Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Danke Helge, sehr schön erklärt zum besseren Verständnis.
Ich teile Deine Meinung voll und ganz.
 
Da es keine Hunde gibt, die einfa ch so und ohne Grund so reagieren, wie der besagte Hund, halte ich eine sofortige Einschläferung für absolut verantwortungslos. Uns mag der Grund nicht bekannt gewesen sein bzw. in dem Fall war es den Tierheimleitern nicht bewusst, weil sie den Hund zuvor so noch nicht erlebt hatten. Durch die Einschläferung werden wir es auch nicht erfahren.

Unabhängig davon, dass ich es verantwortungslos dem Tier gegenüber finde, weil es ein Lebewesen ist, dass durch uns Menschen so geworden ist bzw. wir Menschen diese Entwicklung zu verantworten haben, halte ich es auch für das Ansehen von Hunden allgemein verantwortungslos gehandelt, denn jetzt heißt es wieder, dass ein Hund ohne Grund, wie aus dem Nichts zugebißen hat. Das Image von der tickenden Zeitbombe ist dadurch wieder bestätigt.

AUs einem zusätzlichen Aspekt heraus halte ich es für verantwortungslos gegenüber der menschlichen Gesellschaft und zwar deshalb, weil man den Ursachen nicht auf den Grund geht, um zukünftige Situationen mit ähnlichen Hunden besser einschätzen und Vorfälle dieser Art verhindern zu können.

Der Vorfall wird aus einer menschlichen Sicht und Logik betrachtet und beurteilt, was absolut absurd ist und von wenig sachverstand zeugt. Ein Tier, dass sich uns gegenüber nicht diffizil zu verstehen geben kann und dem wir unsere Gefühle und Absichten nicht deutlich machen können bzw. dazu fähig sind, als unberechenbar zu erklären und deshalb seinen Tot als einzige Lösung zu sehen, empfinde ich als sehr bizzar.

Hätte der Hund sprechen können und würde er unsere Worte verstehen, hätte es wahrscheinlich gereicht, ihm vorm Anlegen des Geschirrs zu sagen, dass alles in Ordnung ist bzw. er hätte dem Pfleger seine wirren Gedanken mitteilen können.

Da wir die Gedanken des Hundes bzw. die Ursache seines Verhaltens nicht kennen, kann es auch nicht richtig sein, dieses Tier einzuschläfern. Das Wissen um den Umstand seines Zustandes und der daraus gewonnen Erkenntniss, wie es zu behandeln ist, oder wie man sich ihm zu verhalten hat, damit es nicht mehr zu so einem Vorfall kommt, wäre eventuell eine einfache Lösung gewesen. Die Lösung hätte ein Medikament oder ein auf die Ursache abgestimmtes Händling sein können.

Auf jeden Fall gab es eine Ursache und einen Auslöser. Ihr geht davon aus, dass es ausgetickt ist und deshalb immer wieder austicken könnte und deshalb eine Gefahr darstellt. Das ist allerdings antquierter Käse.

Es gibt Fachleute mit viel Erfahrung, die durch Tests und analythische Diagnosen erkennen können, warum es zu dem Vorfall gekommen ist. Diese Mühe hätte man sich machen müssen, da es sich hierbei um ein Lebewesen und nicht um eine defekte Maschine handelt. Wenn ich mir die Vorgeschichte des Hundes ansehe, ist es sogar eine bedauernswerte Kreatur, an der sich Menschen verschuldigt haben. Wiedergutmachung wäre von Seiten der Menschen angebracht und nicht die Einschläferung.

Ohne den Hund zu kennen oder die Situation beurteilen zu können, aber allein aus der Schildeung über seine Vergangenheit, ist für mich klar, dass das Tier aufgrund seiner reizarmen und nicht artgerechten Haltung in den Jahren seiner "Kindheit" Defizite gehabt haben wird. Wahrscheinlich hat er umgangssprachlich gesagt, kein dickes Fell bzw. ein dünnes Nevenkostüm gehabt, oder/ und einen kleinen "Arbeitsspeicher" gehabt, der schnell überlasstet gewesen ist.

Gerade bei Hunden, die so aufwachsen, wie das hier geschildert wurde, fehlt die Fähigkeit, mit vielen Reizen bzw. mit viel Stress umgehen zu können. Damit ist nicht gemeint, dass das Anlegen des Geschirrs ein besonders großen Stress bedeutet hat, sondern viele Kleinigkeiten, die zuvor passiert sind. Es ist sicher kein Zufall, dass der Hund kurz bevor er vermittelt werden sollte, zugebißen hat.

Vielleicht wurde er an dem Tag intensiver oder besonders behandelt, es gab eventuell eine Häufung an kleinen stressigen Situationen und Veränderungen etc. ... dann kommt der Pfleger in den Zwinger und will das Geschirr anlegen, was zwar allein für sich kein Problem darstellt, aber an diesem Tag der Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen brachte.

Auch solche Hunde kann man so halten, dass sie keine Gefahr darstellen. Weiß man, dass er beim Zusammenkommen von vielen Stressfaktoren ausbricht, kann man dafür sorgen, dass er von erfahrenen Haltern so gehalten wird und in ein Umfeld kommt, dass dies gewährleistet. Weiß man, dass dem Hund die Fähigkeit fehlt, Situationen richtig einschätzen zu können, kann man ebenfalls Maßnahmen ergreifen. Es gibt zusätzlich Medikamente für Hunde, die zu solchen scheinbar epileptischen Aggressionsanfällen neigen und damit sehr gu behandelt werden können.

