Cane corso beißt Besitzer.

Was er macht ist zu 90% nicht notwendig und bringt langfristig nichts. I
"Was er macht" hat zu über 90% nichts mit Umwerfen, aushängen, etc zu tun, sondern betrifft den gesamten Umgang mit einem Hund.
Wie @Yuma<3 schon schrieb, einfach mal mehr als nur die TV Sendung gucken. ;)
Viele reduzieren CM komplett auf Situationen in denen ein Hund beissen möchte. Aber das sind ja sehr seltene Situationen und nur sehr wenige Hunde.
Seine Hunde dürfen übrigens aufs Sofa und auch ins Bett. CM wirft nicht den ganzen Tag Hunde um.
 
  • 28. März 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja Leute die auf seinen Shows waren (oder was immer das sein soll was er da macht live) berichten aber genau davon. Ständiges an der Leine aufhängen kschksch Getue und dem Hund in die Seite kicken (treten nicht, weil er es mit dem Knie macht).Und ich möchte nicht erleben wie er mit den Hunden umgeht sobald die Kameras aus sind.
Aber gut, ich akzeptiere das manche ihn total klasse finden (man bekommt ja meist dann das Totschlagargument vom totgeweihten Listenhund um die Ohren gehauen) und auch toll finden wie er arbeitet (Frank findet ihn im übrigen auch total klasse, ich kotze immer ab wenn er den anschaut :lol: ) ich mag weder ihn noch seine Methoden :)
Edit: Aber diskutieren werde ich nicht, hier gibt es sicher schon genug handfeste Diskussionen wegen ihm, da tut ne weitere nicht Not :lol:
 
Wenn Du den Hund mit Cesar Milan Methoden handhabst, dann ist das meist kompletter Unsinn. Du willst doch wahrscheinlich den Hund als Familienmitglied und nicht als Sklaven vom Dienst.
Du solltest überlegen ihn so zu behandeln wie auch Du gerne behandelt werden möchtest.
Liebevoll und konsequent.
Du möchtest also von deinem Hund liebevoll und konsequent behandelt werden? Meins wär das jetzt nicht, aber Jeder wie er mag ...
Dominanz kannst Du vegessen. Das ist schon seit mehr als 10 Jahren überholt, veraltet, als falsch erwiesen. Auch wenn man es sogar noch für die Hundertrainerausbildung lernen muss, und leider noch viele mit diesen Methoden arbeiten. Es ist nicht erfolgreich auf die Dauer.
Du willst uns hier also erzählen dein Hund wäre bei dir ein gleichberechtigter Partner? Sei nicht sauer, aber DAS glaube ich dir nicht. Ich bin mir sehr sicher das du deinem Hund sagst wie die Dinge zu laufen haben. Und damit dominierst du ihn. Soviel zum Thema "Dominanz kann man vergessen". :lol:
Nur ein Beispiel:
Anweisung vom Th. den Hund nicht auf die Couch lassen weil zu gefährlich und Dominanz und Rudelübernahme, etc.
Ergebnis (musste erst meine Frau überzeugen, dass Couch=Familie/Rudel und nix gefährlich:(
Seit er auf die Couch darf ist er maximal entspannt. Er merkte sofort, dass er nun voll dazugehört. Wenn es eng wird auf der Couch lässt er sich auch wegschieben. Vorher hat er schon laut geknurrt und gebellt wenn man ihn sanft beiseite schieben wollte wenn er irgendwo im Weg stand.
Hast du schon einmal über eine Karriere als Problemhundetrainer nachgedacht? :lol: Im Ernst, so Etwas in Verbindung mit einem ressorcenaggressiven Hund zu postulieren grenzt schon an Fahrlässigkeit.
Seh ich jeden Tag beim Gassigehen. Entspannte Besitzer=entspannte Hunde und leider auch umgekehrt.
Da stellt sich aber die Frage Was ist Ursache und Was Wirkung. Vielleicht sind die Besitzer ja nur entspannt weil sie entspannte Hunde haben?
Sogar einzelne Hunde verhalten sich unterschiedlich je nachdem mit wem sie unterwegs sind. Einer versucht regelmäßig unseren zu attackieren (was ich natürlich unterbinde indem ich ihn verscheuche) wenn mit Frauchen unterwegs und ist friedlich bzw. bleibt weg wenn mit der erwachsenen Tochter draußen.
Vielleicht ist die Tochter ja auch nur dominanter den Hund gegenüber? :gruebel:
 
Ob der Besitzer entspannt bleibt, hängt halt auch davon ab wer dem entgegenkommt :D
Meine Entspannung lässt nach, wenn mir jemand mit gleichberechtigtem Hund entgegenkommt :p
 
@bxjunkie Mein "Totschlagargument" (neben seinen Büchern) ist Junior. Schau dir den Hund an und schau dir an wie er CM vertraut.
Menschen mögen sich vor der Kamera verstellen, Hunde nicht. Wäre der Mann nicht sauber mit seinen Hunden, würde sein Hund ihm nicht so folgen und trauen.


