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Du hast anscheinend meinen letzten Beitrag nicht gelesen. Es ging mir dabei um etwas Anderes und werde diese "Hinweise" lassen...


Das beweist, dass Du nicht einen Beitrag verstanden hast! Du wärst ein perfekter Politiker:
Du hörst nicht zu, Du antwortest auf konkrete Fragen und Beiträge mit wirrem Gefasel, suchst systematisch Streit und weichst ständig aus ohne mal ein konkretes Statement abzugeben.

Ich werde es jetzt mal gaaaaaanz einfach wiedergeben, was Du geschrieben hast:

  1. Du unterstellst dem Personal des Bonner Tierheims Unfähigkeit und Untätigkeit und das hier, anstatt sich direkt an das Tierheim zu wenden. So haben die keine Chance sich zu verteidigen.
  2. Du führst an, keinen Hund sedieren zu wollen, regst aber eine medikamentöse Behandlung an: Wie zur Hölle soll man Aggressionen unterdrücken, wenn nicht mit Sedativa.
  3. Als nächstes behauptest Du, es könne sich um Epilepsie handeln. Leider sind alle Anti-Epileptika gleichzeitig Sedativa...
  4. Du stellst eine Ferndiagnose nach der anderen; immer das Gleiche: Ferndiagnose und Relativierung ohne Kenntnis der Sachlage!.
  5. Du willst jedem Menschen auferlegen für die Fehler anderer gerade stehen zu müssen Link zum Beitrag
  6. Du bezeichnest ALLE Beiträge der anderen User in diesem Thread als Blabla (Beitrag 99)
  7. Du lügst und das kann ich beweisen: Siehe meine Ausführungen in Beitrag 107
  8. Du behauptest, ich wolle andere Meinungen unterdrücken. Dazu verweise ich auf meinen Beitrag 113, erster Absatz. Ich unterdrücke nicht, ich zeige nur auf, dass Deine Beiträge gehaltvoll sind wie eine leere Keksdose...
  9. Du liest Antworten, Fragen und Beiträge zu Deinen Beiträgen nicht, oder zumindest ignorierst Du sie (Beitrag 114)
  10. Du bezeichnest einen erheblichen Vorfall als missglückten Vermittlungsversuch inkl. verursachter Kolleteralschäden. Das zeigt nicht gerade Respekt gegenüber dem Geschädigten und dem kleinen Kind. Das ist mit eine Deiner fiesesten Aussagen!
  11. Der Satz Warum fügst Du nicht noch einpaar Bilder zu Deinem Posting hinzu, um dem ganzen noch mehr Dramatik zu verleiten zeigt, dass Sabine W. im Beitrag 132, zweiter Absatz, völlig Recht hat!


In keinem meiner Beiträge gab es einen Anhaltspunkt dafür, dass ich mich über die betroffenen Personen lustig mache.

Du solltest Deine Beiträge nochmals lesen! Du verstehst ja nicht mal was Du selbst hier von Dir gibst!

Erst einmal hat der Hund "lediglich" einem Menschen ins Bein gebißen. Hier wird, ohne es zu wissen, mehr in das Verhalten hinein interpretiert.

Wie oft muss denn ein Hund beißen bis er als gefährlich einzustufen ist?

Dass der Hund unberechenbar war, wissen wir nicht. Man hat versäumt dies heraus zu finden. Möglich ist also, dass es sich sogar um ein freundliches Tier handelte, dass allen Grund dazu hatte, dem Pfleger zu beißen.

Das unterstellt, dass der Pfleger unsachgemäß mit dem Hund umging, oder er ihn mißhandelte...

Dass der Hund zuvor schon einmal so in Verhalten gezeigt hat, ist nicht bekannt. Die Vorbesitzer sprachen "lediglich" davon, dass der Hund nach dem Sohn geschnappt hat. Dass er einem Menschen beißt, war demnach eine ganz neue Situation.

Auch das Schnappen ist wohl offensichtlich ein Aggressionsverhalten, der Biss nur eine weitere Eskalationsstufe.


Damit ein Hund "beigebracht" bekommen kann in einer aufgeregten bzw. aufgebrachten Situationen los zu lassen, muss er erstmal gebissen haben...und dann wäre man etwas spät dran...

