Bonn:Am. Bulldogge verletzt Pfleger im Tierheim

bleibt die frage nach den verschiedenen beurteilungen durch den/die trainer...

Na, vielleicht traut der eine der Beurteilung des anderen nicht, oder vielleicht ist der Pfleger doch kein "Hundeflüsterer", sondern ein normaler Mensch mit Schwächen und Fehlern.

Vielleicht spielen auch Selbstüberschätzung oder Eitelkeiten eine Rolle.
 
bleibt die frage nach den verschiedenen beurteilungen durch den/die trainer...

Na, vielleicht traut der eine der Beurteilung des anderen nicht, oder vielleicht ist der Pfleger doch kein "Hundeflüsterer", sondern ein normaler Mensch mit Schwächen und Fehlern.

Vielleicht spielen auch Selbstüberschätzung oder Eitelkeiten eine Rolle.

aber um himmelswillen procten, irgendwo ist doch eine grenze? Ein menschen der seine zeit und herzblut an tierheimhunden schenkt, gemäss aussagen ein sehr gutes händchen für hunden hat, der nicht zum erstenmal mit diesem hund zu tun hat, nieeee war der hund auffällig ( sowie elvis dich auch noch nieee angegangen ist), und dann passiert das unmögliche und für dich ist der gebissene, der "schuldige"? vom schuld oder unschuld beim hund zu sprechen ist vollkommen daneben.

meine hunden verzeihen mich meine fehler und schwächen, ich war mehrmals auf der intensiv, aber never ever wegen meine hunden....

du solltest mal aufhören mit deine spielchen, ich kann fast nicht glauben das du wirklich so eine einstellung hast.
 
@Cordi

Ich fahre hier keinen Tripp, sondern der Tripp, den andere hier seit Ewigkeiten fahren und der stillschweigend hingenommen wird, nervt mich. Außerhalb des Forums bin ich der Alte ;)

Woher weißt Du aber, dass der Hund nicht gedroht hat und wie das Verhältnis des Hundes zum Pfleger war? Das hätte man im Nachhinein am lebenden Hund feststellen können, ob er droht, oder nicht.

Zum anderen wissen wir nicht, ob die Bulldogge generell zu Aggressionen gegenüber der Bezugsperson neigte, oder ob es eine erklärbare und entschuldbare Reaktion war, die sich z.B. aufgrund einer gesundheitlich Beeinträchtigung ergeben hat. Das hätte man wie gesagt auch am lebenden Hund in Erfahrung bringen können.

Was in dem Kopf des Pflegers vorging, wissen wir nicht und aus seiner Erfahrung können wir nicht automatisch schließen, dass er sich richtig verhalten hat. Es ist ein Mensch mit Schwächen und nicht unfehlbar. Auch hier ist alles im Rahmen des Denkbaren möglich. Vielleicht hat er alles toll gemacht, aber vielleicht war er auch an dem Tag gestresst, überfordert, überarbeitet, war genervt, stand unter Druck etc. und hat etwas in dem Moment gemacht, wo Du zum Schluss kommen würdest, dass man soetwas mit keinem Hund machen sollte, wenn man nicht gebißen werden sollte. Halt so wie:

Ein Hund, der keine Chance zur Flucht hat ( da angebunden ) und fixiert und - aus seiner Sicht - bedroht wird ( Griff an die Hoden ) IST ein Opfer und reagiert entsprechend ... mit diesem Verhalten war zu rechnen, es war voraussehbar...

Natürlich weiß keiner, ob es so war und deshlab hätte man sich die Mühe machen sollen, es heraus zu finden.

Was der Pfleger oder die Tierheimleitung im Nachhinein erklärt, stellt für mich keinen Beweis dar. Auch hier kann ich mir unzählige Szenarien vorstellen, weshalb man Detaisl verschweigt oder anders darstellt, um irgendwen zu schützen, Ärger aus dem Weg zu gehen, oder Konsequenzen fürchtet. Dafür muss man nicht einmal ein böser Mensch sein oder etwas Böses im Schilde führen. Es reicht aus, wenn man unter Druck steht, weil man mit der Wahrheit sich selber und andere schädigen würde.

Tierliebe in Ehren .. ich liebe meine Hunde auch so sehr, dass mir viele meiner Mitmenschen schon den Vogel zeigen, man sagt auch gerne, ich hätte eine regelrechte Affenliebe mit meinen Hunden ... aber irgendwo hats einfach seine Grenzen und ja.. auch bei mir kommt Menschenleben vor Tierleben

Bei mir etwa nicht?:rolleyes:

Allein aus der Menschenliebe und der Verantwortung zukünftiger Halter heraus, die sich einen Hund aus dem Tierheim holen, hätte man überprüfen sollen, ob hinter der Sache mehr steckt oder nicht.

Allein die Tatsache, dass man einen Hund, der einem ins Bein beißt und den man deshalb plötzlich als hochgradig gefährlich und nicht therapierbar hält, vorher noch so eingeschätzt hat, dass er in einer Familie mit Kleinkind vermittel werden kann, halte ich für höchst fragwürdig.

