Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Es wurde bisher so kommuniziert das personal 3 jahre lang ausgebildet wird, 2 jahre grundausbildung und 1 jahr zusatzausbildung. Ist das so noch richtig?

Wenn es so noch richtig ist, bin ich der meinung das die bundeswehr und sehr viele arbeitslose/willige angehörige sofort in der pflege eingesetzt werden sollten, damit möglichst viel personal entlastet wird und diese pfleger die zusatzausbildung wahrnehmen können, gerne auch ein "crash kurs" sollte dies möglich sein. Für alle die mit helfen könnte man einen schönen bonus zahlen, damit sich das auch rentiert(BW weitesgehend ausgenommen).

Ich finde das knapp 25000 ITS plätze für 80Mio bürger zu wenig ist.

Viel mehr finde ich das pfleger entlastet werden sollten, indem sie unterstützung bekommen, sei es durch die BW oder durch angehörige.

Was ist an einen "crash kurs" so schlecht? wenn die ausbildung dadurch um ein paar monate verringert wird oder nur auf covid patienten geschult wird, finde ich das eine gute sache. Haupt prio hätte letztes jahr schon sein müssen pflegepersonal aufzubauen und nicht abzubauen(gründe mal außen vor gelassen).


Verstehe ich soweit, aber was wäre wenn bestehendes pflegepersonal die zusatzausbildung bekommt und laien, aufgaben erledigen die diese auch können.

Ich kenne mich etwasin der pflege für alte menschen aus, ist es möglich dieses personal diese zusatzausbildung machen zu lassen oder könnten sie es garnicht? Wenn sie es könnten, dann könnten doch auch willige angehörige zb. ihre alten menschen mit pflegen, beschäftigen oder ähnliches wenn dieses personal benötigt wird.

Das sollte man eigentlich nach den ersten halben tag in fleisch und blut haben. Zumindestens ich hatte es nach 1 tag drauf meine schutzausrüstung fürs rigging nach 2 oder 3 mal "üben" perfekt anzulegen und da geht es auch um leben und tot. Wer sowas lernen möchte, schafft das idr. relativ schnell.
Für die leute die nicht wissen was rigging ist: Rigging ist das anbringen von traversen, motoren und ähnliches vor veranstaltungen an der decke oder generell die arbeit mit traverse, wobei unter 2-3m geht da nichts(ab 2m PSA anlegen).
Das ist schlicht lächerlich. Du hast keine Ahnung von Pflege.
Weder von Alten- noch Intensivpflege.
Mit n bisschen Betten machen ist es nicht getan....
 
  • 24. April 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei uns im Kanton sind die IPS Betten voll. Wenn was ist, wird man (solange das noch möglich ist) verlegt. Berner Inselspital sieht schon die Triage kommen. Bin gespannt wie es mit den Massnahmen hier weiter geht. In unserem Ort ist die Primarschule zu für 2 Wochen, aber der Kanton will keine Massnahmen aussprechen. Kanton der Idioten
 
Vielleicht würden sich die Pflegekräfte schon ein winziges kleines bisschen besser fühlen, wenn man etwas mehr Respekt gegenüber ihrer Arbeit hätte und nicht so getan würde, als könnte jeder Hiwi diese Arbeit nach einem kurzen Crash-Kurs auch erledigen :hi:

Passiert im Alltag seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten, eher regelmäßig als in Ausnahmefällen. Da werden gerne, wo immer es irgendwie geht, angelernte Hilfskräfte statt examinierter Kräfte eingesetzt. Hat bislang kaum jemanden gestört - außer die Pflegekräfte.

Und doch ja, nach zwei Jahren hätte jetzt so mancher seine Zusatzausbildung fertig - wenn man denn etwas getan hätte.

Und auch bereits vor Jahren abgewandertes und bei besseren Arbeitsbedingungen rückkehrwilliges Personal könnte wieder eingearbeitet sein.

Ich würde dieses ganze auf Ungeimpfte-Geschimpfe auch als weniger heuchlerisch empfinden, wenn man die Verantwortung nicht ausschließlich bei den Bürgern / Ungeimpften suchen würde, sondern als Politiker, Klinikchef, (so mancher nicht(!) jeder) Arzt o.Ä. auch vor der eigenen Türe kehren würde. Diese Vorgehensweise schafft mMn eben kein Vertrauen, obwohl genau das dringend nötig wäre.
 
