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Ich lese die ganze Zeit still mit, aber nun musste ich doch mal laut lachen!

Was ich an CM schätze, ist das er das Problem ansich angeht und nicht umgeht, schöntrainiert oder sonstwas.
 
.., da zeige ich nur noch wo bei MIR die Grenze ist und das diese soeben deutlich überschritten wurde. Aber gerade DAS macht die Reaktion authentisch und beeindruckend.

das trifft es sehr genau
Mir is zwar nich ganz egal welche Beweggründe zum Biss geführt haben, aber in genau dem Moment wenn es um einen wirkliche Biss geht (kein Schnappen) dann hat Jan definitv recht, denn in dem Moment ist die Grenze des Hundes eh schon überschritten, weiche ich zurück mache ich mich "unglaubwürdig" und werde wesentlich härter arbeiten müssen als in dem Moment einfach auch entsprechend zu reagieren.
 
Ok, war vielleicht irreführend. Ein (durchaus auch herzhafter) Biß beim Spielen/Toben kann schon mal vorkommen und den sehe ich dann auch nicht so eng. Aber ansonsten ist es mir in dem Moment herzlich egal warum das Hundi zugelangt hat. Analysieren kann man später immer noch.
 
Ne Jan spielen meinte ich dabei nicht Schon nen richtigen Biss, allerdings wenn ich beispielsweise nen völlig panischen Hund habe der wenn er bedrängt wird nach vorne geht wäre mir das beim ersten Mal wo er dieses Verhalten zeigt Wurst und ich würde entsprechend reagieren, einfach auch um mich selbst zu schützen.
Aber danach würde ich dann versuchen langsam und behutsam an der Angst zu arbeiten ohne es noch mal so weit kommen zu lassen

Ja ich weiß, ich bin nen Wattebauschwerfer
 
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Ich lese die ganze Zeit still mit, aber nun musste ich doch mal laut lachen!

Was ich an CM schätze, ist das er das Problem ansich angeht und nicht umgeht, schöntrainiert oder sonstwas.


Was meinst Du denn mit "schöntrainieren" ? Was bringt es ein Problem direkt "anzugehen" bzw. Problemverhalten zu provozieren wenn danach nicht daran gearbeitet (sprich trainiert) wird ?

Von "umgehen" kann man nicht reden, wenn man immer BIS an die Grenze, aber nicht unbedingt DARÜBER hinaus geht - das ist eher ein Zeichen von gesundem Verstand un der Fähigkeit die Signale des Hundes zu lesen.
Es gehört mehr Sachverstand dazu genau diese Grenze zu erkennen und sich punktgenau daran ranzuarbeiten als sie einfach trampelig mit Gewalt zu überschreiten - nur weils nen tollen Showeffekt gibt
 
Ne Jan spielen meinte ich dabei nicht Schon nen richtigen Biss, ...
Hast DU ne Ahnung. Die übelsten Bisse hab ich erstaunlicherweise immer beim Spielen eingefangen. Komisch eigentlich ...
Sagt ja Keiner daß das falsch ist/wäre.
Ja ich weiß, ich bin nen Wattebauschwerfer
Und ich nehm dafür eben Stahlwolle (oder Kieselsteine ).
 

Das Du das kannst, weiß ich.



Nur man bedenke, ein Zwinger, indem noch eine Hütte steht, ist eben recht klein, der Hund kann nicht weg und wenn er sich ernsthaft bedroht fühlt, dann gibt es für ihn eben nur Flucht oder Angriff. Ist der Fluchtweg versperrt und ich mache weiter...




In derartigen Fällen ist ja vorher klar, dass und warum der Hund beißen wird und er zeigt es auch deutlich an. Wer dann weitermacht, der weiß, sofern er hinsieht und -hört, was kommt.
Macht er weiter, warum auch immer, (es kann ja durchaus Gründe geben, es zu dem Zeitpunkt tun zu müssen), muß er dann auch durch, eben genau wie C.M., ggf. mit dem in der Hand hängenden Hund.

Für mich gab es diesen Grund zum Glück nie und so kam ich in allen Fällen auch so ganz schnell mit diesen Hunden klar.


Ich bin aber ganz Deiner Meinung, wenn die Situation gewählt wird, in der Hund nach vorne geht, dann muß man es auch zu Ende bringen; und zwar so, das der Hund es begriffen hat.
Dann zu flüchten, auch noch wiederholt, ist einfach unfair dem Hund gegenüber, denn der Hund lernt ganz flott, was Erfolgt bringt.
 
Und woher weiß man wo GENAU diese Grenze ist? Wirklich GENAU weiß man es erst wenn man diese Grenze erstmals überschreitet. Vorher ist es, bei allem Sachverstand, kein Wissen sondern lediglich ein vermuten.
Wichtig ist wozu/wie man das auf "trampelige Art" erworbene Wissen nutzt.
 
Konntest Du noch nie beim Beobachten von Hund und Mensch (egal ob live oder Video oder Fernsehen) erkennen "wenn der jetzt noch einen Schritt / eine Bewegung macht, wird der Hund losspringen / beißen/ whatever... " ?
Was sich dann auch entsprechend bestätigt hat ?
Dafür muss man den Menschen / den Hund in den seltensten Fällen genau kennen oder schon mal in Action gesehen haben.

