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Ich kann meinen Hund nur schlecht immer aus jeder Situation heraus nehmen, da es bei uns z.T. Personenbezogen ist oder wenn wir wo neu hinkommen - wie soll ich sie aus der Situation nehmen, wenn wir Besuch bekommen?
Anderes Zimmer? Da hat sie uns die Tür demoliert und die Nachbarn stehen auch nicht auf ewiges gejaule une gekläffe... das könnte ich machen wenn ich einsam auf dem Land lebe...
Wenn wir wo hinfahren - wo soll ich sie da aus der Situation rausnehmen?
Wohin denn mit ihr? Ins Auto? und dann? Irgendwann muss sie ja da raus - und bis dahin baut sich das schön weiter auf bei ihr...

Es sind ja schon viele Situationen ruhiger geworden - aber Lucky ist einfach ein Hund, der generell schon immer bereit ist von Null auf 180 zu gehen, ihr normales Erregungsniveau, wenn wir ganz normal ne Runde Pipi machen gehen, liegt mit dem Nievau des Aussies von meinem Vater auf einem Level wenn man diesen in ne Herde Schafe stellen würde - dieser Hund ist ja generell schon bei kleinen Situationen ganz schnell hochgefahren, die ist quasie rund um die Uhr bereit loszulegen - und wenn es dann kommt, dann passiert das auch sofort und sehr stark- die is eben nicht so ganz normal!

als wir damals Woodie dazu bekamen, dachte ich, der wäre krank - nur weil der nicht so "flippig" wie sie ist....
 
als besuch kam musste alina auf ihr platz, am anfang an einer kette, und es kam nur ausgewählte besuch die instruiert waren, sie links liegen zu lassen. Nachher konnte sie auch mit buju in ein anderes zimmer parkiert werden ohne das sie etwas zerstört hat. aber jeder hund ist anders und jedermann geht anders damit um.
 
Ich kenne Hunde denen könntest du ab einem bestimmten Level eine Rütteldose an den Kopf werfen ohne sie zu beeinflussen (wenn du sie nicht gerade bewusstlos schmeißt ), vom Ansprechen ganz zu schweigen. Allerdings fahren die nicht so ohne weiteres so hoch. Man hat/hätte also im Vorfeld genug Zeit dämpfend einzuwirken.
Ich denke mal so ist das auch mit dem "Entspannungssignal" von Tut-nix. Bis zu einem gewissen Level kann das, je nach Hund, bestimmt gut funktionieren, aber darüber hinaus braucht es mehr als bloße Ansprache.
 

Das haben wir auch schon hinter uns - unsere Trainingsperosn war auch oft der Trainer, der immer nur den Kopf geschüttelt hat, irgendwann wussten er und Kollegen auch nichts mehr... wir haben damals sogar extra eine alte Tür eingebaut, an der Kratzer nicht stören - aber wir haben hier halt auch Nachbarn, die so ein Trainging nicht x mal möglich machen!

sagen wir es mal so, wir haben uns auch daran gewöhnt, und können drüber lachen
 
Ich find' das ganze Konzept der konditionierten Entspannung ja alles andere als unspannend (pun intended ), aber den Hund damit aus der eigentlichen Erregung zu holen, da bleibe ich eher bei meiner Vermutung, dass es sich um stereotypisiertes Verhalten handelt.

*ABER*: Nach Abbruch des Erregungsverhaltens den Hund dann mit einer Konditionierten Entspannung aufzufangen, in dem Moment, wo er ansprechbar ist, das faende ich untersuchenswert.
 

Wenn ich dir jetzt zustimme, bin ich wieder eine von der bösen Klappsfraktion.
Aber ich tus trotzdem. Ab einem bestimmten Punkt bekomme ich unsere Kitty nicht ohne Klaps auf die Schnauze zum herunterschalten.
Wir haben nach jahrelangem Training deutlich weniger Situationen in denen das nötig ist, als zu Anfang ihres Lebens bei uns. Sie hat auch gelernt sich an bestimmten Dingen fest zu halten, damit sie sich nicht so hochjagt. Aber es gibt immer noch Situationen, da hilft nix mehr. Haben wir sie erst mal "gestoppt" können wir ihr auch wieder Alternativen anbieten. Das ist bei Kitty ein über Jahre manifestiertes Verhalten, das wir abmildern aber nicht abstellen konnten.
Aber man kann auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Keiner meiner anderen Parson zeigt dieses Verhalten. Von denen hatte ja auch keiner einen Zwingerkoller.
 

