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Wer kümmert sich eigentlich um die Impulskontrolle der HH???

Da liegt auch oft viel im Argen.

 
War net so ernst gmeint un is eh scho offtop. Aber weils dus bist:

Wer kümmert sich eigentlich um die Impulskontrolle der HH???
Impulskontrolle fängt beim Halter an.

Obwohl... sich da einige wohl vom Hundi impulsierern lassen...
 

Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben.
Ich hatte ne DD Hündin, welche wirklich, wirklich derbe Leinenaggro war.
Keine "reine" Leinenaggro?! - im Freilauf war sie bei 80% der Hunde "verträglich / ignorant".
Auch wohnt aktuell, seit seit etwa 6 Jahren eine (ehemals Leinenaggressive / "Artgenossenunverträgliche" / "Bissige" (Hunde & Menschen) ) Cocker Mix Hündin bei mir.

Mit absoluter Sicherheit gibt es definitiv Hunde, die ich mir selbst niemals (noch nicht) zutrauen würde ... ich möchte es im Moment auch nicht versuchen, weil ich nicht (nocht nicht) die Sicherheit geben kann, welche ein solcher Hund aber m.M.n. braucht.
- ist jetzt aber OT -

... auf jeden Fall, war UND ist mein oberstes Ziel, dass Hund nach mehr oder weniger langem Training auch gewisse, für ihn brisante, Situationen sozusagen alleine meistern kann.
Soll heißen, nehmen wir den Freilauf als Beispiel:
Hund mischt sich in sämtliche Auseinandersetzungen / Rangeleien ein.
Ziel: Hund, soll sich bei Auseinandersetzungen / Rangeleien abwenden & zu mir kommen.
Für mich macht es nen großen Unterschied, ob Hund "verträglich" ist, weil er in der UO des HH steht oder weil Hund gelernt hat, sich "freiwillig" bei brisanten Situationen abzuwenden.
Wie gesagt, es ist das Ziel von mir.
Ob es immer und mit jedem Hund erreichbar ist, bestreite ich.
Es gibt einfach nu mal Hunde, die durch Erfahrung, Prägung und was weiß ich, sich einfach NICHT in speziellen Situationen OHNE einwirken des HH handeln lassen.

Gerne sage ich es nochmal, dass ich weder den Wattebäuschchen - Werfern angehöre noch der harten Erziehungsmethoden noch den Hardcore Erziehern.
Im Notfall, steht auch schon iwo, bekommt mein Hund auch ne Watschn, wenns sein muss.

Mir geht es darum, dass nicht jeder Hund hinzubiegen ist.
Ich kann nur von einigen Hunden sprechen, die ich pers kenne.
Diese sind aber hingebogen worden - für mich jedoch, leidet der Hund mehr, als das er davon profitiert.
Aber HH kann nun sagen, dass Hund funktioniert ... SOWAS finde ich pers schlimm - eigentlich sehr schlimm.
Beispiel:
Hund mag / bzw kann nicht mit Welpen.
Hund steht aber dermaßen derbe in der UO, dass er sich "fügt".
DAS wird als Erfolg abgestempelt. Ist das wirkich Erfolg?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund iwann "explodiert" ...
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund sein "Aufgestautes" iwo anders raus lässt?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass dieser Hund, einfach resigniert & mit Welpen zusammenlebt? - wo bleibt dann die Lebensquali dieses Hundes?

Dieser Post ist nicht nur pers an dich gerichtet - auch allgmein "gesprochen". LG
 
Naja Maggy, aber das von dir beschriebene macht nun wirklich keinen guten HH aus , wenn ich sehe das mein Hund irgendwo mit arge Probleme hat, dann helfe ich ihm indem ich ihm Sicherheit gebe das eben nichts passiert. Trotzdem muss ich die Situationen weiter üben, aber eben extrem langsam und Schritt für Schritt.
Und ich denke das ich aus einem völlig unverträglichen Hund nicht immer nen absolut verträglichen machen kann der mit allem schmust und es toll findet (aber einige gibt es schon) Aber ich kann ihn dazu bringen das er die Situation (also die Anwesenheit von Hunden) duldet, im Gegenzug muss ich als Halter aber auch dafür sorgen das er von den Hunden nicht belästigt wird.
 

*tüchlein-für-deine-brille-rüberreich*

Manny, genau das habe ich geschrieben, dass es (für mich super schlimm) ist, dass wenn HH behaupten, sie bekommen jeden Hund hin - dass der Hund "funzt" solange er in der UO steht - dass der Hund zum Schluss vill einfach resigniert - und in seiner eigenen kleinen Welt "hockt" ...
Solche HH freuen sich dann, "loben" sich selbst, halten sich für "toll", weil der "verhaltensgestörte" Hund so "toll" funktioniert ... usw.

und DAS - ist für mich KEIN Erfolg - absolut nicht ... Das ist nicht mehr als ein "unterbuttern" des Hundes, ein "zurecht-biegen" des Hundes - ja, es fällt bei mir unter der Kategorie "gebrochener" Hund ... und diese Art Hunde, sind für mich sehr, sehr arme Würstchen

Magst vill meinen obigen Post nochmal kurz durchlesen? - vill hab ich auch mal wieder "ver"-kompliziert geschrieben?? ( kommt ja des öfteren bei mir vor )
 
Irgendwie stehe ich jetzt gerade mal auf dem Schlauch.