Der Biß ins Bein ist daher erst einmal als ein ordinärer Biß zu werten, der sich gegen einen Menschen gerichtet hat.

Welcher Biss ist den unordinär? Haaaaaallllllllllooooooo: Aggressionsverhalten gegenüber einem Menschen! Klingelt da was?

Dass Hunde sogar schon einmal ihre Halter gebißen haben, kommt denke ich nicht so selten vor und der überwiegende Teil dieser Hunde wird mit Sicherheit nicht sofort eingeschläfert.

Meine Hunde haben mich noch nie gebissen...

Der Bulldogge ist meiner Meinung nach zum Verhängnis geworden, dass sie ein kräftiger Hund war und durch ihr Nicht-mehr-losslassen-wollen die Leute in ihrem Umfeld geschockt hat.

Nein! Zum Verhängnis wurde dem armen Tier, dass die Vorbesitzer offensichtlich Blindgänger waren und wichtige Fakten zur Beurteilung des Hundes verschwiegen haben.

Wie gesagt, hätte man meiner Meinung nach einen anderen Hund, der kurz aber genauso kraftvoll ins Bein gebißen hätte, aber dann losgelassen hätte, nicht sofort eingeschläfert.

Was zu beweisen wäre... Es handelt sich in der Regel um eine Einzelfallentscheidung!


Oder die Angst, dass noch Schlimmeres passieren könnte.
Ich will Dich mal erleben, wenn Dein Kind von einem Hund totgebissen werden würde. Du würdest den Schmusehund wahrscheinlich noch bei Dir zu Hause aufnehmen, oder etwa nicht!? Na, gute Ausrede parat?


Natürlich war der Hund schuldlos!!! Und das meine ich ernst!!! Er ist die Summe seiner Erfahrungen und damit wäre zunächst mal der Vorbesitzer dran!


Das ist unzweifelhaft.


Und was soll der Satz jetzt!? Wieder die Schuld beim Pfleger suchen? Dazu müsste er erstmal die genaue Vorgeschichte des Hundes kennen. Da diese dem Tierheim aber verschwiegen wurde...


Und Du kannst Dich drauf verlassen dass ich die Tötung in Absprache mit dem VetAmt angeordnet hätte. Unverzüglich!


Du willst natürlich nichts unterstellen...ganz klar, deshalb erwähnst Du diese Möglichkeit ja auch nicht, sondern behälst sie für Dich...

Sollte man diese Dinge nicht hinterfragen und sollte es nicht normal sein, die Einschläferung eines Tieres mit Fakten und Beweisen nachweisen zu müssen?

Lies mal das Ordnungsbehördengesetz NRW und das Landeshundegesetz NRW, dann weißt Du was ich muss und was nicht!

Mich ägert, dass man Hunde einschläfern lassen kann, ohne hinterfragt zu werden.

Im vorliegenden Fall brauchte nichts hinterfragt zu werden. Die Rechtslage ist eindeutig.

Es ist eine Tatsache, dass Hunde in der Vergangenheit auch aus falschen Gründen eingeschläfert wurden.

Stimmt. Aber nicht in diesem Fall!

Hier hat kein Amt, sondern der Tierschutzverein die Tötung angeordnet und durchgeführt. Das sagt wohl ne Menge aus.
 

Wer soll das getan haben? Die Tierheimleitung oder der Veterinär? Wann soll das gewesen sein, da der Hund sofort eingeschläfert wurde? Ich würde es nicht einmal glauben, wenn es einen offiziellen Bericht vom Amt geben würde, denn die Fakten sprechen dagegen. Wann soll das passiert sein? Und um vorzugreifen, stellt ein bestellter Veterinär, der sich den Hund kurz anschaut und sich den Vorfall schildern lässt, kein Gutachten dar.
 
Wie, und weil das Kind Zeuge des Vorfalles war, sollte der Hund sterben? Was hat das damit zutun, ob der Hund tatsächlich gefährlich war und oder nicht?
 

Ja, gruselig.