Erst recht dann, wenn eine andere Tarinerin den selben Hund zuvor als gefährlich eingestuft hat.

Ich halte es gerade zu für absurd, ein Tierheim, dass einen Hund vor der Vermittlung so widersprüchlich und falsch einschätzt für wenig geeignet, den Hund nach dem Vorfall richtig einschätzen zu können. Für mich ist logisch, dass man der Beurteilung nicht glauben kann, wenn die Beurteilung vorher auch falsch war. Wo ist da die Logik.
 
bleibt die frage nach den verschiedenen beurteilungen durch den/die trainer...

Na, vielleicht traut der eine der Beurteilung des anderen nicht, oder vielleicht ist der Pfleger doch kein "Hundeflüsterer", sondern ein normaler Mensch mit Schwächen und Fehlern.

Vielleicht spielen auch Selbstüberschätzung oder Eitelkeiten eine Rolle.

aber um himmelswillen procten, irgendwo ist doch eine grenze? Ein menschen der seine zeit und herzblut an tierheimhunden schenkt, gemäss aussagen ein sehr gutes händchen für hunden hat, der nicht zum erstenmal mit diesem hund zu tun hat, nieeee war der hund auffällig ( sowie elvis dich auch noch nieee angegangen ist), und dann passiert das unmögliche und für dich ist der gebissene, der "schuldige"? vom schuld oder unschuld beim hund zu sprechen ist vollkommen daneben.

Wann habe ich geschrieben, dass der Pfleger der Schuldige ist, oder das Opfer immer die Schuldigen sind? Ich habe geschrieben, dass es sein kann. Wir wissen es nicht! Ich glaube nicht alles, was mir erzählt wird. Erst Recht dann nicht, wenn sich nicht "normal" und nachvollziehbar verhalten wird.

Schau mal, normal wäre es gewesen, wenn man den Hund ersteinmal in den Zwinger gesteckt hätte, um dann später zu überlegen, was man macht. Aber doch nicht, den Hund sofort einschläfern zu lassen. Warum? Vor allen Dingen bei einem Hund, den man vorher noch als so brav dachte, dass man ihn zu einer Familie geben wollte. Findest Du das nicht merkwürdig? Ich schon!

Findest Du es nicht merkwürdig, das der Hund vorher unbedenklich war und einige Stunden nach dem Vorfall von Seiten des TH erklärt wird, dass der Hund vorher das Kind der Vorbesitzer mehrfach krankenhausreif gebißen hat? Ich verstehe das so, wie das TH das erzählt nicht.

Ist denn für Dich immer egal, warum ein Hund gebißen hat? Ich glaube nicht. Warum ist es denn hier egal bzw. soll man nicht nachfragen dürfen und Zweifel erheben? Vielleicht deshalb, weil der Hund keinen hat, der ihn verteidigt oder nachfragt. Genau diese Aufgabe sollte aber dann bei Hunden, die keine Halter haben und im Auftrag der Öffentlichkeit dem Tierheim verantwortet werden, der Staat bzw. andere Stellen übernehmen. Genau das ist aber nicht passiert.

meine hunden verzeihen mich meine fehler und schwächen, ich war mehrmals auf der intensiv, aber never ever wegen meine hunden....

du solltest mal aufhören mit deine spielchen, ich kann fast nicht glauben das du wirklich so eine einstellung hast.

Was habe ich den für eine Einstellung?
 
Procten, wenn Du nur halb soviel Vereständnis, für den/die betroffenen Menschen aufbringen würdest,
wie für den Hund, könnte man mit Dir eventuell vernünftig diskutieren - aber so :unsicher:


PS: aber eigentlich, wenn ich es mir genau überlege, richtiges Hundeverständnis haste ja auch nicht, denn dann
würdest Du nicht lebenslange Sicherheitsverwahrung für einen Hund gut finden.
 
procten schrieb:
Ich fahre hier keinen Tripp, sondern der Tripp, den andere hier seit Ewigkeiten fahren und der stillschweigend hingenommen wird, nervt mich.

Darf ich fragen, was das für ein Trip sein soll und wie du zu der Auffassung kommst, dass es ein Trip ist, der stillschweigend hingenommen wird?

Könnte doch auch sein, dass da so was wie ein Konsens besteht, oder?
 
Was habe ich den für eine Einstellung?
Bei deiner Einstellung
spielen auch Selbstüberschätzung oder Eitelkeiten eine Rolle.
Anders sind deine ständigen Versuche den Vorfall zu beschönigen und alle die an dem Vorfall und der daraus resultierenden Entscheidung beteiligt waren als minderbemittelt darzustellen, nicht zu erklären.
Woher weißt Du aber, dass der Hund nicht gedroht hat und wie das Verhältnis des Hundes zum Pfleger war? Das hätte man im Nachhinein am lebenden Hund feststellen können, ob er droht, oder nicht.
Nicht unbedingt. So ein Verhalten muss nicht reproduzierbar sein.
Wie das Verhältniss zum Pfleger kurz vor dem Vorfall war hat ein Augenzeuge hier aus dem Forum gepostet. ;) Komisch das du solche Aussagen immer irgendwie "überliest". :verwirrt:
Ich finde es so heftig, weil ich Rene erst kurz vorher als ich dort war noch mit dem AmBulldog zum Auslauf hab gehen sehen, völlig entspannt, ohne Probleme, deshalb hat mich die Nachricht auch nochmal mehr getroffen.

