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Wenn man einem Katzenhasser beibringen will, Katzen nicht anzurühren, geht das Anfangs wohl kaum ohne Bestrafung (auch wenn es nur ne "harte Ansage" ist), aber doch bitte nicht so ne Hau-Ruck-Aktion wie hier, wo der Hund regelrecht gequält wird, jedesmal wenn er die Katze ansieht. Dein Husky steht bestimmt im Gehorsam und wenn Du ihm ne Ansage machst, dann gilt sie doch sicherlich. Also Gehorsam wäre doch erste Schritt, wenn man katzenhassenden Hund mit ner Katze zusammenbringt. Und nicht so ne Dampfhammermethode, wo der Hund bis ans Lebensende nen Horror vor der Begegnung mit Katzen bekommt.
 
schönes Bild, Jan.

Ich denke nicht, das man auf biegen und brechen Hund und Katz`zusammen bringen muss.

Wenn`s nicht passt, dann ist das halt so.
 
schönes Bild, Jan.

Ich denke nicht, das man auf biegen und brechen Hund und Katz`zusammen bringen muss.

Wenn`s nicht passt, dann ist das halt so.
Doch manchmal muß es sein. Wenn hier ein neuer (Problem)Hund kommt das muß es auch mit den hier vorhandenen Katzen funktionieren, und das schnellstmöglich. Vor diesem Hintergrund wird dann eben ohne viel Federlesens erst mal ein Tabu implementiert und damit zumindest diese Baustelle erst mal "auf Eis" gelegt. Allein damit kann man schon über die Zeit eine gewisse Gewöhnung erreichen. Ob und wie später weiter daran gearbeitet wird, wird individuell entschieden.
 
Eine andere Situation. Der Oppa unterbindet hier auch die Attacken, die eine junge Hündin gegen unsere Katzen fährt. Machen deine das auch? So wird hier praktisch erzogen und ich mische mich nur verbal ein.

Die Hündin gehört meiner Mutter und ist immer mal wieder hier, das muss auch funktionieren. Allerdings bekommt sie von den Katzen auch eine gescheuert. Wirklich killen wie sie die aber nicht, denn sonst hätte ich eine Problem. Der Oppa ist leider nicht mehr so der strenge Zuchtmeister wie früher und die Knochen wollen nicht mehr so recht, d.h. er wäre für den Ernstfall nicht mehr schnell genug.
 
Eine andere Situation. Der Oppa unterbindet hier auch die Attacken, die eine junge Hündin gegen unsere Katzen fährt. Machen deine das auch? So wird hier praktisch erzogen und ich mische mich nur verbal ein.

Bei mir lief das leider tendenziell anders rum.
Bevor Sue ins Haus kam, hatte Katze Fee sich ein wenig zur Oberhoheit unter den Tieren hier aufgeschwungen und war manchmal ein wenig unverschämt zu den Hunden. Als Sue kam und kein Tabu in Bezug auf Katzen kannte, geriet Fee völlig in die Defensive (obwohl ihr nicht wirklich was passieren konnte, da Sue mit Hausleine unterwegs und zeitweise auch fest angebunden war), und Hella bekam Oberwasser und meinte nun ihrerseits, der verunsicherten Fee mal ein wenig die Flötentöne beibringen zu können. Ich musste sie mehr als einmal zurückpfeifen.
 
Eine andere Situation. Der Oppa unterbindet hier auch die Attacken, die eine junge Hündin gegen unsere Katzen fährt. Machen deine das auch? So wird hier praktisch erzogen und ich mische mich nur verbal ein.
Mein Dicker würde sich einmischen wenn eine Keilerei im Gange wäre. Aber ob das der Katze im Ernstfall dann noch viel nutzen würde sei mal dahingestellt. Von daher unterbinde ich solche Tendenzen bei neuen Hunden schlicht und einfach. Was die Hunde unter sich treiben ist wieder etwas ganz anderes, da sind die Kräfteverhältnisse soweit ausgeglichen.
 
Was diskutierst Du dann eigentlich hier mit??? Gib doch mal Butter bei Fische und schwall nicht nur so oberflächlich rum.
 
Ich sehe einen riesigen Unterschied darin, ob ich ein Verhalten des Hundes tabuisiere (und das Fixieren/Attackieren der Katze abstrafe) oder ob ich vermittle, dass die Katze per sé ganz schrecklich ist und wahnsinnig weh tut, wenn man auch nur versehentlich in ihre Nähe kommt.
 
Eben. Man kann das schon hinbekommen, sicher auch ohne TIG.

Es hängt letzten Endes davon ab, ob der Mensch sich durchsetzen kann. Das muss nicht zwangsläufig mit einem TIG einhergehen (ich halte das eher für ein schlechtes Mittel).

Wie Hovi schon schrieb: es ist ein Unterschied, ob ich eine Katze (als Beispiel) als absolutes Tabu belege oder munter auf dem TIG rumdrücke, das kann dann nämlich nach hinten los gehen. Auch ungeeignet, denn alle die ich kenne, haben gesagt, das diese Methode nur eine Zeit lang vorhält.
 
Da haste wohl Recht...und nein, ich habe es ganz ohne TIG hin bekommen das der Husky die Katze nicht frisst , muss aber bei jeder Katze wieder neu anfangen...allerdings mit Watte habe ich auch nicht geschmissen.
 
Man muß doch nur klar machen das die Katze dazugehört
Ich brauche da weder Tabu noch Strafreize für.
 
Bei einem mit mit ausgeprägtem Jagdverhalten wirst du ganz ohne "Strafe" aber nicht auskommen. Zumindest ist mir das so noch nicht begegnet.
 
Bei einem mit mit ausgeprägtem Jagdverhalten wirst du ganz ohne "Strafe" aber nicht auskommen. Zumindest ist mir das so noch nicht begegnet.

Und durch Strafreize machst du deinem Hund klar das die Katze dazu gehört? Fänd ich viel zu unsicher, vor allen Dingen was ist wenn ich nicht anwesend bin..hält dann deine Strafe vor?
 
Beim katzenjagenden Schnauzer meines Schwiegervaters (der wurde sogar drauf dressiert Katzen aus dem Garten zu verjagen) hat es gereicht ihn konsequent in seinen Korb zu schicken sobald er den Katzen hinterjagte...war echt kein Prob...
Auch beim zweiten Pflegeaufenthalt war nachdem er am ersten Tag wieder jagte dasselbe Spiel...Korb! - fertig! Schon am zweiten Tag war es vorbei mit der Jagerei und es wurde sogar friedlicher Nasenkontakt aufgenommen...
 

Das kann ich pauschal nicht beantworten...aber ich halte schon viele Jahre Katzen, Hunde und Pferde zusammen.
Zur Zeit sind 4 Hunde und 3 Kater im Haus und ich sitze hier ganz entspannt 25 Kilometer entfernt im Büro und weiß das die sich nicht ans Leben wollen(ganz im Gegenteil)
Wenn ich dabei über Tabus und Strafreize gearbeitet hätte, wäre ich mir da aber nicht so sicher
 
Wenn du einen Hund hast, der noch keinen Erfolg hatte, dann vielleicht...oder einen der nicht so intelligent ist, aber wenn du so einen hast, dann könnte es schwierig werden...die merken nämlich jede noch so kleine Lücke.

Und ein Strafreiz muss einen Hund nicht direkt für`s Leben versauen.
 

Woher weißt du welche Hunde ich habe/hatte?

Aber ob ein Strafreiz wirklich förderlich zum Weg als Katzenfreund ist?
 

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