Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Mir ist schon klar, dass ich - ich versuche mal, das nicht zu blöd klingen zu lassen - durch meinen beruflichen Werdegang da sozusagen etwas „privilegiert“ bin.

Oder „voreingenommen für eine Seite”, wenn du so willst. ;)

Aber das macht es mir tatsächlich schwer, bestimmte Sachen “einfach so stehen zu lassen”, auch wenn das vom Gegenüber gerade so gewünscht wird und aus Gründen des persönlichen Respekts so angeraten wäre.

Das ist, so meine Meinung, ein großes Problem an der ganzen Situation und Diskussion. Also nicht du oder dein Werdegang, sondern die insgesamt vorherrschende rein bzw. vorwiegend naturwissenschaftliche / medizinische Herangehensweise.

Aus Sicht der Naturwissenschaftler / Mediziner mag so manches keine andere Herangehensweise logisch oder möglich erscheinen lassen. Aus Sicht das Sozialwissenschaftlers sind aber vielleicht andere Schlüsse "richtiger". Aus der Perspektive eines Wirtschaftswissenschaftlers sieht es wieder anders aus. Usw.

Eine Pandemie ist eine komplexe Situation. Rein naturwissenschaftlich ist der Schluss "alle impfen und dann ist alles wunderbar oder zumindest wesentlich besser" sicher richtig. Obwohl ich auch ein paar Ärzte kenne (die, um es deutlich zu sagen, keine Leugner o.Ä. sind), die ein wenig unglücklich finden, dass fast alles Geld in Impfstoffe gepumpt wurde und die Forschung für Medikamente weit weniger unterstützt wurde und wird. Der Arzt ohne Grenzen wiederum würde es ggf. gerne sehen, dass man sich auch über Urlaubsreisen hinausgehend mehr auf das pan-Element konzentriert und auch mal mehr die in den Fokus rückt, die sich gerne impfen lassen würden, aber keinen Impfstoff bekommen, weil sie im falschen Land bzw. auf dem falschen Erdteil leben. Dem Sozialwissenschaftler ist direkt klar, dass sich bei aller Logik nicht alle für die Impfung gewinnen lassen werden und wünscht sich, das zu berücksichtigen und nicht mit einem "aber wir Naturwissenschaftler wissen doch, wie es geht" abgebügelt zu werden. Der Wirtschaftswissenschaftler sieht die wirtschaftlichen Folgen und denkt vielleicht gar nicht nur an sein eigenes Geld, sondern inkludiert da vielleicht sogar auch so bange Fragen wie "Kostet die shice jetzt vielleicht so viel, dass uns in ein paar Jahren noch viel mehr Menschen wegen Keimen sterben oder weil diverse Behandlungen nicht mehr bezahlt werden können?" und sieht einzelne Punkte deswegen kritischer. Den Volkswissenschaftler treiben neben Coronatoten ggf. auch Hungertote um. Der Klimawissenschaftler will, dass man weiter als bis zum Impfstoff denkt (Ökosysteme in Ruhe lassen z.B.). Usw. usf.

Irgendwie liegen sie doch alle richtig. Man sollte das mMn weniger monothematisch angehen und auch die Kommunikation weniger auf nur einen Aspekt fokussieren. Da entstehen grade Gräben in der Gesellschaft, die mir wirklich mittlerweile mehr Angst machen als eine Infektion.
 
Vor ein 3 Wochen ich ja zum 2.Mal geimpft worden. Habe jetzt also vollständigen Impfschutz.
Trotzdem trage ich weiter Maske und bin vorsichtig.

Ich bin, ganz viel auf Holz klopf, selten in meinem Leben krank gewesen und das soll auch so bleiben.
Ich ernähre mich gesund und versuche fit zu bleiben.