Ja, und stellt man fest, dass das alles nichts hilft, ohne das Menschen bei dem Versuch in Gefahr gebracht werden, kann man den Hund dann noch immer erlösen.

Und bevor jetzt wieder jemand sagt: "was maßt Du Dir an und woher willst Du das wissen oder ..." Ich kenne Hunde aus der Ferne und áus der Nähe, die bereits die Spritze am hintern angesetzt hatten, weil sie angeblich aus dem Nichts heraus blablabla..., die aber fachmännisc analysiert und die Ursache erkannt wurde und die erfolgreich behandelt oder gehändelt wurde/ werden.

So eine Vorgehensweise wie hier, in der man nicht geeignet ist, einen solchen Hund zu händeln, geschweige denn ihn zu vermitteln, und ihn dann in eine Situation zu bringen, dass er beißt und ihn dann als sozusagen tickende Zetbombe zu outen, die man einschläfern lassen muss, schadet dem Ansehen aller Listenunde und vor allen Dingen Tierheimhunden. Man hätte sich lieber ohne eigenes Schuldeingeständnis, an die eigene Nase packen müssen und die Lehere daraus ziehen müssen, dass der Hund nicht richtig eingeschätzt wurde, aber andere das sicher besser können und der Hund eine Chance verdient hat.

Die Schlussfolgerung, dass nur weil ein Hund in einer solchen Erregungsstufe mit Eisenschlingen bändigen konnte, sagt überhaupt nichts über das Wesen des Hundes aus. Nimm einen JRT und bring ihn so richtig auf Hochtouren und man wird sehen, dass man ihn nicht einmal dadurch stoppen kann, dass man ihn in dem Moment in kleine Scheiben schneidet. Tiepflegern und Tierheimleitungen, denen dieser Umstand nicht bewusst ist und daraus irgendwelche besonders gefährlichen Faktoren im Hund sehen, sollten nur Katzen und Meerschweinchen aufnehmen und auch nur diese vermitteln.
 

Aber es kann einen einfachen Grund für das Verhalten geben, der genauso mit einfachen Mitteln zu beheben ist. Das können dann aber nur fachkundige und erfahrene Leute erkennen und da weiterhelfen. Vom "normalen" Hundehalter wie Dir und mir ist so eine Leistung nicht zu erwarten, aber mit einem Medikament oder dem richtigen Umgang kann eventuell jemand dazu bereit sein, den Hund ein glückliches Leben zu geben.

Ich denke, dass Tiere, die von Menschen so gemacht wurden, ein paar Mühen und Aufwand verdient haben.

Stell Dir vor, Du hast einen epileptischen Hund, der durch diese Krankheit dazu neigt bei zu vel Stress mit Ausrasten zu reagieren. Würdest Du ihn sofort einschläfern lassen? Ich denke nicht, wenn Dir ein Arzt eine Medikament geben kann, dass die Anfälle verhindert und Du den Hund so hälst, wie es nötig ist, und zwar z.B. stressarm, mit festen Abläufen, gesicherter etc.
 

was hat das mit dem thema zu tun? dieser bulldogge war kein epileptiker.

sorry für die farbenpracht, aber die zitiererei geht nicht so wie ich will
 
aber Procten, selbst wenn sich ein solcher Fachmann finden sollte der eine Analyse macht, wer will denn sagen ob es nicht außer den dann sondierten Auslösern noch zusätzliche gibt.
Du kannst einen solchen Hund nicht auf alle Eventualitäten testen und wer sollte ihn dann übernehmen?
Dieser Hund in eine unbedarfte Familie oder zu jemanden Sachkundigen - was wäre wenn es erst gut geht und er dann jemanden angreift und gerade in dieser Situation vielleicht keine Helfer vor Ort sind die eingreifen können...es wäre ein Supergau für alle Hundehalter
Wer übernimmt die Verantwortung wenn er nochmal austickt und jemanden tödlich verletzt ?

Für die meißten Menschen wird es dann e i n H u n d aus dem TH sein der ein Killer ist, oder ein Hund der unberechenbar ist wie eben alle Hunde...Du weißt doch selbst was solche Meldungen nach sich ziehen.
Irgendwann wird es noch weniger Chancen geben für TH Hunde , alle Hunde werden darunter leiden müssen.
 
@toubab

Hier wurde erklärt, wie der Hund in den Ersten Wochen und Monaten gehalten wurde. Unter anderem lebte er im Keller etc.

Nun gut, Du hast Recht, dass wir grundlegend anderer Meinung sind.

@onidas

Die Fragen und Risiken, die Du nennst, bestehen bei jedem Hund, da jeder Hund erkranken kann, oder aus sonstigen Gründen sich anders entwickeln kann als geplant und erst Recht bei Hunden, deren Vergangenheit man nicht kennt. Es bleiben große Ausnahmen und auch bei Hunden mit Vorfällen in der Vergangenheit bleiben spätere Vorfälle die absolute Ausnahme.

