Hallo
Also meine Mittelschnauzerhündin wurde 2002 - da war sie 8 Jahre! operiert.
Festgestellt wurde es ca ein halbes Jahr vorher. Bis dahin wurde sie nur wegen gelegentlicher Lahmheit mit Schmerzmittel behandelt.
Da ihr Schwanz kupiert war (1994 geb) konnte man es lange Zeit nicht wirklich sehen.
Als dann stärkere Ausfallserscheinungen dazu kamen - ähnlich wie du sie beschreibst - und sie kaum noch gehen konnte (auch Kotabsatz war beeinträchtigt) war die OP ihre letzte Chance.
Also in die Tierklinik hinein habe ich sie tragen müssen - nach der OP kam sie mir entgegengelaufen!!
Leider war die OP eigentlich zu spät gemacht - es waren bereits bleibende Nervenschäden vorhanden - aber sie hatte ein gutes Jahr ohne Schmerzmittel und kaum Probleme. Klar, sie ist nicht mehr rumgesprungen wie früher.
Später bekam sie dann wieder Schmerzmittel, je nach Zusand. Der Herbst und Winter war immer schlimm, da Kälte ihr sehr zu schaffen machte.
Also was ich eigentlich sagen will ist: wenn OP, dann nicht zu spät.
Klar der Schnitt ist heftig und das Kreuzbein aufgefräst zu bekommen ist sicher nicht lustig - und nicht billig
aber meine Norimaus konnte gleich wieder laufen da der "Druck" weg war und wir mussten aufpassen, dass sie nicht zu viel rum hopste.
Eine meiner Bullterrierhündinnen hat ebenfalls Cauda Equina Syndrom - allerdings reichen ihr Wärme, Massage und nur gelegentlich Schmerzmittel (hat auch kaputte Hüften)
Die OP würde ich wenn nötig immer wieder machen lassen.
Alles Gute
Brille und die Mädels