Christian Klar auf freiem Fuß

Ich denke es liegt eher daran das Du das,was Du fordern würdest nicht mal klar definieren kannst.Du schmeisst was in den Raum und kannst deine Vorstellung nicht mal klar darstellen.
 
Nun möchte ich euch einmal bitten mir zu sagen, was eurer Meinung nach eine angemessene Strafe für einen Mörder wäre.
 
Und das nur, weil ich nicht deiner Meinung bin? Keine gute Grundlage für eine Diskussion.

Doch, sonst gäbe es ja keine Diskussion!

Die Todesstrafe oder jemanden die Möglichkeit zu nehmen sein Leben frei zu gestalten ( Lebenslange haft ) ist eine Qual für den Betroffenen ( auch wenn dazu verurteilt ist er dann Opfer )

Und jemanden das Leben zu nehmen ist so oder so schmerzhaft, also auch eine Qual.

Und du wills jetzt entscheiden wann diese Qualen berechtigt, gerecht, sinnvoll oder sonst was ist. Ich halte dies für Vermessen!

Und da mache ich auch keinen Unterschied zwischen Mensch, Hund oder anderem Lebewesen.
 
Das sehe ich anders. Dieser Mensch hatte das Recht und die Möglichkeit sich frei zu entfalten, doch dieser Mensch hat sich dazu entschieden einem anderen Menschen das Leben zu nehmen und ihm damit dieses Recht genommen.

Nun frage ich nochmal, was ist die angemessene Strafe für so einen Menschen?

Im übrigen würde nicht ICH diese Entscheidung treffen, ich bin keine Richterin.
 
Nun möchte ich euch einmal bitten mir zu sagen, was eurer Meinung nach eine angemessene Strafe für einen Mörder wäre.

Ich kann mir die Antwort sehr einfach machen, indem ich dir viel Arbeit mache.

Lies doch einfach den gesamten Thread durch. An vielen Stellen haben kompetente Leute unser Rechtssystem erklärt. Hat aber wohl nicht jeder versanden.
Auch auf die Strafen wurde eingeganen, da Mord nicht gleich Mord und nicht gleich Töten ist.

Wenn du fertig bist und endlich versanden hast was die sagen wollten hast du die Antwort.

P.S. Wenn du die Entscheidung mit trägst, dass es richtig ist jemand hinzurichten oder lebenslang seiner Freiheit zu brauben bist du mit Richterin.
Genauso ist in den USA jeder der für die Todesstrafe ist verantwortlich für den Tod Unschuldiger!!!!!
 
Entweder reden wir aneinander vorbei oder Du weisst nicht was Du geschrieben hast.
 
Nun möchte ich euch einmal bitten mir zu sagen, was eurer Meinung nach eine angemessene Strafe für einen Mörder wäre.

Ich kann mir die Antwort sehr einfach machen, indem ich dir viel Arbeit mache.

Lies doch einfach den gesamten Thread durch. An vielen Stellen haben kompetente Leute unser Rechtssystem erklärt. Hat aber wohl nicht jeder versanden.
Auch auf die Strafen wurde eingeganen, da Mord nicht gleich Mord und nicht gleich Töten ist.

Wenn du fertig bist und endlich versanden hast was die sagen wollten hast du die Antwort.

Ah, das kommt mir doch wieder bekannt vor. Jetzt kommt wieder das Argument des "Nichtvestehens". Lass gut sein, Podi...

Ich denke wir drehen uns im Kreis.
 
Ich denke wir drehen uns im Kreis.

Genau das wollen devilblack und ich dir klar machen.
Dir fehlen schlüssige Argumente und du beharst stur darauf, dass du welche hast.

Was kommt dabei raus: Eine wenig lustige Karusselfahrt!

Ich beharre stur darauf? Ich beharre auf meiner Meinung, ja, das ist wohl richtig. Weil ich mir meine Meinung unter anderem in Gesprächen mit solchen "Menschen" gebildet habe.

Ihr seid anderer Meinung, das sei euch gegönnt.