Hunde, die trotz eines Ticks oder problematischen Eigenarten gehalten werden, sind nicht selten und auch da sind ernsthafte Vorfälle die Ausnahme. Und natürlich gibt es solche Fachmänner/ Fachfrauen, die einen Hund verlässlich analysieren können und es gibt eine Menge Halter die sich auch sehr problematisch sich verhaltende Hunde halten und das ist auch gut so.

Aber wir reden einwenig an einander vorbei, glaube ich.

Für den "otto-normal-verbraucher" ist ein Hund, der so etwas wie die Bulldogge gemacht hat ein, wie Du sagst, "Killer". Es gibt sogar Halter, für die ein Hund, der in ihrem Rudel alle paar Monate auf einen anderen Hund in ihrem Rudel losgehen will, ein "Killer". Es gibt aber auc genügend Halter, die mit diesen Hunden gut leben können und sie so halten, dass sie für sich selber keine Gefahr darstellen und die sie von der Gesellschaft mit geeigneten Maßnahmen sichern. Auch wenn es für den einen oder anderen schwer vorstellbar ist, sehen einige Halter einen Hund mit solch einer Vergangenheit nicht als Problem an und wenn sie auch mal etwas abkriegen, damit leben können.

Aber es ist nun einmal so, dass in den Augen vieler Leute ein Hund, der schon mal gebißen hat oder eine solch gefährliche Seite an sich gezeigt hat, ein unberechenbar gefährlicher Hund ist, der immer wieder mal austicken kann und man damit nicht leben kann.

Die Meinungen gehen da halte auseinander.

Wie soll ich sagen, aber an mir haben auch schon Hunde (nicht Elvis) gehangen. Das weiß man dann und händelt den Hund dann so, dass das vom HUnd ausgehende Risiko kleiner ist, als bei vielen "normalen" HUnden, die theoretsich und praktisch auch eines Tages eine andere Seite an sich zeigen können.
 
@Procten - das Wort " Killer" habe ich genutzt um überspitzt auszudrücken was im Falle eines Vorfalles wieder geschrien werden wird von den Medien und hysterischen Mitmenschen.

Die Risiken gibt es sicher bei allen Hunden, aber sie sind überschaubarer.

Ein Hund der sich derart in einen Menschen verbeißt wie der beschriebene, unabhängig jetzt vom Auslöser, das er mit Drahtschlingen getrennt werden muss - ganz klares nein für eine Abgabe an Dritte um dort dem aufpolieren des Egos einiger " Experten" zu dienen.
Was ist wenn es dort zum nächsten Vorfall kommt ? Dann versucht sich der nächste daran weil er ja mehr Ahnung als sein Kollege hat ?

Sicher wäre es interessant gewesen den Grund zu finden warum, aber bis der gefunden worden wäre, wieviele " Experten" sollten da möglicherweise noch verletzt werden, oder Halter welche sonst mit solchen Hunden klar kommen und durchaus kompetent sind ?
Der gebissene Pfleger war doch kein dummer Junge, er hatte Erfahrung.

Überleg mal, beim umlegen des Geschirres....dies wurde mit Sicherheit schon x-mal umgelegt, das nächste Mal wäre es velleicht beim anklinken der Leine passiert oder in einer anderen bekannten Situation - willst Du jedesmal in jeder Situation mit einem Angriff rechnen müssen?

Es war ja der zweite massive Angriff, der erste war der Sohn der Exbesitzer den er auch Krankenhausreif gebissen hat -

Schuld haben die Exbesis die dies verschwiegen haben und damit dem Hund die Chance auf eine objektive Beurteilung verbaut haben.
 
Da es keine Hunde gibt, die einfach so und ohne Grund so reagieren, wie der besagte Hund, halte ich eine sofortige Einschläferung für absolut verantwortungslos.

Ich halte es verantwortungslos ohne Kenntnis der Hintergründe und Fakten ein Urteil zu äußern!

Uns mag der Grund nicht bekannt gewesen sein bzw. in dem Fall war es den Tierheimleitern nicht bewusst, weil sie den Hund zuvor so noch nicht erlebt hatten. Durch die Einschläferung werden wir es auch nicht erfahren.

Kennst Du das Bonner Tierheim? Weißt Du wieviele Hunde, Katzen und andere Tiere da "einsitzen"? Kennst Du die Finanzlage des Vereins?

Ich glaube dass es kaum einen Tierschutzverein/ein Tierheim in Deutschland gibt, der/das es sich leisten kann in jedem Zweifelsfall eine "hundepsychologische" Analyse anfertigen zu lassen. Die sind froh, wenn sie Miete, Futter und Unterhaltung aufbringen können!


Das ist doch eine völlig verquere Argumentation! Ich kann doch nicht sagen, weil ein Mensch etwas falsch gemacht hat sind automatische alle anderen verantwortlich den Fehler wieder zu bereinigen! Diejenigen die den Hund im Tierheim abgegeben und wesentliche Fakten verschwiegen haben müssen hier zur Rechenschaft gezogen werden und nicht die Allgemeinheit. Und ja: das Image hat sich in diesem Fall bestätigt, denn ein Hund der aus welchem Grund auch immer eine solche Aggression gegenüber einem Menschen aufbaut IST eine tickende Zeitbombe!