Um welchen wesentlichen Unterschied zwischen Euch beiden geht es?
 



@Manny:
Verstehst du meinen Post, jetzt bissl besser?LG
 
Irgendwie stehe ich jetzt gerade mal auf dem Schlauch.

Um welchen wesentlichen Unterschied zwischen Euch beiden geht es?

Schubs mich mal zuerst runter ... steh gerade nämlich auch auf dem Schlauch

Welcher Unterschied - und zwischen wen beiden?? LG
 
Was beanstandet @Manny an Dir?

Ich finde, ihr geht beide zielgerichtet, kontinuierlich vor und sucht nicht den schnellen Erfolg.
Irgendetwas habe ich nicht verstanden.
 
Was beanstandet @Manny an Dir?

Ich finde, ihr geht beide zielgerichtet, kontinuierlich vor und sucht nicht den schnellen Erfolg.
Irgendetwas habe ich nicht verstanden.

Das war eigentlich, was ich mit meinem ellenlangen Post auch ausdrücken wollte ...
Deshalb hatte ich mich selbst nochmal zitiert

Jepp, nun weiß ich auch, was du mit deinem vorherigen Post gemeint hast ...
ihr beiden = ich & Manny
wesentlicher Unterschied = eigentlich keiner

... danke für die Aufklärung - man, ist das manchmal kompliziert hier LG
 
Ne ich hab nichts beanstandet an Maggys Post

Man sollte noch zwischen Tür und Angel Antworten oder besser gesagt mit dem quängelnden Baby auf dem Arm
 
Mir geht es darum, dass nicht jeder Hund hinzubiegen ist.
Hinzubiegen ist (fast) jeder Hund, aber längst nicht jeder Hund ist auch erfolgreich therapierbar. DAS ist der Unterschied! Leider verwechseln das hier so Manche.
Wenn ich mit einem Hund am öffentlichen Leben teilnehme hat dieser Hund auch weitgehend zu "funktionieren". Daran führt kein Weg vorbei!
Kein Hund muß Welpen/Junghunde/Hunde allgemein mögen, aber er hat sie auf "Wunsch" zumindest zu tolerieren. Das man dabei nicht übertreiben sollte, sollte klar sein. Und Ja, die Lebensqualität verbessert sich für den Hund trotzdem. Hat er doch so die Möglichkeit mehr Freiräume gewährt zu bekommen als wenn er unkontrollierbar ist.
 
Och Jan, mönsch ...

hinbiegen = sozusagen, Dauer-UO. Soll heißen, ohne UO "flippt" der Hund ...
Hab ich in meinem Post eig auch so stehen

am öffentlichen Leben teilnehmen ...
gehe ich mit dir absolut konform, nur spielt sich das "öffentliche Leben" nicht gleich früh morgens, gleich nach dem Aufwachen ab ...
Soll heißen, wenn ich mit Hund unterwegs bin - ist ein "gutes" Benehmen unabdingbar.
Überspitzt ausgedrückt, hat für mich ein "Menschen / Tier - Fressender" Hund in einer Fussgängerzone (erst mal nix ) zu suchen.
Ob sich "DIESER" der Hund iwann eignet um in einer Fussgängerzone zu latschen -wird sich mit der Zeit zeigen.

Welpen / Junghunde ... stimme dir auch hier zu.
Meine Hunds müssen niemanden mögen - weder Welpi / Junghund / Adulten.
Und auch wie du sagst, hats der Hund mal drauf, diese jene nicht "aufzufressen", passt alles
Dein Zitat, "... das man dabei nicht übertreiben sollte, sollte klar sein ... "
Ja genau ... SOLLTE !!! - isses aber manchmal leider nicht.
Sicherlich steht es nicht zur diskussion, dass sich die Lebensquali, weil er dadurch mehr Freiraum geniessen kann, verbessert.

Ich hatte es oben anhand eines Beispiels erwähnt.
Ist es wirklich ERFOLG, wenn Hund den Welpen in Ruhe lässt - SOLANGE er in der UO steht?
Würde man einen solchen Hund unbeaufsichtigt alleine mit den Welpen lassen können?

Ich denke ich weiß, was du mit "hinbiegen" und "therapieren" meinst.
Und ja - dazwischen gibt es gewaltige Unterschiede.
Alleine mit "hinbiegen", nur damit Hund funktioniert, sehe ich pers jedoch keinen ERFOLG für den Hund, ebenso wenig kann sich Mensch als ERFOLGREICH bezeichnen.
Beispiele dazu stehen auch in meinem Posting.
LG
 
Ich hab seit März einen solchen Hund hier. Inzwischen ist es möglich mit ihr entspannt durch die Fußgängerzone zu latschen oder im Berufsverkehr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Und Ja, das ist ein Erfolg! Übrigens auch für den Hund, der ist in solchen Situationen jetzt deutlich entspannter.