Bei dir z.B. hatte ich gehofft, dass ich deine frei formulierte, eigene Meinung zu lesen bekommen würde. Allerdings sehe ich nur, dass du dich anderen Meinungen und Argumenten anschließt bzw. dich darauf beziehst. Das finde ich schade.
 
Bei dir z.B. hatte ich gehofft, dass ich deine frei formulierte, eigene Meinung zu lesen bekommen würde. Allerdings sehe ich nur, dass du dich anderen Meinungen und Argumenten anschließt bzw. dich darauf beziehst. Das finde ich schade.

Ich kann nicht dafür, wenn die Meinungen anderer sich mit meiner decken.

Ein Mensch der jemanden anderen getötet hat gehört bestraft. Ich sage bewusst nicht ermordet, da es halt die vorher schon beschriebenen Abstufungen gibt.
Er gehört auch ins Gefängniss und er muß es als Strafe empfinden. Das heißt, da hast du schon irgendwo recht, es darf nicht wie im Hotel sein, aber es muß menschlich bleiben.
Wie viele Jahre er ins Gefängniss oder eine Anstalt gehört oder ob er überhaupt in eine Anstalt gehört kann man doch nicht einfach mal so sagen.
Es handelt sich doch jedesmal um individuelle Fälle mit anderen Personen.
Vielleicht hast auch du schon mal mitbekommen, das selbst Anghörige von Mordopfern, in den USA, sich dafür ausgesprochen haben, das die Todesstrafe an dem Mörder nicht vollstreckt wird. Sie haben eingesehen, es bringt ihnen weder den Angehörigen zurück noch sonst wie befriedigung.
Ich denke auch manchmal, es muß für jemanden, der gemordet hat eine grössere Strafe sein mit diesem Bewusstsein weiter leben zu müssen als durch den Tod "erlöst" zu werden. Trifft, wenn überhaupt, natürlich nur auf reuige Sünder zu.
Im grossen und ganzen bin ich halt mit dem, was unser Rechtssystem als Strafe für Mord bietet zufrieden. Ich kann dir da keine berauschende neue Antwort geben.

Wenn es dir weiter hilft, ich denke es wurde hier schon mal geschrieben, bin aber nicht ganz sicher. Darüber, ob man einen Mörder irgendwie in die Pflicht nehmen kann oder soll, sich in den Dienst der Famile des Getöteten stellen zu müssen, auch wenn nur zeitlich begrenzt., kann man mit mir diskutieren. Ich finde da für mich selber für und wider. Den Gedanken finde ich zumindest spannend.

Jetzt etwas zufriedener?
 
Petra, die persönlichen Abneigungen untereinander sollten wir hier vielleicht außen vor lassen.

Ich habe nicht das Geringste gegen Dich. Aber viele Deiner Ansichten und Deine Art, hier mit Menschen umzugehen sind manchmal schwer zu ertragen.

Im übrigen würde nicht ICH diese Entscheidung treffen, ich bin keine Richterin.

Ich habe den gestrigen Abend mit dem Ansehen alter Sendungen von Scheibenwischer & Co. verbracht.

Bei Deinem Satz fällt mir ein altes Zitat von Dieter Hildebrand ein: "Wir sind für die Einführung der Todesstrafe - für die, die sie fordern."

Das wäre doch mal ein interessantes Experiment: Dass Menschen vor Gericht nach dem Strafmass verurteilt werden, das sie vorher immer gefordert haben.

Vielleicht würden manche dann mal etwas differenzierter denken. Außer natürlich, sie nehmen für sich in Anspruch, so über alles Menschliche erhaben zu sein, dass sie selber gar nie nicht zum Täter werden können. Das allerdings würde ich als maßlose Selbstüberschätzung werten.