Auch hier verweise ich wieder auf die Familie, die den Hund im Tierheim abgegeben hat, ohne auf die bereits eingetretenen Ereignisse hinzuweisen! Und glaubt hier irgendeiner dass es "die Öffentlichkeit", sprich die Presse interessiert, wieso der Hund gebissen hat? Ist "die Öffentlichkeit" bereit die Konsequenzen zu tragen?


Ich glaube nicht, dass es sich die Leitung des Bonner Tierheimes einfach gemacht hat. Ich war selbst dort längere Zeit "Hundeausführer". Die meisten Engagierten dort sind "seltsam", aber dass ein Hund "einfach so" getötet wird, nur um den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, das gibt es dort meiner Meinung nach nicht!


Hätte, hat er aber nicht!

Ok, ich gebe dem Tierheim Deine Kontaktdaten, dann kannst Du Dich darum kümmern.

Auf jeden Fall gab es eine Ursache und einen Auslöser. Ihr geht davon aus, dass es ausgetickt ist und deshalb immer wieder austicken könnte und deshalb eine Gefahr darstellt. Das ist allerdings antquierter Käse.

Antiquierter Käse..? Ach sooo, tja, dann sind die ganzen Akten die meine Schränke befüllen also nur deshalb entstanden, weil wir uns nicht an modernen Methoden orientieren!? Oder liegt es tatsächlich daran, dass ich viele Hunde habe, die MEHRFACH in Beißvorfälle verwickelt sind!?


Dann setz Dich bitte mit dem Tierheim in Verbindung und maul nicht hier rum! Leider ist das so eine Unart sich anonym in einem Forum auszukotzen, anstatt mal Farbe zu bekennen und seine Meinung denjenigen zuteil werden zu lassen die es wirklich etwas angeht!

Wenn DU das Geld und die Zeit hast einen Fachmann zu Rate zu ziehen und dann auch noch die Kosten von den Vorbesitzern einklagen willst: nur zu! Mein Angebot einen Kontakt her zu stellen gilt!


Ferndiagnosen sind eines meiner Lieblingsthemen! Aus ein bis zwei Pressemitteilungen analysierst Du das Grundproblem!? Au weia...


Weil er natürlich wusste, dass er vermittelt wird...Unsinn...


Vielleicht...eventuell...könnte...bla bla bla! Ein Hund, dessen Aggressionspotential so hoch, die Beißschwelle so niedrig liegt und der anscheinend von Welpenalter negative Prägung erfahren hat IST eine Gefahr, ganz egal was irgendein Hundepapst erzählt...


Mit Maulkorb im Zwinger...ein schönes Hundeleben...

Es gibt zusätzlich Medikamente für Hunde, die zu solchen scheinbar epileptischen Aggressionsanfällen neigen und damit sehr gu behandelt werden können.


Bitte google mal den Begriff Epilepsie damit Dir bewusst wird, was Du für einen Quark via Ferndiagnose erzählst.


Nochmals: Ferndiagnose!


Ach sooooo, jetzt hat man den Hund schon quasi gezwungen sich zu „outen“ und damit allen anderen Listenhunden geschadet…
Wie weltfremd muss man sein, um solch einen Unsinn zu schreiben!?
Man hat den Hund nicht richtig eingeschätzt!? Die abgebende Familie hat VORSÄTZLICH wichtige Fakten verschwiegen und damit einen hauptsächlichen Beitrag zu dem Vorfall geliefert! Da muss ich nichts einschätzen!

Wie soll das Deiner Meinung nach passieren? Jeder Hund der abgegeben wird, wird automatisch hundepädagogisch gecheckt, einem zusätzlichen Wesenstest unterzogen und das BKA auf den Vorbesitzer angesetzt?

WELTFREMD!


Das ist der -im Moment- einzige Punkt dem ich zustimme!

Tiepflegern und Tierheimleitungen, denen dieser Umstand nicht bewusst ist und daraus irgendwelche besonders gefährlichen Faktoren im Hund sehen, sollten nur Katzen und Meerschweinchen aufnehmen und auch nur diese vermitteln.

Auch diesen Angriff erlaubst Du Dir nur aus der Anonymität des Internets heraus…Feige aus dem Hinterhalt, anstatt sich mit der Tierheimleitung auseinander zu setzen.


Und jetzt wage ich eine Ferndiagnose: Du bist feige und scherst Dich einen Dreck um den Verletzten. Außerdem solltest Du Deine Rechtschreibung mal verbessern…


Und jetzt: Sperrt mich, zerfetzt mich oder spuckt auf mich, aber das ist meine Meinung und die ändert sich auch nicht durch anfeindungen!
 
Und jetzt: Sperrt mich, zerfetzt mich oder spuckt auf mich, aber das ist meine Meinung und die ändert sich auch nicht durch anfeindungen!

Wohl nicht, sonst würdest Du nicht in einem Stil posten, der Anfeindungen nach sich zieht ... frag mich nur, was das soll

Manche Leute haben wirklich eine merkwürdige Art zu kommunizieren
 
TomTom, ich bin ganz Deiner Meinung.

Procten, erklär mir mal, was willst Du mit einem Hund machen, der 2 Menschen krankenhausreif gebissen hat?

