Alles Quatsch. Die "Wildsau" wollte den unkastrierten Rüden dominieren, konnte es aber nicht, weil sie an der Leine hing. Das sie sich da aufregt ist doch wohl verständlich.Obwohl.. "Morddrohungen" gleich "entgegenschrein" is scho heftig. Hier wär sicher etwas mehr Impulskontrolle angebracht.
Impulskontrolle fängt beim Halter an.Wer kümmert sich eigentlich um die Impulskontrolle der HH???
War net so ernst gmeint un is eh scho offtop. Aber weils dus bist:
Impulskontrolle fängt beim Halter an.Wer kümmert sich eigentlich um die Impulskontrolle der HH???
Obwohl... sich da einige wohl vom Hundi impulsierern lassen...
War sie jedoch in einer; sagen wir mal Dominanzsituation (ein unkastrierter Rüde, wagt es auf der anderen Straßen Seite zu makieren) und sie geht plötzlich ab wie eine WildsauBüste, aufplustern, in die Leine Hängen und knurren und bellen, und dem anderen Hund Morddrohungen entgegenschreien), dann kam ich da mit den klassischen Hundeerziehungsmethoden nicht zu ihr durch, also probierte ich es mal mit CM-Methoden, und es ging...jetzt reicht im Regelfall ein ruhiges und scharfes "AUS" vollkommen aus, solltenn dann immer noch anspannung in ihr sein sage ich Ernst " FiiiinjAA" und die Situation ist durch.
Also nochmal zur Erklärung, Nein ich mache das nicht permanent, ich nutze es vorwiegend dann, wenn mein Hund auf andere Art nicht mehr erreichbar ist.
glg Sandra
Naja Maggy, aber das von dir beschriebene macht nun wirklich keinen guten HH aus, wenn ich sehe das mein Hund irgendwo mit arge Probleme hat, dann helfe ich ihm indem ich ihm Sicherheit gebe das eben nichts passiert. Trotzdem muss ich die Situationen weiter üben, aber eben extrem langsam und Schritt für Schritt.
Und ich denke das ich aus einem völlig unverträglichen Hund nicht immer nen absolut verträglichen machen kann der mit allem schmust und es toll findet (aber einige gibt es schon) Aber ich kann ihn dazu bringen das er die Situation (also die Anwesenheit von Hunden) duldet, im Gegenzug muss ich als Halter aber auch dafür sorgen das er von den Hunden nicht belästigt wird.
Mit absoluter Sicherheit gibt es definitiv Hunde, die ich mir selbst niemals (noch nicht) zutrauen würde ... ich möchte es im Moment auch nicht versuchen,weil ich nicht (nocht nicht) die Sicherheit geben kann, welche ein solcher Hund aber m.M.n. braucht.
- ist jetzt aber OT -
Für mich macht es nen großen Unterschied, ob Hund "verträglich" ist, weil er in der UO des HH steht oder weil Hund gelernt hat, sich "freiwillig" bei brisanten Situationen abzuwenden.
Wie gesagt, es ist das Ziel von mir.
Ob es immer und mit jedem Hund erreichbar ist, bestreite ich.
Mir geht es darum, dass nicht jeder Hund hinzubiegen ist.
Ich kann nur von einigen Hunden sprechen, die ich pers kenne.
Diese sind aber hingebogen worden - für mich jedoch, leidet der Hund mehr, als das er davon profitiert.
Aber HH kann nun sagen, dass Hund funktioniert ... SOWAS finde ich pers schlimm - eigentlich sehr schlimm.
Beispiel:
Hund mag / bzw kann nicht mit Welpen.
Hund steht aber dermaßen derbe in der UO, dass er sich "fügt".
DAS wird als Erfolg abgestempelt. Ist das wirkich Erfolg?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund iwann "explodiert" ...
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund sein "Aufgestautes" iwo anders raus lässt?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund, einfach resigniert & mit Welpen zusammenlebt? - wo bleibt dann die Lebensquali dieses Hundes?
Irgendwie stehe ich jetzt gerade mal auf dem Schlauch.
Um welchen wesentlichen Unterschied zwischen Euch beiden geht es?
Was beanstandet @Manny an Dir?