Viele Grüße
Petra
 
Wenn es dir weiter hilft, ich denke es wurde hier schon mal geschrieben, bin aber nicht ganz sicher. Darüber, ob man einen Mörder irgendwie in die Pflicht nehmen kann oder soll, sich in den Dienst der Famile des Getöteten stellen zu müssen, auch wenn nur zeitlich begrenzt., kann man mit mir diskutieren. Ich finde da für mich selber für und wider. Den Gedanken finde ich zumindest spannend.

Ein Gedanke, der mich auch umtreibt. Allerdings in etwas anderer Richtung.

Es wird immer wieder beklagt, dass den Opfern (und deren Angehörigen) zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Daran mag was sein.

Das mag daran liegen, dass sich nicht Betroffene nur schwer in die psychische Situation der Betroffenen hineinversetzen können. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass sie das Gefühl haben (und vielleicht auch zurecht), dass ihnen zu wenig psychologische Unterstützung bei der Verarbeitung gewährt wird.

Es liegt aber häufig auch sicher daran, dass der Täter sich einer Konfrontation mit dem Opfer/den Angehörigen völlig entziehen kann, dass er seine Tat einfach wegschieben, ignorieren kann. Ich denke, das ist etwas, was den Geschädigten am meisten zu schaffen macht. Es reißt quasi eine zweite Wunde. Es gibt ja Ansätze eines Täter-Opfer-Ausgleichs, aber ich finde, da müsste viel mehr getan werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das den Opfern/Angehörigen wesentlich mehr "Genugtuung" verschaffen würde, als "Frondienst für die Familie", lebenslanges Wegsperren oder die Todesstrafe.

Viele Grüße
Petra
 
Hallo Petra,

unsere Ziele sind schon mal identisch. Ich denke auch nicht zwangläufig an körperliches Arbeiten.
Kann, muß aber nicht.
So wirklich sicher wie sowas aussehen könnte bin ich mir halt auch nicht.
 
Jedem, der die Todesstrafe fordert, sollte folgendes bewusst sein: Damit macht er automatisch andere (unschuldige) Menschen zu Mördern...

Macht das Sinn? Ist das billigend in Kauf zu nehmen? Oder ist das nicht wichtig? Oder sollten diejenigen, die die Todesstrafe fordern, dann diese auch ausführen müssen?

Honesty, würdest DU jmd. die Todesspritze verpassen?

Und noch einmal: Wieso sitzen in den USA mehr schwarze als Weiße in den Todeszellen. Ist das gerecht? Woher kommt das denn? (Ich habe es jedenfalls so in Erinnerung, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren)
 
Für einen Menschen, der einem anderen Menschen mit voller Absicht das Leben genommen hat gibt es nur zwei gerechte Strafen. Entweder die Todesstrafe oder lebenslange Haft und dabei meine ich wirklich Lebenslang. Und dies dann ohne das ganze Gedöns wie Fernseher, DVBT, Playstation, CD-Player, Auf- oder Umschluss. Ein Radio könnten sie haben, mehr aber auch nicht.

Deine Meinung sei dir zugestanden, nur wer richtet dann die Menschen, die einen Unschuldigen zu lebenslanger Haft oder in den Tod befördert haben?
Das Rechtssystem in einigen US-Staaten ist nach deiner Meinung das Vorbild.
Das Beispiel von J.Söring zeigt meiner Meinung nach, dass wir Gott froh sein können, ein anderes Rechtssystem zu haben.







LG
 
Entweder die Todesstrafe oder lebenslange Haft und dabei meine ich wirklich Lebenslang. Und dies dann ohne das ganze Gedöns wie Fernseher, DVBT, Playstation, CD-Player, Auf- oder Umschluss. Ein Radio könnten sie haben, mehr aber auch nicht.

Mir wird gerade erst richtig bewusst, WAS Du da eigentlich forderst: DAS grenzt an Folter. Psychische Folter.