Das sagst du, du glaubst garnicht wie viele leute dabei grobe fehler machen und sich gefährden. Wenn du so ein geschirr anlegst, muss alles zu 100% perfekt sein und vorallem fest, auch werkzeug.(Ich hatte den mittelgroßen riggingschein und war für den großen angemeldet)

Das kann gut sein - davon verstehe ich in der Tat nicht so viel, über einen Kindergeburtstag im Kletterpark hinaus. :)

Was ich meinte - ok, das war vielleicht etwas makaber: Wenn du da einen Fehler machst, merkst du es relativ schnell (so oder so ;) ) - und trägst die Gefahr nicht noch raus in die Weltgeschichte.

Steril musste ich in diversen zeitarbeitjobs und privat schon arbeiten, finde ich persönlich nicht schwer, wenn man es trocken 1 oder 2 mal geübt hat.

Ich weiß nicht, was du gemacht hast, von daher kann ich nichts dazu sagen.

Ich habe schon im S2-Labor gearbeitet (Arbeit mit infektiösen Mikroorganismen, Sicherheitsstufe 2) und viel PCR und RT-PCR gemacht, wo man extrem sauber arbeiten muss - und die Basics erlernen, ist in der Tat nicht so schwer. Es dann kontinuierlich, mit Routine richtig zu machen, auch unter (Zeit-)Druck... das ist ein anderes Thema.

Ich belehre niemanden, ich gebe verbesserungsvorschläge auf grund von meinen erfahrungen.

Deine Erfahrungen scheinen mir für diesen Bereich ungefähr so viel zu taugen wie meine Erfahrungen im Rigging für dich. ;)

Anders gesagt: Du wolltest sicher nicht mit mir riggen, und ich hätte ungern meine Experimente im Labor dir nach zwei Tagen Einarbeiten anvertraut. Zumindest die wichtigeren nicht.

Im Übrigen: Worüber diskutieren wir hier eigentlich?

Wir haben a) ein Pflegesystem, das schon ohne Pandemie bis zum Anschlag belastet wurde. Das ist ein struktureller Fehler. Dem Problem ist regulär nicht dadurch abzuhelfen, dass Hans und Franz in die Krankenhäuser strömen, die Altenheime verwaisen und irgendwelche Leute doch wieder ihre Angehörigen pflegen, die vorher nicht ohne Grund in ein Pflegeheim umgesiedelt sind. (Ich habe ja Eltern, Tanten und so weiter in dem Alter, und da passiert so etwas tatsächlich erst, wenn es zuhause wirklich nicht mehr geht, wegen Demenz oder ähnlichem.)

Das ist doch Humbug. Dem Problem ist nur durch bessere Arbeitsbedingungen, mehr Pfleger pro Patient und so weiter beizukommen.

Das sollte schnell passieren, aber es kann nicht sofort passieren.

UNd b) haben wir eine Pandemie, die nun auf dieses Pflegesystem trifft.

Okay, das Pflegesystem ist kein gutes - aber derzeit liegen hier vor Ort auf den Intensivstationen zu 3/4 Patienten, von denen grob überschlagen 2/3 nicht da sein müssten, weil sie sich hätten impfen lassen können. Ist nun so gewesen, ändert man nicht mehr... krank werden wollten die sicherlich nicht.

Aber ein wichtiger Schritt, um wenigstens in einigen Wochen Abhilfe bei diesem konkreten Problem zu schaffen, wäre, wenn mehr von den Nummer-1-Kandidaten für einen Intensivplatz wenigstens der schweren Erkrankung durch die Impfung vorbeugen.

Man braucht es trotzdem nicht zu machen, wir sind ja noch ein recht freies Land. Aber akzeptieren, dass es so ist, sollte man.

Dein Argument läuft gerade darauf hinaus, dass die ganze Gesellschaft zum "Sandsack stapeln" in die Krankenhäuser strömen muss, dass alte Leute auf eine professionelle Pflege verzichten, das andere Leute frei nehmen, um ihre nicht mehr betreuten Angehörigen zu versorgen, dass jeder, der irgendwie kann, "in der Pflege aushilft", - nur damit ein kleiner Teil der Bevölkerung weiterhin das Recht in Anspruch nehmen kann, sich nicht impfen zu lassen - ohne sich anhören zu müssen, dass das gerade halt nicht so günstig ist.