Ich halte es gerade zu für absurd, ein Tierheim, dass einen Hund vor der Vermittlung so widersprüchlich und falsch einschätzt für wenig geeignet, den Hund nach dem Vorfall richtig einschätzen zu können. Für mich ist logisch, dass man der Beurteilung nicht glauben kann, wenn die Beurteilung vorher auch falsch war. Wo ist da die Logik.
Woher nimmst du die Erkenntnis das der Hund vorher nicht unauffällig, und damit die Einschätzung des TH richtig, war?
Du wurdest sicher noch nie vom Verhalten (d)eines Hundes überrascht?
Zum anderen wissen wir nicht, ob die Bulldogge generell zu Aggressionen gegenüber der Bezugsperson neigte, oder ob es eine erklärbare und entschuldbare Reaktion war, die sich z.B. aufgrund einer gesundheitlich Beeinträchtigung ergeben hat. Das hätte man wie gesagt auch am lebenden Hund in Erfahrung bringen können.
Sicher, wenn bekannt ist das ein Hund zu Aggressionen gegenüber seiner/seinen Bezugsperson(en) neigt, wird er von einem TH in eine Familie mit Kind vermittelt.
Auch wenn im nachhinein bekannt wurde das der Hund sich schon zuvor gegen seine Bezugsperson gerichtet hat und so ein Muster erkennbar wird, spricht die Tatsache das der Hund in eine Familie mit Kind vermittelt werden sollte dagegen daß das Th von den vorausgegangenen Vorfällen wusste.
Soviel zur Logik deinerseits. :rolleyes:
 
Hallo,

nur noch einmal kurz von mir mein Senf zum Thema, da ich ehrlich gesagt keine Lust auf eine Diskussion habe, in der es gleich Unterstellungen gegen meine Person und meinen Umgang mit Hunden hagelt....nur weil ich versuche, eine Meinung zu dem ganzen zu bilden und zu hinterfragen...

...ich schließe mich da ganz Pommel an, wenn wir sachlich weiter reden können - gerne!

@perro,

ich habe in meinen Posts weder,

-versucht das Geschehene zu verharmlosen
-den Pfleger als unfähig hinzustellen (wie käme ich dazu, ich kenne ihn ja nicht)
-dem Tierheim irgendetwas zu unterstellen
-noch geht es mir bei dieser Geschichte darum, dass es ein SoKa war - wäre es ein DSH, Goldie oder sonst was gewesen, hätte ich genau so hinterfragt

...mir ging es am Anfang dieser Diskussion und als die Meldung ganz neu im Internet war, viel mehr darum:

Der Hund hat plötzlich und ohne Vorwarnung zugebissen und wurde ad hoc eingeschläfert.

Genau das missfällt mir.

Ein Hund darf nicht derartig zubeißen. ABER wir reden hier von einem Hund im Tierheim - und auch wenn dem Tierheim die Vorgeschichte nicht bekannt war - an diesem Hund hatten ja schon diverse andere Leute ihre Finger und das sollte man immer im Hinterkopf haben.

Ich bin bereits auf die Calming Signals eingegangen ... ich kenne diverse Hunde, die zuerst kleinere Signale (starrer Blick, Lefzen lecken, Versteinern) senden und dann sofort beißen, da ihnen über lange Zeit das Knurren abgewöhnt wurde.

Gerne lade ich euch auch einmal hier her ein, um solch einen Hund kennen zu lernen, der dann für´s Knurren gelobt wird...

Stichwort Eskalationsleiter und so ;)

...aber nee, ach Moment, ich sollte ja keinen Umgang mit Hunden haben und habe keine Ahnung. Ach mist, sorry... ich kündige sofort, breche Weiterbildungen ab und vermittle meinen Hund an andere Leute *ironie*



Sorry, können wir nicht einfach sachlich weiter schreiben, ohne dass man solch einen Müll hier vom Stapel lässt. Ich diskutiere gerne sachlich und lasse mich auch gerne durch gute, richtige Argumentation eines besseren belehren ... aber so vergeht einem ja die Lust ...


Kein Hund der klar im Kopf ist und wenn der Mensch dabei richtig handelt.

Eben! Niemand war dabei, niemand weiß ob

a) der Hund klar im Kopf war
b) der Pfleger richtig gehandelt hat


Das hätte man eben nur klären können, wenn man zumindest den Hund EINMAL begutachten hätte lassen.

Um nicht mehr und nicht weniger ging es mir die ganze Zeit.

Wir reden hier von einem Lebewesen, das getötet wurde. JA, es hat einen Menschen verletzt. Aber es wurde von Menschen so groß gezogen und hat es meiner Meinung nach ganz klar verdient, dass der Pfleger noch einmal nach dem Ablauf befragt wird und der Hund begutachtet wird.