Doppelzwinger mit Schieber, damit man ihn füttern und den Zwinger reinigen kann?
Lebenslang?
Mit der Option, daß er immer wieder so austickt, wenn er gehändelt werden muß?
TA muss ein - ausführen geht dann ja garnicht. Wer soll ihm Halsband oder Geschirr ummachen?

Hast Du schon mal längere Zeit in einem Tierheim gearbeitet? So richtig von früh bis abends?

Und wenn Du Dich beweisen willst, wir haben hier im TH einen Schäferhund - völlig unberechenbar, da wissen wir auch nie, wann er zubeißt. Nur von 2 Personen händelbar und natürlich nicht vermittelbar. Fundhund.

Zum Glück haben wir genug Platz, so daß er einen Riesenauslauf hat. Aber wie lebt er?
24 Stunden am Tag da alleine, Füttern nur möglich, wenn man ihn beim Napf hinstellen wegschiebert. Eine Person kann mit ihm Gassi gehen, aber viel Zeit ist da nicht. Wenn er einmal im Monat rauskommt, ist das viel.

Nennst Du das Hundeleben? Aber vielleicht bist Du ja in der Lage diesen Hund zu therapieren, so daß er umgänglich und vermittelbar wird? Natürlich auf Deine Kosten.
Denn eine kostspielige langwierige Verhaltenstherapie kann sich das TH nicht leisten.
 
Procten, sicher kann man einen Hund der sich dermaßen gegen seine Bezugspersonen (nach den Berichten ist dahingehend ein gewisses Muster erkennbar) richtet sicher halten. Das würde aber eine Zwingerhaltung mit stark eingeschränktem Kontakt bedeuten.
Ob das für ein soziales Rudeltier die richtige Haltungsform ist bezweifele ich allerdings stark.

Ich hatte mit Pauline einen Hund übernommen der mehrfach Menschen schwer verletzt hat. Auch da war ein Muster erkennbar, aber in eine andere Richtung.
Hätte ich ihre beginnende Altersdemmenz, die sich dahingehend äußerte das sie einen bei der Rückkehr (teilweise nach 10-15min Abwesenheit) nicht erkannte und (für einen HSH aufgabengemäß) angegriffen hat, nicht in den Griff bekommen, hätte ich sie gehen lassen.
Sicher hätte ich sie in einen Zwinger sperren (gesicherte Unterbringung) und das Problem auf dies Weise "lösen" können, aber ich hatte sie übernommen um ihr ein Ende in einem (TH-)Zwinger zu ersparen.
Natürlich wird jetzt die Bemerkung kommen das ich ja eine Diagnose hatte, aber das ist letztenendes egal wenn es für den Hund eine stark eingeschränkte Lebensqualität bedeutet. Allerdings hätte nicht die Demmenz Paulines Lebensqualität dermassen eingeschränkt (die war trotzdem super drauf), sondern die deswegen notwendigen Sicherungsmaßnahmen!
Für mich steht die (Lebens-)Qualität immer noch vor der (Lebens-)Quantität.
Das scheinst du anscheinend anders zu sehen.
 
@onidas

Schau mal, ich kann schon verstehen, dass viele Leute zu dem Schluss kommen, dass ein Hund, der scheinbar ohne Grund zupackt, freiwillig nicht loslassen will, die Verletzungen stationär behandelt werden müssen und es sich bei dem Opfer sogar um die Hand handelt, die ihn Füttert, "nicht normal ist".

Ich denke aber, dass hier Emotionen, Ängste und der Schrecken über ein ungewohntes Verhalten eine große Rolle spielen und die Realität etwas verrücken. Der ausschlaggebenste Aspekt ist hier sicherlich das Zupacken und nicht mehr loslassen wollen.

Eine Am. Bulldogge beißt (glücklicher Weise) in der Regel nun einmal nicht mehrfach zu, sondern packt einmal zu. Für uns Menschen ist dieser Anblick bzw. diese Vorstellung befremdlich und erschreckend und suggeriert, dass der Hund besonders aufgebracht oder "böse" ist, weil er das Bein des Pflegers nicht loslässt, obwohl dieser doch nett zu ihm war und man auf ihn massivst einwirkt.

Dass eine Bisswunde am Bein stationär behandelt wird, ist kein Beleg für die besondere Schwere der Verletzung, sondern ist wegen der Infektionsgefahr ein normaler Vorgang bei Bisswunden an bestimmten Körperstellen. Auch das ist kein Indiz dafür, dass der Hund besonders gewütet hat. Hätte er einmal kurz zugebissen und losgelasssen, würde sich nichts geändert haben.

Auch der Umstand, dass der Hund scheinbar unbegründet gebissen hat, ist nichts Besonderes. Wieviele Halter werden von ihren Hunden im Laufe des Zusammenlebens gebissen? Es werden einige sein.

Nüchtern betrachtet, hat ein Hund den Pfleger ins Bein gebissen ohne das die Gründe hierfür bekannt waren.

