Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich vermute das etwas hinter die bezahlschranke landet, nach einen bestimmten anzahl klicks. Aber recht haben sie, die möchten ende monat auch was in der kasse haben.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Originalstudien zum Thema sind, soweit ich weiß, alle frei zugänglich, auch bei Journalen, die sonst konstenpflichtig sind.
 
Das war ja auch so ein Problem. Pflegekräfte die sich aufreiben, um Erkrankungen zu verhindern, Angehörige die, bis das mit dem Testen und den Impfungen los ging bei jedem Besuch Angst hatten was mitzubringen und Alte, denen das alles herzlich egal war. Wobei nach der Impfung auch viele dieser- ist doch egal, sterben müssen wir alle- Senioren ziemlich erleichtert waren. Das EKZ hier wurde erstmal regelrecht von munteren Seniorengruppen gestürmt während die Jungen fassungslos zuschauten. Aber das gehört eigentlich in den WTF- Thread :lol:
Das zeigt aber auch, dass es eben doch nicht so egal war, eher der langanhaltenden Situation geschuldet und selbst die, denen der Lebensmut fehlt, wollten wohl kaum ziemlich schrecklich in totaler Isolation auf einer Coroneintensivstation ihr Leben beenden.
 
Das zeigt aber auch, dass es eben doch nicht so egal war, eher der langanhaltenden Situation geschuldet und selbst die, denen der Lebensmut fehlt, wollten wohl kaum ziemlich schrecklich in totaler Isolation auf einer Coroneintensivstation ihr Leben beenden.
na, da fehlt aber mit > 90 auch die Übersicht und der immerwährende Hinweis, das sterben an Covid nun absolut nicht ein sanftes Einschlafen ist kommt dann auch nicht an. Meine Mutter ist für jeden Außenstehenden geistig voll da, Defizite sind trotzdem vorhanden, ich denke das ist bei fast allen Senioren in dem Alter so - und bei vielen jüngeren genauso. Es geht natürlich um Isolation und eher diffuse Ängste und schlussendlich um Überlebensinstinkte die trotz vorheriger Beteuerungen es sei eh alles egal, dann doch greifen.
Das ein Grossteil der Bevölkerung große Einschränkungen für sie in Kauf genommen hat wird nur beiläufig registriert. In dem Alter geht es vor allem um die eigene Person, das merken wir auch bei unseren Kunden regelmäßig.
 
Das ein Grossteil der Bevölkerung große Einschränkungen für sie in Kauf genommen hat wird nur beiläufig registriert.
Das habe ich ganz stark gemerkt als sie sich als Erst-geimpfte trotzdem testen lassen mussten. Das ging gar nicht, sie sind schließlich geimpft warum sollen sie sich denn jetzt noch testen lassen. Das wir noch nicht geimpft waren, war total egal dann wurde gewartet bis die Testpflicht für Geimpfte weggefallen ist.

Dieses, in meinen Augen, egoistische Verhalten ist wirklich dem Alter zu zu schreiben.
 
Das zeigt aber auch, dass es eben doch nicht so egal war, eher der langanhaltenden Situation geschuldet und selbst die, denen der Lebensmut fehlt, wollten wohl kaum ziemlich schrecklich in totaler Isolation auf einer Coroneintensivstation ihr Leben beenden.
... und wieviele haben in totaler Isolation ihr Leben beendet auch ohne Corona?
Aber darum ging es mir auch gar nicht. Ich habe auf die Forderung reagiert, medizinisches, pflegerisches Personal solle einer Impfpflicht unterliegen. Und das geht eben völlig an der Lebensrealität der Senioren vorbei, mit denen ich und mein Familien/Freundeskreis zu tun hat.
Wenn ich im Hausnotruf nachts um drei zu einem Einsatz gerufen werde, weil Jemand gestürzt ist, ist es egal, ob ich geimpft bin. Die kommen alleine nicht hoch und wollen einfach nur, dass ihnen geholfen wird. Oder eben bettlägerige Pflegefälle, die morgens einfach nur aus ihren vollgemachten Windeln raus wollen und gewaschen werden müssen. Da ist es ebenfalls egal, ob geimpft wurde. Das kann natürlich egoistisch wirken, ist aber normal.
 
na, da fehlt aber mit > 90 auch die Übersicht und der immerwährende Hinweis, das sterben an Covid nun absolut nicht ein sanftes Einschlafen ist kommt dann auch nicht an. Meine Mutter ist für jeden Außenstehenden geistig voll da, Defizite sind trotzdem vorhanden, ich denke das ist bei fast allen Senioren in dem Alter so - und bei vielen jüngeren genauso. Es geht natürlich um Isolation und eher diffuse Ängste und schlussendlich um Überlebensinstinkte die trotz vorheriger Beteuerungen es sei eh alles egal, dann doch greifen.
Das ein Grossteil der Bevölkerung große Einschränkungen für sie in Kauf genommen hat wird nur beiläufig registriert. In dem Alter geht es vor allem um die eigene Person, das merken wir auch bei unseren Kunden regelmäßig.