Ach so, trainiert wurde übrigens in der Fußgängerzone, auf Flohmärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln (wo auch sonst?).

Nachtrag:
hinbiegen = sozusagen, Dauer-UO. Soll heißen, ohne UO "flippt" der Hund ...
Welcher Hund muß denn unter DauerUO stehen? Und wozu? Die Situationen in denen normalerweise eine UO nötig sind idR. zeitlich begrenzt.
 
Wir haben wohl heute hier ein wenig den Tag der Mißverständnisse?

Ich denke, das eine schließt das andere nicht aus.

Tolerieren lernen und damit größere Freiräume und mehr Lebensqualität bekommen, heißt ja z.B. nicht, dass ich meinen Hund zwinge, mit den fremden Welpen oder was auch immer, zu spielen oder auch nur Kontakt zu ihnen aufzunehmen.
Souveränes Ignorieren, so, wie Jan es wohl auch beschreibst, ist doch ein für alle Seiten tolles Erggebnis oder?
 

Fett markierte ...
Das ist doch genau was auch ich meine
Das dein Hund jetzt durch Menschenmengen ENTSPANNT latscht - ist doch ein großer Unterschied, für mich zumindest, als ob er in geduckter Haltung oder ( oder was weiß der Geier wie ), wartend auf die nächste Chance jemanden zu kappen, zwicken, anspringen oder halb auf den Bauch vor Angst da durch krabbelt.

Man könnte auch hier sagen:
Der Hund latscht mitlerweilen durch die Fussgängerzone mit mir.
Es kommt für mich aber auf die Umstände an, WIE er das tut.
Vergleich: Dein Hund - mein Beispiel.

Ich kenne pers mitlerweilen 4 Hunde, ( Rasse wurscht ) die in "Dauer"-UO stehen.
Sie kommen jetzt auch mit anderen Hunden "klar". Klar, in Gänsefüsschen!!!
Würden sie nicht in UO stehen, heißt normale Begrüßung mit anderen Hunden, Passieren von anderen Hunden etc würde der Schuss höchstwahrscheinlich nach hinten los gehen.
HH könnten, wenn sie doch wollten, vill eine andere Trainingsschiene fahren?
In diesem Falle, hat man aber "Erfolg" - der Hund frisst die anderen nicht mehr auf.

Weißt du in etwa wie ich das meine?

Warum MUSS ich mit meinen (- vill würde es sich ändern, wenn man andere Trainingsmethoden versuchen würde?) unverträglichen Hund gezielt andere Hunde aufsuchen, um zu üben?
Ich finds halt einfach schad um den Hund.
Den HH kann und will ich nicht verstehen ... er lässt sich ja von anderen HH so toll bewundern, was er doch für ein Händchen hat ...

Vill solltest du ihm mal ein Vid schicken, was der Unterschied zwischen deiner Hündin und seinem Hund ist ... Erfolg ist nicht gleich Erfolg ...

Trotzdem bleibe ich dabei - nicht jeder Hund ist für eine Vergesellschaftung mit andern Hunden / Tieren geeignet.
Nicht jeder Hund für das Stadtleben gemacht.

Und ich gebe dir auch Recht, dass man einen solchen Hund mit Sicherheit sogar, Vergesellschaften könnte - auch in die Stadt einquardieren könnte - doch zu welchem Preis?

LG
 
Souveränes Ignorieren, so, wie Jan es wohl auch beschreibst, ist doch ein für alle Seiten tolles Erggebnis oder?
Von souveränem Ignorieren sind wir noch ein Stück entfernt , aber das Ignorieren auf Befehl schafft dafür die Grundlage. Denn nur wenn der Hund ruhig bleibt hat er auch die Möglichkeit zu erkennen das es keinen Grund gibt sich aufzuregen.
 

Die Seite heißt ja:
C.M. was haltet ihr von ihm?

Da kamen Beispiele von mir, warum ich seine Methoden sehr oft einfach nur zum schreien und k*** finde.

Von Erfolg bei einem Hund sprechen zu können, finde ich Jan`s Beispiel mit seiner eigenen Hündin sehr gut.

Als Negativ-Erfolgs-Beispiel, siehe mein Beispiel.

C.M. zeigt(e) das BEispiel mit der Miez ... Erfolg ja - doch zu welchem Preis - und vor allem welche ART von Erfolg ist das????

Ich weiß nicht, inwieweit, dass man von C.M. trainierten / therapierten Hunden von Erfolg ( Erfolg = was ich pers unter Erfolg verstehe ) sprechen kann?
LG
 
Da ist doch schon sehr viel erreicht, wenn wir an die Ausgangssituation denken.
Der Rest braucht Zeit und so lange ist die Hündin ja nun auch noch nicht bei Dir.
 

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