Damit wir nicht aneinander vorbei reden, kann ich Dir sagen, dass ich Beißvorfälle keineswegs auf die leichte Schulter nehme. Im Gegenteil bin ich sogar dafür berüchtigt, dass ich selber meinen Hund so führe, dass man mich als Kontrollfreak hier beschimpft. Mein Hund hat noch nie nach etwas lebendigem geschnappt oder sogar gebißen und ich habe alles in der Vergangenheit getan, dass er zu solch einem Verhalten nicht ansatzweise neigt und verhalte mich so, dass auch nie die Gelegenheit dazu bestehen würde.

Trotzdem haben ich auch Mitgefühl für einen Hund, der gebißen hat und sehe die Notwendigkeit, auch einem solchen Tier seine Rechte zu wahren. Für mich muss bewiesen sein, dass ein Hund tatsächlich kein Recht mehr auf ein weitergeführtes leben hat. Eventuelle bin ich auch deshalb bei tierischem Leben so empfindlich, weil ich seit 20 jahren Vegetarier bzw. Veganer bin. Für mich ist auch ein Hundeleben bedeutsam und hat geachtet zu werden. Nur weil ein Hund beißt, verwandelt sich der Hund nicht sofort zu einer Bestie ohne Lebensrecht, denn auch dann können Umstände vorliegen, die den Biß relativieren.

Für mich wäre es Pflicht, diesen Dingen nachzugehen und den Hund nicht sofort einzuschläfern. In diesem Fall ist meiner Ansicht nach fahrlässig gehadelt worden. Das Tier kann auch krankheitsbedingte Schmerzen gehabt haben, die zum Vorfall führten. Dies ist nicht geklärt worden.

Wie auch immer die Zusammenhänge waren, ist der Pfleger zu bedauern und alle anderen Betroffenen auch. Dies ändert für mich aber auch nichts an der Tatsache, auch diese Leute zu hinterfragen. Ein gebißener Mensch muss nicht automatisch ein Opfer sein, sondern kann auch ein Täter sein.
 
Wie wäre es den Deiner Meinung nach mit dem Hund weitergegangen ?
 
Ich finde es mal wieder extrem erstaunlich was für Meinungen hier der ein oder andere vertritt. Echt krass. Mir tut Rene wahnsinnig leid und ich wünsche ihm von Herzen eine gute Besserung und hoffe, dass es alles wieder gut wird und er doch keine bleibenden Schäden davon tragen wird. Ebenso tut mir dieses Kind unglaublich leid, denn solch einen Vorfall sollte kein Mensch und erst Recht kein Kind mit ansehen müssen. Nein, auch ich war bei dem Vorfall nicht dabei, aber auch ich kenne das betreffende Tierheim und die Leute dort. Von daher gesehen maße ich mir auch an, eine eigene Meinung zu diesem Vorfall zu haben. Was die Einschläferung anbelangt, so kann man wirklich geteilter Meinung sein und ich denke auch im Tierheim selbst gab es da unterschiedliche Meinungen zu, aber ich bitte doch einfach zu bedenken, ein Tierheim ist kein Privathaushalt, die finanziellen Mittel sind beschränkt, hier müssen Kosten und Nutzen abgewogen werden, auch für die anderen Tiere, das heißt teure Untersuchungen müssen genauestens kalkuliert und überdacht werden damit der gesamte Haushalt nicht zusammenbricht. Vom Herzen her würde gern alles getan werden, finanziell ist das halt oft nicht möglich, oder warum glaubt Ihr, stehen so viele Tierheime immer wieder finanziell vor dem Aus? Ich denke zur Einschläferung haben viele Faktoren beigetragen, zum einen sicherlich der Finanzielle, zum Anderen garantiert auch ein Sicherheitsaspekt für die Mitarbeiter, die mit den Hunden umgehen müssen und zum anderen ganz bestimmt auch die Überlegung, welche Chancen dieser Hund nach diesem Vorfall noch hat, das sollte man nicht vergessen.

Ich finde es so heftig, weil ich Rene erst kurz vorher als ich dort war noch mit dem AmBulldog zum Auslauf hab gehen sehen, völlig entspannt, ohne Probleme, deshalb hat mich die Nachricht auch nochmal mehr getroffen. Es tut mir so unglaublich leid, auch für den Hund, aber veilleicht ist es so auch besser für ihn als ein Leben hinter Gittern, man weiß es nicht.
 
@procten

Ich habe jetzt nun wirklich keine Lust mehr auf das "Zitate zerpflücken".

