Collagen-OP bei Inkontinenz der Hündin?

Petra-Neuss

Großer Kampfschmuser
15 Jahre Mitglied
Weiss jemand was über die Methode, Kastations-inkontinente Hündinnen durch Collagen-Injektionen in die Harnröhrenwand wieder "dicht" zu kriegen? Funktioniert das? Was kostet das? Hat es dauerhaften Erfolg?

Weitere Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hündin durch Hormongabe (zur Bekämpfung der Inkontinenz) aggressiv gegen Artgenossen wird? Kann es sein, dass sich das im Laufe der Jahre verschlimmert?

Viele Grüße
Petra
 
  • 26. April 2024
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Hi Petra-Neuss ... hast du hier schon mal geguckt?
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...eigenartig...

Weder hier noch in einem anderen Forum scheint jemand Erfahrungen mit dieser OP zu haben - oder auch nur jemanden zu kennen, der Erfahrungen damit hat. Das spricht in meinen Augen nicht gerade für diese OP.

Aber wie sieht es mit der Verhaltensänderung bei Hormongabe aus? Hier sind doch einige mit "undichten" Hündinnen, die mit Hormonen behandelt werden. Haben die Hündinnen alle ein unverändertes Verhalten? Wenn dem so wäre, würde mir das ja auch schon weiterhelfen.

Viele Grüße
Petra
 
Meine alte Hündin hat Inkurin bekommen, es hat gut geholfen.
Nebenwirkungen waren, das katrationsbedingte Wollfell ging weg, sie wurde sehr von Rüden belästigt und sie war oft überdreht.

Eine meiner jungen Hündinen ist auch inkontinent (noch nicht wirklich schlimm, nur leider immer wenn sie ins Wasser geht). Bei ihr haben wir es mit Propalin und Caniphedrin versucht. Beides hat sie nicht vertragen, Durchfall und Erbrechen.
Im Moment lass ich sie laufen und trau mich nicht an das Inkurin dran.
Gerade weil sie oft Probleme mit Medikamenten hat, habe ich auch schon über Collagen nachgedacht.
Soweit ich gehört habe macht das eine Frau in Utrecht an der Uni-Klinik und es hält so für zwei bis drei Jahre, dann muss nachgespritzt werden.

Es würde mich auch freuen von Hunden zu hören bei denen Kollagen gespritzt wurde.


LG Iris
 
Meine alte Hündin hat Inkurin bekommen, es hat gut geholfen.
Nebenwirkungen waren, das katrationsbedingte Wollfell ging weg, sie wurde sehr von Rüden belästigt und sie war oft überdreht.

Meinst Du mit "Wolffell" das Welpenfell? War die Hündin frühkastriert? Und meinst Du mit "überdreht" einfach nur "schwer auszulasten" oder auch "aggressiv gegen Artgenossen"?

Viele Grüße
Petra
 
Hm ich kenne es unter dem Begriff Wollfell, also extreme Unterwolle die nur noch durch scheeren und nicht mehr mit trimmen in den Griff zu bekommen war.
Es war eine Border Terrier Hündin.
Nein sie war nicht früh kastriert, sie war 12 Jahre als sie Inkurin bekommen hat und auf einmal war sie sehr hibbelig und einfach für ihr Alter zuviel unterwegs (zu wenig Schlaf und übertrieben lebhaft).
Ich hab es dann soweit runter dosiert das sie teilweise noch undicht war, aber halt wieder etwas ruhiger.
Nein sie war nicht aggressiver gegen Artgenossen, sie war immer ein starker Hund und die Belästigung durch Rüden ging ihr schon sehr auf den Nerv.
 
Das das hier jetzt schon ein paar Jahre her ist...

Hat mittlerweile jemand Erfahrung mit dieser Methode?
 
Ich habe keine erfahrung mit die op, aber ich bin im besitz von drei, kastrationstechnisch bedingte, undichte huendinnen, sie vertragen das propalin ausgezeichnet, einmal am tag eine minidosis, nicht agressiv, nicht ueberdreht. Meine aggressivste huendin ist nicht inkontinent.
 
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