Hätte er kurz zugebißen und sich in eine Ecke verkrochen, wäre der Pfleger trotzdem im Krankenhaus gelandet, man hätte sich dem Hund in dem Moment auch nur mit Schlingen nähern können, die Vorstellung, dass der Hund an eine Familie mit Kind vermittelt worden wäre, würde einem genauso den Schrecken in die Beine sacken lassen und die Fassungs- und Ratlosigkeit über die Tat wäre genauso vorhanden.

Der Unterschied ist, das man über die Hilflosigkeit, den Hund nicht von seinem Opfer lösen zu können geschockt ist und sich vorstellt, wie es noch einmal passiert und man dann nicht weiß, was man tun soll.
 

Du gehst automatisch davon aus, dass so ein Hund eine sehr eingeschränkte Lebensqualität haben wird und das ist eine nicht zulässige Schlußfolgerung.
 
Du gehst automatisch davon aus, dass so ein Hund eine sehr eingeschränkte Lebensqualität haben wird und das ist eine nicht zulässige Schlußfolgerung.


Nun erklär mir mal, welche Lebensqualität ein Hund hat, der jahrelang ohne soziale Kontakte in einem Zwinger sicher weg gesperrt werden muss.
 
Du gehst automatisch davon aus, dass so ein Hund eine sehr eingeschränkte Lebensqualität haben wird und das ist eine nicht zulässige Schlußfolgerung.
Na wenn Zwingerhaltung, Mk-Zwang und eventuell medikamentöse Sedierung für dich Lebensqualität bedeuten dann brauchen wir uns mit dir über Hundehaltung gar nicht zu unterhalten.
Wie würdest du denn einen Hund halten der sich dermassen massiv (und mehrfach!) gegen seine Bezugspersonen(!) richtet?
 
... frag mich nur, was das soll

Kann ich Dir gerne -ruhig- erklären:
Ich kenne beide Seiten. Ich bin sowohl Halter eines Hundes (Labbi) und ehemaliger Besitzer eines American Bulldog; zusätzlich bin ich aber Mitarbeiter einer Behörde und habe den ganzen Tag mit Hunden zu tun.

Ich versuche meine persönlichen Erfahrungen in meinen beruflichen Alltag einfließen zu lassen. Daher habe ich mich in mehreren Foren angemeldet um vielleicht einen zusätzlichen oder anderen Blickwinkel auf das Thema Hund zu bekommen. Das soll mir helfen gewisse Situationen besser zu verstehen und meine Maßnahmen so verhältnismäßig wie möglich zu halten. Soll also bedeuten, dass ich gesetzlich verpflichtet bin, immer das mildeste Mittel anzuwenden. Aber durch Unkenntnis der Verhaltensweisen von Hunden kann es zu der falschen, oder übermäßigen Anwendung von Mitteln kommen. Das möchte ich vermeiden, damit sowohl dem Halter eines Hundes, als auch dem Hund selbst, keine ungebührlichen Belastungen entstehen. Ich habe persönlich keinen Spaß daran Hundehalter zu maßregeln, aber manchmal bleibt mir einfach nichts anderes übrig.

Bevor ich auf den Punkt komme: In Bonn haben wir grundsätzlich gute Erfahrungen mit Haltern von sogenannten Kampfhunden gemacht. Es gibt immer Ausnahmen, aber in der Regel sind diese zuverlässiger als die der "normalen" Hunde. Daher lassen wir die Halter der SoKa in Ruhe! Aus diesen Gründen wird auch der Kampfhundesteuersatz bei erfolgreichem Ablegen des Wesenstests auf den der "normalen" Hunde ermäßigt.

Und jetzt kommt es:
Ich hasse es:
  1. wenn Besitzer von SoKa immer sofort zum Angriff über gehen, sobald es auch nur im Entferntesten gegen diese Rassen geht,
  2. wenn Ferndiagnosen gestellt werden, die ohne genaue Kenntnis der Sachlage getätigt werden,
  3. wenn andere Personen im Zuge einer Ferndiagnose diffamiert werden. Unterschwellig unterstellt die von mir "angegangene" Person den Mitarbeitern des Tierheims Untätigkeit und Unfähigkeit in Bezug auf diesen Vorfall.
Manche Leute haben wirklich eine merkwürdige Art zu kommunizieren

Ja, das stimmt. Da beziehe ich mich gerne ein. Ich bin kein einfacher, teils sogar streitbarer Mensch. Ich kann bei diesem Thema sehr "leidenschaftlich" werden...


Ferndiagnose ohne Kenntnis der Situation...Vermutungen, Spekulationen! Nichts Greifbares!!!



Auch hier: Ferndiagnose! Das Verletzungsmuster ist hier mittlerweile bekannt. Ich darf zwar auch rechtlichen Gründen nicht darauf eingehen, aber soviel sei gesagt: Der Geschädigte wurde intensivmedizinisch versorgt, die Verletzungen sind nicht lebensgefährlich, aber dennoch schwer. Ich denke, dazu wird die Presse in Zukunft noch etwas veröffentlichen.

Auch der Umstand, dass der Hund scheinbar unbegründet gebissen hat, ist nichts Besonderes. Wieviele Halter werden von ihren Hunden im Laufe des Zusammenlebens gebissen? Es werden einige sein.

Relativierung eines nicht unerheblichen Vorfalles!

Nüchtern betrachtet, hat ein Hund den Pfleger ins Bein gebissen ohne das die Gründe hierfür bekannt waren.

