Gar nicht.Dann liest du das anders als ich. Ich lese aus dieser Schilderung
nichts ruhiges souveränes heraus. Sie brauchte nach eigener Aussage alle Überwindung, um nicht zurückzuweichen, sondern still stehen zu bleiben. Das heißt doch auf deutsch, sie hatte Angst. Das müsste mir erst mal einer erklären, wie man in dieser Stimmungslage Ruhe und Souveränität ausstrahlen kann.Er biss mich bei zwei Gelegenheiten relativ heftig, als ich schockiert zurückwich. Einmal biss er mich völlig unvermittelt, als mein Fuß eine unbedachte Bewegung auf ihn zu machte und er in dem Moment aufwachte (er ist von Geburt an taub und ich musste mich erst darauf einstellen, dass er mich nicht kommen hört). Ich habe mir mit einer Riesenüberwindung angewöhnt, nicht mehr zurückzuweichen. Ich habe aber auch keine Bewegung auf ihn zu gemacht, sondern bin einfach stehen geblieben.
Und ich müßte lügen wenn behaupte das ich nach einem Biß Ruhe und Souveränität ausstrahle. Da gehts dann eher Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dabei ist mir auch völlig egal welche Intention hinter dem Biß stand, da zeige ich nur noch wo bei MIR die Grenze ist und das diese soeben deutlich überschritten wurde. Aber gerade DAS macht die Reaktion authentisch und beeindruckend.
.., da zeige ich nur noch wo bei MIR die Grenze ist und das diese soeben deutlich überschritten wurde. Aber gerade DAS macht die Reaktion authentisch und beeindruckend.
Freut mich.Ich lese die ganze Zeit still mit, aber nun musste ich doch mal laut lachen!
Ok, war vielleicht irreführend. Ein (durchaus auch herzhafter) Biß beim Spielen/Toben kann schon mal vorkommen und den sehe ich dann auch nicht so eng..., da zeige ich nur noch wo bei MIR die Grenze ist und das diese soeben deutlich überschritten wurde. Aber gerade DAS macht die Reaktion authentisch und beeindruckend.
das trifft es sehr genau
Mir is zwar nich ganz egal welche Beweggründe zum Biss geführt haben, aber in genau dem Moment wenn es um einen wirkliche Biss geht (kein Schnappen) dann hat Jan definitv recht, denn in dem Moment ist die Grenze des Hundes eh schon überschritten, weiche ich zurück mache ich mich "unglaubwürdig" und werde wesentlich härter arbeiten müssen als in dem Moment einfach auch entsprechend zu reagieren.
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Ich lese die ganze Zeit still mit, aber nun musste ich doch mal laut lachen!
Was ich an CM schätze, ist das er das Problem ansich angeht und nicht umgeht, schöntrainiert oder sonstwas.
Hast DU ne Ahnung.Ne Jan spielen meinte ich dabei nichtSchon nen richtigen Biss, ...
Sagt ja Keiner daß das falsch ist/wäre.allerdings wenn ich beispielsweise nen völlig panischen Hund habe der wenn er bedrängt wird nach vorne geht wäre mir das beim ersten Mal wo er dieses Verhalten zeigt Wurst und ich würde entsprechend reagieren, einfach auch um mich selbst zu schützen.
Aber danach würde ich dann versuchen langsam und behutsam an der Angst zu arbeiten ohne es noch mal so weit kommen zu lassen
Und ich nehm dafür eben Stahlwolle (oder KieselsteineJa ich weiß, ich bin nen Wattebauschwerfer
Und ich nehm dafür eben Stahlwolle (oder Kieselsteine).
Gar nicht.Dann liest du das anders als ich. Ich lese aus dieser Schilderung
nichts ruhiges souveränes heraus. Sie brauchte nach eigener Aussage alle Überwindung, um nicht zurückzuweichen, sondern still stehen zu bleiben. Das heißt doch auf deutsch, sie hatte Angst. Das müsste mir erst mal einer erklären, wie man in dieser Stimmungslage Ruhe und Souveränität ausstrahlen kann.Er biss mich bei zwei Gelegenheiten relativ heftig, als ich schockiert zurückwich. Einmal biss er mich völlig unvermittelt, als mein Fuß eine unbedachte Bewegung auf ihn zu machte und er in dem Moment aufwachte (er ist von Geburt an taub und ich musste mich erst darauf einstellen, dass er mich nicht kommen hört). Ich habe mir mit einer Riesenüberwindung angewöhnt, nicht mehr zurückzuweichen. Ich habe aber auch keine Bewegung auf ihn zu gemacht, sondern bin einfach stehen geblieben.