Ich denke, man muss das differenziert sehen. Es gibt auch im Alter solche und solche, wobei es verständlicher Weise meist mehr um die eigene Person geht.
Mein Vater wurde fast 90, er war auch so, aber soweit gingen die Defizite nicht. Er wusste genau, welche Krankheiten er sich auf keinen Fall einfangen wollte, weil er nicht qualvoll sterben, sondern ruhig einschlafen wollte.
Ich habe auch eine Reihe von Menschen kennengelernt die mit fast oder ü 90 noch völlig selbstbestimmt ohne Pflegestufe zu Hause lebten und leben.
 
Ich muß mal widersprechen. Hier werden Beispiele von Senioren aus Pflegeheimen oder mit Beschwerden gebracht.

Aus meiner Familie ist nie jemand im Pflegeheim gewesen oder längere Zeit körperlich oder geistig eingeschränkt gewesen vor seinem Tod, sieht man mal von meinem Vater ab der aufgrund von WW2 früh verstorben ist.

Aktuelles Beispiel mein Onkel/84 J. und meine Tante/82 J.
Beide voll auf der Höhe. Mein Onkel noch jeden Tag in seinen Fahrschulen, mittlerweile Leitung an seinen Sohn übergeben. Meine Tante ist noch 2 mal wöchentlich im Büro ihrer Fahrschule. Sie fährt immer noch ihren Audi TT. Vor 2 Jahren hat sie sich einen neuen Wagen gekauft. Sie ist, genau wie mein Onkel, sportlich.
Erst letztes Jahr hat sie das Skilaufen auf gegeben.
Oder die Schwiegermutter meines Bruders 80 J. Jeden Tag kocht sie für die Familie und ist bei Bedarf noch mit im Blumengeschäft. Letzte Woche habe ich mit ihr gesprochen und sie ist gut informiert.

Mit meinem Großvater und meiner Großmutter habe ich bis kurz vor ihrem Tod oft lebhaft diskutiert. Die Beiden sind 88 und 87 geworden.

Alle sind oder waren geistig bis kurz vor ihrem Tod nicht eingeschränkt und standen, zwar nicht mehr mitten, aber doch im Leben.
Das Reaktionsvermögen wird langsamer und körperliche Einschränkungen zeigen sich.
Das merke ich ja an mir selber/64 J.
Ein bestimmtes Level zu halten fällt schwerer was mich ärgert und anspornt.

Es gibt nicht den Senior. Genau wie der Rest der Bevölkerung gibt es ein breites Spektrum und sehr unterschiedliche Befindlichkeiten.
Sicher wird im Notfall die Frage ob der Helfende geimpft ist oder nicht im Hintergrund stehen.
Aber der Gedanke ist trotzdem da.
 
Wenn ich im Hausnotruf nachts um drei zu einem Einsatz gerufen werde, weil Jemand gestürzt ist, ist es egal, ob ich geimpft bin. Die kommen alleine nicht hoch und wollen einfach nur, dass ihnen geholfen wird. Oder eben bettlägerige Pflegefälle, die morgens einfach nur aus ihren vollgemachten Windeln raus wollen und gewaschen werden müssen. Da ist es ebenfalls egal, ob geimpft wurde.
Denen ist es vielleicht in dem Moment egal. Die wollen, dass jemand kommt und ihnen hilft, ist ja klar. Aber mal von diesem Moment und dem akuten Bedürfnis abgesehen ist es halt nicht egal, wie hoch das Risiko ist, dass sie vom Pflegepersonal angesteckt werden, oder siehst du das anders?
 
Aber mal von diesem Moment und dem akuten Bedürfnis abgesehen ist es halt nicht egal, wie hoch das Risiko ist, dass sie vom Pflegepersonal angesteckt werden, oder siehst du das anders?
Vermutlich nicht egal.

Aber in der Realität ist es halt so, dass sich die Frage nicht stellt, ist das Pflegepersonal geimpft oder nicht.
Sondern die Frage heißt gibt es genug Pflegepersonal, das kommt oder nicht.

Zu meiner Mutter kommt inzwischen jemand, der ihr morgens hilft, sich fertig zu machen.
Allerdings erst 10 Uhr oder später. Blöde Uhrzeit, aber früher wäre keine Chance gewesen, bei irgendeinem Pflegedienst was zu bekommen.
Und das hat auch nur geklappt, weil der Pfleger früher schon regelmäßig zu meinem Papa kam und deswegen nicht komplett absagen wollte - hat er sie halt an seine Tour hinten dran gehängt.
 