Vielleicht hatte der Hund wirklich ganz massiv einen an der Klatsche und die schnelle Eutha war berechtigt ... vielleicht aber auch nicht.

Ich bin auch der Meinung, dass die menschliche Sicherheit vor geht, ich habe auch niemals verlangt, dass der Hund auf keinen Fall eingeschläfert werden darf und normal vermittelt werden soll.

In dubio pro reo. Es geht hier um ein Lebewesen und ich war einfach der Meinung, es hätte es verdient, dass das Tierheim, Trainer und Pfleger sich zumindest noch einmal zusammen setzen, den Hund begutachten lassen und von mir aus am nächsten Tag über Leben und Tod des Tieres entscheiden?

Es erschreckt mich, wie leichtfertig hier manche mit dem Thema Euthanasie umgehen - ich sage nicht, man soll ein Risiko für Menschen eingehen, aber so wird man nie erfahren, was los war und warum der Hund zugebissen hat. Vielleicht war er absolut durchgeknallt. Vielleicht auch nicht.


So, punkt.



Grüßle,

Bine, die für den Pfleger hofft, dass er bald wieder seinem Job nachgehen kann
 
Ich bin bereits auf die Calming Signals eingegangen ... ich kenne diverse Hunde, die zuerst kleinere Signale (starrer Blick, Lefzen lecken, Versteinern) senden und dann sofort beißen, da ihnen über lange Zeit das Knurren abgewöhnt wurde.

Gerne lade ich euch auch einmal hier her ein, um solch einen Hund kennen zu lernen, der dann für´s Knurren gelobt wird...

Stichwort Eskalationsleiter und so ;)

So war es bei Pascha auch! Er war so voller Angst das er sich nicht getraut hat zu knurren! Sein Blick veränderte sich und/oder er wurde steif. Dann hat er sofort zugebissen, für die Gassigänger die ihn nicht kannten kam der Biß dann immer aus heiterem Himmel...
Und auch ich war stolz ohne Ende als er dann anfing vorher zu knurren!

Ich lese ja schon ne ganze Zeit hier mit, und kann mich Barneby nur anschließen!
Es ist gerade in der Heutigen Zeit, in der die Sichtweise auf Hunde (alle normalen Hunde haben sich lieb und lieben Kinder) derart verzerrt hat ganz wichtig zu hinterfragen!!
 
Ich möchte nur kurz erwähnen das man ganz gewiss nicht bei jedem Hundebiss Intensiv medizinisch betreut werden muss oder geschweige den gleich ins Krankenhaus gebracht und dort noch verbleiben muss.

Nach meinen letzten Berufsunfall war ich lediglich beim Unfallarzt , der Daumen wurde genäht da alles offen lag (nur zur erwähnt um deutlich zu machen das es schon ein ordentlicher Biss war
smile_wink.gif
), der Rest normal versorgt. Die üblichen Medikament und natürlich Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die üblichen Nachbehandlungen und das wars.

P.s. Der Hund lebt natürlich noch
smile_wink.gif
 
@ procten,
verzeih bitte wenn ich mich aus Deiner Art der Diskussion ausklinke.
Sobald Du bereit bist auf wenigstens 2 bisher bereits gebrachte
Argumente, oder Ansätze einzugehen, können wir es ja noch mal
entlang der Sache und Fakten versuchen. Ein reines sich im Kreis
drehen mit stetigen Unterstellungen, „ die man natürlich nicht macht“
ist Sinnfrei.
Wenn ich alleine lese was Du aktuell für eine Liste an Spekulationen
die sich alle samt gegen den Pfleger richten aufstellst, aber nicht mal
im Ansatz in Betracht ziehst das der Hund einfach angegriffen hat und
offensichtlich nicht zum ersten mal eine Bezugsperson, ist es schon
mehr als Fragwürdig was Du hier postest.

Im Übrigen, jemand der mit Hunden im Tierheim arbeitet, und bei einem
50Kg Hund, wenn er als Mensch keinen Schutzanzug hat, einfach eine
Warnung, Drohung des Hundes mißachtet ist für mich nicht vorstellbar.

Aber natürlich muss man Mitgefühl für Menschen, und vor allem Opfer,
nicht in jedem Beitrag widerholen. Nur wenn es in keinem Beitrag zu
tage kommt, dafür aber in jedem Beitrag Angriffe, Unterstellungen und
als Frage verkleidete Unterstellungen gegen das menschliche Opfer
und zudem der Täter zum eigentlichen Opfer gemacht wird,
dann kann man schon die Frage nach der Entwicklung stufe der
Menschlichkeit stellen.


Aber ich wollte eigentlich nur ein paar Gedanken zu der realen
Situation in Deutschland loswerden. Es ist elendlang und leider
werden es wohl etliche nicht wirklich interessant finden (einfach
scrollen das hilft), mir ist es aber wichtig dem Traum ein wenig
Realität entgegen zu halten.