Ich bin "eigentlich" dafür das jeder selbst entscheidet, ob er sich impfen läßt oder nicht.
Als ich jünger war, war Rauchen noch viel verbreiteter als heute.
Oft habe ich geflucht weil ich wegen Kopfschmerzen und Atembeschwerden eine Feier oder ein Treffen verlassen musste.
Rücksicht wurde so gut wie nie genommen.
Aber gut, ich konnte mich dem entziehen.

Einer ungeimpften Krankenschwester einem Arzt oder einer Arzthelferin kann ich mich aber unter Umständen nicht entziehen.
Daher wäre ich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen.

Es kann doch nicht sein das das Recht auf Entscheidung contra Impfung höher zu bewerten ist als der Schutz meiner Gesundheit.
 


Zuletzt wurden bei einem von 15.000 mit Biontech Geimpften eine Herzmuskel oder Herzbeutelentzündung diagnostiziert.
Der Doc sagte eben, ich soll ne Woche ruhiger machen.
 
Vor ein 3 Wochen ich ja zum 2.Mal geimpft worden. Habe jetzt also vollständigen Impfschutz.
Trotzdem trage ich weiter Maske und bin vorsichtig.

Ich bin, ganz viel auf Holz klopf, selten in meinem Leben krank gewesen und das soll auch so bleiben.
Ich ernähre mich gesund und versuche fit zu bleiben.

Ich bin "eigentlich" dafür das jeder selbst entscheidet, ob er sich impfen läßt oder nicht.
Als ich jünger war, war Rauchen noch viel verbreiteter als heute.
Oft habe ich geflucht weil ich wegen Kopfschmerzen und Atembeschwerden eine Feier oder ein Treffen verlassen musste.
Rücksicht wurde so gut wie nie genommen.
Aber gut, ich konnte mich dem entziehen.

Einer ungeimpften Krankenschwester einem Arzt oder einer Arzthelferin kann ich mich aber unter Umständen nicht entziehen.
Daher wäre ich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen.

Es kann doch nicht sein das das Recht auf Entscheidung contra Impfung höher zu bewerten ist als der Schutz meiner Gesundheit.
Was wenn die ungeimpfte Pflegekraft den Job lieber hinschmeißt, als sich impfen zu lassen? Könnte die Personalnot in der Pflege noch weiter verschärfen.
Im Zweifelsfall wäre es mir lieber von einer ungeimpften Pflegekraft versorgt zu werden, als gar nicht.
 
Och mönsch... jetzt waren wir hier im LK Cux seit 3 Monaten unter 10... und wären es immer noch, wenn nicht...
wir sind heute den ersten Tag drüber, vorgestern 4, gestern 9,6, heute 12,6...

Und warum? Es liegt ein Schiff im Hafen in Cux mit 11 infizierten Besatzungsmitgliedern. Schiff unter Quarantäne, niemand darf runter und die Besatzung ist nicht in Cux gemeldet, trotzdem werden die 11 in der Cuxhavener Statistik mitgezählt und jetzt sind wir statt bei 7 bei 12,6...

Das ist doch wohl nicht wahr... wenn jetzt ein Kreuzfahrtschiff anlegt, unter Quarantäne, niemand darf runter, mit infizierten Passagieren, geht Cuxhaven wegen explodierender Inzidenz in den Lockdown oder was? Der Landkreis wird jetzt wegen "über 10" am Wochenende die Regeln verschärfen. Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen, wo ist da die Logik?

Gruß
tessa
 
Seit wann wurde man verurteilt, wenn man gesagt hat, man muss lernen mit dem Virus zu leben? Ich sag das auch, sogar schon von Anfang an. Ich bin dafür noch nie von irgendwem angegangen :verwirrt: :verwirrt: Oder ist das eine Definitionssache?!
 
Diskussionen gab es zumindest hier vor allem zu einer Zeit, als „man muss lernen, damit zu leben“, in erster Linie als Argument dafür angesehen wurde, dass es keinen Lockdown geben dürfe.