Ich habe durch meine dienstliche Tätigkeit einen etwas besseren Einblick in die Situation.
  1. Du sagst nicht annähernd etwas Konkretes, nur hätte, vielleicht, eventuell.
  2. Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, was so alles in den einschlägigen Rechtsnormen steht und damit leider nicht das Wissen, was eine Ordnungsbehörde darf und was nicht.
  3. Fakt ist: Der Amtsveterinär ist PER GESETZ die entscheidende Instanz und Gutachter! Da hilft kein noch zu derbes Gezeter von Dir. Er KANN einen externen Gutachter zu Rate ziehen, muss es aber nicht.
  4. Ob ich sachkundig bin, oder nicht hat das Ministerium in Düsseldorf einschlägig beschieden. Ich darf sogar Wesenstest abnehmen...Pech für Dich.
  5. Auf gut die Hälfte meiner letzten Aussagen bist Du wieder nicht eingegangen, obwohl Du nachts um zwei Uhr mit Sicherheit nicht mehr "zugebombt" wirst.
  6. Zitate von Dir werden als "aus der Luft gegriffen" bezeichnet...Komisch, treibt sich ein anderer User mit Deinem Nick durch das Forum, oder hast Du das vielleicht doch selbst geschrieben!?
  7. Wenn man nicht mehr weiter weiß, wird man beleidigend ("Du mich auch")
  8. Ich koche hier keine Emotionen hoch, sondern Antworte lediglich auf Deine zu 75% unqualifizierten Aussagen. Und falls Du es noch nicht gemerkt hast, habe ich Dir in mehreren Punkten sogar Recht gegeben!
  9. Und ich schaue auch nicht in Glaskugeln, sondern in meine Akten...
  10. Du widersprichst Dir teilweise selbst
  11. Du bezeichnest die Anwendung von Gesetzen als selbstherrlichen Quatsch. Zieh doch nach Somalia, da kann man mit 50 Dollar jeden Amtsträger instrumentalisieren. Hier klappt das nicht und mit mir schon gar nicht!

Und falls hier immer noch einer zweifelt:
Ich bin gegen Tierquälerei, ich bin gegen die Diffamierung einiger Hunderassen als "Kampfhunde" und ich bin auch gegen die sich leicht gemachte Entscheidung einen Hund zu töten! Auch der in diesem Fall getötete Hund tut mir Leid, da er lediglich die Summe seiner Erfahrungen ist. Aber ich hätte ebenso entschieden, auch wenn die Vorbesitzer und von mir aus -vielleicht- noch das Tierheim, wenn diesen eine (Mit-)Schuld nachgewiesen werden kann, ihren Teil dazu beigetragen haben. Im Gegensatz zu anderen stelle ich das Leben eines Tieres NICHT dem eines Menschen gleich...sorry, meine Meinung!

Und in der Praxis -und nicht in irgendwelchen Gedankenspielen- hat kein Tierheim die Zeit und das Geld um hier noch großartige Experten zu Rate zu ziehen. Der Gedanke ist schön, aber unrealistisch...
 
Das es einen Unterschied gibt zwischen einer "ordinären" stationären Aufnahme und einer intensivmedizinischen Versorgung/Aufnahme ist dir anscheinend nicht klar.
procten schrieb:
Das weiß ich aus mehrern selber gemachten Erfahrungen von mir bekannten Personen.
Wie macht man selber "Erfahrungen" wenn Andere betroffen sind?
Woher nimmst du dieses "Wissen"?
Ist es nicht eher so das du mittels solchen Unterstellungen die Aussagen der Gegenseite diskreditieren willst?
Nebenbei unterstellst du uns, welche die Einschläferung als nachvollziehbar betrachten, das wir nicht in der Lage wären eine eigene Meinung zu bilden. Das finde ich reichlich unverschämt von dir!

By the Way, es warten immer noch viele auf die Beantwortung der an dich gerichteten Fragen.Wie wäre es denn wenn du mal die Zeit dahingehend nutzt, anstelle anderen etwas zu unterstellen?
 