Was den Widerspruch zwischen der Darstellung der Tierheimleiterin,
und der von Murphy3101 übermittelten Aussage der Dame von Pit, staff
und Co., die es wieder von der Trainerin des betroffenen Tierheims hat,
angeht. So kann ich mir da kein Urteil erlauben.
Ich weiß nicht wie gut der Kontakt zwischen beiden Einrichtung, respektive
der dortigen Trainerin ist. Ich weiss nicht ob – da es ja offensichtlich eine
gesondert für die KSG getätigte Klarstellung ist – eine „Hilfe“ sein sollte.
Es ist aber ganz eindeutig eine Angabe „vom Hörensagen“, sprich keiner
der Aussagenden hat sich direkt geäußert.
Auch kann ich die Angabe aus Februar „der Hund ist mit Vorsicht zu genießen“
nicht einordnen. Denn ich würde grundsätzlich bei jedem mir fremden Hund,
erst Recht im Verhältnis zum Potential des Hundes, mit Vorsicht agieren bis
sich eine wirkliche Vertrauensbasis aufgebaut hat.
Ob dieses Vertrauen in den Monaten seit dieser Aussage zwischen Pfleger,
Tierheim und Hund aufgebaut hat, weiß ich nicht und finde dort auch keine
Angabe dazu. Nur die das die Leiterin und der Pfleger den Hund wohl zum
Zeitpunkt der Vermittlung und des Unglücks, wohl anders eingeschätzt haben
und in den 4 Monaten wohl kein Vorfall war.

Zu den Gesetzen in Bezug auf Euthanasie.
Ja, der Gesetzgeber hat Vorschriften erlassen die zumindest ein
Mindestmaß an Sicherheit vor leichtfertiger Tötung eines Hundes
bieten sollen. Dies ist lobenswert und entspricht dem Tierschutzgedanken.

Leider haben die gleichen Gesetzgeber und Behörden ebenso Gesetze
und Vorschriften erlassen, die weitgehend Willkürlich bestimmte Hunde
„zu unwiderlegbar“ gefährlichen Hunden machen.
Das Ergebnis dieser Hundegesetze sorgt dafür, dass es wie im Tierheim
Berlin (wo ein Vermögen von über 20 Millionen Euro beim betreibenden
Verein dahintersteht) leider Realität ist das um die 50 Prozent der Hunde
in den Heimen Listenhunde sind.

So und nun kommen wir zur Realität, nicht umsonst sind in allen Regelungen
in der Hundehalteverordnung Tierheime und Tierheimänhliche Einrichtungen
ausgeklammert und können sogar zudem gegen die speziellen Regelungen
für diese Einrichtungen mittels Ausnahmeregelungen verstoßen.

Keiner weiß bis heute wie viele Sokas in Hamburg im Wahn nach dem Unglück
mit Volkan dies mit dem Leben bezahlt haben, von den völlig Gesetzlosen
Vorgängen des „Handlungsfähigkeit zeigen“ mal ganz abgesehen-

Tierheime sind zumeist überlastet (zumindest in Ballungsgebieten aber auch
in ländlichen Kreisen wo es zu wenig für zu viel Fläche gibt). Die Importe von
zehntausenden von Auslandshunden erleichtert nur Bedingt diese Not. Gerade
auch wenn große/starke Hunde vermehrt eingeführt werden (neben den vielen
Illegalen Listenhunden die es sowieso über die vor allem östlichen Grenzen
zum Kommerz schaffen) . Wenn nun auch noch, wie hier zu sehen, versucht wird
Listenhunde die nach Deutschland nicht einreisen dürfen, in Nachbarländer zu
bringen, wo die Luft für Listenhunde auch schon dünn wird, kann man sich die
Entwicklung dort vorstellen.

In der so existierenden Not insbesondere mit den Listenhunden ist die reale
Welt oft eine andere als man sich dieses wünscht, und auch anders als es
sein dürfte.
Wir haben nicht mal im Ansatz ausreichend Therapeuten, Trainer oder andere
fachkundige Menschen die in der Lage und Bereit sind den tatsächlichen Bedarf
abzudecken. Viele Tierheime stehen mit dem Rücken an der Wand, kämpfen
jeden Tag einen eigentlich schon verlorenen Kampf.
Als Dank für diese Mühen und Kämpfe, blicken viele oft in Augen von Listies
die bereits sehr viele Geburtstage hinter den engen Gittern verbringen, obgleich
diese Hunde noch nie etwas getan haben.

So und dann kommen wir zur Qual der Wahl und der Entscheidungsnot.

Viele stellen sich die Fragen „ist das artgerecht“ - „hat das lebensqualität“,
oder stehen vor dem Problem das sie wissen, „es hat 5 Jahre nicht geklappt,
jetzt stehen schon wieder welche vor der Tür und wir sind voll“.

Dann sind da noch die Listies aus schlechter Haltung, aus dem immer wieder
so gern angeführten Milieu. Weitgehend ohne jegliche Sozialisation, zum Teil
mit viel Aufwand aggressiv gemacht, top trainiert.
Wer einmal die extremen Exemplare dieser Hunde erlebt und gesehen hat,
der wird sich Fragen müssen „wie soll das gehen“. Ich habe etliche dieser
Tiere in dem bereits angesprochenen Auffanglager gesehen, sie fressen
Beton, Stahl und zerlegen massive MDF Holzplatten innerhalb von Sekunden
(nicht nur Listies, auch Huskies aus Woltersdorf und andere Rassen). Wo man
auch nach Monaten, nur mit Schutz in den Zwinger kommt, und jeder dieser
täglichen Besuche zur Pflege ein erhebliches Risiko darstellt.