—-

Ich bleibe übrigens bei der Ansicht, dass wir ohne die Dämpfung durch die hier teils als mangelhaft empfundene Impfung nach wie vor gar nicht erst in einer Situation wären, in der wir darüber nachdenken könnten, „wie man mit dem Virus leben kann“.
 
Seit wann wurde man verurteilt, wenn man gesagt hat, man muss lernen mit dem Virus zu leben? Ich sag das auch, sogar schon von Anfang an. Ich bin dafür noch nie von irgendwem angegangen :verwirrt: :verwirrt: Oder ist das eine Definitionssache?!

Wie gesagt, mir haben Menschen deswegen die Bekanntschaft gekündigt - nicht alle Bekannten, sondern nur ein Paar, andere sehen das entspannter. Da die mich direkt noch in die rechte Ecke gestellt haben, sitzt das bei mir tief. Es freut mich wirklich, wenn du da offenbar eher durchweg positive Erfahrungen gemacht hast.

Und wenn ich mich recht erinnere, hat z.B. Herr Streeck selbst wegen der Aussage ganz schön einstecken müssen, als man zu Beginn noch dachte / glaubte / glauben wollte, das Virus ließe sich durch diverse Strategien besiegen / ausrotten / eindämmen (mag theoretisch alles gehen, in der Praxis grade in einem Transitland mitten in Europa schwierig).
 
Diskussionen gab es zumindest hier vor allem zu einer Zeit, als „man muss lernen, damit zu leben“, in erster Linie als Argument dafür angesehen wurde, dass es keinen Lockdown geben dürfe.

Na ja, man hätte ihm einfach mal zuhören können. Dann hätte man durchaus erkennen können, dass er das so Schwarz-Weiß eben nicht gemeint hat.
 
Meine tochter wurde an eine geburtstagsfeier von eine frau lautstark rundgemacht, weil sie sich noch nicht hat impfen lassen. “Du bringst meine kinder in lebensgefahr!” Usw und sofort. Inzwischen ist sie geimpft, wird das aber besagte person nicht mitteilen. Sachen gibts.
 
Wie gesagt, mir haben Menschen deswegen die Bekanntschaft gekündigt - nicht alle Bekannten, sondern nur ein Paar, andere sehen das entspannter. Da die mich direkt noch in die rechte Ecke gestellt haben, sitzt das bei mir tief. Es freut mich wirklich, wenn du da offenbar eher durchweg positive Erfahrungen gemacht hast.

Und wenn ich mich recht erinnere, hat z.B. Herr Streeck selbst wegen der Aussage ganz schön einstecken müssen, als man zu Beginn noch dachte / glaubte / glauben wollte, das Virus ließe sich durch diverse Strategien besiegen / ausrotten / eindämmen (mag theoretisch alles gehen, in der Praxis grade in einem Transitland mitten in Europa schwierig).

Herr Streeck hatte sich damals aber gerade durch die Mediengeschichte und wiederholte Aussagen wie „Im Herbst sind wir mit der Pandemie durch“ und „Das ist alles nicht so dramatisch“ ganz von allein in eine Position begeben, in der auch seine sonstigen Aussagen vielleicht etwas überkritisch hinterfragt wurden.

Ich finde nicht, dass man das nur „den Leuten“ vorwerfen kann, die ihm „nicht zuhören wollten“.
 
Was wenn die ungeimpfte Pflegekraft den Job lieber hinschmeißt, als sich impfen zu lassen? Könnte die Personalnot in der Pflege noch weiter verschärfen.
Im Zweifelsfall wäre es mir lieber von einer ungeimpften Pflegekraft versorgt zu werden, als gar nicht.

Ich denke gerade unter Pflegebedürftigen sind viele Menschen, die aus Altersgründen oder wegen entsprechender Krankheiten eine sehr geringe Immunantwort bis hinzu gar keine auf die Impfung haben und sie gehören zu denen, die sehr gefährdet sind schwer zu erkranken oder an der
Krankheit zu sterben.
Für die ist das schon problematisch.
 
