"Was er macht" hat zu über 90% nichts mit Umwerfen, aushängen, etc zu tun, sondern betrifft den gesamten Umgang mit einem Hund.Was er macht ist zu 90% nicht notwendig und bringt langfristig nichts. I
Du möchtest also von deinem Hund liebevoll und konsequent behandelt werden? Meins wär das jetzt nicht, aber Jeder wie er mag ...Wenn Du den Hund mit Cesar Milan Methoden handhabst, dann ist das meist kompletter Unsinn. Du willst doch wahrscheinlich den Hund als Familienmitglied und nicht als Sklaven vom Dienst.
Du solltest überlegen ihn so zu behandeln wie auch Du gerne behandelt werden möchtest.
Liebevoll und konsequent.
Du willst uns hier also erzählen dein Hund wäre bei dir ein gleichberechtigter Partner? Sei nicht sauer, aber DAS glaube ich dir nicht. Ich bin mir sehr sicher das du deinem Hund sagst wie die Dinge zu laufen haben. Und damit dominierst du ihn. Soviel zum Thema "Dominanz kann man vergessen".Dominanz kannst Du vegessen. Das ist schon seit mehr als 10 Jahren überholt, veraltet, als falsch erwiesen. Auch wenn man es sogar noch für die Hundertrainerausbildung lernen muss, und leider noch viele mit diesen Methoden arbeiten. Es ist nicht erfolgreich auf die Dauer.
Hast du schon einmal über eine Karriere als Problemhundetrainer nachgedacht?Nur ein Beispiel:
Anweisung vom Th. den Hund nicht auf die Couch lassen weil zu gefährlich und Dominanz und Rudelübernahme, etc.
Ergebnis (musste erst meine Frau überzeugen, dass Couch=Familie/Rudel und nix gefährlich
Seit er auf die Couch darf ist er maximal entspannt. Er merkte sofort, dass er nun voll dazugehört. Wenn es eng wird auf der Couch lässt er sich auch wegschieben. Vorher hat er schon laut geknurrt und gebellt wenn man ihn sanft beiseite schieben wollte wenn er irgendwo im Weg stand.
Da stellt sich aber die Frage Was ist Ursache und Was Wirkung. Vielleicht sind die Besitzer ja nur entspannt weil sie entspannte Hunde haben?Seh ich jeden Tag beim Gassigehen. Entspannte Besitzer=entspannte Hunde und leider auch umgekehrt.
Vielleicht ist die Tochter ja auch nur dominanter den Hund gegenüber?Sogar einzelne Hunde verhalten sich unterschiedlich je nachdem mit wem sie unterwegs sind. Einer versucht regelmäßig unseren zu attackieren (was ich natürlich unterbinde indem ich ihn verscheuche) wenn mit Frauchen unterwegs und ist friedlich bzw. bleibt weg wenn mit der erwachsenen Tochter draußen.
Ja, man macht sich dann meist Sorgen um den Hund.Meine Entspannung lässt nach, wenn mir jemand mit gleichberechtigtem Hund entgegenkommt
In der Tat..da muß ein Hundetrainer den Leuten erstmal klar machen, das Hunde Bewegung brauchen. Da sind viele Probleme einfach hausgemacht und auch schnell und einfach aus der Welt geschafft.Außerdem ist "Hundehaltung" in USA eine ganz andere Hausnummer als hier bei uns.
Fragt Melli, die wird das garantiert bestätigen.
Deine Abneigung gegen CM.@embrujo wat ist denn daran alt?
aha...Deine Abneigung gegen CM.
C.M. weiß natürlich schon wie Hunde ticken. Aber mir gefällt der Umgang überhaupt nicht. Was er macht ist zu 90% nicht notwendig und bringt langfristig nichts. Ich kenne einige die schwierige Hunde nach seinem Muster behandelt haben. Da wurde nie eine innige Beziehung zum Hund aufgebaut. Der Hund fühlt sich aus meiner Sicht dann vollkommen auf sich alleine gestellt und bleibt schwierig oder wird noch schwieriger. Was ein Hund braucht sind Partner, Familie, Vertrauen und Sicherheit. Klar muss man Grenzen aufzeigen und ein Problemhund ist natürlich eigens zu betrachten. Nur, ein Hund hat immer einen Grund für sein Verhalten. Der will nicht die Weltherrschaft übernehmen.
Zu dem ‚hier hätte es sofort geknallt und dann wäre klar gewesen‘Zu dem “liebevoll, aber durchsetzungsstark“ aus dem Anfangspost: Meine Kackbratzen verwöhne ich gern, aber mich an knurren geht gar nicht. Das hätte sofort geknallt und denen wäre nachhaltig klar gewesen was geht und was nicht.