Aber dazu kommt die Sache mit den Finanzen, da die eigentlich verantwortlichen
Kommunen die Aufgaben nicht selbst erledigen, sondern nur Verträge mit Vereinen
haben, geht das Problem weiter. Sehr oft ist der Zeitraum in der eine Kommune für
einen eingefangenen, oder eingezogenen Hund zahlt, auf wenige Monate begrenzt.
Ist diese Zeit abgelaufen und der Verein bietet keinen Übernahme des Hundes an,
erfolgt Behördlicherseits ein Euthanasieantrag wegen Unvermittelbarkeit.
Dann kommt also die Beschriebene Kommission zusammen.
Ja, ordentliche Einrichtungen machen das so, und müssen eh ein Bestandsbuch
mit Zu- und Abgängen führen, was auch kontrolliert wird. Da ist dann also der Leiter
der Einrichtung und erklärt eigentlich ist der Hund nett, wir haben nur noch keinen
gefunden der das bemerkt hat. Ich stelle es jetzt mal drastisch dar, aber es ändert
nichts an der Realität. Dann der Tierarzt, der meist der Arzt der Einrichtung ist und
bestens über die zu enge finanzielle Situation der Einrichtung weiß, aber auch um
die schlechten Chancen der Vermittlung. Dann soll es auch Menschen geben die
eine Dauerhafte Haltung von Hunden unter diesen Umständen für nicht gut halten.
Dazu der Amtsvet. Auch der kennt die Einrichtung von monatlichen Kontrollen.
Im Zweifel ist das übrigens der selbe, dessen Rasseeinteilungen dem Hund mehr
oder weniger direkt in die Einrichtung „geholfen“ haben.
Aber auch so, hat er im Zweifel das komplette Behördliche „Schulungsmaterial
über diese Kampfhunde“ von seinem Arbeitgeber, dem Ordnungsamt erhalten.
Dazu ist die Kommune mit dem leeren Kassen (die eigentlich verantwortlich für
diesen Hund wäre) sein Chef und Lohnscheck Aussteller.

Ergebnis?

Macht Euch selbst Gedanken,
passiert jeden Tag und nicht nur in Ausnahmefällen.
Aber die Einstellung vieler, gerade hier in der KSG, verweigert die Sicht
auf diese Wahrheit in Deutschland.

In diesem Fall hier, wird allein wegen der möglichen Gefahr nach diesem Angriff
(das nämlich kein Pfleger/Betreuer zur Versorgung mehr risikofrei zu dem Hund
kann, und die Verantwortung dafür auch kein Arbeitgeber, oder Vereinsvorsitzender
tragen kann (von den Kosten bei Verweigerung von Versicherungen/Kassen mal
ganz abgesehen)) einer Euthanasie kein Amtsvet. Widersprechen.
Ebenso wie keiner den Polizisten aus Bremen Belangen wird, der kürzlich
einen Listie auf der straße erschossen hat als dieser freilaufend einen kleinen
Hund angriff.

Beim Tierheim reicht ein Anruf (es sind ja keine Fremden die sich da gegenüber
stehen, der Amtsvet kennt die Einrichtung, weiß wie da gearbeitet wird, ist
wahrscheinlich mit eben jenem verletzten Pfleger schon dutzende mal durch
die Anlage gegangen). Auch da sind Emotionen im übrigen denkbar,
ebenso wie bei allen Mitarbeitern des Tierheims, aber diese „menschliche“
Seite und Gefühle der Beteiligten, spielen hier ja kaum eine Rolle-

Die Welt könnte wirklich besser sein, sie müsste viel besser sein.
Aber wenn man etwas ändern will, muss man die Auslöser bekämpfen,
nicht diejenigen die zehntausenden Listenhunde gerette und eine Chance
gegeben haben und die täglich AKTIV und nicht virtuell kämpfen und schuften.
Natürlich gibt es auch schwarze Schafe dabei,
aber diese ausgerechnet jetzt hier, nach einem Hundeangriff zu suchen,
das ist mir zu billig.

Wenn man an die Auslöser will,
dann muss man gegen die Hundegesetze,
die Kampfhundesteuern (die viele in die Illegalität oder eben zur Abgabe zwingen),
gegen unverantwortliche Halter – die zum einen
als weitgehender Anfänger einen Hund (dieser Stärke/Rasse) aus
solchen „Quellen“ kaufen und dann wichtige Informationen bei der
Abgabe verschweigen.
Zum anderen daran zu arbeiten das zukünftige Hundehalter wissen,
dass bestimmte Hunde eben keine Anfängerhunde sind, und es nicht
nur Gesetze zu beachten gilt, sondern auch die eigenen Fähigkeiten
und vor allem die Herkunft des Hundes wichtig ist.
 