Perro, es ist bei der Kommentierung und Zitierung von Beiträgen ausgesprochen hilfreich, alle Posts zuvor gelesen zu haben und im Zweifelsfall nachzufragen, wie das gemeint ist, statt einfach flott die Keule rauszuholen und drauf zu dreschen.
Setzt natürlich voraus, dass man wirklich daran interessiert daran ist, um was es bei dem Posting ging. Ich fände es sehr erbaulich, wenn die Hundefreunde, die sich Mitgefühl und Verständnis für Menschen auf die Fahnen schreiben, dass auch einmal in der Form , dass sie sich informieren bevor sie verurteilen, realisieren.
Ansonsten bleibt es - leider - ein Lippenbekenntnis. Ist aber zugegebenermassen einfacher zu realisieren, sprich: weniger arbeitsaufwendig als aufmerksam zu lesen und versuchen zu verstehen.
Ich weiss nicht wie Du das handhabst, ich attestiere niemandem vorschnell, weder Hund noch Mensch noch sonstigem Lebewesen, irgendetwas ohne Kenntnisse der Situation, der Umstände, ohne nötiges Fachwissen.
So etwas, wie Du es von mir einforderst, würde ich allenfalls als vorschnelle Vorverurteilung bezeichnen. Hmm .... scheint es mir nur so, oder hast Du entscheidenden Teil des Hinweises auf die bekannte Vergangenheit des Hundes überlesen ... oder passte es gerade nicht in's Konzept

Ansonsten attestiere ich Dir zumindest Eines ... jede Menge blühender Phantasie in bezug auf die Ansichten Dir fremder Leute *lach*

Wenn Du einst an themenbezogener, sachlicher Auseinandersetzung interessiert bist, kannst Du Dich gerne wieder melden, bis dahin kannst Du verbreiten, was Du willst - ich habe hier im Forum gelernt, dass es keinen Sinn hat sich mit Leuten auseinanderzusetzen, die Diskussionen auf persönlicher Angriffsplattform fahren ... gehab Dich wohl
 
Eigentlich wollte ich ja nix mehr zu dem Thema schreiben, weil mir Angst vor Hunden attestiert und nahegelegt wurde lieber Stofftiere zu halten, weil ich der Meinung war, dass solch ein Hund nicht in eine Familie gehört, die Kinder hat..

..aber zu Proctens mehrfacher Aussage, dass der Pfleger "lediglich" ins Bein gebissen wurde und ein stationärer Aufenthalt obligat bei Hundebissen wäre, kann ich nur sagen, dass die Verletzungen erheblich gewesen sein müssen, wenn der Verletzte stationär aufgenommen wurde (selbst wenn es nicht die Intensivstation war). Die Begründung "wegen Infektionsgefahr" ist völliger Schwachsinn, ein Hundebiss ist IMMER infiziert, daher werden Hundebisse auch nicht genäht.. Bei einfachen Bissen reicht eine ambulante Weiterbehandlung, Spülung etc...
Die Bagatellisierung der Verletzung ist an den Haaren herbeigezogen und ärgert mich sehr!
 

Danke für den Beitrag Steffy
 

ich wünsche dir ein glückliches leben,
kleine hundeseele,im regenbogenland,
ohne menschen&
grüss mir meine geliebte inka!!!
:knuddel:

ES GIBT KEIN GEFÄHRLICHEN HUNDE;
DAS EINZIG GEFÄHRLICHE,
IST DAS A N D E R E ENDE DER LEINE!!!
 
@ Procten,ich weiß im Moment nicht wo es stand, aber der Hund hatte definitiv den Sohn der Vorbesitzer gebissen und das auch mehrfach und reif fürs Krankenhaus ( wenn ich mich recht erinnere). Er hat sich also mehrfach gegen die Bezugsperson gerichtet.
Das er von den Leuten aus schlimmen Verhältnissen geholt wurde, ja sicher er war nicht vernünftig geprägt, aber auch bei den Leuten ging es doch zunächst gut.
Deren Pflicht wäre gewesen das TH bei Abgabe des HUndes darauf hinzuweisen das er ernsthaft gebissen hat, da war noch die Chance das man einen weiteren Vorfall hätte verhindern können oder zumindest die Gefahr mindern.
Steffi schreibt sie hat den Pfleger und den Hund erlebt, völlig entspannt.