Herr Streeck hatte sich damals aber gerade durch die Mediengeschichte und wiederholte Aussagen wie „Im Herbst sind wir mit der Pandemie durch“ und „Das ist alles nicht so dramatisch“ ganz von allein in eine Position begeben, in der auch seine sonstigen Aussagen vielleicht etwas überkritisch hinterfragt wurden.

Er ist sicher nicht fehlerfrei. Dennoch war der Umgang mit ihm unter aller Sau - sowohl von den Medien als teilweise auch durch andere Wissenschaftler.

Seinen Vorschlag, die vulnerablen Gruppen besser zu schützen z.B., hätte man mMn viel früher aufgreifen können, statt (a) einfach davon auszugehen, dass er dafür dann alles öffnen und Partys feiern lassen wollte und b) stur dran festzuhalten, dass die vulnerablen Gruppen sich nur durch Lockdown und Kontaktverbot schützen lassen. Ich hab das damals ein wenig auf Twitter verfolgt, wie er da wegen der Äußerung u.a. von angesehenen Wissenschaftlern angegangen wurde. Das war schon mehr als überkritisches Hinterfragen. Oder wenn er zusammen mit Jonas Schmidt-Chanasit vom Spiegel bei einem Interview mit Drosten als "schlimmer als Corona-Leugner" (sinngemäß, den genauen Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf) hingestellt wird, ist das mMn nach mehr als überkritisches Hinterfragen, sondern grenzt an Diffamierung.

Manchmal hab ich mich gefragt, ob da so mancher (keine Ahnung wer) einfach angepisst war, weil er so aktionistisch war und Studien initiiert hat, fehlende Datenerhebungen hinterfragt hat o.Ä., wo wir uns doch eigentlich ganz gut eingerichtet hatten in unserem Dornröschenschlaf der Deutschen auf der Insel der Glückseligen, die die Pandemie gut gewuppt gekriegt haben mit ihren Faxgeräten und dem Dauerlockdown - never change a running system und so. Die Schwächen der Heinsberg-Studie hätte man z.B. längst ausmerzen und verbesserte Studien auflegen können, statt immer wieder drauf rumzureiten, was nicht gut gelaufen ist. Dann wüsste man mittlerweile vielleicht auch ein kleines bisschen mehr über das Virus außerhalb von Laborbedingungen.

Aber was rede ich. So hat halt jeder seine Sichtweise.
 
Ich bin noch immer unentschieden, was die Covid Impfung fuer mich als MS Patientin bedeuten koennte ... also halt abwarten ... Maske tragen und Vorsicht.
ALS-Patienten wird empfohlen, sich impfen zu lassen - sowohl in Deutschland als auch in Italien (allerdings ist ALS keine Autoimmunerkrankung)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Im Coronavirus-Epizentrum Wuhan Tausenden Haustieren droht der Hungertod - Tierschützer brechen in Wohnungen ein 5.000 Haustiere in Wuhan sich selbst überlassen Viele Menschen haben Wuhan, das Epizentrum des Coronavirus', verlassen - rund 50.000 Haustiere aber blieben zurück. Nach...
Antworten
5
Aufrufe
740
Mausili
Mausili
Paulemaus
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
446
Paulemaus
Paulemaus
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
461
Podifan
Podifan
coffy
So schlimm hat es Lennox gott sei dank nicht erwischt,ber wünschen Paula auch alles gute:hallo::hallo:
Antworten
2
Aufrufe
922
coffy
Meike
Einen Link habe ich dazu nicht...das is schon etliche Jahre her das ganze, damals hatten wir noch kein Internet ;-) Einfach vielleicht den TA fragen? Meine Hunde lass ich auch grundsaetzlich ueberhaupt nicht mehr jedes Jahr impfen, nur Junghunde regelmaessig bis zum 3. Lebensjahr dann is ende...
Antworten
17
Aufrufe
6K
MissBully
MissBully
Zurück
Oben Unten