Danke Bine, ich glaube das war für alle verständlich und nachvollziehbar geschrieben.
Um dies nochmal klar zu machen:
Ich bin für eine Eutha wenn ein Hund tatsächlich unberechenbar ist und völlig unkontrolliert angreift , aber nur um diesem betreffenden Hund ein Leben in Sicherheitsverwahrung ( nur um des Lebens willen) zu ersparen.
Hierzu aber um dies einzuschätzen muss der Hund begutachtet werden von verschiedenen Leuten.
Wie das bei dem Bulldog abgelaufen ist wissen wir nicht, die Aussagen sind widersprüchlich einmal wurde er als " gefährlich" eingestuft, einmal nicht - hierzu bräuchte man Hintergrundwissen warum dem so war und in welchen Situationen er so oder so eingestuft wurde und dann hätte eine differenzierte Beurteilung stattfinden müssen und bevor die nicht stattgefunden hat ein Gedanke an Vermittlung verworfen werden.

Ich hatte mal ne Dobihündin die sich anfassen ließ von Fremden wenn ich dabei war, aber wenn diese sich über sie beugten stock steif wurde und im Bruchteil von Sekunden angriff ohne weitere Vorwarnung.
Bei ihr war steif werden oder fixieren das einzigste Signal was sie sendete, sie hatte etliche Vorbesitzer und genau diese auch gebissen.Sie lebte bei mir in der Familie, mein Sohn war 3 Jahre alt - zu Hause und uns gegenüber zeigte sie dies nicht....
Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen sie euthanasieren zu lassen oder sie zu vermitteln.
 
Erst einmal finde ich es erschreckend, dass einige den Unterschied nicht akzeptieren, wann jemand eine konkrete Unterstellung gegenüber den betroffenen Personen macht, oder ledilich eine Vermutung/ Hypothese aufstellt, wie der Vorfall hätte passiert sein können oder einfach nur Ideen zum Vorfall ins Spiel bringt was alles generell mglich sein kann, in verglaichbaren Fällen. Im Grunde denke ich schon, dass man den Unterschied kennt, aber der Polemik zu Liebe und um in der Diskussion Oberwasser zu behalten, einfach keine Unterscheidungen macht.

Wenn hier jemand unterstellt, dann sind das diejenigen, die den Skeptikern Unterstellungen gegenüber dem Pfleger andichten und ohne Anhaltspunkte eine menschenverachtende Einstellung attestieren.

Ich habe in keinem einzigen Satz dem Pfleger konkret unterstellt, irgendetwas gemacht zu haben. Wer den feinen aber wichtigen Unterschied zwischen den Abstufungen von Ideen, Vermutungen und Unterstellungen nicht kennt, sollte sich dazu vorher lieber zu den Begrifflichkeiten Gedanken machen.

Auch die Schlussfolgerung, dass man Menschenleben weniger achtet, als Tierleben, nur weil man eine schnelle Euthanasierung eines Hundes in Frage stellt und darüber kontrovers diskutieren will, halte ich unverschämt dreist.

Ich bin auch geschockt, wie einfach es möglich ist, Menschen dazu zu bringen, eine Euthanasierung eines Hundes als gerechtfertigt hinzunehmen. Genauso schockierend finde ich, dass einige es für nötig halten, sich gegenseitig darin zu übertreffen, wie schnell sie selber einen solchen Hund töten würden und die besondere Gefährlichkeit des Hundes heruaszustellen.

Der Unterschied zwischen den Aussagen ist, dass die einen Zweifel aufstellen und erklären, wie es hätte geschehen sein können und die anderen sind sich "sicher", dass der Hund zu Recht getötet wurde. Das alles wohlgemerkt, ohne zu wisen, was passiert ist und ohne das Verhalten des Hundes überprüft zu haben.

Ich frage mal in den Raum, weshalb es Tierschutzgesetze und Regularien gibt, die festlegen, wie bei einer Euthanasierung eines Hundes vorzugehen ist. Ich kann es Euch sagen und es sollte jedem klar sein, weil dies auch in anderen Lebenslangen der Fall ist, wo die Einhaltung von Gesetzen und Regeln verlangt wird. Man geht davon aus, dass nict alle Menschen die gleiche Einstellung und die selben Kriterien anwenden, um bestimmten Situationen zu begegnen und man ist sich darüber im Klaren, dass verschiedene Interessen und Motive dazu führen können, dass Menschen sich unterschiedlich verhalten und andere Wertvorstellungen haben.

Aus dem Grund ist es völlig legitim und sogar angebracht, zu fragen, weshalb ein Hund entgegen der üblichen Praxis sofort eingeschläfet wird. Ich gebe zu bedenken, dass hier ein Hund, der für eine Vermittlung in eine Familie mit Kleinkind vorgesehen war, ohne erkennbaren Grund zugebißen hat. Daraus automatisch zu schlussfolgern, dass der Hund unberechenbar ist, weil kein Grund vorgelegen hat, ist mehr als fraglich und eigentlich auch aus dem logischen Menschenverstand heraus unzulässig.