Exakt so sieht es bei uns auch aus - haben wir Lucky wieder auf den Boden geholt können wir ihr wunderbar Alternativen anbieten - aber dazu muss sie eben auf ein bestimmtes Level herunterkommen, sonst erreichen wir sie schlichtweg nicht!

Unser Trainer hat das mit Handyempfang vergleichen - stehe ich in einer Gegend, in der es keinen Empfang gibt, kann derjenige, de mich anrufen will, hüpfen und machen und tun was er will, er wird mich nicht erreichen - bin ich dann in einer Gegend mit schlechtem Empfang kommt wenigstens ein bisschen an...
 

(fettdruck von mir)

Aber nach Woolfen und Gabi01 (Fettdruck um Verwechslung mit der "echten" KSG Gabi zu auszuschliessen) misshandelt man ja seinen Hund, wenn man ihn sanktioniert "bevor er ueberhaupt was gemacht hat", und wenn man eine solche Situation dann auch noch gezielt schafft um das Verhalten im "Labor" zu bearbeiten, dann ist man eben ein machtbesessener Psycho der Hunde foltert.
 


Zum fettgedruckten:meine Hündin macht das aber schon- das ist wie ein Lichtschalter: Klack: Großhirn aus! bzw. ist die Phase,in der sie hochfährt so kurz, dass man kaum eine Chance hat...
 
(ich denke mal das IST ausgeschlossen die "echte" Gabi schreibt nicht so einen Stuss )
Bis zu einem gewissen Punkt würde ich noch nicht von Sanktionen sprechen, sondern wirklich von einem Verhaltensabbruch. Erst wenn dieser nicht stattfindet wird Sanktioniert.
Und was die beiden Ahnungslosen von unter "Laborbedingungen" geschaffenen Situationen halten oder nicht ist eigentlich für das reale Leben irrelevant. Das Wie und Warum werden sie eh nie begreifen können, da das Wollen sich damit sachlich auseinanderzusetzen fehlt.
 
@Buroni

Meine auch.
Und immer wieder Supertrieblage - Jagen.
Völlig ansatzlos und nicht kontrollierbar (TT würde sicher helfen) - nach Sicht, Gehör, Geruch. Ausdauernde Hatz, verbunden mit jeder Menge Lauten, die unschwer darauf schließen lassen, daß es momentan das Größte ist, was ihr passieren kann.
 
Kenn ich. Allerdings, seit die Zicke auf dem Supermarktparkplatz die Wildschweine "gestellt" hat ist ihre Jagdleidenschaft deutlich geringer geworden.
 
Bis zu einem gewissen Punkt würde ich noch nicht von Sanktionen sprechen, sondern wirklich von einem Verhaltensabbruch. Erst wenn dieser nicht stattfindet wird Sanktioniert.

Voellig korrekt. Fluechtigkeitsfehler meinerseits.
 
Auch ein aversives Training
 


Wir sollten das Wildschwein wegen Tierqälerei anzeigen























oder daya rufen, der regelt das ganz anders
 

ist hier auch so, eine ehemalige geissen und schafen apporteur rennt kreischend ins haus wenn ein zwergschaf in gallop ankommt, sie hat kein mittelweg gefunden nachdem sie vom miniaturbulldozer, eine midschiffs gerammt bekommen hat. ein trauriger anblick.

starkzwang vom feinsten.
 
Jetzt haben wirs : der CM ist einfach mit diesem Exemplar verwandt Der CM der Rehe
 

Danke das du mir solche Fähigkeiten zutraust. Aber dazu bedarf es wirklich nur eines gesunden (Hunde)Vestandes, um zu wissen, das diese Vorgehensweise, was CM z.B. bei Jonbee zeigt, nicht vertrauensfördernd sind.
 

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