Chronische Blasenentzündung - Kristallbildung - Erfahrungsaustausch

Laura-Wolf schrieb:
Aufgrund der Verschlechterung ihres Zustands und der Nichtwirksamkeit des einzigen Antibiotikums das uns laut Antibiogramm blieb, wird sie Montag operiert. Was immer sie da in der Blase hat, es muss raus solang es ihr noch halbwegs geht, um überhaupt eine Heilung zu ermöglichen. Danach kann man sich immernoch um die Verhinderung der Neubildung von Kristallen kümmern. Hoffen wir das es kein Blasentumor ist.
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Möglicherweise wirkt das AB schon, nur liegt da vielleicht nicht die Ursache (oder nicht die einzige) sondern ist eher eine Folge. Ich hätte mich vermutlich auch für eine Op entschieden...
Ich drücke die Daumen - und es gibt übrigens auch gutartige Tumore. Ein Tumor ist erstmal nur eine Zubildung die da net hingehört, nehr nicht. Also mach dich nicht vorzeitig narrisch und lass auf alle Fälle pathologisch untersuchen, was immer man da rausholt.
 
  • 27. April 2024
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Hi Gabi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich mach mich nicht verrückt, aber die Prognose für Tumore in der Blase ist laut der Erfahrungen meines alten Ta's wohl nicht gut.
 
Laura ????

mal vorsichtig frag: die OP war doch heute, oder?
 
Sehr seltsam das ganze. Die Blase wurde nicht eröffnet, nur abgetastet und ein Stein NICHT gefunden. Allerdings war der Eileiter riesig und die Gebärmutter verändert, sodass beides entfernt wurde. Das dürfte dann jetzt wenigstens das ende ihrer üblen Mastitis und Depressionen sein. Wo die Umfangsvermehrung der Blase hin ist bleibt für alle Beteiligten ein Rätsel. Wir werden nochmal schallen.
 
Merkwürdig.
Aber ich drück die Daumen, dass die Elfe schnell wieder auf die Beine kommt.
 
Oje das ist ja blöd das heißt du weißt noch nicht mehr :(
Und wie geht's ihr jetzt so?
 
Ist an sich ganz fröhlich, nachdem sie ihren üblen Rausch ausgeschlafen hatte. Hat sehr lange gebraucht dies mal. Klar, es war eine Bauch Op, man sieht und merkt ihr an das sie Schmerzen hat. Nur ... irgendein Grund für die Blutung muss existieren.
 
Auch wenn es für die Blase - vielleicht dem ersten Anschein nach- nichts gebracht hat, so bin ich froh, dass du die OP hast machen lassen. Das Gebärmutterzeugs haben die ja auch nicht zum Spaß rausgenommen!
 
Laura-Wolf schrieb:
Ist an sich ganz fröhlich, nachdem sie ihren üblen Rausch ausgeschlafen hatte. Hat sehr lange gebraucht dies mal. Klar, es war eine Bauch Op, man sieht und merkt ihr an das sie Schmerzen hat. Nur ... irgendein Grund für die Blutung muss existieren.
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Aber das kann vielleicht wirklich mit dem Gebährmutterzeugs und den Eileitern zusammen hängen, oder bin ich da auf dem Holzweg?:verwirrt:
 
Ich spekuliere jetzt einfach mal ins Blaue:

Meine Hera hatte einen Blasensenkung sodass immer ein Rest in der Blase geblieben ist und ein wunderbarer Nährboden für Bakterien war (festgestellt über Kontrastmittel). Somit hatte sie auch ständig Blasenentzündung bis zur Diagnose. Meine TÄ gab Methionin welches den Urin so angesäuert hat, dass die Bakterien sich nicht mehr ansiedeln konnten.

Könnte es ggf. sein, dass durch die Veränderung an Eileiter und Gebärmutter die Blase ebenfalls in eine ungünstige Position gebracht wurde und das Entleeren der Blase somit auch nicht möglich war?

Connie
 
Gabi schrieb:
Laura-Wolf schrieb:
Aufgrund der Verschlechterung ihres Zustands und der Nichtwirksamkeit des einzigen Antibiotikums das uns laut Antibiogramm blieb, wird sie Montag operiert. Was immer sie da in der Blase hat, es muss raus solang es ihr noch halbwegs geht, um überhaupt eine Heilung zu ermöglichen. Danach kann man sich immernoch um die Verhinderung der Neubildung von Kristallen kümmern. Hoffen wir das es kein Blasentumor ist.
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Möglicherweise wirkt das AB schon, nur liegt da vielleicht nicht die Ursache (oder nicht die einzige) sondern ist eher eine Folge. Ich hätte mich vermutlich auch für eine Op entschieden...
Ich drücke die Daumen - und es gibt übrigens auch gutartige Tumore. Ein Tumor ist erstmal nur eine Zubildung die da net hingehört, nehr nicht. Also mach dich nicht vorzeitig narrisch und lass auf alle Fälle pathologisch untersuchen, was immer man da rausholt.
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Laura-Wolf schrieb:
Sehr seltsam das ganze. Die Blase wurde nicht eröffnet, nur abgetastet und ein Stein NICHT gefunden. Allerdings war der Eileiter riesig und die Gebärmutter verändert, sodass beides entfernt wurde. Das dürfte dann jetzt wenigstens das ende ihrer üblen Mastitis und Depressionen sein. Wo die Umfangsvermehrung der Blase hin ist bleibt für alle Beteiligten ein Rätsel. Wir werden nochmal schallen.
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Und zu den Folgen kann durchaus gehören, dass Blut aus dem Genitaltrakt beim Pieseln mit abgeht. Da werden ja Muskeln bewegt und du kannst am Urin nicht sehen, wo das Blut letztendlich herkommt.

Ich finde es deshalb auch nicht soo seltsam. Bei einer nicht-kastrierten Hündin die ohnehin schon so massive gynäkologische Probleme hat, hätte ich mir - vermutlich - als erstes auch nicht die Blase sondern die gynäkologischen Organe angesehen...
 
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