Sich darüber so zu empören, wenn man Ideen in den Raum wirft, die auch ein mögliches fehlerhaftes Verhalten der betroffenen Personen in die Diskussion mit einbezieht, kann ich nicht ernsthaft nachvollziehen, denn wie jeder aus diversen Beispielen weiß, ist schon so manche Tötung eines Hundes und besonders Listenhundes mit Mauscheleien legitimiert worden und hat sich nachher anders dargestellt.

Ich kann auch die widersprüchlichen Aussagen einiger nicht verstehen, die in dem einen Fall einen "gefährlich sich verhaltenden Hund" bei sich aufnehmen wollen und im anderen Fall einen als noch gar nicht als gefährlich sich erwiesenen Hund sofort einschläfern würden. Im einen Fall ist der Hund unbedenklich, wenn er innnerhalb von 24 Stunden zwei Menschen beißt, ohne das der Hund besonders unter die Lupe genommen wird und im nächsten Fall ist er sofort zu töten, ohne ihn begutachten zu lassen.

Ich möchte in dem Zusammenhang auf eine anderen aktuellen Thread hinweisen, in dem zwei Polizisten in den USA einen Pit-Mix erschiessen, der alles andere als gefährlich war. Die Polizisten gaben später zu Protokoll, dass der Hund sie und ein Kind versucht hat anzugreifen. Die Videoaufnahmen zeigen eine andere Realität. Ähnliche Fälle gibt es zu Hauf.

Einige von Euch hätten vielleicht die Schilderungen der Polizei einfach so hingenomen, wenn das Video nicht aufgetaucht wäre und hätten den Skeptikern sonst was unterstellt.

Ich will nun nicht ansatzweise unterstellen, dass hier ähnliches der Fall ist. Um Gottes Willen, natürlich nicht, aber damit will ich nur nur aufzeigen, dass es natürlich berechtigt ist, Dinge zu hinterfragen.
 
Ich fahre hier keinen Tripp, sondern der Tripp, den andere hier seit Ewigkeiten fahren und der stillschweigend hingenommen wird, nervt mich.

Erinnert mich schwer an den Geisterfahrer auf der Autobahn.

Der regt sich über die unzähligen Idioten auf, die ihm da entgegenkommen, und kommt nicht im Entferntesten auf die Idee, dass das evtl. an ihm liegen könnte.
 
@ Procten, vielleicht ( aber das wage ich inzwischen zu bezweifeln) wäre es sinnvoll wenn Du eben wirklich jedesmal darauf hinweist das es eine Vermutung/Hypothese ist, eigentlich aber war es von der Wortwahl relativ klar wenn man schreibt " könnte es denn nicht auch...."
Ich habe das nicht als Unterstellung aufgefasst, aber man kann es ebenso als Unterstellung betrachten.

Wir drehen uns hier im Kreis und bevor nicht die Verantwortlichen eindeutig Stellung beziehen wird es schwer werden einen Konsenz zu finden.

Zwei schwere Beißvorfälle, keine geeigneten Gutachter b.z.w. Tainerinnen die völlig Unterschiedliche Einschätzungen abgeben - alles keine guten Voraussetzungen für eine objektive Beurtelung dieses Hundes, dazu kommt noch die prekäre Lage in den TH allgemein und das die Vermittlungschance für den Hund gering war.....

Wir können uns hier die Köpfe einschlagen oder auch wahlweise an die Gurgel gehen - der Hund ist auf Grund der Summe der widrigen Umstände tot , der Pfleger im Krankenhaus

Was mir nicht so ganz einleuchtet ist- wenn der Hund sich verbissen hatte( oder eben festgehalten hat ) wie war es dann möglich ihm Drahtschlingen überzustreifen mit denen man ihn dann in den Griff bekam
 
Ich möchte in dem Zusammenhang auf eine anderen aktuellen Thread hinweisen, in dem zwei Polizisten in den USA einen Pit-Mix erschiessen, der alles andere als gefährlich war. Die Polizisten gaben später zu Protokoll, dass der Hund sie und ein Kind versucht hat anzugreifen. Die Videoaufnahmen zeigen eine andere Realität. Ähnliche Fälle gibt es zu Hauf.
Also erst einmal zeigt das Video nicht den kompletten Vorfall sonden nur sein unrühmliches Ende. Von daher könnte das der Hund die Polizisten und das Kind durchaus zuvor angegriffen habe was man auf dem Video nur nicht zu sehen bekommt. Dazu könnte es ja sein das der Besitzer um eine Tötung des Hunde aufgrund des Vorfalls gebeten hat und man den Hund erst mit der Schinge fixierte damit das Zielen erleichtert wird. Was in den Berichten bezüglich der Ungefährlichkeit steht muss ja nicht stimmen, oder? Damit will ich natürlich nicht sagen das es so war, aber es könnte ja schließlich sein .... (nur um mal bei deinem Argumentationstil zu bleiben). :rolleyes:

Im aktuellen Fall gibt es zwar kein Video vom Ende des Hundes, aber einen Schwerverletzten der eine gewisse Gefährlichkeit des Hundes im Vorfeld der Tötung beweist. :unsicher:
Was "beweist" der andere Thread also?
 
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