Und ich müßte lügen wenn behaupte das ich nach einem Biß Ruhe und Souveränität ausstrahle. Da gehts dann eher Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dabei ist mir auch völlig egal welche Intention hinter dem Biß stand, da zeige ich nur noch wo bei MIR die Grenze ist und das diese soeben deutlich überschritten wurde. Aber gerade DAS macht die Reaktion authentisch und beeindruckend.
Und woher weiß man wo GENAU diese Grenze ist? Wirklich GENAU weiß man es erst wenn man diese Grenze erstmals überschreitet. Vorher ist es, bei allem Sachverstand, kein Wissen sondern lediglich ein vermuten.Von "umgehen" kann man nicht reden, wenn man immer BIS an die Grenze, aber nicht unbedingt DARÜBER hinaus geht - das ist eher ein Zeichen von gesundem Verstand un der Fähigkeit die Signale des Hundes zu lesen.
Es gehört mehr Sachverstand dazu genau diese Grenze zu erkennen und sich punktgenau daran ranzuarbeiten als sie einfach trampelig mit Gewalt zu überschreiten - nur weils nen tollen Showeffekt gibt
Da haste auch nicht viel verpaßt.Für mich gab es diesen Grund zum Glück nie und so kam ich in allen Fällen auch so ganz schnell mit diesen Hunden klar.
Und mindestens genau so oft hab ich erlebt das der Hund dann doch lieber nach hinten gegangen ist.ccb schrieb:Konntest Du noch nie beim Beobachten von Hund und Mensch (egal ob live oder Video oder Fernsehen) erkennen "wenn der jetzt noch einen Schritt / eine Bewegung macht, wird der Hund losspringen / beißen/ whatever... " ?
Was sich dann auch entsprechend bestätigt hat ?
Und deshalb hat der "Idiot" ne Fernsehsendung und die Intelligenz schreibt hier im Forum.In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
Und deshalb hat der "Idiot" ne Fernsehsendung und die Intelligenz schreibt hier im Forum.
Und deshalb hat der "Idiot" ne Fernsehsendung und die Intelligenz schreibt hier im Forum.In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
Sicher gibts meist mehrere Wege ans Ziel, aber bei einem Trainer darf/sollte man auch den Zeitfaktor im Auge behalten. Dort geht es zumeist um Leistung/Erfolg in annehmbarer Zeit.
Das läßt sich sehr einfach erklären - wirklich gutes Training (eben nur bis an die Grenze heran) ist viel zu unspektakulär fürs Fernsehen
Keine blutenden Hände, keine weit aufgerissenen Mäuler von blutrünstigen Bestien, kein Hund der innerhalb von Minuten vom zähnefletschenden Monster zum auf dem Rücken liegenden, schwanzeinziehenden Nervenbündel wird....
Und inwieweit CMs Methoden tatsächlich zu dauerhaften Erfolgen und nicht nur zur temporären Unterdrückung des unerwünschten Verhaltens führen, das in Anwesenheit der weniger "kompetenten"/ "mutigen" Besitzern wieder aufflammt .... ???
Vielleicht habe ich die Gänsefüßchen ja doch falsch gesetzt?Abgesehen davon habe ich CM nie als Idiot bezeichnetUnd deshalb hat der "Idiot" ne Fernsehsendung und die Intelligenz schreibt hier im Forum.- er kann sich zumindest sehr gut verkaufen
Es kommen ja auch Rütter oder die Katzenberger im TV... das hat mehr mit "Rampensau" als mit Kompetenz zu tun
Und hier wird CM durch die Blume durchaus als "unintelligent" hingestellt (landläufig wird so Jemand auch als Idiot bezeichnetIn den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen
Wenn jeder ne 100%ige "Trefferquote" hätte, würden sich die meisten Bissverletzungen vermeiden lassen.
Der eine ist besser darin der andere weniger gut ...
Ich bin auch schon 2-3 x ganz bewusst das Risiko eingegangen -obwohl ich wusste (oder zu 99% vermutete) , dass der Hund zubeißen wird (was sich bewahrheitet hat) - weil es in dem Moment keine andere Möglichkeit gab...
In den allermeisten Fällen ist das m.M. allerdings nicht notwendig, sondern intelligenter andere Lösungs- und Trainingswege einzuschlagen. Auch wenn oft mehrere Wege zum Ziel führen