Ferndiagnose


Hätte, vielleicht, eventuell...immer das Gleiche: Ferndiagnose und Relativierung ohne Kenntnis der Sachlage!
Alleine schon dass das Kind zuschauen musste und damit erfahrungsgemäß traumatisiert wurde ist schon ein "Kollateralschaden" unbekannten Ausmaßes...

Der Unterschied ist, das man über die Hilflosigkeit, den Hund nicht von seinem Opfer lösen zu können geschockt ist und sich vorstellt, wie es noch einmal passiert und man dann nicht weiß, was man tun soll.
Pfff...vielleicht haben die im Tierheim andere Erfahrungswerte und einen anderen Ansatz...

Im Endeffekt bestehen Deine Beiträge zu 95% aus BlaBla...
 

Damit wir uns nicht falsch verstehen,
auch mir tut es Leid das Hunde eingeschläfert werden (müssen).
Ich liebe Hunde und jeder Hund ist mir somit am Herzen.

Aber ich betrachte mich als Realist.

Wenn wir beim Hund - ähnlich wie bei menschlichen Straftätern für jeden
2ten Straftäter im Gewaltbereich einen Psychologen, Therapeuten hätten,
der sich in der Aufarbeitung des Geschehenen auf quer sitzende Flatulenzen
in der Kindheit konzentrieren kann und weitergehende denkbare Hintergründe
erforscht, und eine konzentrierte Arbeit in den folgenden Jahren an diesen
möglichen Ursachen für solche Vergehen erfolgt -
dann wäre es sicher eine erwägenswerte Vorgehensweise.

Ich sehe nur ein Problem, die Experten, Fachleute und Spezialisten,
die wirklich mit solchen Hunden SICHER Umgehen können, diese
wieder zu sicheren (oder zumindest annähernd händelbaren) Hunden
macht, die reichen – nach meiner Ansicht – nicht mal für den Bedarf
einer deutschen Großstadt.

Halter die dann einen solchen „therapierten Hund“ mit umfangreichem
Hundewissen, dem vollen Bewusstsein möglicher Gefahren, sicher
und Verantwortungsvoll halten und die vorangegangene Arbeit weiter
führen – wie viele finden wir wohl davon?

Ein reines Wegsperren hinter Gittern, mit „geschütztem Umgang“, ist
in meinen Augen keine Alternative. Es ist für Hund UND Betreuer eine
Qual und zusätzlich für die Pfleger eine erhebliche Gefahr.

Wenn man dies dann ins Verhältnis setzt mit der Realität.
Also das jeden Tag, nicht auffällige „Soka´s“ Euthanasiert werden.
Das „Soka´s“ z.B. im Berliner Tierheim die Hälfte der Insassen stellen.
Das „Soka´s“ oft traurige Wege gehen müssen, erinnert sei hier an die
Hamburger Hunde die Poggendorf an eine Brandenburger „Hundefirma“
abschob und die dann an einen „slowakischen Tierarzt“ gingen, seit dem
spurlos verschwunden sind. Solche Fälle gibt es hunderte und betrifft
tausende nicht auffällige Hunde.

Da fehlt mir dann die Verhältnismäßigkeit in Deinen Gedankengängen.
Zumal bei einem eventuellen weiteren Vorfall mit diesem Hund,
dies direkt und unmittelbat dazu führt das noch mehr Art- und Rassegenossen
in der Gefahr sind obige Schicksale zu erleiden.

Dann wer soll die Verantwortung übernehmen, für so eine Hund.
Wie soll die Tierheimleitung reagieren,
einfach einem Pfleger einteilen den Hund weiter zu versorgen
und sich um „Therapie“ bemühen?
Wer übernimmt die Verantwortung für die Mitarbeiter?
Was muss das Tierheim (also alle Beteiligten) umtreiben
seit diesem Vorfall, in dem Gedanken an den 5 jährigen Jungen
der Familie zu der der Hund ja sollte?
Kann sich das einer auch nur im Ansatz vorstellen mögen?

Wie ja viele hier wissen, hatte ich mal eine Zeit lang mit einem hier
nicht sehr beliebten Züchter und Hundeauffangstation Betreiber
zusammen gearbeitet.
Dessen Maxime „zuerst Sicherheit“ für den Menschen, hab ich auch
erst etwas kritisch gesehen. Aber ich habe dort auch die Realität
abseits aller Träume und Wünsche einer heilen Welt gesehen.


Eigentlich ein vernünftiger Gedankenansatz.

Aber erlaube das ich zu bedenken gebe,
dass wirkliche Ursachen von Beissvorfällen noch niemals einen aus Presse, Medien, Politik
oder Öffentlichkeit interessiert haben. Auch hier in der KSG wird allenfalls mal spekuliert,
hinterfragt, geforscht, sich bemüht, angefragt wird nicht.

In Hamburg hat es keinen gestört das Ibrahim K. 18 Ermittlungsverfahren und Verurteilungen
in den Akten hatte, das der Hund Zeus allein im April vor dem Angriff auf Volkan 3 Hunde
angegriffen und gebissen hat. Das der halter Hundehaltungsverbot hatte.
Die einzige Ausrede der Behörden: "Wir haben nichts machen können, da Ibrahim K. nicht
ordentlich gemeldet war und die Bescheide so nicht zustellbar waren.