Ich finde, ihr geht beide zielgerichtet, kontinuierlich vor und sucht nicht den schnellen Erfolg.
Irgendetwas habe ich nicht verstanden.
Hinzubiegen ist (fast) jeder Hund, aber längst nicht jeder Hund ist auch erfolgreich therapierbar. DAS ist der Unterschied! Leider verwechseln das hier so Manche.Mir geht es darum, dass nicht jeder Hund hinzubiegen ist.
Wenn ich mit einem Hund am öffentlichen Leben teilnehme hat dieser Hund auch weitgehend zu "funktionieren". Daran führt kein Weg vorbei!Ich kann nur von einigen Hunden sprechen, die ich pers kenne.
Diese sind aber hingebogen worden - für mich jedoch, leidet der Hund mehr, als das er davon profitiert.
Aber HH kann nun sagen, dass Hund funktioniert ... SOWAS finde ich pers schlimm - eigentlich sehr schlimm.
Kein Hund muß Welpen/Junghunde/Hunde allgemein mögen, aber er hat sie auf "Wunsch" zumindest zu tolerieren. Das man dabei nicht übertreiben sollte, sollte klar sein. Und Ja, die Lebensqualität verbessert sich für den Hund trotzdem. Hat er doch so die Möglichkeit mehr Freiräume gewährt zu bekommen als wenn er unkontrollierbar ist.Beispiel:
Hund mag / bzw kann nicht mit Welpen.
Hund steht aber dermaßen derbe in der UO, dass er sich "fügt".
DAS wird als Erfolg abgestempelt. Ist das wirkich Erfolg?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund iwann "explodiert" ...
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund sein "Aufgestautes" iwo anders raus lässt?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund, einfach resigniert & mit Welpen zusammenlebt? - wo bleibt dann die Lebensquali dieses Hundes?
Ich hab seit März einen solchen Hund hier.Überspitzt ausgedrückt, hat für mich ein "Menschen / Tier - Fressender" Hund in einer Fussgängerzone (erst mal nix ) zu suchen.
Ob sich "DIESER" der Hund iwann eignet um in einer Fussgängerzone zu latschen -wird sich mit der Zeit zeigen.
Welcher Hund muß denn unter DauerUO stehen? Und wozu? Die Situationen in denen normalerweise eine UO nötig sind idR. zeitlich begrenzt.hinbiegen = sozusagen, Dauer-UO. Soll heißen, ohne UO "flippt" der Hund ...
Ich hab seit März einen solchen Hund hier.Überspitzt ausgedrückt, hat für mich ein "Menschen / Tier - Fressender" Hund in einer Fussgängerzone (erst mal nix ) zu suchen.
Ob sich "DIESER" der Hund iwann eignet um in einer Fussgängerzone zu latschen -wird sich mit der Zeit zeigen.Inzwischen ist es möglich mit ihr entspannt durch die Fußgängerzone zu latschen oder im Berufsverkehr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Und Ja, das ist ein Erfolg! Übrigens auch für den Hund, der ist in solchen Situationen jetzt deutlich entspannter.
Ach so, trainiert wurde übrigens in der Fußgängerzone, auf Flohmärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln (wo auch sonst?).
Nachtrag:
Welcher Hund muß denn unter DauerUO stehen? Und wozu? Die Situationen in denen normalerweise eine UO nötig sind idR. zeitlich begrenzt.hinbiegen = sozusagen, Dauer-UO. Soll heißen, ohne UO "flippt" der Hund ...
Von souveränem Ignorieren sind wir noch ein Stück entferntSouveränes Ignorieren, so, wie Jan es wohl auch beschreibst, ist doch ein für alle Seiten tolles Erggebnis oder?
Wir haben wohl heute hier ein wenig den Tag der Mißverständnisse?
Ich denke, das eine schließt das andere nicht aus.
Tolerieren lernen und damit größere Freiräume und mehr Lebensqualität bekommen, heißt ja z.B. nicht, dass ich meinen Hund zwinge, mit den fremden Welpen oder was auch immer, zu spielen oder auch nur Kontakt zu ihnen aufzunehmen.
Souveränes Ignorieren, so, wie Jan es wohl auch beschreibst, ist doch ein für alle Seiten tolles Erggebnis oder?