist eine Fachweiterbildung nicht möglich, man muss mindestens erstmal ein Jahr in seinem Beruf arbeiten.
Das wusste ich so nicht, das wurde dann falsch kommuniziert. Mein letzter stand war 2Jahre grundausbildung + 1Jahr zusatzausbildung. Dann müsste dennoch spätestens nächsten winter die ersten weitergebildeten fachkräfte da sein.
Als "Aushilfe" auf Stationen hätte ich nur dann kein Problem damit, wenn die patientenfern arbeiten.
Das war eigentlich auch mein gedanke, wenn ich mich vielleicht auch falsch ausgedrückt habe.
Alleine das richtige Auszhiehen der Schutzkleidung nach der Versorgung eines Covidpatienten muss dir in Fleisch und Blut übergehen.
Das sollte man eigentlich nach den ersten halben tag in fleisch und blut haben. Zumindestens ich hatte es nach 1 tag drauf meine schutzausrüstung fürs rigging nach 2 oder 3 mal "üben" perfekt anzulegen und da geht es auch um leben und tot. Wer sowas lernen möchte, schafft das idr. relativ schnell.
Für die leute die nicht wissen was rigging ist: Rigging ist das anbringen von traversen, motoren und ähnliches vor veranstaltungen an der decke oder generell die arbeit mit traverse, wobei unter 2-3m geht da nichts(ab 2m PSA anlegen).

ch kann nicht verstehen, wie man immer noch sagen kann, dass man locker mal eben in ein paar Wochen eine Ausbildung zur Pflegekraft machen könnte.
Ich rede ja nicht von ein paar wochen, sondern von einer lösung die man hätte finden müssen. Dazu gehören mMn. anreize damit pflegepersonal zurück kommt und anreize damit pflegepersonal die ausbildung antritt. Wir haben diese probleme ja schon seit jahren und es wurde nichts gemacht. Und da kann mir keiner sagen, das sowas in fast 2 jahren nicht möglich gewesen ist, wobei man eher 10 Jahre sagen müsste.
 
Vielleicht würden sich die Pflegekräfte schon ein winziges kleines bisschen besser fühlen, wenn man etwas mehr Respekt gegenüber ihrer Arbeit hätte und nicht so getan würde, als könnte jeder Hiwi diese Arbeit nach einem kurzen Crash-Kurs auch erledigen :hi:
 
@knastnax

Etwas sicher anzulegen und etwas so ab und auszuziehen, dass man weder sich noch die Kleidung dabei kontaminiert, sind zwei ganz verschiedene Sachen.

Das Problem ist: Bei einem Sicherheitsgeschirr merkst du recht schnell, wenn es nicht stimmt. Die Gefahr, die du beim sterilen Arbeiten vermeiden willst, siehst und hörst du nicht.

Warum kannst du nicht Leuten glauben, die selbst in diesem Feld tätig sind, statt diese darüber zu belehren, wie ihre Arbeit „eigentlich“ funktioniert?
 
Etwas sicher anzulegen und etwas so ab und auszuziehen, dass man weder sich noch die Kleidung dabei kontaminiert, sind zwei ganz verschiedene Sachen.
natürlich sind das 2 verschiedene sachen, habe ich auch nie abgestritten.
Das Problem ist: Bei einem Sicherheitsgeschirr merkst du recht schnell, wenn es nicht stimmt.
Das sagst du, du glaubst garnicht wie viele leute dabei grobe fehler machen und sich gefährden. Wenn du so ein geschirr anlegst, muss alles zu 100% perfekt sein und vorallem fest, auch werkzeug.(Ich hatte den mittelgroßen riggingschein und war für den großen angemeldet)
Die Gefahr, die du beim sterilen Arbeiten vermeiden willst, siehst und hörst du nicht.
Steril musste ich in diversen zeitarbeitjobs und privat schon arbeiten, finde ich persönlich nicht schwer, wenn man es trocken 1 oder 2 mal geübt hat. Und wenn es dann doch so schwer ist, macht man daraus 1 schulungstag und fertig. Warum macht man hier in DE aus allem eine raketen wissenschaft? Naja wenn man bedenkt das 99% nicht mal ihre maske richtig auf und absetzen können, wundert mich das nicht...
Warum kannst du nicht Leuten glauben, die selbst in diesem Feld tätig sind, statt diese darüber zu belehren, wie ihre Arbeit „eigentlich“ funktioniert?
Ich belehre niemanden, ich gebe verbesserungsvorschläge auf grund von meinen erfahrungen. Viele meiner antworten sind auch als fragen formuliert bzw. lassen raum für verbesserungen. Ich "belehre" auch niemanden wie deren arbeit funktioniert, ich kritisiere die politik die in ganzer linie versagt hat, pflegekräfte tun mir dagegen nur leid das sie für so ein harten job, so wenig als ausgleich bekommen, aber das war schon vor corona so.
 
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