Obgleich so Eindeutig, der Hund nachweislich Hundekämpfe bestritten hat,
Hund und Halter in der Szene als Top Leute galten.

Also alle Hintergründe fest standen,
hat es irgendjemanden gehindert dies aalles zu mißachten,
der Öffentlichkeit weitgehend vor zu enthalten,
und gleichwohl pauschal tausende Hunde und ihre Halter in Haftung für diesen Verbrecher zu nehmen?

Also, in der Vorstellung einer besseren Welt, ist Deine Idee völlig logisch und richtig.
In der Realität reichen alle Beissstatistiken Deutschlands - die alle das selbe aussagen-
nicht um das Ergebnis der selben in Politik umzusetzen.
 
Entschuldigung bitte, aber ich schrieb nichts von Zwingerhaltung und medikamentöser Sedierung. Diese Fragen möchtet Ihr bitte selber beantworten.

Wie würdest du denn einen Hund halten der sich dermassen massiv (und mehrfach!) gegen seine Bezugspersonen(!) richtet?

Bei der Art der Fragestellung sehe ich mich bereits außer stande auf diese einzugehen, weil Du einzelne Punkte hervorhebst und anscheinden für wichtig erachtest, die in meinen Augen keine Rolle spielen. Es zeigt mir, dass wir an einander vorbei reden und bestätigt mein Posting kurz zuvor, dass zuviel in den Vorfall hineininterpretiert wird.

Für Dich ist der Hund eventuelle besonders problematisch, weil er seine "Bezugsperson" gebissen hat. Das ist sehr menschlich gedacht. Wenn der Hund ein Defizit hatte, dass ihn zuviel Stress nicht verarbeiten lässt, ist egal, ob das in dem Moment die "Bezugsperson" oder der Weihnachtsmann gewesen ist, in dessen Bein er hineinbeisst.

Wie man den Hund halten kann, hängt von vielen Faktoren ab und vor allen Dingen davon, wie sehr man als Halter Einfluss nehmen kann bzw. die Situation entschärfen kann. Dies bezüglich ist wohl Vieles möglich, von "kaum etwas machbar" bis hin zu "keine Ahnung, warum der Hund sich im Tierheim so verhalten hat".

Auf jeden Fall ist für mich der Umstand, dass die Bezugsperson gebißen wurde und das Zupacken und nicht mehr loslassen wollen, kein Indiz für mich, dass es sich hier um eine besondere Art von Hund handelt, der nur noch im Zwinger oder isoliert gehalten werden muss.
 

Ich denke, dass niemand vor Ort war und etwas anderes als Ferndiagnosen stellt. Von jedem hier sind die Beiträge zu dem Thema blablabla. Trotzdem ist natürlcih nichts dagegen einzuwenden, dass der Hund hätte eingeschläfert werden müssen. Interessant! Natürlich stört nur die Meinung, dass man den Hund eventuell nicht hätte einschläfern lassen müssen.
 

wenn wir jetzt schon so weit sind das hunde die unvermittelt zubeissen als normal gelten, oder besser proctenisch gesagt: "keine besondere art von hund" dan hat mann die anfängen der domestikation nicht mitgekriegt, solche hunden wurden einfach erschlagen, hier auch: welpen von 4-5 monate die immer wieder versuchen zu schnappen, können es nicht nacherzählen. ein mir bekannter junghund 6 monate alt, als ich ihm sah, stellte ich fest das er krank war, habe mein mann verboten unsere hunden auf diesem feld mitzunehmen, am nächsten tag hat er ein kind blutig gebissen, 3 minuten später war er tot. Punkt aus.

Ach ich wollte es eigentlich nicht erwähnen weil es fast zu fantastisch tönt: das kind ist ein 4 jähriger blinder junge.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Ginger wurde von ihren Besitzern in Bonn in einer Garage gehalten und durfte nicht mit in die Wohnung. Nachdem das Veterinäramt sie beschlagnahmt hatte, ist die liebe ältere Hündin nun zur Vermittlung freigegeben. Ginger hat ein...
Antworten
0
Aufrufe
305
chiquita
Öffnungszeiten Donnerstag – Samstag 14–17 Uhr 1. Sonntag im Monat 13–16 Uhr Sonntag – Mittwoch und an Feiertagen geschlossen Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Telefonzeiten: Mo: 14-17 und 18-21 Uhr Di-Fr: 9-12 und 18-21 Uhr Sa: 18-21 Uhr, So: 13-19 Uhr...
Antworten
0
Aufrufe
354
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.Erwin verabschiedete sich heute von uns, denn er zog in sein neues Zuhause nach Aachen. Ein nettes und engagiertes Paar mit Hundeverstand schenkte dem süßen Witzbold ein...
Antworten
1
Aufrufe
805
Hätte mich auch gewundert, wenn nicht :D schön zu lesen.
Antworten
6
Aufrufe
2K
BlackCloud
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.Shiba war einer unserer Notfallhunde, denn sie litt im Tierheim ohne ständigen Menschenkontakt sehr. Deshalb sind wir überglücklich, dass die anhängliche Hündin heute zu einem...
Antworten
3
Aufrufe
986
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…