Ganz am Rande schätze ich sehr, dass er Hunde wie Hunde behandelt und entsprechend mit ihnen kommuniziert. Klar, deutlich, souverän, ruhig und vor allem mit wenig Worten.
 
Ich hab zwei Bücher von CM gelesen, noch auf englisch, bevor der hier ins TV etc kam.
Und die Bücher waren/sind fantastisch und sehen den Hund in seiner Natürlichkeit. Auch die Bedürfnispyramide zB ist etwas was ich absolut unterschreibe. Und das, obwohl ich ja ein "Trainierer" bin, was CM absolut nicht ist. Da ist ja nicht viel mit Kommandos bei ihm.

Ich finde den auch nicht "total klasse", aber ich reduziere ihn auch nicht auf einzelne Situationen (die ich auch anders händeln würde/müsste).
Wer CM darauf reduziert, hat ihn mMn auch nicht verstanden, bzw sich nicht viel mit der Gesamtphilosophie beschäftigt.
 
Außerdem ist "Hundehaltung" in USA eine ganz andere Hausnummer als hier bei uns.
Fragt Melli, die wird das garantiert bestätigen.
 
Außerdem ist "Hundehaltung" in USA eine ganz andere Hausnummer als hier bei uns.
Fragt Melli, die wird das garantiert bestätigen.
In der Tat..da muß ein Hundetrainer den Leuten erstmal klar machen, das Hunde Bewegung brauchen. Da sind viele Probleme einfach hausgemacht und auch schnell und einfach aus der Welt geschafft.
Aber darum geht es nicht, hier in Deutschland ist er auch sehr beliebt..mir ist er suspekt. Ich habe sein Buch gelesen und war tatsächlich danach ernüchtert. Aber nochmal..jeder wie er mag, meins ist er eben nicht.
 
Ach, es gibt viele wegen die nach rom führen, vorallem viele umwegen und sackgassen.

Anekdote: meine freundin hält mich, während ich das hundefutter vorbereite und an die hunden verteile ( die alle ausser eine) frei herumlaufen, Einen vortrag: wie wichtig es ist das hunden warten müssen vor dem vollem napf, bevor sie fressen dürfen. Da a und o der erziehung so to speak.

Bei ihr zu hause ist das ein affentanz, mit strenge kommandos, ein gebrülle, jeder der drei hunden in ein anderen raum, nicht gerade eine ruhige Atmosphäre.

Ich habe sie gefragt: ob das hier kein warten ist? wenn meine hunden ohne kommando oder was weis ich, ruhig auf der terrasse warten? der eine liegt, der ander steht, der dritte sitzt, ein kommt aus dem garten. Alles cool, Bis ich den napf vor sie am boden stelle, dann fangen sie ruhig anzu fressen.

Ein hund der meint mich angehen zu müssen, erlebt was.
 
Ich würde nicht behaupten, dass Luna gut erzogen ist, nebenbei lege ich auch kein Wert drauf, aber einiges fordere ich schon.
Dazu gehört auch, das ich ihr alles abnehmen kann. Egal was es ist, Fressen, Spielzeug und sonstige "gefundene Sachen". Sie lässt sich von Menschen alles aus Maul nehmen, bei Hunden nicht von jeden, aber wenn ich sage "meins" lässt sie sofort los. Hätte ich nicht so energisch auf dies bestanden, wäre sie eventuell nicht mehr am leben. Als "Baby" hatte sie immer Steine "gesammelt" und dies war nicht gerade gesund für sie. Also Maul auf, Stein raus ohne Diskussion. Mit 1Jahr hat sie es auf gegeben und nimmt kein Stein oder fressbare Dinge mehr auf. Sie
schläft auf Sofa ( ist ihr Körbchen, da sie kein Körbchen will, außer man kann es kaputt machen), bei mein Sohn und bei mir schläft sie im Bett.
Essen oder Spielsachen verteidigen gegenüber Familie oder Menschen geht für mich gar nicht. Es kann man aber auch anders sehen. Nebenbei kann sie natürlich in Ruhe fressen, aber wenn ich sage "meins" muss sie es mir geben. 2-3- mal im Monat üben wir es mit Leckerli, aber eigentlich ist es nicht nötig, weil sie es sofort macht.
 