Gut - es ist vielleicht kein 100%iges WISSEN - aber normalerweise schon eine 99%ige, recht gesicherte Vermutung
 
Für mich gab es diesen Grund zum Glück nie und so kam ich in allen Fällen auch so ganz schnell mit diesen Hunden klar.
Da haste auch nicht viel verpaßt. Zurechtgekommen bin ich danach aber auch immer sehr schnell und auch gut. Und entgegen allen Behauptungen der Wattebäuschler zum Trotz waren die Hunde danach auch nicht traumatisiert (eher überrascht).

Und mindestens genau so oft hab ich erlebt das der Hund dann doch lieber nach hinten gegangen ist. Es ist erstaunlich wie weit man oft tatsächlich gehen kann (oder muß), wenn man wirklich bewußt in eine solche Konfrontation geht.
Und da CM ja Resultate liefern muß bleibt oft nur die Hau-Ruck Methode.
 
Wenn jeder ne 100%ige "Trefferquote" hätte, würden sich die meisten Bissverletzungen vermeiden lassen .
Der eine ist besser darin der andere weniger gut ...

Ich bin auch schon 2-3 x ganz bewusst das Risiko eingegangen -obwohl ich wusste (oder zu 99% vermutete ) , dass der Hund zubeißen wird (was sich bewahrheitet hat) - weil es in dem Moment keine andere Möglichkeit gab...

In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
 
In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
Und deshalb hat der "Idiot" ne Fernsehsendung und die Intelligenz schreibt hier im Forum.
Sicher gibts meist mehrere Wege ans Ziel, aber bei einem Trainer darf/sollte man auch den Zeitfaktor im Auge behalten. Dort geht es zumeist um Leistung/Erfolg in annehmbarer Zeit.
 


Das läßt sich sehr einfach erklären - wirklich gutes Training (eben nur bis an die Grenze heran) ist viel zu unspektakulär fürs Fernsehen
Keine blutenden Hände, keine weit aufgerissenen Mäuler von blutrünstigen Bestien, kein Hund der innerhalb von Minuten vom zähnefletschenden Monster zum auf dem Rücken liegenden, schwanzeinziehenden Nervenbündel wird....

Und inwieweit CMs Methoden tatsächlich zu dauerhaften Erfolgen und nicht nur zur temporären Unterdrückung des unerwünschten Verhaltens führen, das in Anwesenheit der weniger "kompetenten"/ "mutigen" Besitzern wieder aufflammt .... ???

Abgesehen davon habe ich CM nie als Idiot bezeichnet - er kann sich zumindest sehr gut verkaufen
Es kommen ja auch Rütter oder die Katzenberger im TV ... das hat mehr mit "Rampensau" als mit Kompetenz zu tun
 

Seltsam, in dem von mir verlinkten Video gab es kein Blut, kein Beißen in irgendwelche Körperteile, CM nimmt einen Tennisschläger, weil er eben keinen Biss abbekommen möchte.

Zudem sagt er selbst immer wieder, dass nur durch dauerhaftes Training, in schwierigen Fällen mit einem kompetengen Hundetrainer (CM ist nach eigener Aussage kein Trainer), dauerhaft Erfolge erzielt werden.


Aber bei so Videos kann man eben nicht lästern, gell.
Dann doch lieber kurze, prägnante (muss man auch nicht so lange aufmerksam sein) zusammengeschnitte Videos, die man schön durch den Dreck ziehen kann.
 
Vielleicht habe ich die Gänsefüßchen ja doch falsch gesetzt?
In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
Und hier wird CM durch die Blume durchaus als "unintelligent" hingestellt (landläufig wird so Jemand auch als Idiot bezeichnet ).
 

Ich habe mich mal nochmal selbst und komplett zitiert...
Der 3.Satz bezog sich direkt auf den 2. Satz und hat somit mit CM nur wenig direkt zu tun - und schon gar nicht mit der Bezeichnung "Idiot".
Wenn man in einer Diskussion einzelne Sätze /Satzteile aus dem Zusammenhang reißt, kann man dem Gegenüber natürlich alles mögliche in den Mund legen .

Davon abgesehen hallte ich CM definitiv nicht für einen Idioten, sondern in Einzelfällen - wenn es wirklich richtig schnell gehen muss - einige seiner Methoden für sehr brauchbar.
Unter "richtig schnell" verstehe ich allerdings keine Situationen/ Verhaltensweisen, die im normalen Alltag ablaufen (und mit denen die Besitzer schon monatelang leben und jetzt beim ersten Besuch des "Flüsterers" geklärt werden "müssen" )
sondern z.B. Situationen wie "verletztes Tier beim TA" oder "Hund der sein verletztes Herrchen gegen Retter verteidigt" oder auch die von Matty beschriebene Situation im TH-Zwinger - da kann man nicht stundenlang (tage-, wochen-) an der Psyche arbeiten, sondern muss evtl. auch riskieren gebissen zu werden oder dem Hund zusätzlichen massiven Stress zu bereiten - einfach weil andere Ziele Vorrang haben.
 

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