Ich finde das wirklich jenseits jeder Verhältnismäßigkeit.

Ich denke auch, so hast du das eigentlich nicht gemeint - aber darauf läuft dein Vorschlag letztlich (zumindest für mich) hinaus.
 
Bei uns im Kanton sind die IPS Betten voll. Wenn was ist, wird man (solange das noch möglich ist) verlegt. Berner Inselspital sieht schon die Triage kommen. Bin gespannt wie es mit den Massnahmen hier weiter geht. In unserem Ort ist die Primarschule zu für 2 Wochen, aber der Kanton will keine Massnahmen aussprechen. Kanton der Idioten
Mein beileid, die innerschweiz hat intelligenz maessig nie in die erste liga mitgespielt.
 
Passiert im Alltag seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten, eher regelmäßig als in Ausnahmefällen. Da werden gerne, wo immer es irgendwie geht, angelernte Hilfskräfte statt examinierter Kräfte eingesetzt. Hat bislang kaum jemanden gestört - außer die Pflegekräfte.
In der Intensivpflege?
Eher nicht...
Und doch ja, nach zwei Jahren hätte jetzt so mancher seine Zusatzausbildung fertig - wenn man denn etwas getan hätte.
ja, aber dazu muss es auch Leute geben, die das machen wollen.
Von allem anderen abgesehen, sind das auch enorme psychische Belastungen für die Menschen, die dort (Intensivpflege) arbeiten. Daran ändern auch Anreize, die man hätte setzen können (und setzen müssen, da sind wir uns einig ;) ) nichts.
 
Deine Erfahrungen scheinen mir für diesen Bereich ungefähr so viel zu taugen wie meine Erfahrungen im Rigging für dich. ;)

Anders gesagt: Du wolltest sicher nicht mit mir riggen, und ich hätte ungern meine Experimente im Labor dir nach zwei Tagen Einarbeiten anvertraut. Zumindest die wichtigeren nicht.

Im Übrigen: Worüber diskutieren wir hier eigentlich?
Ich halte mich ja wirklich für einen extrem ausgeglichenen Menschen.
Aber Dich bewundere ich tatsächlich für Deine Geduld :lol:
 
Ich finde es gerade ganz schön abstrus, wie hier Die fehlenden Intensivbetten gegen die fehlenden Impfungen gestellt werden.

Natürlich ist es dramatisch, wenn nicht genug Betten für Intensivpatienten zur Verfügung stehen. Keine Frage, und es sollte mehr geben, und alles getan werden, das Personal zu fördern.

Aber die Menschen sterben. Die sterben IN den Intensivbetten. Egal, wieviele freie Betten es neben ihnen noch gibt.
Menschen, die sich nicht durch Impfung schützen können, weil sie alt sind, Vorerkrankungen haben, immunsuppremiert sind wegen Transplantationen... Oder einfach Pech haben.

Und dagegen nutzt nur, die allgemeine Virenlast in der Umwelt zu senken.

Wie kann man nur so zynisch sein, diese beiden wichtigen Punkte gegeneinander aufzurechnen. :(


(Das bezieht sich nicht auf einen einzelnen Post!)
 
Das sind für mich zwei verschiedene Themen.
Es gibt einmal die Diskussion dass freiwillig Ungeimpfte die Stationen verstopfen und die Pflegenden wegen denen am Ende sind. Obwohl sie sich impfen lassen könnten und dann womöglich einen leichteren Verlauf hätten und sie nicht auf der Intensiv liegen würden.

Und dann gibt es die Diskussion dass unfreiwillig Ungeimpfte sich bei freiwillig Ungeimpften anstecken könnten.

Das sind zwei verschiedene Themen.
Daher kein Aufrechnen, das macht keinen Sinn.
 
Ja. Das sehe ich auch so. Bzw, Vertuschen lässt es sich ja nicht wirklich, es ist ja offensichtlich.
Aber es wird ein Bauernopfer vorgeschoben, anstatt an die Wurzel zu gehen.
 
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