C.M. weiß natürlich schon wie Hunde ticken. Aber mir gefällt der Umgang überhaupt nicht. Was er macht ist zu 90% nicht notwendig und bringt langfristig nichts. Ich kenne einige die schwierige Hunde nach seinem Muster behandelt haben. Da wurde nie eine innige Beziehung zum Hund aufgebaut. Der Hund fühlt sich aus meiner Sicht dann vollkommen auf sich alleine gestellt und bleibt schwierig oder wird noch schwieriger. Was ein Hund braucht sind Partner, Familie, Vertrauen und Sicherheit. Klar muss man Grenzen aufzeigen und ein Problemhund ist natürlich eigens zu betrachten. Nur, ein Hund hat immer einen Grund für sein Verhalten. Der will nicht die Weltherrschaft übernehmen.

Wenn da kein Beziehungsaufbau stattfindet, nochmal: Bücher lesen statt TV Sendungen gucken und sich eingehend damit beschäftigen.
Weil: dann wurde das ganze Prinzip nicht verstanden und eben irgendwie mit irgendwas was man Mal in einem Ausschnitt einer TV Sendung gesehen hat angefangen am Hund rum zu doktorn.

Die Philosophie dahinter ist zu führen, indem man dem Hund Sicherheit und Vertrauen gibt, ganz vereinfacht und nur auf diesen Bereich bezogen gesprochen.
Wenn der Hund sich "auf sich allein gestellt" gefühlt hat, dann hat da jemand nach irgendeiner Art und Weise trainiert, aber nicht nach CM.
 
Ich habe keine Meinung zu CM. Hier ist er sehr beliebt. Ich bekam 3 Bücher von ihm geschenkt als Zorro zu uns kam. Ich fand die ganz ok.

Aber ich muss aus Erfahrung sagen, dass meine Hunde meinen Mann regelrecht anbeten. Der geht relativ "dominant" mit denen um. Er streichelt sie wann er mag, lässt sich nicht überall ablecken und sie müssen vom Bett wenn er kommt. Beide Hunde lieben ihn und benehmen sich besser bei ihm... Angst haben sie aber nicht. Sie laufen ihm immer hinterher.

Ich verhätschel die Hunde total. Kuschel im Bett mit ihnen, knuddel sie ständig, weise sie nie ab. Sie hören auf mich auch. Aber da gibt es einfach diesen gewissen Unterschied.....

Deshalb glaube ich schon, dass Hunde gerne einen starken Anführer haben.....
 
Was ich halt schon glaube ist, dass ein Hund merkt wenn man unsicher ist.

Wenn man als unsichere, ängstliche Person plötzlich Dominanz vorspielt, kann das einen Hund dann glaube ich schon verunsichern und das Problem verstärken....
 
Mir entzieht sich immer warum das Futter weg nehmen trainiert werden muß. :gruebel:

Meine Russell bekommen ihr Futter und fressen das. Da brauche ich nichts weg nehmen. Ich gebe ihnen ja das was sie fressen sollen.
Schnappen sie sich etwas was ihnen nicht zusteht oder nicht gut tut, nehme ich ihnen das ab. Manchmal versuchen sie zu entwischen und die Beute zu behalten. Dann schnapp ich sie mir und nehme es ihnen ab.

Ich habe zwei etwas schwierigere Hunde in Bezug auf Futter. Wehe ein anderer Hund ihnen bei der Fütterung zu Nahe kommt dann verwandeln sie sich in einen Teufel.
Die anderen Russell ignorieren das. Selbst die Chefs der Truppe interessiert das nicht. Mich auch nicht. Die regeln das schon untereinander.

Aber auch die Beiden lassen sich alles von mir abnehmen. Das habe ich nie trainiert. Die wissen was los ist und rücken ihre Beute raus.
Meine Russell schlafen auf der Couch und im Bett. Trotzdem käme keiner auf die Idee mir irgendetwas nicht zu geben.
Ich finde heute wird sich oft so viele Gedanken über Hunde Erziehung gemacht, das sich mancher selbst im Weg steht.

Zu dem “liebevoll, aber durchsetzungsstark“ aus dem Anfangspost: Meine Kackbratzen verwöhne ich gern, aber mich an knurren geht gar nicht. Das hätte sofort geknallt und denen wäre nachhaltig klar gewesen was geht und was nicht.
 
Zu dem “liebevoll, aber durchsetzungsstark“ aus dem Anfangspost: Meine Kackbratzen verwöhne ich gern, aber mich an knurren geht gar nicht. Das hätte sofort geknallt und denen wäre nachhaltig klar gewesen was geht und was nicht.
Zu dem ‚hier hätte es sofort geknallt und dann wäre klar gewesen‘
(kommt ja nicht nur von dir, deinen Post habe ich nur beispielhaft zitiert).

Vielleicht auch einfach mal akzeptieren, dass das nicht bei jedem Hund gleich nachhaltig wirkt.
 
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