Natürlich ist es nicht optimal. Keine Frage. Aber wenn man unterhalb von optimal keine Hunde halten darf, geht mir das zu weit.
Bei mir/uns werden sich die Lebensumstände in nächster Zeit leider ändern und nicht zum positiven. Wir müssen also sehen wie wir dem Hund dann noch gerecht werden können. Ich finde man sollte sich da auch nie einfach von seinem Tier trennen (wenn es irgendwie möglich ist), es kann ja auch wieder besser werden!?
Aber wie es in der Zukunft mal aussehen wird kann man eben nie wissen.
Das ist wirklich sehr tragisch aber ich denke das es an einer Erkrankung lag und nicht an 5 Stunden allein sein.
Und wenn ihr jetzt sagt man hätte was tun können wenn man zuhause gewesen wäre, dann kann man den Hund ja nie auch nur für 30 min allein lassen.
Aber dieses Beispiel zu nehmen und dann zu sagen ich kann max 5 Stunden weg bleiben passt doch nicht.
Aber eigentlich fängt doch da schon die Frage an: Was ist das Minimum? Wie lange kann der Hund täglich max. alleine bleiben, damit es für ihn okay ist?Mit dem "Existenzminimum" aber zu starten ist was anderes und da gilt das Argument "Tierschutz/Tierheimhund" halt recht wenig.
Das hieße aber dass TS- Hunde, Hunde 2. Klasse sind.Und für mich zählt die Frage woher ich mir den Hund hole im dem Zusammenhang schon.
Das hieße aber dass TS- Hunde, Hunde 2. Klasse sind.
Da man den Hund schwerlich befragen kann, hängt das wohl davon ab was man selber als vertretbar hält oder nicht.Aber eigentlich fängt doch da schon die Frage an: Was ist das Minimum? Wie lange kann der Hund täglich max. alleine bleiben, damit es für ihn okay ist?
Ich hab mit diesem "Existenzminimum" angefangen. Dummerweise konnte und kann mein Hund nicht alleine bleiben (vielleicht auch glücklicherweise), allerdings hatte ich schon einen Tagesplatz zugesagt, bevor sie einzog. Aber auch meine Freizeit dreht sich nur um den Hund, irgendwohin gehen ohne, mache ich höchst selten. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich Hundchen mit zur Arbeit nehmen könnte, das wäre ein Traum und sollte ich jemals ein entsprechendes Angebot erhalten, würde ich mich tatsächlich für einen Stellenwechsel entscheiden, auch wenns mir hier gefällt.Nochmal - mir geht es um die Neuanschaffung eines Hundes.
Das man Lebensumstände nicht vorausplanen kann, ist klar.
Das man seinen Hund (der ja dann schon da ist) nicht einfach abgibt, wenn man sich dem "Existenzminimum" nähert ist auch klar.
Mit dem "Existenzminimum" aber zu starten ist was anderes und da gilt das Argument "Tierschutz/Tierheimhund" halt recht wenig. Denn auch diese Hunde haben das Recht auf ein gutes Zuhause.
So war meine Aussage nicht gemeint.
Ich wollte damit sagen, dass es für diese Hunde oft schlechtere Vermittlungschancen gibt als vom Züchter/Vermehrer.
Wenn man liest, wie lange manche Hunde (grade Listis) im TH sitzen, bricht es mir regelmäßig das Herz. Da frage ich mich schon, ob es für den Hund keine bessere Alternative wäre bei einer Familie (oder einzel Person) zu leben, die sich gut um ihn kümmert (mit allem drum und dran) wo er aber alleine bleiben muss!?
Das finde ich auch richtig. Denke bei einen Menschen der sein Tier liebt hat ein Hund es besser als im TH auch wenn er normal arbeiten geht.