Wir können nun hier noch Seitenlang diskutieren und ich bin bestimmt gegen vorschnelle Euthas, auch ich habe schon angeblich unhändelbare Hunde und auch Pferde übernommen ( bei letzteren eine Stute der einige Fachleute bescheinigt haben das sie einen Menschen töten würde), diese Tiere blieben bei uns.
Dies aber einem TH zuzumuten und dem Tier eine Lebenslange " Haft" in irgendeinem Zwinger ,man kann als Privatperson sicher einiges tun, aber im TH sind nunmal die Mitel begrenzt und das Personal hat eben nicht nur einen oder zwei HUnde.

Übrigens-Tomtom ist ein Mann - keine sie ( auch wenn es nicht wichtig erscheint)
 

Zur Hintergrundinformation: es wurde hier schon mehrfach von im Krankenhaus arbeitenden Usern bestätigt, dass Leute nach Hundebissen stationär aufgenommen wurden, auch wenn die Bissverletzungen nicht "schlimm" waren - einfach um sicherzustellen, dass eine drohende Infektion kein schlimmes Ausmass annimmt.

Beide Varianten kenne ich auch aus meinem Bekannten-/Verwandtenkreis.

Das hat also wirklich nichts mit procten's persönlicher Ansicht zu tun
 
In dem hier genannten Fall sind es aber leider nicht nur "einfache" Hundebisse, die intensivmedizinische stationäre Aufnahme ist also schon eine Steigerung und wie ich schon schrieb, ich hoffe es werden keine bleibenden Schäden zurückbleiben, das ist nämlich noch nicht sicher.

Zu Hundebissen allgemein, klar sind diese hochinfektiös und es kommt auch immer mal wieder zu stationären Aufnahmen zwecks Überwachung, aber es ist nicht der Regelfall und das Hundebisse nicht genäht werden stimmt so auch nicht, es kommt darauf an wo der Hund hingebissen hat.
 
Das keine bleibende Schäden zurückbleiben hofft hier doch jeder und dass jeder dem Pfleger alles Gute wünscht, sollte auch klar sein - auch wenn es nicht explizit jedesmal wiederholt wird
 
Ich arbeite seit Jahren in einer Uniklinik und bei uns bleibt keiner mit einem kleinen Biss stationär..
Im Gegenteil: durch die antibiotikaresistenten "Krankenhauskeime" ist die Gefahr, dass Wunden von kaum therapierbaren Keimen besiedelt werden ungleich höher als zu Hause! (wenn der Patient natürlich obdachlos, drogenabhängig oder ein Kind ist bzw. sonst einer Personengruppe angehört, bei der man davon ausgehen muss, dass nicht ausreichend auf Schutz der Wunde aufgepasst werden kann, dann wird er auch mal stationär aufgenommen.. aber eher selten).

und das Hundebisse nicht genäht werden stimmt so auch nicht, es kommt darauf an wo der Hund hingebissen hat.

Das stimmt! Wenn die Ästhetik besonders wichtig ist, also bei Bissen ins Gesicht zum Beispiel, dann wird schon genäht und eine Gefahr des Einschließens von pathogenen Keimen eingegangen. Und wenn der Hund ein großes Gefäß durchtrennt hat und eine spritzende, arterielle Blutung den Körper leer pumpt, dann nähen wir auch schon mal!
 
Also können wir uns darauf einigen, dass nach einem Hundebiss nicht generell stationär aufgenommen wird, eine stationäre Aufnahme alleine aber noch nichts über die Schwere des Bisses aussagt, eine intensiv-stationäre Aufnahme ein Indikator für einen schweren Biss sein kann.

Man sich bei Interesse also letztendlich informieren muss, soweit möglich, welche Art und Schwere der Verletzung vorliegt, da eine Krankenhausaufnahme alleine noch nicht aussagekräftig ist.

Richtig formuliert?

PS: die Einschränkung bei der intensiv-stationären Aufnahme ist auf meinem Mist gewachsen, da eine Bekannte nach einem Hundebiss intensiv-stationär aufgenommen wurde, nicht, weil der Hundebiss schwerwiegend war, sondern sie als Hundephobikerin unter Schock stand.
 

Jo!
 

Das nenn ich doch mal eine gelungene Zusammenfassung, sehr schön.
 

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