Aber in der Realität ist es halt so, dass sich die Frage nicht stellt, ist das Pflegepersonal geimpft oder nicht.
Sondern die Frage heißt gibt es genug Pflegepersonal, das kommt oder nicht.
Die Frage ist halt, wie entschiedene Impfverweigerer die jetzt noch nicht geimpften Pflegekräfte sind. Würden sie bzw. ein Teil davon tatsächlich ihren Beruf aufgeben, um sich nicht impfen lassen zu müssen? Dann würde der Schuss natürlich nach hinten los gehen, keine Frage.
 
Ich hab natürlich keine Ahnung, wie viele das sind.
Aber ich könnte mir vorstellen, gerade im Pflegeberuf - die, die jetzt noch nicht geimpft sind, lassen sich nicht so ohne weiteres die Pistole auf die Brust setzen
 
Denen ist es vielleicht in dem Moment egal. Die wollen, dass jemand kommt und ihnen hilft, ist ja klar. Aber mal von diesem Moment und dem akuten Bedürfnis abgesehen ist es halt nicht egal, wie hoch das Risiko ist, dass sie vom Pflegepersonal angesteckt werden, oder siehst du das anders?
Nun auch ich bin für Risikominimierung, doch anders als manche hier, bin ich gegen eine Pflicht zur Impfung.
Wie war das? Infektiös trotz Impfung? Also selbst wenn ich geimpft wurde, kann ich andere anstecken? Was soll die Impfpflicht dann bringen? Maske, Handschuhe sind ohne Alternative, Abstand halten geht nicht.
Wie DobiFraulein ebenfalls schrieb, die Personalnot in der Pflege ist jetzt schon viel zu groß.
 
Vermutlich nicht egal.

Aber in der Realität ist es halt so, dass sich die Frage nicht stellt, ist das Pflegepersonal geimpft oder nicht.
Sondern die Frage heißt gibt es genug Pflegepersonal, das kommt oder nicht.

Zu meiner Mutter kommt inzwischen jemand, der ihr morgens hilft, sich fertig zu machen.
Allerdings erst 10 Uhr oder später. Blöde Uhrzeit, aber früher wäre keine Chance gewesen, bei irgendeinem Pflegedienst was zu bekommen.
Und das hat auch nur geklappt, weil der Pfleger früher schon regelmäßig zu meinem Papa kam und deswegen nicht komplett absagen wollte - hat er sie halt an seine Tour hinten dran gehängt.
Das ist aber ein grundsätzliches Problem, egal ob mobiler Pflegedienst oder Pflegeheim. Es gibt einen Zeitplan der mehr oder minder eingehalten wird. Auf die Bedürfnisse einzelner kann so aber keine Rücksicht genommen werden. Der Mobile Pflegedienst wurde von meiner Mu damals abbestellt- sie hatte keine Lust morgens um 7:30 schon behelligt zu werden.
Ich als Angehörige hätte es wirklich nicht lustig gefunden wenn - unabhängig von den späteren Erkenntnissen, was Übertragung trotz Impfung betrifft- das Personal nicht alles menschenmögliche täte um Infektionen zu verhindern.
 
Zumindest im Moment macht es m.E. kaum Sinn, sich die Vielzahl der Studien, die oft für Schlagzeilen sorgen, deren Ergebnisse jedoch kaum geprüft oder sogar zweifelhaft sind, anzusehen.
Jeder kann sich in diesen irgendwo veröffentlichten Studien das Ergebnis heraussuchen, was er ihm genehm ist.
Es gibt andererseits so viel begutachtete, diskutierte Studien , die dann in renommierten Fachmagizinen publiziert werden, dass man da schon seriös fündig werden dürfte.
Die geschrieben Formen der Podcasts zum Thema enthalten z.B. meist viele Links zu solchen neuen Studien.
 
Also mich hat die 2. Impfung ordentlich niedergestreckt.
Donnerstagnachmittag geimpft, Freitagmorgen Gliederschmerzen, Kopfschmerzen wie irre. Ich hatte das Gefühl von nem LKW überfahren zu sein, jeder Gang ins Bad oder in die Küche war eine Zumutung, trotz Schmerztabletten.
Dann hab ich 9 Std geschlafen wie ein Baby - und mir gehts wieder super :)
Der Arm tut noch weh und ich hab, genau wie bei der ersten Impfung, das Gefühl müder zu sein.
 
Das hatten wir schon. Sie stecken sich seltener an als Ungeimpfte, sind aber, wenn sie sich anstecken, nach aktuellen Erkenntnissen ebenso infektiös wie diese.
Das ergibt aber unterm Strich immer noch, dass Impfen das Risiko verringert. Es ist halt nicht 0 oder 100.


Und, wenn ich es richtig gelesen und in Erinnerung habe, für wesentlich kürzere Zeit als Ungeimpfte.
 
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