Auszug aus dem Wikipedia-Artikel zur Isolationshaft ( :(

Die Unterbringung von Gefangenen unter Isolationsbedingungen wird aber weltweit von Menschenrechtsorganisationen geächtet und als Foltermethode bezeichnet,
[...]
Die akuten und langfristigen, zum Teil chronischen Folgen von Isolationshaft sind, je nach Länge, Art und Ausmaß der Deprivation, unterschiedlich. Ebenso finden sich individuelle Unterschiede dahingehend, wann Folgen der Isolationshaft bei einem Menschen auftreten, nicht jedoch, dass sich Auswirkungen zeigen. Dies ist lediglich eine Frage der Zeit und keine Frage der Persönlichkeit oder Art der Deprivation. In Untersuchungen von Häftlingen vor, während und nach außerordentlich langer Isolationshaft konnten u. a. folgende Auswirkungen als „klassische Erscheinungen der Isolationshaft im Sinne der sensorischen Deprivation und sozialer Isolation“ (Stöwsand in: Klusmeyer, 1985: 46) dokumentiert werden:

- erhebliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems
- erhebliche Störungen im Hormonhaushalt
- Beeinträchtigung von Organfunktionen
- Ausbleiben der Menstruation bei Frauen ohne physiologisch-organische, alters- oder schwangerschaftsbedingte Ursache (sekundäre Amenorrhoe)
- verstärktes Gefühl, essen zu müssen: Zynorexie / Heißhunger, Hyperorexie, Fresssucht
- im Gegensatz dazu Verringerung oder Ausbleiben des Durstgefühls
- starke Hitzewallungen und/oder Kältegefühle, die sich nicht auf eine entsprechende Veränderung der Umgebungstemperatur oder auf eine Erkrankung (Fieber, Schüttelfrost o.ä.) zurückführen lassen
- erhebliche Beeinträchtigung der Wahrnehmung und der kognitiven Leistungsfähigkeit (was insbesondere im Hinblick auf Gerichtsverfahren / Strafverteidigung Probleme schafft)
- starke Störung der Verarbeitung von Wahrnehmungen
- starke Störungen des Körpergefühls
- starke allgemeine Konzentrationsschwierigkeiten
- starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu lesen bzw. das Gelesene gedanklich zu erfassen, nachzuvollziehen und in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen
- starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu schreiben bzw. Gedanken schriftlich zu verarbeiten (Agraphie / Dysgraphie)
- starke Artikulations-/Verbalisierungsschwierigkeiten, die sich besonders in den Bereichen Syntax, Grammatik und Wortwahl zeigen und bis hin zu Aphasie, Aphrasie und Agnosie reichen können
- starke Schwierigkeit oder Unvermögen, Gesprächen zu folgen (nachgewiesenermaßen aufgrund einer
- Verlangsamung der Funktion des primären akustischen Kortex der Schläfenlappenanteile aufgrund von Reizmangel)
Weitere Beeinträchtigungen
- Führen von Selbstgesprächen zur Kompensation der akustischen und sozialen Reizarmut
- deutlicher Verlust an Gefühlsintensität (z.B. gegenüber Angehörigen und Freunden)
- situativ euphorische Gefühle, die später in eine depressive Stimmungslage umschlagen
Gesundheitliche Langzeitfolgen
- soziale Kontaktstörungen bis hin zur Unfähigkeit emotional enge und langfristige partnerschaftliche Beziehungen einzugehen
- Depressionen
- Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls
- Wiederkehren der Haftsituation in Träumen
- behandlungsbedürftige Störungen des Blutdrucks
- behandlungsbedürftige Hauterkrankungen
- Nicht Wiedererlangen von insbesondere kognitiven Fähigkeiten (z.B. im Bereich der Mathematik), die vor der Isolationshaft beherrscht wurden
- extrem lange und strenge Isolationshaft führt zum Tod, da der menschliche Organismus auf lange Sicht gesehen das Fehlen von Außenreizen nicht allein durch sich selbst (Körperreize) kompensieren kann

Ist es wirklich das, was Du willst? Lebenslange Inhaftierung unter solchen Bedingungen, mit diesen Folgen? Das wäre nicht nur schwer zu ertragen, das wäre grauenhaft, unmenschlich!

Viele Grüße
Petra
 
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